stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

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kl007
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von kl007 » Samstag 10. April 2021, 20:53

Es gibt ja auch den sehr beliebten 20mpx 1" Sensor, den Sony in der RX10 / RX100 Serie verbaut oder Panasonic bei der FZ1000 Serie (Cropfaktor 2.7 statt 2). Daher sehe ich auch kein Problem bezüglich der Beugungsunschärfe bei einer 48mpx mft Kamera. Sicherlich sollte man dann maximal bis F8 abblenden.
Viele Bridge - Kameras benutzen auch einen deutlich kleineren 1/2.3" Sensor mit 16 oder 20 mpx.
Liebe Grüße, Mathias

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zenker_bln
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von zenker_bln » Samstag 10. April 2021, 22:02

ObjecTiv hat geschrieben:
Samstag 10. April 2021, 19:41
Dies erkennt amn ja auch schon bei Nuzung von HiRes-Modi, die wirkunglos sein müssten, wenn der Grenzbereich der Beugung zu weit überschritten wäre.
Du hast die Hires-Modi nicht wirklich verstanden!
Hier wird aus einem 20Mpix-Sensor, durch Bewegung des Sensors in X-Y-Richtung, die Auflösung erhöht - und damit faktisch Hardware-Interpoliert!
Das ist etwas anderes als 50Mpix auf einen MFT_Sensor zu quetschen und zu meinen, dass das dem Hires-Mode entsprechen würde.

Aber btw. Beugung bleibt immer gleich(!), egal was für einen Sensor man benutzt.
Beugung selber passiert an den Blendenkanten (und nicht im Linsen-Glas (da wären es chromatische Aberationen)).
Beugung trifft auf dem Sensor in immer der gleichen Breite auf, nur das das bei 100Mpix in wesentlich mehr Pixeln wahrnehmbar ist, als bei 1Mpix.
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel...Kameras/Objektive/....)

ruedi01
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von ruedi01 » Sonntag 11. April 2021, 01:58

Mehr als 20 mPixel wären schon schön, so 30 könnte ich mir gut vorstellen, das wäre ein guter Kompromiss. Man muss aber auch immer berücksichtigen, dass mit steigender Pixelzahl auch die Anforderungen an die Hardwareleistung deutlich steigen. Speicherplatz und Prozessorleistung für die Archivierung und Nachbearbeitung sind nicht vernachlässigbar. Auch die Übertragungszeiten steigen erheblich. Und wozu das ganze? Ich mache keine Wandposter oder Repros, ich sehe mir meine Fotos auf einem 4k Monitor an, das sind dann knapp 8.3 Mio Bildpunkte und das ist schon verdammt scharf.

Das ein oder andere Werk lass' ich mir größer ausdrucken, also ungefähr A4. Auch dafür reichen 16 oder 20 mPixel mehr als aus. Die einzige Anwendung für die ich mir mehr Pixel wünsche ist bei Crops. Wenn ich sehe was z.B. mit einem 50 oder gar 100 mPixel Mittelformat Sensor drin ist, da kommt mFT einfach nicht ran. Um aber diese Sensorauflösung wirklich praktisch nutzbar zu machen, braucht es auch Objektive, die das tatsächlich auflösen können und außer einigen Festbrennweiten und ganz wenigen teuren Zooms sehe ich da bei mFT kein Potential.

