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Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Montag 11. Dezember 2017, 22:18
von Handwerker
lojo hat geschrieben:Nachtrag: Wie ich eben erst gesehen habe, hat Othmar (Handwerker) in seinem Paximat auch den Wärmeschutzfilter herausgenommen. Ich habe ihn dringelassen, um sicherzustellen, dass die Dias nicht gegrillt werden.
Gruß lojo
verstehe ich jetzt nicht, dort habe ich die Milchglasscheibe
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Dienstag 12. Dezember 2017, 10:25
von lojo
Ich habe die Milchglasscheibe an die Stelle der zweiten Kondensorliste gesetzt und das Wärmeschutzfilter dringelassen. Wenn du gute Erfahrungen gemacht hast, geht wahrscheinlich beides.
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Dienstag 12. Dezember 2017, 22:16
von Handwerker
Dann geht beides
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 14:00
von Bernd C
[quote="Caro_15"]Hallo Fotofreunde,
Brauche von Euch einen Ratschlag:
Habe so ca. 10000 Dia's, die möchte ich jetzt so nach und nach über den Winter digitalisieren. Es ist auch viel Schrott dabei, ....
::::::::::::::::::::::::::::
Hallo und guten Tag,
in den letzten 3 Jahren habe ich ca. 10 000 Dias gesichtet und eine Bestenauslese digitalisiert.
Das Rauspobeln und Anschauen der Dias aus meinen uralten Revue- und Kodak-Magazinen und dann das Einlegen in diverse Kopiergeräte kostete viel Zeit.
Wollte ja nur aussagekräftige und Erinnerungsfotos digitalisieren.
Als es dann an 150CS-Magazine ging wählte ich eine einfachere Methode.
Ich projezierte die Fotos mit dem Projektor auf einen weißen Karton (90x60) und stellte die Kamera direkt hinter dem Projektor auf,
so dass kaum Parallaxefehler auftreten.
Jetzt lief alles recht zügig. Dias durchzappen und bei Bedarf die Kamera auslösen und für Ausschnitt einfach entsprechend zoomen.
Außerdem lässt sich hier die Belichtung - je nach Diahelligkeit und Motiv - recht gut kontrollieren.
Allerdings muss man bei nicht verglasten Dias am Projekter öfter manuel nachfocusieren, oder warten, bis die Folie "schnappt".
Qualitätseinbußen sehe ich bei dieser Methode hauptsächlich durch die Unschärfe der welligen Dias.
Eine Nachbearbeitung am PC ist bei allen Methoden zu empfehlen.
Grüße und gutes Gelingen !
Bernd C
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Mittwoch 14. März 2018, 02:20
von WindyWellington
Hallo Caro, falls du noch an der Diaidigitalisierung hängst - ich hatte ebenfalls versucht Dias selbst zu digitalisieren, indem ich diese auf eine Leinwand projiziert habe und dann entsprechend abfotografiert habe. Hierfür habe ich eine Lumix DMC-FZ200. Qualitativ war ich damit eigentlich sehr zufrieden, da mir das doch zu zeitaufwendig wurde, habe ich mich an
https://www.mediadig.de/leistungen/dias-digitalisieren/" onclick="window.open(this.href);return false; gewendet und die Dias einscannen lassen. Je nach verfügbarer Zeit würde ich dir zur Digitalisierung auf eigene Faust raten, wende dich alternativ ganz einfach an einen Dienstleister.
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Montag 1. Oktober 2018, 21:26
von hempi39
Bernd C hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Dezember 2017, 14:00
Caro_15 hat geschrieben:Hallo Fotofreunde,
Brauche von Euch einen Ratschlag:
Habe so ca. 10000 Dia's, die möchte ich jetzt so nach und nach über den Winter digitalisieren. Es ist auch viel Schrott dabei, ....
::::::::::::::::::::::::::::
Hallo und guten Tag,
in den letzten 3 Jahren habe ich ca. 10 000 Dias gesichtet und eine Bestenauslese digitalisiert.
