Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
D-Tox
Beiträge: 46
Registriert: Mittwoch 15. August 2018, 18:09

Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von D-Tox » Freitag 27. August 2021, 18:08

Hallo liebes Forum!

Wir fahren nächstes WE in einen Freizeitpark und ich möchte gerne meine GX80 mit dem Pana 14-140 mitnehmen. Von den Einstellungen her dachte ich an ISO-Automatik begrenzt auf 3200, Auto WB, RAW, AFF, Gesichts- und Augenerkennung. Habe ich da noch was vergessen?

Und die eigentliche Frage:
Was sollte ich vorgeben, die Blende oder die Verschlusszeit? Oder sollte ich, je nach Situation, hin und her wechseln? Im manuellen Modus möchte ich nicht fotografieren.

Danke für Eure Hilfe!
Liebe Grüße David

Lumix GX80, Lumix G Vario 12-32 3.5-5.6 OIS
Sony Alpha 68, Sony 18-55 SAM II, Sony 55-200 SAM, Sony SAL 28-75 2.8
Sigma 10-20 3.5 HSM, Sigma 17-70 2.8-4.5
Pentacon 200 4.0, Vivitar 28 2.5, Soligor 23 3.5
und diverse andere Optiken

Benutzeravatar
Der GImperator
Ehrenmitglied
Beiträge: 8819
Registriert: Freitag 22. Juni 2012, 11:28
Kontaktdaten:

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von Der GImperator » Freitag 27. August 2021, 18:28

Freizeitpark...... um was gehts dir dann da ?
Bei "ruhigen Kompositionen" nimmst du A (und steuerst somit die Blende/Tiefenschärfe.)
Bei "Action-Shots" (Bsp.: die "Landung" der Kids inkl. "Splash-Effekt" beim Waterfall-Ride als krönender Abschluß der Fahrt) gibst DU die Zeiten vor ( "S" -> schnellere/kürzere Zeiten; vorher/zwischendurch probeweises Rantasten mittels einiger Testshots bzgl. der Bewegungsunschärfeeffekte- reichen dir ss1/300 oder solls schneller als ss1/1000 sein ?!?! Nur als Bsp.)

PS: ISO 3200 finde ich sportlich. Die OOC-jpgs damit würden meinen Ansprüchen definitiv nicht mehr gerecht werden.
Und ganz sicher nicht bei dem (ja in den "härteren Fällen" schwächelnden) Auflösungsvermögen/Rendering des 14-140ers (u.v.a., wenn du mit der ISO über 800 gehen müsstest).
Wenn du eh vorhast, die wirklich guten Abschüsse aus den RAWs auszuentwickeln, dann die Frage, ob du ne leistungsstarke Software, die du auch gut zu bedienen weißt, hast. Damit wäre im Zweifel noch einiges auszugleichen und rauszuholen.
Ansonsten aber eher der 'warnende' Hinweis : begrenze besser auf ISO1600. Nutze 2000 als absolutes Notdingens/Obergrenze in 'lichttechnischen SuperGAU-Fällen'.
Gut, wenn du sowas wie ne Geisterbahn (-> dunkel) fährst und bei 14mm mit f3.5 immer noch schwarz und streifig-verschmiert (-> Bewegungsunschärfen wg. zu langer Zeiten), dann bleibt dir ja nix anderes übrig, als die ISO hochzufahren (dann könnte es dir aber auch ne 3200er-Begrenzung sprengen.)

Was du in der Reihe dieser Arten der Einstellungen noch vergessen hast, wäre evtl. die Messmethode.
Weiß nicht wie gut das Metering der GX80 ist. Seit der G9 nutze ich ausschließlich "Mehrfeld/Matrix". Die G9 macht den Job da durchgehend wunderbar.
Bei meiner G70 ists etwas anders. Die hat bei manchen Lichtsituationen mit der Mehrfeldmessung so ihre Schwierigkeiten gehabt, so daß ich da ganz oft bei der Spotmessung war.
Daher nur als "genereller Tipp": Matrixmessung. Die sichere Bank. Gerade auch, wenn RAWs vorhanden sind.
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack

D-Tox
Beiträge: 46
Registriert: Mittwoch 15. August 2018, 18:09

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von D-Tox » Freitag 27. August 2021, 18:49

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Die Belichtungsmessung hatte ich auf Mittenbetont. Empfand ich immer als guten Kompromiss. Werde es aber mal mit Mehrfeldmessung versuchen.

