Graufilter für dir FZ300

[wozim]

Registrierte Benutzer sehen diesen Banner nicht!

Nee, Uwe, du hast schon alles richtig verstanden.
Hier wurden viele Begrifflichkeiten verwürfelt.

[Varajan76]

Ich meine schon das die Sensorgröße etwas mit der Lichtstärke zu tun hat.

Der Sensor fängt das Licht ein das durch das Objekt kommt.
Stelle ich die Blende groß kommt viel Licht, stelle ich sie klein kommt wenig Licht durch das Objektiv.
Ein großer Sensor kann in der selben Zeit mehr Licht aufnehmen als ein kleiner Sensor weil einfach mehr Fläche vorhanden ist.

Also kann ich bei gleicher Zeit entweder die Blende kleiner machen oder die ISO verkleinern ( was sich positiv auf das Bildrauschen auswirkt)
Oder ich kann die Verschlusszeit reduzieren oder die Einstellungen kombinieren und anpassen.

Kurz gesagt eine Vollformat oder Mittelformat Kamera wird bei Dunkelheit immer besser sein als eine Kamera mit einem relativ kleinen Sensor.

Was soll daran nicht stimmen?

Übrigens wird das genau so über die Fachpresse kommuniziert.

Fazit überall :

Gute Kamera aber wegen dem kleinen Sensor nur mäßige geeignet bei wenig Licht.

Das war so auch mein Eindruck.... Deshalb bin ich ja ansich zufrieden.

[wozim]

Du solltest dich noch einmal mit den Begrifflichkeiten auseinander setzen.
Lichtstärke ist eine Objektiveigenschaft und hat mit dem Sensor absolut nichts zu tun.

Was du meinst, ist eine völlig andere Geschichte.

[Horka]

Registrierte Benutzer sehen diesen Banner nicht!

Ich meine schon das die Sensorgröße etwas mit der Lichtstärke zu tun hat.

Ein großer Sensor kann in der selben Zeit mehr Licht aufnehmen als ein kleiner Sensor weil einfach mehr Fläche vorhanden ist.

Gute Kamera aber wegen dem kleinen Sensor nur mäßige geeignet bei wenig Licht.

Die ersten beiden Sätze sind nicht richtig, der letzte stimmt.

Der kleine Sensor nimmt durch die stärkere Bündelung des Objektivs (Brennglas-Effekt) genau so viel Licht auf wie der große. Durch physikalisch/elektronische Bedingungen (geringere Abstände, kleinere Dioden, schlechtere Wärmeableitung) rauscht der kleinere Sensor aber stärker.

Ich weiß nicht, welche DSLR Du hattest. Es kann gut sein, dass durch den moderneren Sensor der Kleinen, die höhere Lichtstärke (Du hattest gewiss kein 2,8er Teleobjektiv) und den guten Stabilisator für Dich der merkbare Unterschied gering ist.

Nochmal: Probiere die Kamera draußen aus, mach' dieselben Bilder wie bei der DSLR mit längeren Zeiten wegen des Stabi und vergleiche. Theoretisiere Deine Kamera nicht schlechter, als sie ist.

Horst

[Varajan76]

Du solltest dich noch einmal mit den Begrifflichkeiten auseinander setzen.
Lichtstärke ist eine Objektiveigenschaft und hat mit dem Sensor absolut nichts zu tun.

Was du meinst, ist eine völlig andere Geschichte.

Ich habe da evt wirklich ein falsches Wort benutzt.... Ich meinte die Lichtempfindlichkeit und nicht Lichtstärke.

Die Lichtempfindlichkeit ist bei der FZ300 relativ schlecht bedingt durch den kleinen 1 2/3" Sensors.

Im Buch von Frank Späth wird das auf Seite 200 201 genau so wie ich es die ganze Zeit meinte exakt beschrieben.

Man muss bei wenig Licht gegensteuern, entweder mit Blende, Belichtungszeit oder ISO.
Ein Stativ + lange Belichtung + kleine ISO ist für mich dann oft Mittel der Wahl solange das Objekt dies zulässt.

Bei einer Kamera mit großen Sensor muss ich eben erst später oder weniger stark gegensteuern.

Wie und im welchem Ausmaß das bei der FZ300 im Vergleich zu einer DSLR der Fall ist und in wie weit sich das auf dem Gesamtergebnis niederschlägt muss ich allerdings noch herausfinden.
Da hatte ich hier auf Hinweise gehofft.

