Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zu FZ200, von der TZ1 bis zur TZ31
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heru
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Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von heru » Donnerstag 22. März 2012, 19:18

Hallo liebe Lumix Forum user

Ich überlege mir welche neue TZ ich mir zulegen werde und bin mir noch nicht sicher zwischen der TZ 25 und der TZ31:(
Nun meine frage: "Was ist der unterschied zwischen 50i und 50p bei der Videoaufzeichnung.
Da mir die Videoqualität sehr wichtig ist würde mich das brennend interessieren ;)
Was mich erstaunt, das die TZ 25 im Isovergleich ne bessere Bildqualität hat als die TZ 31
Das bessere Bild wäre ja schon ein klares kaufargument für die TZ 25. Aber das mono Microfon schreckt dann wieder etwas ab :(
Stimmt es das, das Monomicro weniger Grundrauschen hat als das Stereo micro?
Wenn die Videoqualität der TZ 25 genauso gut oder Besser ist wie bei der TZ22, bin ich in sachen Video sehr zufrieden :) Bleibt halt nur die Frage mit dem Micro:D

Lg
Henning

lassy1
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von lassy1 » Donnerstag 22. März 2012, 20:03

Hallo Henning,

du machst das Video ja in AVCHD (Windowsrechner) und den Rest mit einem Videoproggi
deiner Wahl, die mitgelieferte Software reicht für den Anfang.
Für weitere Infos kannst du hier schauen, nur ein Beispiel.
http://www.slashcam.de/info/themen/AVCHD.html
Schöne Grüße
lassy

G81 (14-140), 12-35, 100300; TZ61, Stativ: Sirui T1204X; Kugelkopf: Sirui K-10X [/color]

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panadavid
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von panadavid » Donnerstag 22. März 2012, 20:47

Ohne hier gross zu argumentieren: 50p ( 50 VOLLbilder / Sekunde) natürlich. Das ist die Zukunft. 50i bedeutet 50 (HALBbilder / Sekunde). Diese Technik stammt noch aus der Steinzeit. Wenn du in die Zukunft investieren möchtest, dann nimm 50p. AVCHD 2.0

Jetzt gleich kommt dann der Manfred und sagt alles wäre Schwachsinn, weil 50i das NonplusUltra ist. :)

Vertrau mir einfach. ABER die Sache hat einen Nachteil: Du brauchst einen verdammt starken Rechner.
Digital: EX-Panasonic FZ150, Sony HX9V, Kodak Zx1
Analog: Minolta Dynax 500si
Software: Lightroom 4, Photoshop CS5 Extended + Video: Edius 6, After Effects CS5.5
Hardware: IMac 27", I7 + PC Phenom X6 1100T, 16GB Ram, Win 7 64-Bit

heru
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von heru » Donnerstag 22. März 2012, 21:22

Ahh gut zu wissen
Vollbilder klingt ja besser
dann werd ich wohl zur TZ31 greifen.
Rechnerleistung sollte mit Quadcore 4x2.1GHZ und 4gb Arbeitsspeicher win vista, wohl kein problem sein.

Danke für die schnelle antwort :)

Lg
Henning

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panadavid
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von panadavid » Freitag 23. März 2012, 08:27

Sehr interessanter Artikel zum Zeilensprungverfahren, also Interlaced (I):

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeilensprungverfahren


Ok, wurde nicht in der Steinzeit, sondern 1920 entwickelt.
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klaas
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von klaas » Freitag 23. März 2012, 20:41

heru hat geschrieben:Ahh gut zu wissen
Vollbilder klingt ja besser
dann werd ich wohl zur TZ31 greifen.
Rechnerleistung sollte mit Quadcore 4x2.1GHZ und 4gb Arbeitsspeicher win vista, wohl kein problem sein.

Danke für die schnelle antwort :)

Lg
Henning
Inviestiere rechtzeitig in zusätzlichen Arbeitsspeicher, je nachdem, was und wieviel Du nachbearbeiten willst. Eine Aufrüstung auf 8, besser auf 12gB wäre zu empfehlen.