Es geht mir vorrangig um Bilder von den Kids. Und werden dann wohl eher Action-Aufnahmen. :) Meine Gedanken gingen auch in die Richtung, in diesen Fällen dann die Zeit vorzugeben.
Den ISO-Wert kann ich ja noch runterschrauben. Da es mit Sicherheit 99% Aufnahmen draußen sein werden, sollte es wenig Probleme geben. Ich habe nur noch keine Ahnung, wie das Wetter an dem WE werden wird. Davon ist ja am Ende auch noch einiges abhängig. Ich denke nicht, das ich die ISO 3200 brauchen werde. Laut Testberichten kann man allerdings bei Tageslicht noch brauchbare Bilder erwarten. Muss ich mir selber mal anschauen, habe ja noch eine Woche Zeit.
Als Software ist Lightroom am Start. Aber da scheiden sich ja die Geister dran.
Liebe Grüße David

Lumix GX80, Lumix G Vario 12-32 3.5-5.6 OIS
Sony Alpha 68, Sony 18-55 SAM II, Sony 55-200 SAM, Sony SAL 28-75 2.8
Sigma 10-20 3.5 HSM, Sigma 17-70 2.8-4.5
Pentacon 200 4.0, Vivitar 28 2.5, Soligor 23 3.5
und diverse andere Optiken

Benutzeravatar
Jock-l
Ehrenmitglied
Beiträge: 20712
Registriert: Sonntag 10. Januar 2016, 13:26
Kontaktdaten:

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von Jock-l » Freitag 27. August 2021, 19:30

Das Entscheidende ist daß Du in der Software die Dinge findest, um Deine Bilder zu bearbeiten- was nützen große Namen und darauf zu schauen wie ein Analphabet ?

ISO 1600 sollten ausreichen auch bei Schlechtwetterverhältnissen Belichtungszeiten um z.B. 1/500sec zu realisieren, je nachdem wie Du vor Ort mit der Belichtungskorrektur spielst...
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

caprinz
Beiträge: 1295
Registriert: Sonntag 27. Juli 2014, 18:12
Wohnort: Siegen/Köln

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von caprinz » Freitag 27. August 2021, 19:34

Hallo,

mit Offenblende hast du immer die schnellstmögliche Verschlusszeit ;) also A.
Gruß Carsten

Benutzeravatar
Horka
Beiträge: 12081
Registriert: Sonntag 26. August 2012, 12:08
Wohnort: Südlich von Köln

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von Horka » Freitag 27. August 2021, 19:36

Bei "normalen" Motiven und "normalem" Licht ist A die bessere Möglichkeit, weil Du mit der Blende die Schärfentiefe beeinflussen kannst. Sportfotos fordern S, um die schnelle Bewegung einfangen zu können, ebenso Bilder bei schlechtem Licht, um der Verwacklung durch eigenes Zittern vorzubeugen.

Aber das wirst Du Dir schon selbst ausgedacht haben. Grundsätzlich machst Du, außer bei den letzten Beispielen, nichts falsch, egal ob Du A oder S eingestellt hast.

Horst
Handliche Kameras

Benutzeravatar
BodoH
Beiträge: 1193
Registriert: Sonntag 19. Mai 2019, 09:53
Wohnort: Hütschenhausen

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von BodoH » Samstag 28. August 2021, 06:01

Horka hat geschrieben:
Freitag 27. August 2021, 19:36
... Sportfotos fordern S, um die schnelle Bewegung einfangen zu können, ebenso Bilder bei schlechtem Licht, um der Verwacklung durch eigenes Zittern vorzubeugen.
...
Sportfotos und Actionmotive erfordern auch den Modus A um so mit der größtmöglichen Blendenöffnung die schnellstmögliche Belichtungszeit aus den gegebenen Lichtverhältnissen herauszuholen. Je nach Motiv kann der Belichtungsausgleich noch eine bis zwei Blendenstufen herausholen. Bildrauschen ist heutzutage ein leichtes um es mit einer Bildbearbeitung zu korrigieren.

Mir fällt jetzt überhaupt nichts ein, wann man den Modus S überhaupt braucht.
Viele nette Grüße!
Bodo

- Natürlich braucht man immer Glück! - https://www.flickr.com/photos/183221005@N08/

Benutzeravatar
Neograph
Beiträge: 1006
Registriert: Samstag 21. August 2021, 11:33

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von Neograph » Samstag 28. August 2021, 06:49

Wenn deine Kamera im A-Modus und Auto-ISO aber keine längste Verschlusszeit einstellbar macht, brauchst du auf jeden Fall S. Ganz unabhängig von Sport oder Nicht-Sport. Und ja, sowas gibts noch :mrgreen:
Mastodon
Ursprünglich MFT G-Serie mit PanaLeica-Glas.. Nun mehrere LUMIX S Bodies mit S PRO Linsen.

