Hi!
Vorweg: ich habe die FZ-150 erst seit kurzem und es ist meine erste Kamera in dieser Art, vorher hatte ich nur sehr einfache Kinpsen.
Ich habe da noch einige Probleme wenn ich Bilder mit Silkypix entwickeln möchte. Ich weiß nicht, ob es an der Kameraeinstellung liegt, oder am Entwicklungsprogramm.
Mir erscheinen die RAW-Bilder alle so rauschig oder "hart". Wenn ich die Bilder auf der Kamera als JPEG speicher sehen sie irgendwie besser aus.
Kann mir hier noch jemand Tips zur Einstellung von Kamera oder Silkypix geben?
Als Beispiel habe ich mal ein Motiv als RAW und JPEG aufgenommen. Das RAW-Bild habe ich nicht irgendwie bearbeitet sondern nur entwickelt.
Vielen Dank schon mal!
Fotos entwickeln
- wozim
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Re: Fotos entwickeln
Hallo,
arbeite dich doch einmal hier durch:
http://www.pixxsel.de/foto-blog/rohdaten-raw
Gruß Wolfgang
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Gruß Wolfgang
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https://www.flickr.com/photos/fz100/
GX9, GX80, 14 - 140 mm 3,6 - 5,6, Oly 45 mm 1:1,8, Sigma 19 mm und 60 mm 1:2,8, umfangreiche Altglassammlung, div. Raynox-Linsen
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Re: Fotos entwickeln
Ich zähle mich eher zu den Anfängern, aber macht es nicht Sinn, zunächst mal mit JPGs zu arbeiten, die Kamera kennenzulernen, und erst in der Folge mit RAW aufzunehmen, um dann letztlich das Optimum rauszuholen? Ich habe bisher mit kaum einer Kamera RAW-Aufnahmen gemacht und war auch so mehr als zufrieden 

FZ150 - Testphase......
Metz Mecablitz 44 AF-1
Metz Mecablitz 44 AF-1
Re: Fotos entwickeln
Und ob das Sinn macht!loevet hat geschrieben:Ich zähle mich eher zu den Anfängern, aber macht es nicht Sinn, zunächst mal mit JPGs zu arbeiten, die Kamera kennenzulernen, und erst in der Folge mit RAW aufzunehmen, um dann letztlich das Optimum rauszuholen? Ich habe bisher mit kaum einer Kamera RAW-Aufnahmen gemacht und war auch so mehr als zufrieden
Bei normalen Lichtverhältnissen entwickelt die Kamera die JPGs meistens viel besser, als man es selbst mit viel Mühe hinbekommt. Ich wähle fast ausschließlich JPG - nur bei besonderen Anlässen nehme ich zusätzlich RAW: bei schlechten Lichtverhältnissen, bei vielen dunklen Bildelementen, oder wenn die Fotos ganz sicher "was werden müssen", wie bei Feiern, Hochzeiten etc. - denn da kann ich aus RAW noch etliches korrigieren bzw. Feinheiten herausholen.
Das mache ich mit meinen DSLR's seit Jahren so, bin daher immer abgesichert. Selbst, wenn die Konvertierungsprogramme immer schneller und anwenderfreundlicher werden (ich habe Lightroom 3, Sikypix Studio Pro und ACDSee Pro 5, verwende aber fast ausschließlich nur mehr Silky oder ACDSee), man investiert doch sehr viel Zeit, die ich mir beim direkten JPG spare.
Wenn man aber noch nicht so sicher ist, ist es auch meiner Meinung nach besser, sich zuerst mit den vielen Einstellmöglichkeiten der FZ150 wirklich vertraut zu machen. Denn wenn die Grundeinstellungen nicht passen, nutzt auch RAW nicht viel, bzw. gar nichts...
Gruß,
Wolfgang
- Fotopanther
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Re: Fotos entwickeln
Hallo Thomas!DerThomas hat geschrieben:Hi!
Vorweg: ich habe die FZ-150 erst seit kurzem und es ist meine erste Kamera in dieser Art, vorher hatte ich nur sehr einfache Kinpsen.
Ich habe da noch einige Probleme wenn ich Bilder mit Silkypix entwickeln möchte. Ich weiß nicht, ob es an der Kameraeinstellung liegt, oder am Entwicklungsprogramm.
Mir erscheinen die RAW-Bilder alle so rauschig oder "hart". Wenn ich die Bilder auf der Kamera als JPEG speicher sehen sie irgendwie besser aus.
Kann mir hier noch jemand Tips zur Einstellung von Kamera oder Silkypix geben?
Als Beispiel habe ich mal ein Motiv als RAW und JPEG aufgenommen. Das RAW-Bild habe ich nicht irgendwie bearbeitet sondern nur entwickelt. Vielen Dank schon mal!
