G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
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G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Sehr geehrte Experten,
ich möchte gerne von Bildern, die ich im RAW und JPEG Format 16:9 aufgenommen habe, nachträglich ein JPEG in 4:3 exportieren.
Bei meinen ersten Versuchen dies mit PC-Werkzeugen zu machen waren die Ergebnisse leider nicht sehr befriedigend und die JPEGs kamen denen der Kamera nicht sehr nahe. In warum dies so ist, habe ich mich mittlerweile eingelesen, mir fehlt aber die Zeit mich in die manuelle RAW-Entwicklung einzuarbeiten.
Nun habe ich in der Kamera die Funktion RAW-Verarbeitung entdeckt, mit der man nachträglich eine Vielzahl an Einstellungen verändern kann und ein JPEG erneut abspeichern kann. Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, das Format zu verändern, was technisch ja eigentlich möglich sein sollte, da die Bildinformationen ja im RAW enthalten sind. Auch in Frank's Buch habe ich dazu nichts gefunden.
Kennt jemand hier eine Möglichkeit dies mit Hilfe der Kamera zu erledigen? Oder gibt es doch eine einfache Möglichkeit mit Silkypix automatisch aus dem RAW ein JPEG zu erstellen, was mit dem JPEG der Kamera übereinstimmt, nur das ich das Format / den Bildausschnitt bestimmen kann?
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Hein
ich möchte gerne von Bildern, die ich im RAW und JPEG Format 16:9 aufgenommen habe, nachträglich ein JPEG in 4:3 exportieren.
Bei meinen ersten Versuchen dies mit PC-Werkzeugen zu machen waren die Ergebnisse leider nicht sehr befriedigend und die JPEGs kamen denen der Kamera nicht sehr nahe. In warum dies so ist, habe ich mich mittlerweile eingelesen, mir fehlt aber die Zeit mich in die manuelle RAW-Entwicklung einzuarbeiten.
Nun habe ich in der Kamera die Funktion RAW-Verarbeitung entdeckt, mit der man nachträglich eine Vielzahl an Einstellungen verändern kann und ein JPEG erneut abspeichern kann. Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, das Format zu verändern, was technisch ja eigentlich möglich sein sollte, da die Bildinformationen ja im RAW enthalten sind. Auch in Frank's Buch habe ich dazu nichts gefunden.
Kennt jemand hier eine Möglichkeit dies mit Hilfe der Kamera zu erledigen? Oder gibt es doch eine einfache Möglichkeit mit Silkypix automatisch aus dem RAW ein JPEG zu erstellen, was mit dem JPEG der Kamera übereinstimmt, nur das ich das Format / den Bildausschnitt bestimmen kann?
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Hein
Lumix G91 mit Leica 8-18, 12-60 und 50-200 F2.8-4.0
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Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Also in Silkypix kann man das auch über das "Zuschneiden" und dann in den Optionen das Format wechseln auf 4:3. Dann kann man auch den Bildausschnitt anpassen.
Generell arbeite ich bei der Kameraeinstellung ohnehin mit dem 4:3 Format, es sei denn, ich benötige ein anderes Format.
Generell arbeite ich bei der Kameraeinstellung ohnehin mit dem 4:3 Format, es sei denn, ich benötige ein anderes Format.
Beste Grüße von Roland
Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen.
Die schnelle Selbsthilfe
G9; GX80; G81+diverse Objektive
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Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Ja, der Formatwechsel in Silkypix ist kein Problem, nur sehen die entwickelten JPEGs nicht denen der Kamera ähnlich ohne eine vielzahl manueller Eingriffe.
Daher war meine Hoffnung, vergleichbarere Ergebnisse zu bekommen, wenn man den Schritt in der Kamera machen kann. Nur habe ich diese Option in der "RAW-Verarbeitung" nicht gefunden.
Daher war meine Hoffnung, vergleichbarere Ergebnisse zu bekommen, wenn man den Schritt in der Kamera machen kann. Nur habe ich diese Option in der "RAW-Verarbeitung" nicht gefunden.
Lumix G91 mit Leica 8-18, 12-60 und 50-200 F2.8-4.0
Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Wenn ich Dich recht verstehe, hast Du in JPG und RAW aufgenommen. Waren die JPG aus der Kamera schlechter? Dann wird auch eine nachträgliche kamerainterne Umwandlung nichts bessern.
Horst
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Handliche Kameras
Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Eine ausgefuchste Lösung! Da Raw Bearbeitung unbeliebt zu sein scheint, am Besten gleich nur das JPG weiter durch den Pixelwolf drehen...
Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
??
Kluge Leute verarbeiten das, was am besten ist oder am einfachsten ist oder was sie am besten können.
Horst
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Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Format ändern in der Kamera geht m.E. nicht. Aber die JPGs müssten nach Entwicklung mit SilkyPix mindestens so gut aussehen wie aus der Kamera.bernd.hein hat geschrieben: ↑Samstag 20. März 2021, 12:22Ja, der Formatwechsel in Silkypix ist kein Problem, nur sehen die entwickelten JPEGs nicht denen der Kamera ähnlich ohne eine vielzahl manueller Eingriffe.
Daher war meine Hoffnung, vergleichbarere Ergebnisse zu bekommen, wenn man den Schritt in der Kamera machen kann. Nur habe ich diese Option in der "RAW-Verarbeitung" nicht gefunden.
Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Hallo Bernd
vielleicht hilft es dir, wenn ich mal den Unterschied von RAW und JPG erkläre.
RAW ist kein Bildformat wie es JPG, TIFF oder sonstige sind. RAW sind Rohdaten, die ohne weitere Bearbeitung auf die Speicherkarte geschrieben werden. RAW Dateien können auch nicht so ohne weiteres von Programmen angezeigt werden. Meist enthalten RAW-Dateien eine kleine Vorschaudatei um wenigsten etwas anzeigen zu können. Jeder Kamerahersteller hat sein eignes RAW Format. Programm wie Lightroom müssen daher die RAW Profile der neuen Kameras immer nachliefern. RAW Dateien müssen immer in einer Software "entwickelt" werden, da sie sonst wie "schlechte" Bilder aussehen.
Da nicht jeder Lust und Zeit hat, sich damit zu beschäftigen, liefern die Kamerahersteller ein "fertiges" Bildformat mit: JPG
Soll also beim Fotografieren ein JPG gespeichert werden, so nimmt die Kamera erst in RAW auf, schickt das Ganze durch die intern verbaute Software und "entwickelt" ein Bild. Das wird dann als JPG gespeichert.
Alle modernen Kamera bieten meist folgende Speichermöglichkeiten an:
1. Nur JPG
2. Nur RAW
3. JPG + RAW
Es liegt am Fotografen, für welche Speichermethode er sich entscheidet. Die meisten nutzen die 2. Möglichkeit. Ist man mit dem JPG zufrieden, kann man das RAW ignorieren. Hat man aber mal etwas besonderes mit dem Bild vor, so kann man mit RAW alles selber entwickeln.
In der Kamera wird das Format eingestellt und indirekt damit auch die Bildgröße. Diese Einstellung ist keine "Entwicklungseinstellung"! Ein MFT Chip der Lumix hat das Format 4:3. Damit nimmst du die größtmögliche Anzahl an Bildpunkten auf. Stellt man das Format z.B. auf 16:9 ein, so werden weniger Bildpunkte gespeichert, da oben und unten einfach abgeschnitten wird.
Selbst wenn es also möglich wäre in der Kamera selber das Format nachträglich zu ändern, hättest du in deinem Falle also noch weniger Bildpunkte, da ja von 16:9 auf 4:3 wieder verkleinert werden muss.
Daher lassen die meisten ihre Einstellung auf 4:3. möchte man doch mal ein Bild in 16:9 haben, macht man einfach noch ein Foto oder bescheidet es entsprechend in einer Desktopsoftware wie Lightroom.
So weit bis hier hin.
Natürlich kann man JPGs auch ein einer Software "entwickeln". Ist aber im Grunde Quatsch. Zum Einen ist JPG eine verlustbehaftete Komprimierung und mit jeder Speicherung gehen mehr Daten verloren. (Hinweis: Lightroom speichert keine Änderung in der Originaldatei, daher für diese Software nicht relevant) Zum Anderen ist eine Entwicklung ja bereits in der Kamera geschehen. Ein JPG erneut zu entwickeln macht daher nur Sinn, wenn kein anderes Format mehr vorliegt, man aber unbedingt noch etwas anpassen muss.
Warum jetzt dein von der Kamera erzeugtes JPG anders aussehen soll als von Silkypix, erschließt sich mir nicht. Allerdings kenne ich die Software auch nicht. Ich kann mir das nur so erklären, das Silkypix erneut entwickelt.
Um auf dein eigentliches Problem zu kommen:
Da das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist: JPG in 16:9, bleibt dir nicht anderes übrig als in einer externen Software dein gewünschtes 4:3 einstellen und die Bilder damit (möglichst ohne weitere Entwicklung) abzuspeichern. Die nochmalige Kompression stellt du auf 100% ein und hast damit die geringste Verlustspeicherung.
