Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
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Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Hallo Alfred toller Löwenzahn,
Hast du ihn in deinem "windstille" Stackingort aufgenommen ?
Ich arbeite auch immer mit Stativ und Funkfernauslöser. Der Tipp mit dem Aufnahmezähler auf 999 setzten und dann ggf. abrechen find ich besonders gut. Bei den Mineralien wähle ich immer Schritte 4 und 0/+. Ich fokussiere dann immer kurz vor dem ersten Schärfepunkt. Alle Bilder ohne einen scharfen Teil des Motivs am Beginn oder Ende nehme ich in das Stacking nicht mit.
@Bernd
schau mal hier:
viewtopic.php?f=9&t=49936&p=724354&hilit=sigma#p724354
Ich konnte eine wenig testen. Gestern habe ich zusätzlich zum Oly 60 mm noch den Achromaten +5 genutzt. Die Bilder muss ich noch aufbereiten und zeige sie dann auf Flickr.
Da ich das Pana 42,5 auch besitze, habe ich schon Versuche mit dem Achromaten +5 gemacht. Man kommt mit dieses Lösungen - ggf. zusätzlich mit Zwischenringen- auch sehr weit. Im Internet werden diese Lösungen für den günstigen Einstieg in die Makrofotografie vorgeschlagen ohne direkt viel Geld zu investieren.
Selbst mit dem PanaLeica 100 - 400 habe ich schon Stackingaufnahmen gemacht (siehe Flickr).
Hast du ihn in deinem "windstille" Stackingort aufgenommen ?
Ich arbeite auch immer mit Stativ und Funkfernauslöser. Der Tipp mit dem Aufnahmezähler auf 999 setzten und dann ggf. abrechen find ich besonders gut. Bei den Mineralien wähle ich immer Schritte 4 und 0/+. Ich fokussiere dann immer kurz vor dem ersten Schärfepunkt. Alle Bilder ohne einen scharfen Teil des Motivs am Beginn oder Ende nehme ich in das Stacking nicht mit.
@Bernd
schau mal hier:
viewtopic.php?f=9&t=49936&p=724354&hilit=sigma#p724354
Ich konnte eine wenig testen. Gestern habe ich zusätzlich zum Oly 60 mm noch den Achromaten +5 genutzt. Die Bilder muss ich noch aufbereiten und zeige sie dann auf Flickr.
Da ich das Pana 42,5 auch besitze, habe ich schon Versuche mit dem Achromaten +5 gemacht. Man kommt mit dieses Lösungen - ggf. zusätzlich mit Zwischenringen- auch sehr weit. Im Internet werden diese Lösungen für den günstigen Einstieg in die Makrofotografie vorgeschlagen ohne direkt viel Geld zu investieren.
Selbst mit dem PanaLeica 100 - 400 habe ich schon Stackingaufnahmen gemacht (siehe Flickr).
Viele Grüße
Othmar
Fotografieren und Bildbearbeitung (PS CC und LR CC) - G91, G81, Pana 12-60, Pana 45-200, Pana Leica 100-400, Pana 42,5, Pana Leica 15, Sigma 60 mm, Mecablitz 64 AF-1, Raynox DCR 250,
Mein Flickr
Othmar
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Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Ja. Filigrane Motive lassen sich bei uns in Norddeutschland im Freiland kaum stacken. Der kleinste Windhauch lässt ja Härchen oder Spinnenweben zittern. Selbst auf der geschützten Terrasse muss man dann beim Atmen vorsichtig sein .Hast du ihn in deinem "windstille" Stackingort aufgenommen ?
Wenn es im Herbst wieder auf stabilere Motive los geht (Pilze), geht es auch im Freiland.