Gruß

RD
GX80, G91, E-M10 II, Lumix 12 - 60 f3.5 - 5.6, Zuiko 40 - 150 F4 - 5.6, Zuiko 9 - 18 f4.0 - 5.6, lumix 25 f1.7, Lumix 100 - 300 II f4.0 - 5.6, Zuiko 30 mm f3.5 Makro, Leica DG Summilux 15 mm F1.7, 7Artisans 7,5 f2.8, Mecablitz 44 AF-2

BerndP
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von BerndP » Sonntag 11. April 2021, 07:18

Und Fazit?
Ein immerwährendes "weiter höher schneller"?
Entschuldigung, aber ein mft-Sensor ist eben kein Mittelformat- Sensor. Also erwarte ich auch nicht dessen Leistung und will auch nicht gleichzeitig die Vorteile des mft- Systems (klein, leicht, günstigen).
Es ist schon überraschend, was einige hier bzgl. hardware wissen. Ich finde das wirklich spannend!
Zu meinem Status Quo:
Ich croppe fast jedes Bild, mal mehr, mal weniger, kommt ja auf das Motiv an und die Gerätschaft, die ich gerade dabei hatte. Irgendwann ist Schluss mit "wo ist das noch längere Telezoom?" Oder, wer kauft sich das Oly 150-400? Läuft mit dem adaptierten Sigma 150-600 rum? W E N I G E ! Mein Entwicklungspotenzial sehe ich bei der Software, der Bildbearbeitung. Da kann ich jetzt schon sooo viel mehr rausholen.... könnte, muss ich schreiben, weil ich es noch nicht mache. "Da" sehe ich meinen "30 oder 50 mp-Sensor" für mft.
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).

ruedi01
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von ruedi01 » Sonntag 11. April 2021, 08:38

Und Fazit?
Ein immerwährendes "weiter höher schneller"?
Wenn die Hersteller auch in Zukunft noch was verkaufen wollen, selbstverständlich.

Wenn ich mir meine GX80 so ansehe, die ist mittlerweile seit rund 5 Jahren auf dem Markt. Das Einzige was ich mir da noch wünschen würde wäre der 20 mPixel Sensor, ansonsten ist das Ding für mich praktisch perfekt. Wenn ich 20 mPixel will, nehme ich die G91.

Was sollte man denn sonst noch an der Technik verbessern? Ich hätte z.B. gerne endlich an einer Kamera ein rahmenloses Display und einen Akku, der mal drei, vier Tage durchhält auch bei intensiverer Nutzung...anstatt ständig neue Spielerreien in die Kameras zu knorzen, die sowieso niemand sinnvoll nutzen kann, sowas wäre z.B. mal ein Projekt.

Gruß

RD
GX80, G91, E-M10 II, Lumix 12 - 60 f3.5 - 5.6, Zuiko 40 - 150 F4 - 5.6, Zuiko 9 - 18 f4.0 - 5.6, lumix 25 f1.7, Lumix 100 - 300 II f4.0 - 5.6, Zuiko 30 mm f3.5 Makro, Leica DG Summilux 15 mm F1.7, 7Artisans 7,5 f2.8, Mecablitz 44 AF-2

ObjecTiv

Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von ObjecTiv » Sonntag 11. April 2021, 09:57

zenker_bln hat geschrieben:
Samstag 10. April 2021, 22:02
Du hast die Hires-Modi nicht wirklich verstanden!
Hier wird aus einem 20Mpix-Sensor, durch Bewegung des Sensors in X-Y-Richtung, die Auflösung erhöht - und damit faktisch Hardware-Interpoliert!
Das ist etwas anderes als 50Mpix auf einen MFT_Sensor zu quetschen und zu meinen, dass das dem Hires-Mode entsprechen würde.
Bezüglich HiRes muss ich dir noch mal widersprechen. Interpolation kann es nur sein, wenn Informationen gestreckt und Zwischenwerte erzeugt werden. Ja, das ist natürlich bei HiRes so, das ist aber auch so, wenn ich die Sensorauflösung erhöhe.
Informationen, die im Ausgangsbild nicht vorhanden sind, kann ich aber durch Strecken und dann mit Zwischenwerten nicht erzeugen, wenn hier zusätzliche Informationen sichtbar werden, dann ist das keine Interpolation.