Benutzeravatar
BodoH
Beiträge: 1193
Registriert: Sonntag 19. Mai 2019, 09:53
Wohnort: Hütschenhausen

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von BodoH » Samstag 28. August 2021, 07:45

Hallo Neogaph,
schön, dass dir bei solchen Situationen der Modus S weiterhilft.
Viele nette Grüße!
Bodo

- Natürlich braucht man immer Glück! - https://www.flickr.com/photos/183221005@N08/

Benutzeravatar
Holger R.
Beiträge: 5243
Registriert: Mittwoch 16. November 2016, 07:25
Wohnort: bei Ludwigsburg
Kontaktdaten:

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von Holger R. » Samstag 28. August 2021, 08:55

Der A-Modus mit Blendenvorwahl ist zur Gestaltung der Tiefenschärfe gedacht, und hat nur dann die Möglichkeit ihn auch bei Actionshots zu funktionieren, wenn man im Menü die Belichtungszeiten so weit runter setzt, daß Bewegungsunschärfen verhindert werden.

Denn ansonsten geht im A-Modus die Belichtungszeit (Brennweitenabhängig) hoch, bevor der ISO-Wert über 200 geht.

Der S-Modus ist genau dafür gemacht, die geforderten Verschlusszeiten einzuhalten (welche Zeiten muss man natürlich probieren).
Dann öffnet die Automatik die Blende so weit wie nötig (meist voll, bei kurzen Belichtungszeiten) und der ISO-Wert wird in Abhängigkeit der Belichtungsmessung geregelt
Gruß Holger

Flickr-Best-of

-GM1, G9, G9II, OM-1
-Leica 25 f1.4 & 50-200 f2.8-f4 & 200 f2.8, TC1.4/2.0
-Lumix 20 f1.7 & 42.5 f1.7 & 14-140 f3.5-5.6
-Oly 9-18 f4-5.6 & 60 f2.8 & 100-400 & 300 f4 & 150-400 f4.5, MC-14

Benutzeravatar
BodoH
Beiträge: 1193
Registriert: Sonntag 19. Mai 2019, 09:53
Wohnort: Hütschenhausen

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von BodoH » Samstag 28. August 2021, 13:09

Hallo Holger,
ich finde es gut, dass der S-Modus für dich so zum Einsatz kommt.

Ich persönlich arbeite nicht mit der automatischen ISO-Anpassung. ISO-Veränderung wende ich als letztes Mittel zur Belichtungskorrektur an.
Ich fotografiere grundsätzlich mit ISO 200 und wenn dies in einer Lichtsituation nicht mehr ausreicht wechsele ich bei meiner G81 bzw. GX80 gleich zu ISO 1600. Mit dieser Einstellung habe ich mit beiden Kameras bei Offenblende für mich immer noch genügend Detailtreue.
Letztendlich bildet mein "Immerdrauf das Oly 12-100mm f4" dermaßen rattenscharf ab, dass es bis jetzt für mich qualitativ immer in Ordnung war.
Sollte dies dann auch mal von den Lichtverhältnissen nicht mehr genügen, mache ich einfach kein Foto. Da geht für mich die Welt auch nicht unter.

Wenn ich weiß es kommen sehr schnelle Bewegungen in einer schlecht beleuchteten Sporthalle wie z.B. Badminton auf mich zu, greife ich gleich zum Sigma 30mm f1.4! Das kann ich als Geheimtipp nur empfehlen.
Viele nette Grüße!
Bodo

- Natürlich braucht man immer Glück! - https://www.flickr.com/photos/183221005@N08/

ruedi01
Beiträge: 1066
Registriert: Donnerstag 6. August 2020, 16:07

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von ruedi01 » Samstag 28. August 2021, 13:34

...ist ja eigentlich alles schon gesagt worden...

Da wo es auf die Schärfentiefe ankommt wählt man die Blendenvorwahl mit Zeitautomatik. Wenn es darum geht Verwacklungen zu vermeiden (egal ob bei Motivbewegungen oder bei bei Bewegungen der eigenen Hand), wählt man die Blenden Automatik und stellt die Belichtungszeit kurz genug ein. Sind die Lichtverhältnisse zu knapp um für Action- oder Sportfotographie Bewegungen einzufrieren empfiehlt sich ein leistungsstarker Blitz wie z.B. mein Mecablitz 44-AF2. Da kann man locker bis zu 20 Meter Entfernung zuverlässig ein Motiv ausleuchten und einfrieren. Das gilt auch für jede andere Art von Aufnahmen mit zu wenig Licht. Reicht die Leistung des Blitzes nicht aus weil die Entfernung zu groß ist, muss man zu stärkeren Lichtquellen greifen, das kann dann aber schnell sehr teuer und unhandlich werden. Was die ISO angeht, optimal sind 200 ASA, 400 und 800 geht aber auch noch ohne sichtbares Rauschen. Darüber rauscht es mehr oder weniger sichtbar. 1600 ASA geht gerade noch in Ordnung, darüber wird es bei mFT m.E. kritisch. Das sollte aber jeder selber mal ausprobieren.