Genau so mache ich es auch.Ich arbeite auch immer mit Stativ und Funkfernauslöser. Der Tipp mit dem Aufnahmezähler auf 999 setzten und dann ggf. abrechen find ich besonders gut. Bei den Mineralien wähle ich immer Schritte 4 und 0/+. Ich fokussiere dann immer kurz vor dem ersten Schärfepunkt. Alle Bilder ohne einen scharfen Teil des Motivs am Beginn oder Ende nehme ich in das Stacking nicht mit.
Ich habe auch mit Raynox 150 und 250 und/oder Zwischenringen begonnen. Wenn man dann Geschmack am Stacken gefunden hat, wird man automatisch schon irgendwann bei einem richtigen Makroobjektiv landen. Auch das kann man dann für extreme Stacks mit einem Achromaten oder Zwischenringen ergänzen .habe ich schon Versuche mit dem Achromaten +5 gemacht. Man kommt mit dieses Lösungen - ggf. zusätzlich mit Zwischenringen- auch sehr weit
Gruß
Alfred
https://alfreds-fotos.de ● http://www.fixfoto.info
Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720
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Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Hallo Othmar!
Vielen Dank für Deine Hinweise!
Ich werde es erst mal weiter mit meinem 42.5er versuchen. Für mich ist es schon eine sehr scharfe Linse - im Porträtbereich. Da hoffe ich auch auf eine gute Leistung in der Nähe.. .
Der Wind spielt eine Rolle, und eine unbewusste, wenn auch minimale Bewegung beim Freihandauslösen. Zumindest das Zweite kann ja durch ein Stativ und Selbstauslöser ausgeschlossen werden. Das Erstere geht nur mit einer ausreichend schnellen Verschlusszeit, ich tippe mal auf 1/250, oder kürzer?
Allerdings muss ich dann meine Art zu fotografieren ändern, sprich: planen!
Tja. Location ausbaldowern. Beste Tageszeit / Licht abwarten. Stativ und Zeit und Muße einpacken. Bisher entstehen meine Fotos eher beim Vorbeifahren mit dem Rad. Zwar hab ich dann meist 2 Kameras in den Taschen. Ist aber trotzdem was ganz anderes....
Vielen Dank für Deine Hinweise!
Ich werde es erst mal weiter mit meinem 42.5er versuchen. Für mich ist es schon eine sehr scharfe Linse - im Porträtbereich. Da hoffe ich auch auf eine gute Leistung in der Nähe.. .
Der Wind spielt eine Rolle, und eine unbewusste, wenn auch minimale Bewegung beim Freihandauslösen. Zumindest das Zweite kann ja durch ein Stativ und Selbstauslöser ausgeschlossen werden. Das Erstere geht nur mit einer ausreichend schnellen Verschlusszeit, ich tippe mal auf 1/250, oder kürzer?
Allerdings muss ich dann meine Art zu fotografieren ändern, sprich: planen!
Tja. Location ausbaldowern. Beste Tageszeit / Licht abwarten. Stativ und Zeit und Muße einpacken. Bisher entstehen meine Fotos eher beim Vorbeifahren mit dem Rad. Zwar hab ich dann meist 2 Kameras in den Taschen. Ist aber trotzdem was ganz anderes....
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Es geht nicht um eine kurze Belichtungszeit beim Stacken sondern um den von Bild zu Bild entstehenden Versatz, wenn der Wind das Motiv bewegt! Die Bilder lassen sich dann nicht mehr deckungsgleich verrechnen. HeliconFocus ist aber erstaunlich gut darin, diesen Versatz zu erkennen und herauszurechnen. Trotzdem kann es immer wieder mal zu Doppelbildern beim Stacken kommen, d.h. man hat dann zwei oder mehr Bilder, die minimal versetzt übereinander liegen, so eine Art Stroboskopeffekt. Diese Stacks sind dann in der Regel unbrauchbar.Der Wind spielt eine Rolle
Gruß
Alfred
https://alfreds-fotos.de ● http://www.fixfoto.info
Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720
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Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Hi Alfred!sasssoft hat geschrieben: ↑Freitag 21. Mai 2021, 15:28Es geht nicht um eine kurze Belichtungszeit beim Stacken sondern um den von Bild zu Bild entstehenden Versatz, wenn der Wind das Motiv bewegt! Die Bilder lassen sich dann nicht mehr deckungsgleich verrechnen. HeliconFocus ist aber erstaunlich gut darin, diesen Versatz zu erkennen und herauszurechnen. Trotzdem kann es immer wieder mal zu Doppelbildern beim Stacken kommen, d.h. man hat dann zwei oder mehr Bilder, die minimal versetzt übereinander liegen, so eine Art Stroboskopeffekt. Diese Stacks sind dann in der Regel unbrauchbar.Der Wind spielt eine Rolle
Gruß
Alfred
Ja, das kann ich mir wohl vorstellen, was Du da schreibst!