Klaas
Lumix GH2 mit 12-60 mm, 20 mm, 14-42 mm, 45-200 mm, Nikon Coolscan V ED.
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consulting
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von consulting » Samstag 24. März 2012, 03:48

panadavid hat geschrieben:...
Jetzt gleich kommt dann der Manfred und sagt alles wäre Schwachsinn, weil 50i das NonplusUltra ist. :)
Nein, das tut er nicht.
Allerdings kann 1080i dem 1080p ebenbürtig sein,wenn
  • die Bitrate hoch genug ist,
    der Encoder eine hohe Qualität aufweist und
    das benutzte Videoschnittprogramm die Möglichkeiten von "interlaced" voll ausschöpft.
Dazu gehören dann auch eine mächtige und auch eine sehr schnelle CPU,
falls nicht auch die GPU der Grafikeinheit voll mitbenutzt werden kann.

Wesentlich ist dabei, welche GOP-Längen jeweils dem i-Frame folgen.
Werden bei AVCHD die maximalen GOP(Group of Pictures)-Längen mit
35 oder noch mehr Frames ausgeschöpft, wird es heikel. Denn alle dem
Initial-Bild mit sämtlichen Bildinformationen folgenden Frames müssen
das i-Frame als Bezugspunkt nutzen und jeweils auch zu einem vollen
Frame "aufgeblasen" werden.
Das koset Power ohne Ende.

Bei 1080p ist jedes einzelne Bild wie bei MJPEG ein volles Bild, das
sämtliche Informationen bereits enthält und nicht erst zu einem Vollbild
aufbereitet werden muss. Es ist nur jeweils für sich einzeln komprimiert
wie eine JPEG-Foto-Aufnahme. Daraus resultiert eine wesentlich größere
Datenmenge, die zu höherer Bitrate und einem deutlich höheren Volumen
führt.
Das kostet erst recht Power ohne Ende.

Etwas weniger ungemütlich wird es bei 720p (1280 x 720), auch AVCHDlite
genannt. Dieses Format ist auch bei Systemen verdaulich, die nicht gerade
dem neuesten Stand entsprechen.
klaas hat geschrieben:...
Inviestiere rechtzeitig in zusätzlichen Arbeitsspeicher, je nachdem, was und wieviel
Du nachbearbeiten willst.
Eine Aufrüstung auf 8, besser auf 12gB wäre zu empfehlen. ...
Das bringt für sich allein überhaupt nichts.
Zunächst einmal
  • muss ein 64-bit-Betriebssystem installiert sein,
    muss das Videoschnittprogramm den Speicherraum auch nutzen können,
    müssen die DLLs und Filter des Programms und auch auch das Programm selbst für 64-bit ausgelegt sein und
    muss der Rechner über eine mächtige und schnelle CPU verfügen.
Das aber bringt auch noch nicht viel, wenn das Programm nicht auch darauf
angelegt ist, dass zum Dekodieren und Enkodieren die GPU benutzt werden
kann (GPGPU-Rendern). Dieses wiederum bedingt, dass die Codecs wie z.B.
von MainConcept entsprechend angepasst sind, z.B. für CUDA.

All das führt zu der Erkenntnis, dass AVCHD - ob als i oder als p -
  • eine große Rechenkraft anhand moderner Hardware verlangt,
    möglichst mit modernen Programmen verarbeitet werden sollte, die auch die Rechenkraft der GPU voll ausnutzen
    (wozu CUDA, Quick Sync oder ATI-Stream unterstützt werden müssen).
All das, was zu der Theorie der Formate zu lesen ist, hilft in der Praxis
nicht weiter, führt aber vielleicht zu besserem Verständnis.