Das Rauspobeln und Anschauen der Dias aus meinen uralten Revue- und Kodak-Magazinen und dann das Einlegen in diverse Kopiergeräte kostete viel Zeit.
Wollte ja nur aussagekräftige und Erinnerungsfotos digitalisieren.
Als es dann an 150CS-Magazine ging wählte ich eine einfachere Methode.
Ich projezierte die Fotos mit dem Projektor auf einen weißen Karton (90x60) und stellte die Kamera direkt hinter dem Projektor auf,
so dass kaum Parallaxefehler auftreten.
Jetzt lief alles recht zügig. Dias durchzappen und bei Bedarf die Kamera auslösen und für Ausschnitt einfach entsprechend zoomen.
Außerdem lässt sich hier die Belichtung - je nach Diahelligkeit und Motiv - recht gut kontrollieren.
Allerdings muss man bei nicht verglasten Dias am Projekter öfter manuel nachfocusieren, oder warten, bis die Folie "schnappt".
Qualitätseinbußen sehe ich bei dieser Methode hauptsächlich durch die Unschärfe der welligen Dias.
Eine Nachbearbeitung am PC ist bei allen Methoden zu empfehlen.
Grüße und gutes Gelingen !
Bernd C
Dia's auf Karton...
hattest Du keine Leinwand mehr? oder sind die Bilder auf der Leinwand zu grell?
Gruß Helmut
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 18:36
von wilfried50
Eventuell komme ich jetzt mit meinem Ratschlag für Dich zu spät, aber andere wird es bestimmt auch interessieren, was ich beim Scannen meiner Dias für Erfahrungen gemacht habe. Erst habe ich mir einen Billigscanner, der bei Tests sehr gut abgeschnitten hat, für 100€ gekauft. Ich weiß nicht, was die da getestet hatten, das was ich gescannt habe sah jedenfalls schrecklich aus. Wie es der Zufall will, habe ich jemand kennen gelernt, der einen Plustek Scanner (300€) hatte, den habe ich mir dann geborgt. Es war ein Desaster, es hat ewig gedauert bis ich das Gerät zum Laufen gebracht habe. Dann die Fummelei mit dem Scannen, der macht nichts alleine, man muss immer nachlegen und den Scanbereich bestimmen. Rausgekommen sind nur farbstichige JPG Bilder, ich war sehr enttäuscht. Vielleicht habe ich auch etwas falsch gemacht mit der Silverfast Software. Ich habe daraufhin meine Strategie geändert und bei 3 Scandiensten einen Testscan machen lassen. Von den dreien war nur wirklich einer gut und die hatten auch noch mit Abstand den besten Preis, da habe ich natürlich zugegriffen. Die Firma Diafab in Dresden digitalisiert die Dias durch Abfotografieren, daher der günstige Preis und die gute Qualität, kann ich also nur allen empfehlen, die nicht unbedingt selber am Scanner verzweifeln wollen.
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 18:50
von hempi39
Hallo Wilfried,
Danke für Deine Nachricht. Sie kommt nicht zu spät. In diesem Jahr komme ich so wie so nicht mehr dazu.
Ich werde es mit Projektor, Leimwand versuche. Die Dia's dann von der Leinwand fotografieren.
Nach dem Motto: Versuch macht klug.
Alles Gute.
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2018, 20:44
von Jock-l
Zu den Scannern hatte ich ja bereits auf der ersten Seite eine Quelle verlinkt- selbst habe ich im Sommer einen
Diakopiervorsatz von Nikon gekauft, weil es das letzte fehlende Glied war.
Lichtpult (für die Betrachtung von Dias) mit neutralen Licht war vorhanden, das AF-S DX Micro-Nikkor 40 mm F2.8G zur Aufnahme des Filmhalters ebenfalls. Objektiv via Adapter (Lens Turbo II) an die GX8, fertig.