Das die FZ300 eine tolle Kamera ist war mir klar.... aber alles schön reden ist genauso wenig hilfreich wie alles schlecht machen.

Realistische Beispiele... Quasi FZ300 vs. APS - C Kamera....

Ich in doch nicht der erste FZ Besitzer der aus dem DSLR Lager kommt und sich entsprechend umstellen muss.

[Corinna]

Wie und im welchem Ausmaß das bei der FZ300 im Vergleich zu einer DSLR der Fall ist und in wie weit sich das auf dem Gesamtergebnis niederschlägt muss ich allerdings noch herausfinden.
Da hatte ich hier auf Hinweise gehofft.

Der kleinere "Pixelpitch"
https://de.wikipedia.org/wiki/Pixelpitch
wirkt sich negativ auf das Rauschverhalten aus: je höher der ISO-Wert, desto mehr Bildrauschen.
In jedem Testbericht über Digitalkameras wird auch das Rauschverhalten beurteilt und anhand von Testbildern wird beurteilt, bis zu welchem ISO-Wert die Tester das Bildrauschen noch akzeptabel finden.

Realistische Beispiele... Quasi FZ300 vs. APS - C Kamera....

...findest du, wenn du Testbilder zum Bildrauschen vergleichst. Beispielsweise als feste Größe ISO 3200, von beiden Kameras ein Testbild unter gleichen Bedingungen, da hat die Kamera mit dem größeren Pixelpitch sichtbar weniger Bildrauschen, also das bessere Rauschverhalten.

Bei Langzeitbelichtungen mit Stativ kannst du aber ISO100 wählen und hast folglich auch mit einem kleinen Sensor kein Rauschproblem.

[Horka]

Realistische Beispiele... Quasi FZ300 vs. APS - C Kamera....

Wir kennen Deine DSLR nicht. Die Sensoren sind sehr unterschiedlich im Laufe der Entwicklung.

Meine etwa 10 Jahre alte Pentax *Ist D ist im Rauschen trotz 5 MP nicht weit entfernt von der FZ300 und der gute Stabi der Kleinen hilft durch längere wackelfreie Zeiten zu niedrigen ISO.

Aber warum fragst Du hier und testest nicht selbst? Oder hast Du Deine DSLR-Bilder alle weggeschmissen? Mir scheint fast, Du tippst lieber als Du fotografierst.

Horst

[Varajan76]

Registrierte Benutzer sehen diesen Banner nicht!

Realistische Beispiele... Quasi FZ300 vs. APS - C Kamera....

Aber warum fragst Du hier und testest nicht selbst? Oder hast Du Deine DSLR-Bilder alle weggeschmissen? Mir scheint fast, Du tippst lieber als Du fotografierst.

Horst

... stimmt könnte man meinen aber wie gesagt.... Ich fotografiere meist im Urlaub.... In jedem Fall bei schönen Wetter. Ist das Wetter trüb und grau hab ich kein Bock zu fotografieren, die Bilder werden dann ja auch trüb und grau... Normalerweise.

Mir sind tatsächlich viele Fotos abhanden gekommen als mein Rechner und eine externe Festplatte den Abgang gemacht hat.
Das hat mich sehr gegrämt. Da ich sowieso nicht viel am Computer mache, ich bin da auch sehr untalentiert, bin ich dazu übergegangen meine Fotos auf eine DVD zu speichern und die schönsten 20 Fotos in einem Fotobuch auszudrucken.
So gucke ich wenigstens ein paar davon gelegentlich an.
Es hat mich immer geärgert dass ich mir, seit ich digital fotografiere, meine Fotos quasi nie mehr angesehen habe weil die irgendwo auf der Festplatte waren. Da stolpert man nicht mehr zufällig drüber.
Früher hat man sich dreimal überlegt ob man das Bild überhaupt macht weil der FILM so teuer war. Dann hat man den Film entwickeln lassen und die Foto Tüte in den großen Karton gelegt. Spätestens beim großen Hausputz hat man Karton in die Finger bekommen das Putzzeug zu Seite gelegt und im Karton in Erinnerung geschwelgt. Das war immer so schön.
Das digitale Zeitalter hat manches von dieser Romantik genommen.