Mit älteren Rechnern wird AVCHD in der Regel zur Katastrophe, die zur
Verzweiflung treiben kann, wenn auch noch veraltete Programme zum
Einsatz kommen (meistens Programme vor 2011).
Vollends in den Wahnsinn treiben kann dieses Format, wenn auch noch
mehrere Videospuren bearbeitet werden und Effekte eingebaut werden
sollen.
Dann glänzen Hardware und Software durch häufige 'Stillstände', bis es
nach unerträglich scheinenden Pausen endlich mal wieder einen Ruck
weiter geht. Manche Anwender jubeln schon, wenn während der
Bearbeitung die Vorschau nur relativ leicht ruckelt, es ansonsten aber
so weitergeht, dass man noch von "Arbeiten" und "Schneiden" sprechen
kann.

Das mag man nun glauben oder nicht. Spätestens mit den ersten eigenen
Erfahrungen bei Hard- und/oder Software, die nicht mithalten kann, kommt
die Einsicht dann doch noch.

Bis dahin dann, Manfred
_____________________________________________________________________
Rechnerleistung ... mit Quadcore 4x2.1GHZ und 4gb Arbeitsspeicher win vista
Aussichtslos.
achte nicht auf die tage deines lebens, sondern auf das leben in deinen tagen
CAM: u.a. DMC-FZ150 - SONY DSC-HX10V - PCs: i7, i5 (QuickSync) - Soft: MGX VDL-17/-MX / VPX, PD10U, LoiLo2 etc.

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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von panadavid » Samstag 24. März 2012, 09:37

Stimmt. Man braucht sehr viel Rechenpower für 1080i und noch mehr für 1080p. So jedenfalls meine Erfahrung.
Wie Manfred auch schon gesagt hat, natürlich auch die richtige Software.

Obwohl diese Formate schon einige Zeit auf dem Markt sind, kommt es mir so vor, als gehe die Softwareentwicklung nur langsam von statten.

Ich habe den direkten Vergleich zwischen 1080i von einer Panasonic HDC-SD66 und 1080p von einer Lumix FZ150.

Um 1080i vernünftig zu deinterlacen, muss man sich intensiv damit beschäftigen und ganz ehrlich, ich habe noch nie FÜR MICH vernünftige Resultate erzielt.
Es gibt da nämlich verschiedene Deinterlace-Methoden.

Und im direkten Vergleich, kommt das 1080i der SD66 nicht annährend an die 1080p Qualität der FZ150 ran. Dank 50p und höherer Bitrate (10 mbit mehr) als bei 1080i, sind die Bewegungen sehr flüssig und die Darstellung ist sehr scharf.
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von consulting » Samstag 24. März 2012, 13:34

panadavid hat geschrieben:...
Und im direkten Vergleich, kommt das 1080i der SD66 nicht annährend an die 1080p Qualität der FZ150 ran.
Dank 50p und höherer Bitrate (10 mbit mehr) als bei 1080i, sind die Bewegungen sehr flüssig und die
Darstellung ist sehr scharf.
Bleibt aber eine Frage offen:
Was kommt davon beim menschlichen Auge und im menschlichen Gehirn
bewusst wahrgenommen an?
Bei oft vorkommenden längeren Szenen muss man auch darauf achten,
dass der Datenträger schnell genug ist, einen sehr schnellen Datenstrom
auch schreiben lassen kann.

Da kommt Vieles zusammen, das einen arglosen Anwender überfordert,
der nur auf die "größeren" Werte als auch die "besseren" setzt. Da beginnen
die ersten Schmerzen, die mit längeren Projekten und mehr Spuren in der
Timeline exponentiell zunehmen.

Weisst Du was? - Für meine eigenen Zwecke filme ich nur in 720p. Und die
von Dir genannte Differenz zwischen PSH mit 28mbps ud FSH mit 17mbps
ist nicht "echt". Denn das Datenvolumen "in Eimern gemessen" (Frames)
ist bei p mit Vollbildern wesentlich höher als bei i mit den interlaced
Teilbildern, die jeweils aus "Beständen" anderer Bilder aufgefüllt werden.
Schon mal darüber nachgedacht?