Und genau dies ist auch bei HiRes-Fotos der Fall, ich hab schon mehrfach Beispiele gezeigt, wo im HiRes-Bild feine Strukturen sichtbar werden, die im Standard-Res-Bild gar nicht vorhanden sind, also auch nicht interpoliert werden können.

Von 50MPix hab ich nie was gesagt, meiner Meinung nach würde eine sinnvolle Auflösungserhöhung sich im Bereich 30-40MPix bewegen, aus verschiedenen Gründen.
Wenn es denn mal höher aufgelöste MFT-Sensoren gibt, wird man ja sehen, ob es in der Praxis einen Detail-Gewinn gibt. Ich bin mir absolut sicher, dass das der Fall sein wird, unabhängig davon, dass Beugungseffekte durch Abblenden dann zwangsläufig deutlicher sichtbar werden.

lg Peter

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j73
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von j73 » Sonntag 11. April 2021, 10:02

ruedi01 hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 08:38
Und Fazit?
Ein immerwährendes "weiter höher schneller"?
Wenn die Hersteller auch in Zukunft noch was verkaufen wollen, selbstverständlich.

Wenn ich mir meine GX80 so ansehe, die ist mittlerweile seit rund 5 Jahren auf dem Markt. Das Einzige was ich mir da noch wünschen würde wäre der 20 mPixel Sensor, ansonsten ist das Ding für mich praktisch perfekt. Wenn ich 20 mPixel will, nehme ich die G91.

Was sollte man denn sonst noch an der Technik verbessern? Ich hätte z.B. gerne endlich an einer Kamera ein rahmenloses Display und einen Akku, der mal drei, vier Tage durchhält auch bei intensiverer Nutzung...anstatt ständig neue Spielerreien in die Kameras zu knorzen, die sowieso niemand sinnvoll nutzen kann, sowas wäre z.B. mal ein Projekt.

Gruß

RD
Ich habe ja den "legitimen" Nachfolger deiner GX80 (mit der GX9 und den von Dir gewünschten 20MP) und auch noch die GX80 selbst.

Mir würden da spontan schon ein paar Verbesserungen einfallen (Delta zur GX9):
- AF-Performance der G9 für BIF
- Zeitlich unlimitiertes Video, damit der Camcorder in Rente kann (mindestens mal FHD, in die Zukunft gerichtet besser mit 4K)
- Mikrofon-Anschluß
- Webcam-Features der G9
- Gerne auch ein höher auflösender Sensor für mehr Crop-Potential, wenn die Low-Light Performance sich dabei nicht verschlechtert (sollte durch den technischen Fortschritt machbar sein)

Wenn die Hersteller nicht immer wieder neue Dinge in die Kameras packen, entsteht kein "haben-wollen"-Reflex. D.h. die Leute kaufen erst wenn das Alte kaputt ist. Das sind mittlerweile einfach zu wenige. Damit kann man keine Produktlinie am Leben halten (Stichwort Amortisierung von Entwicklungskosten, Auslastung der Produktionslinien).

Außerdem sorgen schon die Fachzeitschriften und das Netz dafür, daß die Neueren Kameras immer prominent behandelt werden. Damit ist klar, wo der geneigte Käufer zugreifen wird. Ohne "Neuerscheinungen" word ein System schnell als "tot" abgestempelt und dann dreht sich die Abwärtsspirale immer schneller.

Grüße und schönen Sonntag, Jörg
Grüße, Jörg

G9II, GX9 (G9, GX80, GX800, TZ71)

Oly: (9-18mm) / 12mm / 45mm
Lumix: 14-140mm / 20mm (II) / (100-300mm (II))
Leica: 9mm / 12-60mm / (100-400mm) / 100-400mm II / TC1.4

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ruedi01
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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von ruedi01 » Sonntag 11. April 2021, 10:23

Die GX9 ist im Vergleich zur GX80 locker eine Klasse höher angesiedelt und daher eigentlich kaum vergleichbar. Da verhält es sich ähnlich wie bei den Modellen G91 und G9.