Viel mehr ist zu diesem Thema eigentlich nicht zu sagen.

Gruß

RD
GX80, G91, E-M10 II, Lumix 12 - 60 f3.5 - 5.6, Zuiko 40 - 150 F4 - 5.6, Zuiko 9 - 18 f4.0 - 5.6, lumix 25 f1.7, Lumix 100 - 300 II f4.0 - 5.6, Zuiko 30 mm f3.5 Makro, Leica DG Summilux 15 mm F1.7, 7Artisans 7,5 f2.8, Mecablitz 44 AF-2

ObjecTiv

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von ObjecTiv » Samstag 28. August 2021, 19:59

ruedi01 hat geschrieben:
Samstag 28. August 2021, 13:34
1600 ASA geht gerade noch in Ordnung, darüber wird es bei mFT m.E. kritisch
Das kommt doch immer auf's Motiv an. Ein verrauschtes Bild kann man oft bei vernünftiger Nachbearbeitung noch nutzen, ein verwackeltes nicht.

Bei MFT mit den aktuellen Kameras kann man relativ problemlos bis ISO3200 gehen, wenn es die Situation erfordert, gehe ich auch höher mit der ISO, zur Not auch deutlich höher. Solange die Details noch nutzbar erhalten werden habe ich damit kein Problem.

ISO3200:
BildEnte by Peter Eckoldt, auf Flickr

ISO25600:
BildAltstadt by Peter Eckoldt, auf Flickr

Was die Ausgangsfrage angeht, Blendenvowahl oder Zeitvorwahl, das hängt doch ebenso von den Motiven ab und was man abbilden möchte. So pauschal kann man also gar nicht sagen, welche Einstellung jetzt sinnvoller ist. In Freizeitparks am Tage würde ich aber ganz klar mit Zeitautomatik starten, da es in der Regel hell genug ist, so dass die Belichtungszeiten für die meisten Motive ausreichend kurz sein dürften. Man sollte halt immer die Zeiten im Auge behalten und kann dan bei Bedarf immer noch auf Zeitvorwahl umstellen oder eben die ISO erhöhen.

lg Peter

Benutzeravatar
zenker_bln
Beiträge: 716
Registriert: Samstag 7. Juli 2018, 13:50
Wohnort: Berlin

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von zenker_bln » Samstag 28. August 2021, 20:31

D-Tox hat geschrieben:
Freitag 27. August 2021, 18:08
Oder sollte ich, je nach Situation, hin und her wechseln?
Bingo!
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel...Kameras/Objektive/....)

ruedi01
Beiträge: 1066
Registriert: Donnerstag 6. August 2020, 16:07

Re: Lieber Blende oder Verschlusszeit vorgeben?

Beitrag von ruedi01 » Samstag 28. August 2021, 21:32

Ja, gut. Was das Rauschen angeht, da ist der eine eben kritischer als der andere. Das muss wie ich geschrieben habe jeder selber ausprobieren. Das nachträgliche Entrauschen ist auch so eine Sache, so ganz ohne Verluste geht das auch nicht. Meine Erfahrung mit mFT, bis 1600 ASA grundsätzlich noch unkritisch. ASA 3200 ist schon grenzwertig (je nach Motiv) und ASA 6400 lieber nicht. Und die Dynamik leidet so ganz nebenbei auch noch bei hohen ISO.

Alles in allem ist das aber schon deutlich besser als bei meiner alten Pentax K20D, da wurde es schon bei ASA 800 sichtbar schlechter.

Gruß

RD
GX80, G91, E-M10 II, Lumix 12 - 60 f3.5 - 5.6, Zuiko 40 - 150 F4 - 5.6, Zuiko 9 - 18 f4.0 - 5.6, lumix 25 f1.7, Lumix 100 - 300 II f4.0 - 5.6, Zuiko 30 mm f3.5 Makro, Leica DG Summilux 15 mm F1.7, 7Artisans 7,5 f2.8, Mecablitz 44 AF-2

Antworten

Zurück zu „Lumix Systemkameras: G-, GH-, GF-, GM- und GX-Modelle“