Und beim nächsten Ausflug vorher überlegen was du brauchst
Gut Licht
Jürgen
vielleicht hilft es dir, wenn ich mal den Unterschied von RAW und JPG erkläre.
RAW ist kein Bildformat wie es JPG, TIFF oder sonstige sind. RAW sind Rohdaten, die ohne weitere Bearbeitung auf die Speicherkarte geschrieben werden. RAW Dateien können auch nicht so ohne weiteres von Programmen angezeigt werden. Meist enthalten RAW-Dateien eine kleine Vorschaudatei um wenigsten etwas anzeigen zu können. Jeder Kamerahersteller hat sein eignes RAW Format. Programm wie Lightroom müssen daher die RAW Profile der neuen Kameras immer nachliefern. RAW Dateien müssen immer in einer Software "entwickelt" werden, da sie sonst wie "schlechte" Bilder aussehen.
Da nicht jeder Lust und Zeit hat, sich damit zu beschäftigen, liefern die Kamerahersteller ein "fertiges" Bildformat mit: JPG
Soll also beim Fotografieren ein JPG gespeichert werden, so nimmt die Kamera erst in RAW auf, schickt das Ganze durch die intern verbaute Software und "entwickelt" ein Bild. Das wird dann als JPG gespeichert.
Alle modernen Kamera bieten meist folgende Speichermöglichkeiten an:
1. Nur JPG
2. Nur RAW
3. JPG + RAW
Es liegt am Fotografen, für welche Speichermethode er sich entscheidet. Die meisten nutzen die 2. Möglichkeit. Ist man mit dem JPG zufrieden, kann man das RAW ignorieren. Hat man aber mal etwas besonderes mit dem Bild vor, so kann man mit RAW alles selber entwickeln.
In der Kamera wird das Format eingestellt und indirekt damit auch die Bildgröße. Diese Einstellung ist keine "Entwicklungseinstellung"! Ein MFT Chip der Lumix hat das Format 4:3. Damit nimmst du die größtmögliche Anzahl an Bildpunkten auf. Stellt man das Format z.B. auf 16:9 ein, so werden weniger Bildpunkte gespeichert, da oben und unten einfach abgeschnitten wird.
Selbst wenn es also möglich wäre in der Kamera selber das Format nachträglich zu ändern, hättest du in deinem Falle also noch weniger Bildpunkte, da ja von 16:9 auf 4:3 wieder verkleinert werden muss.
Daher lassen die meisten ihre Einstellung auf 4:3. möchte man doch mal ein Bild in 16:9 haben, macht man einfach noch ein Foto oder bescheidet es entsprechend in einer Desktopsoftware wie Lightroom.
So weit bis hier hin.
Natürlich kann man JPGs auch ein einer Software "entwickeln". Ist aber im Grunde Quatsch. Zum Einen ist JPG eine verlustbehaftete Komprimierung und mit jeder Speicherung gehen mehr Daten verloren. (Hinweis: Lightroom speichert keine Änderung in der Originaldatei, daher für diese Software nicht relevant) Zum Anderen ist eine Entwicklung ja bereits in der Kamera geschehen. Ein JPG erneut zu entwickeln macht daher nur Sinn, wenn kein anderes Format mehr vorliegt, man aber unbedingt noch etwas anpassen muss.
Warum jetzt dein von der Kamera erzeugtes JPG anders aussehen soll als von Silkypix, erschließt sich mir nicht. Allerdings kenne ich die Software auch nicht. Ich kann mir das nur so erklären, das Silkypix erneut entwickelt.
Um auf dein eigentliches Problem zu kommen:
Da das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist: JPG in 16:9, bleibt dir nicht anderes übrig als in einer externen Software dein gewünschtes 4:3 einstellen und die Bilder damit (möglichst ohne weitere Entwicklung) abzuspeichern. Die nochmalige Kompression stellt du auf 100% ein und hast damit die geringste Verlustspeicherung.
Und beim nächsten Ausflug vorher überlegen was du brauchst
Gut Licht
Jürgen
Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Ergänzung:
- RAW ist als Format immer 4:3, zumindest bei meiner G91
- ein JPG noch zu entwickeln ist mitnichten Quatsch. Ein wenig heller, etwas mehr Kontrast oder Schatten aufhellen, den Bildzuschnitt optimieren, etc. Warum sollte das nicht ok sein? Wegen des erneuten Verlustes? Ich mache doch keine 200 x 150 cm Poster davon, zumindest nicht in der Regel.