Die "fertigen" JPEGs aus der Kamera werden vorab schon von der Kamera "bearbeitet", die RAWs sind - wie der Name schon sagt - Rohdateien, die zunächst mal entwickelt und dann bearbeitet werden wollen.
Ich würde vorschlagen, das Du, da Du selber schreibst, nicht viel Ahnung vom fotografieren hast, zunächst mit JPEGs arbeitest, um ein Gefühl für Deine Kamera, das Motiv und die Möglichkeiten, das Motiv aufzunehmen, zu bekommen. Denn die JPEGs, die aus der Kamera kommen, sind in der Regel sehr gut und brauchen nicht viel Nachbearbeitung. So kannst Du Dich mehr auf die Kamera und ihre Bedienung konzentrieren.
Wenn Du die Kamera beherrschst und feststellst, das Dir JPEGs nicht mehr reichen und Du das Ultimo aus Deinen Bildern holen willst, dann würde ich mit RAWs anfangen. Doch an der Kamera brauchst Du, wenn Du mit RAW fotografierst, nichts einstellen, das machst Du anschließend im Konverter. Darum fotografierst Du ja mit RAW und nicht mit JPEG.
Also fang erst mal am Anfang an und steige erst dann in die Königsklasse ein.
Rennfahrer haben auch mal mit einem Tretroller angefangen!
Der Fotopanther
Zuletzt geändert von Fotopanther am Montag 26. Dezember 2011, 18:53, insgesamt 2-mal geändert.
Das Equipment, welches wir gebrauchen, spielt nur eine kleine Rolle. Vielmehr kommt es darauf an, es zu beherrschen!
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- wozim
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Re: Fotos entwickeln
Hallo Fotopanther,
wähl mal bitte eine andere Farbe für deine Kommentare, Blau auf schwarz ist fast nicht zu lesen.
Danke!
Gruß Wolfgang
ps: schon gemacht. Danke!
wähl mal bitte eine andere Farbe für deine Kommentare, Blau auf schwarz ist fast nicht zu lesen.
Danke!
Gruß Wolfgang
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Gruß Wolfgang
https://www.flickr.com/photos/fz100/
GX9, GX80, 14 - 140 mm 3,6 - 5,6, Oly 45 mm 1:1,8, Sigma 19 mm und 60 mm 1:2,8, umfangreiche Altglassammlung, div. Raynox-Linsen
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Re: Fotos entwickeln
Was meine Vorredner zu JPEG und RAW sagen, kann ich durchaus unterschreiben.
Andererseits ist das Arbeiten in RAW aber auch kein Hexenwerk. Wer sich daran gewöhnt hat, kommt damit mit den heutigen Programmen recht schnell zurecht. Zuvor kann man ja eine Vorauswahl treffen, welche Bilder sich zum Entwickeln lohnen und welche eher für die Tonne sind.
Die Vorteile von RAW liegen ja bekanntlich auf der Hand:
- Fehlbelichtete Fotos können im RAW-Konverter (fast) verlustlos gerettet werden.
- Danebenliegende Farben können im RAW-Konverter nach eigenem Geschmack korrigiert werden.
- Flaue Bilder können im RAW-Konverter konstrastreicher aufgepeppt werden.
Das ist in JPEG - wie früher bei Dias - meist nicht mehr möglich oder meist mit Verlusten behaftet.
In JPEG wurde bereits ganz nach Gusto des Herstellers unter Verlusten komprimiert.
Bei JPEG hat der Hersteller bereits sein eigenes Süppchen gekocht und bestimmt, wie das Bild auszusehen hat, während in RAW der Fotograf bestimmt, was Sache ist!
Man kann sagen: In JPEG sind bereits viele Türen zu, in RAW dagegen alle offen.
Andererseits ist das Arbeiten in RAW aber auch kein Hexenwerk. Wer sich daran gewöhnt hat, kommt damit mit den heutigen Programmen recht schnell zurecht. Zuvor kann man ja eine Vorauswahl treffen, welche Bilder sich zum Entwickeln lohnen und welche eher für die Tonne sind.
Die Vorteile von RAW liegen ja bekanntlich auf der Hand:
- Fehlbelichtete Fotos können im RAW-Konverter (fast) verlustlos gerettet werden.
- Danebenliegende Farben können im RAW-Konverter nach eigenem Geschmack korrigiert werden.
- Flaue Bilder können im RAW-Konverter konstrastreicher aufgepeppt werden.
Das ist in JPEG - wie früher bei Dias - meist nicht mehr möglich oder meist mit Verlusten behaftet.
In JPEG wurde bereits ganz nach Gusto des Herstellers unter Verlusten komprimiert.
Bei JPEG hat der Hersteller bereits sein eigenes Süppchen gekocht und bestimmt, wie das Bild auszusehen hat, während in RAW der Fotograf bestimmt, was Sache ist!
Man kann sagen: In JPEG sind bereits viele Türen zu, in RAW dagegen alle offen.