Das war wahrscheinlich missverständlich: Meine Bemerkung bzgl. Wind und passende Verschlusszeit bezog sich (aber) auf einen "one Shot" mit dem 42.5er freihand draußen...
Was meinst Du:
Ist 1/250 schnell genug? Quasi, dem Wind mehrheitlich Paroli zu bieten?
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Danke für den Hinweis, habe ich bisher nicht auf dem Schirm, muss ich mir mal in Ruhe anschauen... meine Outdoor FocusStack geht ja jetzt erst so langsam los
Das Programm hier ist doch gemeint - https://www.j-k-s.com/fixfoto/funktionen/
Du machst damit dann "nur" die Nachbearbeitung - ich würde hier dann PS oder Affinity Photo nehmen - den Stack aber mit HelcionFocus?
Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Ja, da wirst du was ändern müssen... planen ist da alles, nicht nur Location mit Lichtstimmung sondern auch Wetter muss beachtet werdenBerndP hat geschrieben: ↑Freitag 21. Mai 2021, 14:54Allerdings muss ich dann meine Art zu fotografieren ändern, sprich: planen!
Tja. Location ausbaldowern. Beste Tageszeit / Licht abwarten. Stativ und Zeit und Muße einpacken. Bisher entstehen meine Fotos eher beim Vorbeifahren mit dem Rad. Zwar hab ich dann meist 2 Kameras in den Taschen. Ist aber trotzdem was ganz anderes....
Aber das Fahrrad ist doch für die Locationsuche super gut.
Ich fahre immer kreuz und quer durch die Gegend und schaue was es so an Motiven gibt...und komme dann zu - hoffentlich - passendem Zeitpunkt zurück.
Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Wie immer: es kommt darauf an. Für Stacks ist ja Voraussetzung, dass es praktisch windstill ist. Die Kamera steht eh' auf Stativ oder Bohnensack, da habe ich auch schon mit 1/20 sec. oder noch länger gestacktIst 1/250 schnell genug? Quasi, dem Wind mehrheitlich Paroli zu bieten?
Für Einzelaufnahmen im Makrobereich sind 1/250 in der Regel wohl ausreichend. Es kommt darauf an, wie fest die Kamera steht oder gehalten wird und wie heftig sich das Motiv bewegt. Problem ist auch der exakte Schärfepunkt! Je näher dran, desto genauer muss man arbeiten, es kommt u.U. auf deutlich weniger als einen Millimeter an!
Richtig. FixFoto zur Nachbearbeitung und als Hauptarbeitsprogramm. Hier hole ich das erste zu stackende Bild einer Serie, von hier kann ich dann direkt HeliconFocus mit diesem Bild starten. Nach erfolgtem Stack und Beenden von HeliconFocus bin ich direkt wieder in FixFoto und habe das gestackte Bild zur weiteren Bearbeitung vorliegen. Läuft bei mir alles sehr geschmeidig und ohne Verrenkungen.Du machst damit dann "nur" die Nachbearbeitung - ich würde hier dann PS oder Affinity Photo nehmen - den Stack aber mit HelcionFocus?