Ansonsten: Für die RAW Bearbeitung muss man Zeit und Lust aufbringen. Die JPGs sind oft schon so gut, dass wenig Bearbeitung schon gute Ergebnisse erbringt.
- RAW ist als Format immer 4:3, zumindest bei meiner G91
- ein JPG noch zu entwickeln ist mitnichten Quatsch. Ein wenig heller, etwas mehr Kontrast oder Schatten aufhellen, den Bildzuschnitt optimieren, etc. Warum sollte das nicht ok sein? Wegen des erneuten Verlustes? Ich mache doch keine 200 x 150 cm Poster davon, zumindest nicht in der Regel.
Ansonsten: Für die RAW Bearbeitung muss man Zeit und Lust aufbringen. Die JPGs sind oft schon so gut, dass wenig Bearbeitung schon gute Ergebnisse erbringt.
Gruß Anselm
G91, Pana 14-140mm, Leica 12-60mm, Oly 60 Makro
G110, Leica 15mm, Pana 12-32mm, 35-100mm,
Mehr :
https://www.fotocommunity.de/user_photos/2498315
Oder:
https://www.fotocommunity.de/user_photo ... id=1014263
G91, Pana 14-140mm, Leica 12-60mm, Oly 60 Makro
G110, Leica 15mm, Pana 12-32mm, 35-100mm,
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Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Wenn er schon mal dabei ist, einen RAW-Konverter zu benutzen, kann er auch gleich mal an ein paar Reglern ziehen. Mit wenig Aufwand bekommt man die ooc-JPGs eigentlich immer verbessert, sei es durch Schattenaufhellung, Lichterabsenkung, Weißabgleich oder Kontrastanhebung.
- zenker_bln
- Beiträge: 721
- Registriert: Samstag 7. Juli 2018, 13:50
- Wohnort: Berlin
Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Nicht unbedingt.
Man bastelt sich im RAW-Konverter ein sogenanntes "Preset" (Einstellungsvorgaben für die Entwicklung), das den Bilder aus der Kamera gleicht (oder nach seinen eigenen Wünschen) und lässt dieses Preset bei der RAW-Entwicklung auf die RAWs anwenden.
Vorteil: Wenn du wirklich mal ein wirklich gutes Bild hast, welches du auch dementsprechend bearbeiten möchtest, hast du das RAW und nicht nur eine 8-Bit-pro-Kanal-JPG-Krücke.
RAW-Berabeitung heißt nicht(!) jedes Bild bearbeiten zu müssen, da die RAW-Konverter in der Lage sind (mit oben beschriebenem Preset) aus einem Stapel RAW-Bilder dir in einem Rutsch ansehnliche JPG-Bilder zu entwickeln...ohne großes weiteres Gefummel an den Reglern.
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel...Kameras/Objektive/....)
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- jessig1
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- Beiträge: 5348
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Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Ich nutze Silkypix schon lange nicht mehr, aber so weit ich noch weiß gibt es da schon Voreinstellungen die den Kameraeinstellungen entsprechen.
Gruß Jürgen
Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.
https://www.flickr.com/photos/jessig1je" onclick="window.open(this.href);return false;
Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.
https://www.flickr.com/photos/jessig1je" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Hallo zusammen,
eine "ansehbare" und einfache 4:3-JPG-Lösung wäre Folgende:
Wie Dieter (emeise) im folgenden Link aufzeigt, wird im FastStone-Viewer bei der rw2-Datei das integrierte JPG-4:3-Foto angezeigt:
https://www.lumix-forum.de/viewtopic.ph ... 0#p716542
Dieses Foto kann dann mit "Speichern unter" als jpg-4:3-Foto abgespeichert werden.
Ich habe dies ausprobiert mit einem 16:9 OOC-JPG-Foto, und dem dazugehörigen rw2-Foto, welches als rw2-Datei noch in der Kamera vorhanden war.
Wenn ich die beiden Fotos (16:9 und 4:3) im Diashow-Modus zum Vergleichen durch laufen lasse, dann ist auf einem HD-Bildschirm ein Qualitätsunterschied fast nicht erkennbar.
Für den geringen Aufwand ein durchaus akzeptables Ergebnis, obwohl das 4:3 Foto nur 1920x1440 Pixel hat.
Für einen Poster-Ausdruck reichts halt nicht mehr.
Hier ist wieder ein interessanter Mathematischer-Effekt zu beobachten.
Da die HD-Bildschirm-Höhe 1080 Pixel beträgt,
wird das 4:3 Foto in der Höhe von 1440 auf 1080 Pixel und
in der Breite von 1920 auf 1440 Pixel "gestaucht".