Warum dieser Weg ? Für den vorhandenen Canoscan (Filmscanner) benötige ich heute einen SCSI-USB-Adapter, der nicht immer verfügbar war, zumindest fand ich in der sommerlichen Zeit der Suche nicht ein Angebot bei einem Preis um 160-180 Euro.
Hm, der Diakopiervorsatz kostet ebenso, ich wäre unabängig von Folgekosten (wenn im Filmscanner die Lichtquelle ausfallen sollte) und möglichen Problemen (Treibersoftware Filmscanner-> wenn nicht bereitgestellt, müßte ich für diesen Zweck eine Virtual Maschine einrichten, um den Scanner zu betreiben).
Da das alles ja immer Zeit kostet, sollte der Aufwand ohne große Vorbereitungen schnell aufbaubar/verfügbar sein. Diaauswahl, noch eintüten und irgendwo hinbringen bzw. verschicken, wo ich dieses Jahr erleben durfte wie auf dem Postweg eine Kamera gestohlen wurde- das waren Gründe die gegen die Herausgabe des Materials an Dritte sprach.
In der Summe also nach einiger Überlegung den Vorsatz gekauft und gut ist es ... ich kann wenn Lust besteht kann ich ein zwei Filme scannen und wenn es langatmig wird, alles zur Seite legen und später weitermachen.
EBV in PS oder anderer Software habe ich nicht weiter betrachtet- in allen Fällen käme jede Datei nach Scannen zur Ausarbeitung.
Es gibt also mehrere mögliche Ansätze, zu einem Ergebnis zu kommen
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Samstag 4. Februar 2023, 09:40
von Jock-l
... das Thema hatte ich aufgesucht, weil es einige Anfragen zum Thema und Umsetzung mit bestimmten, vorhandenen Geräten gab.
Hier ist ein
aktueller Beitrag, der sich dem Thema annähert.
Unabhängig von Geräten, mehr der Notwendigkeit zugewandt. Im Detail sind bestimmte Schritte angerissen, die man über genannte Begriffe hinterfragen/nachlesen sollte (z.B. Naßreinigung Dias-> Netzmittellösung), wenn man sich für einen Weg entscheidet...
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Sonntag 5. Februar 2023, 10:35
von Safra
Ich habe auch all meine Dias digitalisiert - zugegeben mit einem billigen Gerät. Auflösung 1MB. Aber ich werde damit nicht mehr viel anfangen, insofern okay. Was mich allerdings sehr stört(e), sind die Fussel auf den Bildern, die trotz vorheriger Reinigung immer noch teilweise da sind. Wenn man tausende Dias verarbeitet, hat man da sicherlich auch teilweise etwas geschlumpert. Die Fussel dann zu beseitigen, kostet aber ebenfalls Zeit (oder gibt es da ein Programm?).
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Mittwoch 8. Februar 2023, 20:39
von Jock-l
Programme bzw. Funktion "Staub entfernen" gibt es in der Scnasoftware, wieweit diese Funktion tatsächlich einen Qualitätssprung darstellt und wieweit es bei den verschiendenen Anbietern verbreitet ist, k.A.
Staub hinterher auf dem Bild zu sehen ist immer ärgerlich, weil es Nachbereitung und Zeitaufwand (Wegstempeln) bedeutet...
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Sonntag 12. Februar 2023, 20:00
von Gamma-Ray
Ich habe hier einen interessanten Artikel gefunden zu dem Thema, allerdings habe ich das noch nicht vollständig durchgelesen mit den ganzen Links dazu.
https://www.heise.de/ratgeber/Vollautom ... ag.beitrag
Re: Dia digitalisieren
Verfasst: Sonntag 12. Februar 2023, 20:57
von Jock-l
Hatte darin auch geschmökert, war dann schnell der Auffassung, daß das wirklich etwas für Bastler ist und weniger für Anwender, die zwei drei Schritte zu gehen bereit sind.
(Rein praktisch betrachtet, gäbe es hier im Forum mehr Ambitionen zum Selbstbauen, Löten etc, wäre
dieser Thread weiter angefüllt...)