Der Vorteil von 1080i ist der, dass man da gefahrlos auch für längere
Einzelszenen mit einer Class 10-Karte gut auskommt.
Habe mir neben 2 LOOKit-Akkus gerade noch drei Stück bestellt, als der
Preis für 16GB unter 13 EUR lag. Das müsste jetzt für eine längere
Exkurssion durch Belgien und Frankreich ausreichen, wo ich mit einem
Drehverhältnis von 5:1 einkellern werde (sonst 2:1 bis 3:1 max.).
Da habe ich diesmal etwas ganz Besonderes vor.

BTW: Hast Du schon einmal mit HDR und -1 EV gefilmt? - Mach das mal...
Und zwar bei prallem Sonnenschein...

Bis dann dann, Manfred
_____________________________________________
PS:
Was machst Du mit der KODAK Zx1? - So'n Ding fliegt
bei mir auch noch (nutzlos) herum...
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von panadavid » Samstag 24. März 2012, 18:36

Werde ich mal testen!
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Unterschied zwischen 50i und 50p - DOKU

Beitrag von consulting » Sonntag 25. März 2012, 05:45

Mir schwebt vor, zu dem Unterschied zwischen 50i und 50p eine Dokumentation zu erstellen.

Vorab:
01_FullHD-i-p-Stills-aus-FZ150.jpg
01_FullHD-i-p-Stills-aus-FZ150.jpg (64.45 KiB) 7186 mal betrachtet


Dann noch zwei Videos: Mit 12mbps und mit 20mbps gerendert

- 12mbps - In Vollbild ansehen!

- 20mbps - In Vollbild ansehen!

Interessant:
20_FullHD-p-RenderingDATAs-YoutubeDOWNLOADs.jpg
20_FullHD-p-RenderingDATAs-YoutubeDOWNLOADs.jpg (67.05 KiB) 7186 mal betrachtet
Die gleichlange Aufnahmen mit 1080p weist ein nahezu doppeltes File-Volumen auf
wie die Aufnahme mit 1080i.
Schon daraus ergibt sich der höhere Datendurchsatz von ~28mbps gegenüber 17mbps
bei der FZ150 und bei gleichlangen Aufnahmen. Interlaced benötigt halt für gleiche,
jedoch ungleich komprimierte Aufnahmen weniger Raum (in MB) als Progressiv.
Weil die Aufnahmen gleich lang sind und auch die gleiche Zeit für die Wiedergabe
benötigen, ergeben sich weniger MB, die pro Sekunde durchzuschleusen sind.

Mit Absicht wurde erst einmal ein Motiv gewählt, bei dem der größte Teil des
Bildinhaltes statisch ist. Was noch folgt, das sind Aufnahmen, bei denen der
Bildinhalt insgesamt von Frame zu Frame niemals gleich ist.

Etwas irritierend sind die Angaben 1080p und 1080i bzw. 50p und 50i.
Denn "interlaced" Bilder sind ja Halbbilder, so dass 50 Bilder bei 1080i ja in
einer Sekunde 25 Vollbilder ergeben. Folglich werden 1080i-Aufnahmen mit 50i
von Windows 7 und einigen Videoschnittprogrammen als 25fps-Videos identifiziert:
00_FullHD-Video-i-in-Windows7.jpg
00_FullHD-Video-i-in-Windows7.jpg (39.39 KiB) 7186 mal betrachtet
Umd das ganze einmal methodisch aufzudröseln und zu dokumentieren, werde ich
die Gesamtergebnisse einmal in WORD packen und als PDF darlegen.

Klar ist, das 50p gegenüber 50i mit 50 Vollbildern je Sekunde zum Beispiel
weichere Bewegungsverläufe einträgt, sofern das Wiedergabegerät "progressiv"
auch unterstützt. Das kommt (neben der schwierigeren Bearbeitung beim Schnitt)
noch hinzu.