Ich war letzten August drauf und dran mir die GX9 zu kaufen, habe dann doch am Ende zur GX80 gegriffen, ein Preisunterschied von knapp 300 € ist schon ein Argument. Was ich sagen will, ich habe mich für die GX80 entschieden, weil sie meinen Ansprüchen für die meisten Anwendungen vollkommen genügt und dabei vor allem leicht und kompakt ist. Soll es ein bisschen mehr sein, dann nehme ich meine G91.
Wenn die Hersteller nicht immer wieder neue Dinge in die Kameras packen, entsteht kein "haben-wollen"-Reflex. D.h. die Leute kaufen erst wenn das Alte kaputt ist. Das sind mittlerweile einfach zu wenige.
Und genau das ist das Problem der gesamten Branche, nicht nur bei mFT. Es kommt seit rund vier, fünf Jahren einfach nichts Neues was einen Haben-Wollen-Reflex auslösen könnte. Wenn man sich die neuen Modelle ansieht, alles nichts was wirklich neu und sinnvoll wäre, alles irgendwie nur ein leichtes Upgrade oder Facelift gegenüber den jeweiligen Vorgängermodellen, alles nur ein kleines bisschen besser, falls überhaupt.

Gruß

RD
GX80, G91, E-M10 II, Lumix 12 - 60 f3.5 - 5.6, Zuiko 40 - 150 F4 - 5.6, Zuiko 9 - 18 f4.0 - 5.6, lumix 25 f1.7, Lumix 100 - 300 II f4.0 - 5.6, Zuiko 30 mm f3.5 Makro, Leica DG Summilux 15 mm F1.7, 7Artisans 7,5 f2.8, Mecablitz 44 AF-2

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von ruedi01 » Sonntag 11. April 2021, 10:40

Das hier ist für mich beispielhaft:

https://www.youtube.com/watch?v=IKJnK_lEn5o

Die Mark II bringt nichts wirklich Neues, zumindest nichts was man auch per Firmwareupdate beim Vorgängermodell hätte nachrüsten können. Dabei ist das große Problem des M-Systems seit Jahren bekannt, es gibt einfach keine gescheite Objektivauswahl. Da sind wir mit mFT zum Glück besser dran. Hätte Canon einfach mal drei, vier neue interessante Objektive angeboten wäre das viel sinnvoller gewesen.

Gruß

RD
GX80, G91, E-M10 II, Lumix 12 - 60 f3.5 - 5.6, Zuiko 40 - 150 F4 - 5.6, Zuiko 9 - 18 f4.0 - 5.6, lumix 25 f1.7, Lumix 100 - 300 II f4.0 - 5.6, Zuiko 30 mm f3.5 Makro, Leica DG Summilux 15 mm F1.7, 7Artisans 7,5 f2.8, Mecablitz 44 AF-2

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Prosecutor » Sonntag 11. April 2021, 13:10

ruedi01 hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 01:58
Mehr als 20 mPixel wären schon schön, so 30 könnte ich mir gut vorstellen, das wäre ein guter Kompromiss.
Die Pixel wären so viel kleiner, dass das dem Aus für Hi-ISO-Aufnahmen gleich käme. Wird deshalb auch nicht kommen.

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von reofoto » Sonntag 11. April 2021, 13:27