Gruß
Alfred
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Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Danke für die Klarstellung...ich tue mich auch schwer mit der Nachbearbeitung in HeliconFokus und nutze meist PS dafür.sasssoft hat geschrieben: ↑Freitag 21. Mai 2021, 19:52Richtig. FixFoto zur Nachbearbeitung und als Hauptarbeitsprogramm. Hier hole ich das erste zu stackende Bild einer Serie, von hier kann ich dann direkt HeliconFocus mit diesem Bild starten. Nach erfolgtem Stack und Beenden von HeliconFocus bin ich direkt wieder in FixFoto und habe das gestackte Bild zur weiteren Bearbeitung vorliegen. Läuft bei mir alles sehr geschmeidig und ohne Verrenkungen.
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Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Nochmal zur Unterscheidung:
Focus-BRACKETING (= Bildreihe sammeln) macht man mit der Kamera.
Kamerainternes Bracketing - (kameraabhängig) geht am schnellsten, ist Gegenstand dieser Diskussion und Anleitung.
Kamera auf Stativ, (Freihand geht auch ! Wenn man ruhigen Stand und auch ruhige Hand hat und genug "Spielraum" nach außen läßt ... ) 1x Auslösen, den Rest macht die Kamera.
Blitzen (zwecks Bewegungen "einfrieren" ! ) geht mit Panasonic hier nicht.
Kameraexternes Bracketing via App GBracket oder Funk-/Kabel-Auslöser
Bracketing-Werte können - je nach Fabrikat - i.d.R. am Auslöser eingestellt werden, Kamera auf Einzelbild-Modus.
Hier geht auch (manuelles) Blitzen; Einstellwerte ausprobieren, Überbelichtung droht, Ladefrequenz beachten.
Wenn Blitzen: (ggf. auch via Seienbildfunktion) - nur mit echten Blitzröhren, z.B. Systemblitz;
LED-"Blitze" haben zu lange Abbrennzeiten und lassen sich schlecht dosieren, dann schon lieber Dauerlicht ...
Fokus-STACKING (= 1 Endergebnis aus der Bildreihe erzeugen) macht die Stacking-Software, z.B. Helicon-Focus, Zerene-Stacker, Picolay ... usw usf
Beim "Traumflieger" gibt's viele Hinweise speziell zu Helicon-Focus, auch zu den Bearbeitungsfunktionen darin:
https://www.youtube.com/watch?v=30bJ4CoST7M
https://www.traumflieger.de/reports/Mak ... :1661.html
Bildoptimierung: Einzelbilder vor dem Stacken, z.B. via Synchronisierfunktion in Lightroom
oder eben Nachbearbeitung des Stack-"Ergebnisbildes" mit üblicher Bearbeitungssoftware seiner Wahl.
(vgl. auch hier "Traumflieger")
zu Fokus-Stacking, Makrofotografie + Blitzen:
http://www.focusstackingforum.de/
https://www.youtube.com/channel/UCTv6gH ... gyWePKOfiw
https://www.youtube.com/channel/UCaMrC1 ... DeVgU_Fq2g
mfG schwarzvogel
Focus-BRACKETING (= Bildreihe sammeln) macht man mit der Kamera.
Kamerainternes Bracketing - (kameraabhängig) geht am schnellsten, ist Gegenstand dieser Diskussion und Anleitung.
Kamera auf Stativ, (Freihand geht auch ! Wenn man ruhigen Stand und auch ruhige Hand hat und genug "Spielraum" nach außen läßt ... ) 1x Auslösen, den Rest macht die Kamera.
Blitzen (zwecks Bewegungen "einfrieren" ! ) geht mit Panasonic hier nicht.
Kameraexternes Bracketing via App GBracket oder Funk-/Kabel-Auslöser
Bracketing-Werte können - je nach Fabrikat - i.d.R. am Auslöser eingestellt werden, Kamera auf Einzelbild-Modus.
Hier geht auch (manuelles) Blitzen; Einstellwerte ausprobieren, Überbelichtung droht, Ladefrequenz beachten.
