FZ 1000, Problem mit dem manuellen Fokus

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FZ 1000, Problem mit dem manuellen Fokus

Beitrag von Fotofex » Mittwoch 31. Dezember 2014, 11:02

Hallo Zusammen,
Habe Gestern mal ein wenig mit der Kamera gespielt und versucht ein paar Makros zu machen. Beim Versuch den MF einzusetzen, ist mir aufgefallen, dass er Schärfesprünge macht und nicht linear dem Einstellrad folgt. Dreht man langsam am Fokusring, ändert sich kurzzeitig nichts, dann springt die Optik auf den eingestellten Wert. Wenn mann jetzt wieder korigiert, geht das selbe Spiel von vorne los. Es ist fast unmöglich den Fokus richtig einzustellen. Man kann das Verhalten auch am im Display angezeigt Entfernungsbalken beobachten.

Kennt jemand das Phänomen?

Gruß
Walter
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Re: FZ 1000, Problem mit dem manuellen Fokus

Beitrag von Launcher20 » Mittwoch 31. Dezember 2014, 11:58

Hallo, ja, das hängt mit der elektronischen Umsetzung der Drehbewegung auf die Anzeige im ebenfalls elektronischen Sucher oder Display zusammen. Beim manuell bedienbaren mechanischen Zoom wird die Zoombewegung direkt umgesetzt und ist viel exakter.
Bei der FZ dauert es eben oder geht gar nicht wie gewünscht.
Gefällt mir auch nicht.

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Re: FZ 1000, Problem mit dem manuellen Fokus

Beitrag von Fotofex » Mittwoch 31. Dezember 2014, 12:09

Ich habe das Gefühl, dass die Eingebaute Sensorik, langsame Drehbewegungen nicht richtig erfasst. Wenn ich den Fokusring schnell bewege ist es wesentlich besser. Allerdings schießt man dann auch schnell übers Ziel hinaus. Das gleiche Problem besteht übrigens auch bei langsamen Zoomfahrten.

Gruß
Walter
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Re: FZ 1000, Problem mit dem manuellen Fokus

Beitrag von Der GImperator » Mittwoch 31. Dezember 2014, 12:13

Habe die angesprochene Problematik in 2 kompetenten Cam-Besprechungs-Clips (vermutlich Youtube; wahrscheinlich ein brit./amerik. Beitrag) auch schon mitbekommen.
Meine Lehre(n) daraus: 1. es ist technisch tatsächlich suboptimal gelöst. 2. wenn man eher "repetitiv schnell" dreht, gehts "flüssiger". 3. es soll auch ein wenig Gewohnheit sein... der in diesem Bezug sehr kritische Reviewer meinte, es bedarf ein wenig der Eingewöhnung und Ausprobieren, dann würde man ein Drehverhalten finden, welches Fokussierung/Brennweitenänderung nicht so abgehackt pumpen lassen würde, sondern einigermaßen kontrolliert bzw. kontrollierbar gleichmäßiger laufen lassen würde... ohne, daß es nun allerdings mit "gut" zu bezeichnen wäre.

Soweit erstmal der "Hörensagen-Beitrag" zu dem Thema ;)
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack

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Re: FZ 1000, Problem mit dem manuellen Fokus

Beitrag von Fotofex » Mittwoch 31. Dezember 2014, 15:13

Dem kann ich zustimmen. Die technische Umsetzung des Zoom / Fokusringes ist verbesserungswürdig. Allerdings ist diese Lösung schon besser als bei der FZ 200. im Normalfall nutze ich den manuelle Fokus auch nicht (wäre bei DEM Autofokus ja auch quatsch) aber bei Makros wäre es natürlich zur Feinjustage besser, als ständig den Einstellschlitten zu verändern. Vielleicht ist es ja auch ein Softwareproblem und wir bekommen nochmal ein Update :)
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Re: FZ 1000, Problem mit dem manuellen Fokus

Beitrag von emeise » Mittwoch 31. Dezember 2014, 23:16

Bei mir ist das Fokus- oder Pixel Peaking immer eingeschaltet.

Das gibt beim MF ein sicheres Gefühl, wenn die Punkte sich verschieben. Kann man sehr gleichmäßig variieren, finde ich.


Auch im AF habe ich die MF Eingriffsmöglichkeit ermöglicht, also die Kamera stellt mal scharf und dann kann ich noch am Rad feinjustieren, bzw. mal
schauen was denn so anvisiert wird.

Lupe mit Kreuz/Spot Fokus ist zusätzlich auch oft in Betrieb und bei Einfeld-AF stelle ich das Feld vernünftig klein.

Alles natürlich möglichst im Sucher !
FZ1K, TZ101, EOS 600D, GX7, G9, E-M5 m II / 12-40 und 7-14mm 2.8 Pro
Wenn ich all mein Equipment aufzähle, ist die Seite vollgemüllt.

keep it simple
Grüßle, Dieter

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