ObjecTiv hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 09:57
Bezüglich HiRes muss ich dir noch mal widersprechen. Interpolation kann es nur sein, wenn Informationen gestreckt und Zwischenwerte erzeugt werden. Ja, das ist natürlich bei HiRes so, das ist aber auch so, wenn ich die Sensorauflösung erhöhe.
Informationen, die im Ausgangsbild nicht vorhanden sind, kann ich aber durch Strecken und dann mit Zwischenwerten nicht erzeugen, wenn hier zusätzliche Informationen sichtbar werden, dann ist das keine Interpolation. Und genau dies ist auch bei HiRes-Fotos der Fall, ich hab schon mehrfach Beispiele gezeigt, wo im HiRes-Bild feine Strukturen sichtbar werden, die im Standard-Res-Bild gar nicht vorhanden sind, also auch nicht interpoliert werden können.
Interpolation ist auch der falsche Begriff, eher Stacking. Durch die Bewegung des Sensors hast du im Prinzip mehrere Einzelbilder mit 20 MPx die zu einem großem Bild zusammengefügt werden. Aber jedes Einzelbild wurde mit gleich großen Pixeln (bei einem echtem 50 MPx MFT Sensor wäre das nicht der Fall) aufgenommen. Das erhöht die Auflösung des Fotos aber nicht des Sensors!
ObjecTiv hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 09:57
meiner Meinung nach würde eine sinnvolle Auflösungserhöhung sich im Bereich 30-40MPix bewegen, aus verschiedenen Gründen.
Wenn es denn mal höher aufgelöste MFT-Sensoren gibt, wird man ja sehen, ob es in der Praxis einen Detail-Gewinn gibt. Ich bin mir absolut sicher, dass das der Fall sein wird, unabhängig davon, dass Beugungseffekte durch Abblenden dann zwangsläufig deutlicher sichtbar werden.
Der Detailgewinn wird wenn überhaupt wohl minimal sein. Dann hat man halt effektive 13,5 MPx statt 13 MPx ;). MFT 20 MPx entspricht von der Pixelgröße bereits etwa 32 MPx APS-C und 78 MPx KB.
Viele Grüße

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von reofoto » Sonntag 11. April 2021, 13:31

Prosecutor hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 13:10
ruedi01 hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 01:58
Mehr als 20 mPixel wären schon schön, so 30 könnte ich mir gut vorstellen, das wäre ein guter Kompromiss.
Die Pixel wären so viel kleiner, dass das dem Aus für Hi-ISO-Aufnahmen gleich käme. Wird deshalb auch nicht kommen.

Da sind die aktuellen Sensoren recht gutmütig. Also auf kleinere Ausgabe skaliert, verringert sich das Rauschen auch wieder fast auf Normalniveau.
Problem ist eher die hohe Datenmenge und evtl. auch enormer Crop bei 4K Video ohne das sich die effektive Auflösung merkbar erhöht.
Viele Grüße

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Prosecutor » Sonntag 11. April 2021, 14:09

reofoto hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 13:31
Also auf kleinere Ausgabe skaliert, verringert sich das Rauschen auch wieder fast auf Normalniveau.
Welchen Sinn soll es haben, die Auflösung zu erhöhen, um sie dann wieder zu verringern? :?

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von reofoto » Sonntag 11. April 2021, 14:22

Frag mal Samsung mit ihren 105 MPx Smartphone Sensoren :lol:

Es ging nur darum, dass man Rauschen immer auf gleicher Größe vergleichen muss.
Viele Grüße

GF7+GX9 mit Lumix14-140f3.5-5.6, 12-32f3.5-5.6, 20f1.7, Sigma 16f1.4, Olympus 30f3.5 Makro, Olympus 60f2.8 Makro, Olympus 75-300f4.8-6.7

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Re: stirbt das MFT-Systen jetzt aus???

Beitrag von Prosecutor » Sonntag 11. April 2021, 14:57

reofoto hat geschrieben:
Sonntag 11. April 2021, 14:22
Frag mal Samsung mit ihren 105 MPx Smartphone Sensoren :lol:

Es ging nur darum, dass man Rauschen immer auf gleicher Größe vergleichen muss.
Wenn ich künftig eine 30MP-GH6 hätte, würde ich deren Auflösung auch nutzen wollen. Wenn ihre Bilder wegen der kleineren Pixel schon bei ISO3200 unerträglich rauschen, nützt mir die Verkleinerung der Bilder auch nichts mehr.

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