Wenn Blitzen: (ggf. auch via Seienbildfunktion) - nur mit echten Blitzröhren, z.B. Systemblitz;
LED-"Blitze" haben zu lange Abbrennzeiten und lassen sich schlecht dosieren, dann schon lieber Dauerlicht ...
Fokus-STACKING (= 1 Endergebnis aus der Bildreihe erzeugen) macht die Stacking-Software, z.B. Helicon-Focus, Zerene-Stacker, Picolay ... usw usf
Beim "Traumflieger" gibt's viele Hinweise speziell zu Helicon-Focus, auch zu den Bearbeitungsfunktionen darin:
https://www.youtube.com/watch?v=30bJ4CoST7M
https://www.traumflieger.de/reports/Mak ... :1661.html
Bildoptimierung: Einzelbilder vor dem Stacken, z.B. via Synchronisierfunktion in Lightroom
oder eben Nachbearbeitung des Stack-"Ergebnisbildes" mit üblicher Bearbeitungssoftware seiner Wahl.
(vgl. auch hier "Traumflieger")
zu Fokus-Stacking, Makrofotografie + Blitzen:
http://www.focusstackingforum.de/
https://www.youtube.com/channel/UCTv6gH ... gyWePKOfiw
https://www.youtube.com/channel/UCaMrC1 ... DeVgU_Fq2g
mfG schwarzvogel
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Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Soeben auf meiner täglichen Youtube-Tour gefunden.
Ich möchte aber dieses Thema (Anleitung ...) nicht weiter abschweifen lassen.
Weil's aber zu meinem vorigen Beitrag so schön passt, für Interessenten ein Link:
Freihand-Bracketing mit Blitz.
Nchbearbeitung und Stacking hier dann mit Lightroom und vor allem Photoshop.
https://www.youtube.com/watch?v=bxxD-mS_Meo
mfG schwarzvogel
Ich möchte aber dieses Thema (Anleitung ...) nicht weiter abschweifen lassen.
Weil's aber zu meinem vorigen Beitrag so schön passt, für Interessenten ein Link:
Freihand-Bracketing mit Blitz.
Nchbearbeitung und Stacking hier dann mit Lightroom und vor allem Photoshop.
https://www.youtube.com/watch?v=bxxD-mS_Meo
mfG schwarzvogel
Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Ich zeige mal zwei Maiglöckchen-Bilder im Vergleich, gestackt aus 39 Bildern. Links sieht man die Halos, die oft an kontrastreichen Kanten entstehen. Im schlimmsten Fall sind sie überall zu finden, manchmal auch nur an einigen Stellen im Bild. In der Vergrößerung fallen sie noch mehr auf. Im rechten Bild habe ich sie so gut es geht mit FixFoto wegretuschiert. Die Arbeit dauert dann länger als das Zusammenrechnen eines Stacks und die übliche Nacharbeit (Zuschnitt, Helligkeit, Kontraste usw.).
Gruß
Alfred
Gruß
Alfred
https://alfreds-fotos.de ● http://www.fixfoto.info
Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720
Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720
Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
So deutlich habe ich Halos noch nie gesehen. Wie entstehen die eigentlich? Nur an kontrastreichen Kanten? Ist dieses Phänomen markenübergreifend?
Solcherlei "Ränder" entwickeln sich bei mir manchmal in der Bildbearbeitung, wenn ich versuche, ein überbelichtetes Bild dunkler zu machen. Oder umgekehrt? Ich weiß es grad nicht...
Solcherlei "Ränder" entwickeln sich bei mir manchmal in der Bildbearbeitung, wenn ich versuche, ein überbelichtetes Bild dunkler zu machen. Oder umgekehrt? Ich weiß es grad nicht...