Bis dann dann, Manfred
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von panadavid » Sonntag 25. März 2012, 09:57

Danke für die Arbeit Manfred, aber zeig doch mal Bilder, in denen sich etwas schnell bewegt. Zb. laufende Kinder, fahrende Autos usw.
Dann siehst du, was ich meine.

Ausserdem ist dein 50I DEinterlaced. Ich muss das erwähnen, weil sonst der Threadersteller denkt, es würde so aus der Kamera kommen.

Ich verstehe deinen Argumentation, aber wenn ich zb. Slow-Motions machen möchte, dann brauche ich möglichst viele Frames.
Der Unterschied von 25 FPS zu 50 FPS ist gross. Doppelt so gross :)

Ausserdem spielt Speicherplatz in der heutigen Zeit keine Rolle mehr. Man bekommt die Externen/Internen Festplatten sehr günstig.

Ich denke da etwas anders, weil ich meistens nur für mich und meine Freunde/Familie filme. Da möchte ich die beste Qualität haben.
Es sind einmalige Momente, die niemals mehr wiederkommen. Und da kommt es auf ein paar MB mehr nicht an.
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weltenbummler
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von weltenbummler » Samstag 31. März 2012, 07:33

Hallo heru,

ich kann Dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass "p" die richtige Wahl ist. Ich folge der Argumentation von pandavid 100%.

Die "i" Bilder mußt Du aufwendig zurückwandeln und letztlich wird von einem Programm errechnet, wie das fehlende Bild aussehen sollte. Bei statischen Motiven wirklich kein Problem. Stell Dich an eine Landstrasse und filme herannahende Autos. Die Artifakte (Querstreifen) sind wirklich häßlich und entstehen bei horizontalen Bewegungen.

Zeitlupe...da ist jedes Extrabild goldwert - siehe auch mal meine Wintersaison Filme auf vimeo. Leider mit der alten goPro mit nur 50p (die neue schafft ein vielfaches) aufgenommen.D.h. ich kann bei 24p (oder 25p) 50% reduzieren und habe noch 100% Qualität.
Leider muss ich Dir sagen, dass Du rechnerseitig auf das falsche Pferd setzt. Meine bescheidene Meinung: an einem iMac Quad7 kommst Du nicht vorbei. Ich schneide mit FCPX und habe 16GB Arbeitsspeicher; trotzdem läuft bei mir während dem Schneiden nicht mal "mail" im Hintergrund. Zudem arbeite ich "proxy", also auf einer extra runtergerechneten Videoqualität. Wenn das dann alles fertig ist, lade ich die Originaldateien und lassen das System rechnen (Standardfunktion FCPX). In FullHD läßt sich wirklich nur mit sehr hoher Frustrationsgrenze schneiden.

Viel Spass.
<<<<<<<<<<<Wohne in Deutschland, auf der Welt zu Hause>>>>>>>>>>>>>

Meine Videos bei Vimeo http://vimeo.com/user10417330

heru
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Re: Was ist der Unterschied zwischen 50i und 50p!

Beitrag von heru » Samstag 31. März 2012, 09:20

Vielen dank für eure Beiträge:)
Ich hab mir nun die TZ31 gekauft, und die Videos mit 50p sind der Hammer. Hab mal mit 50i und das gleiche sich bewegende objekt mit 50p gefilmt, so auf den ersten Blick sah man kein Unterschied aber bei bewegungen zeigt 50p sein wahres Gesicht;) Super flüssig laufendes Bild ohne geruckel. Der shock kam aber als ich meine 8gb Sdhc Karte in den PC gesteckt habe, 1 minute film ca 300mb groß das heißt nach etwa 25 minuten war die Karte voll :( Aber wie schon erwähnt hier im Forum, Speicher kostet nicht mehr soviel. Also zack zu Amazon und gleich erstma 4 x 32gb SDHC Karten class 10 gekauft ;) Und nun ist erstma ruhe :D

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