D. h. aus den ursprünglichen 1920 x 1440 Pixel werden auf dem Bildschirm 1440 x 1080 Pixel dargestellt.
Herbert41, bitte nachrechnen . Danke.
SG
Hans
eine "ansehbare" und einfache 4:3-JPG-Lösung wäre Folgende:
Wie Dieter (emeise) im folgenden Link aufzeigt, wird im FastStone-Viewer bei der rw2-Datei das integrierte JPG-4:3-Foto angezeigt:
https://www.lumix-forum.de/viewtopic.ph ... 0#p716542
Dieses Foto kann dann mit "Speichern unter" als jpg-4:3-Foto abgespeichert werden.
Ich habe dies ausprobiert mit einem 16:9 OOC-JPG-Foto, und dem dazugehörigen rw2-Foto, welches als rw2-Datei noch in der Kamera vorhanden war.
Wenn ich die beiden Fotos (16:9 und 4:3) im Diashow-Modus zum Vergleichen durch laufen lasse, dann ist auf einem HD-Bildschirm ein Qualitätsunterschied fast nicht erkennbar.
Für den geringen Aufwand ein durchaus akzeptables Ergebnis, obwohl das 4:3 Foto nur 1920x1440 Pixel hat.
Für einen Poster-Ausdruck reichts halt nicht mehr.
Hier ist wieder ein interessanter Mathematischer-Effekt zu beobachten.
Da die HD-Bildschirm-Höhe 1080 Pixel beträgt,
wird das 4:3 Foto in der Höhe von 1440 auf 1080 Pixel und
in der Breite von 1920 auf 1440 Pixel "gestaucht".
D. h. aus den ursprünglichen 1920 x 1440 Pixel werden auf dem Bildschirm 1440 x 1080 Pixel dargestellt.
Herbert41, bitte nachrechnen . Danke.
SG
Hans
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Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten!
Die Unterschiede zwischen RAW und JPEG sind mir durchaus bekannt. Und ich wollte nicht aus dem JPEG heraus entwickeln oder auf dem JPEG (16:9) basierend Änderungen vornehmen, sondern aus dem RAW, dass auch bei mir unabhängig vom JPEG Format stets in 4:3 vorliegt, ein JPEG im vollen 4:3 Format entwickeln, dass so wie das ursprüngliche JPEG aussieht, nur im anderen (größeren) Format.
Das Preset Konzept verstehen ich, allerdings habe ich so ohne weiteres kein Preset erstellen können, was aus den RAWs ähnliche Ergebnisse erzeugt, wie die Kamera es getan hat.
Daher meine Idee, dass durch die G91 direkt erledigen zu lassen, inkl. den G91 Einstellungen. Anscheinend ist das mit dem Kamera Feature "RAW-Verarbeitung" aber nicht möglich.
Die Idee mit dem im RAW eingebetteten JPEG ist gut, kommt leider durch die geringe Auflösung nicht in Frage, da ich das ganze für einen großformatigen 4:3 Druck brauche.
Die Unterschiede zwischen RAW und JPEG sind mir durchaus bekannt. Und ich wollte nicht aus dem JPEG heraus entwickeln oder auf dem JPEG (16:9) basierend Änderungen vornehmen, sondern aus dem RAW, dass auch bei mir unabhängig vom JPEG Format stets in 4:3 vorliegt, ein JPEG im vollen 4:3 Format entwickeln, dass so wie das ursprüngliche JPEG aussieht, nur im anderen (größeren) Format.
Das Preset Konzept verstehen ich, allerdings habe ich so ohne weiteres kein Preset erstellen können, was aus den RAWs ähnliche Ergebnisse erzeugt, wie die Kamera es getan hat.
Daher meine Idee, dass durch die G91 direkt erledigen zu lassen, inkl. den G91 Einstellungen. Anscheinend ist das mit dem Kamera Feature "RAW-Verarbeitung" aber nicht möglich.
Die Idee mit dem im RAW eingebetteten JPEG ist gut, kommt leider durch die geringe Auflösung nicht in Frage, da ich das ganze für einen großformatigen 4:3 Druck brauche.
Lumix G91 mit Leica 8-18, 12-60 und 50-200 F2.8-4.0
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Re: G91 - RAW-Verarbeitung - Formatänderung in der Kamera
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein mit SilkyPix SE o.ä. geöffnetes und ohne weitere Bearbeitung im 4:3-Format abgespeichertes JPG schlechter aussehen soll als das von der Kamera gelieferte JPG.