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Wenn Du mal ganz einfach am Schärfering des Objektiv stellst, merkst Du, dass das unscharfe Bild eines Motivs größer ist als das scharfe. Beim Stacken (vor allem beim extremen mit ganz vielen Bildern) durchläuft das Objektiv nun den ganzen Schärfebereich und es entstehen viele Bilder, bei denen das Motiv durch die Unschärfe größer ist als das eigentliche Motiv. Das Stackingprogramm muss nun in allen Bildern die schärfsten Stellen erkennen und nur die miteinander verrechnen. Das ist offenbar nicht so ganz einfach, so dass immer wieder diese Halo-Artefakte entstehen.
Es ist egal, mit welchem Objektiv, mit welcher Kamera und mit welchem Programm gestackt wird, das sind prinzipbedingte Eigenarten, die sich nicht vermeiden lassen.
Nach meinen Erfahrungen sind die Halos am ehestens zu erwarten oder am augenfälligsten, wenn scharfes Motiv und unscharfer Hintergrund durch starke Kontraste getrennt sind (hier weiß zu grün). Bilder, die vom Kontrast her gleichmäßiger sind, zeigen den Effekt nicht so stark. Ich habe aber noch nicht herausgefunden, wie ich im Vorwege erkennen kann, ob Halos entstehen und wie ich sie vermeiden kann. Vielleicht ist ein anderer da schlauer .
Kritisch sind auch Spitzlichter (also kleine, extrem helle Details im Bild bei Sonnenlicht: weiße Härchen, Wassertröpfchen, Blattglanz), die neigen beim Stacken zum deutlichen Überstrahlen und Überbelichten. Deshalb belichte ich alle meine Stacks in der Serie 1/3 oder 2/3 unter. HeliconFocus kann dann mit Methode B die Spitzlichter besser bearbeiten als bei Methode C, obwohl C sonst bei sich überlappenden Strukturen die besseren Ergebnisse liefert.
Gruß
Alfred
Es ist egal, mit welchem Objektiv, mit welcher Kamera und mit welchem Programm gestackt wird, das sind prinzipbedingte Eigenarten, die sich nicht vermeiden lassen.
Nach meinen Erfahrungen sind die Halos am ehestens zu erwarten oder am augenfälligsten, wenn scharfes Motiv und unscharfer Hintergrund durch starke Kontraste getrennt sind (hier weiß zu grün). Bilder, die vom Kontrast her gleichmäßiger sind, zeigen den Effekt nicht so stark. Ich habe aber noch nicht herausgefunden, wie ich im Vorwege erkennen kann, ob Halos entstehen und wie ich sie vermeiden kann. Vielleicht ist ein anderer da schlauer .
Kritisch sind auch Spitzlichter (also kleine, extrem helle Details im Bild bei Sonnenlicht: weiße Härchen, Wassertröpfchen, Blattglanz), die neigen beim Stacken zum deutlichen Überstrahlen und Überbelichten. Deshalb belichte ich alle meine Stacks in der Serie 1/3 oder 2/3 unter. HeliconFocus kann dann mit Methode B die Spitzlichter besser bearbeiten als bei Methode C, obwohl C sonst bei sich überlappenden Strukturen die besseren Ergebnisse liefert.
Gruß
Alfred
https://alfreds-fotos.de ● http://www.fixfoto.info
Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720
Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720
Re: Anleitung für das Stacking / Fokus-Bracketing mit Lumix G-Kameras
Aha, ein Halo ist also ungünstiger Nebeneffekt beim Stacken. Das wusste ich nicht. Danke für die Erklärungen, Alfred!
Gleichwohl: die von mir beschriebenen "Halos" sehen ja ähnlich aus. Wenn Sie mir wieder begegnen, werde ich sie hier mal zeigen. Vielleicht gibt es dafür ja eine andere Bezeichnung...
Gleichwohl: die von mir beschriebenen "Halos" sehen ja ähnlich aus. Wenn Sie mir wieder begegnen, werde ich sie hier mal zeigen. Vielleicht gibt es dafür ja eine andere Bezeichnung...
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).