Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Edelkompakte für Kenner und Könner – hier geht`s um die LX-Reihe.
Digilumix
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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von Digilumix » Mittwoch 28. April 2021, 22:49

tamansari hat geschrieben:
Mittwoch 28. April 2021, 19:01
Auf Grund einer pers. Info.

Ist bei den LX Modellen in naher Zukunft eine weitere Entwicklungsstufe zu erwarten?
Sprich ein neues Modell?
Hallo,
......Auf Grund einer pers. Info. ..... Was willst Du damit sagen? Konnte bisher noch nichts lesen, hören sehen. Der LX 15 fehlt eins Sucher und der LX 100 ein Klappdisplay. Ob diesbezüglich was in der Mache ist Qui Zas?
Bei der LX 100 wäre darüberhinaus ein 24-90-er f 2,8 eine erfreuliche Überraschung. Die LX 5 hatte diesen Brennweitenbereich mit f 2,0 - 3,3. Mit durchgehend f 2,8 für 24-90mm wäre eine LX als "S" 100 vorstellbar aber wird eher eine Wunschkombi bleiben. Dto für eine neue LX 15 mit 12-60mm. Wäre eine wirklich interessante Kombi die aber wohl auch nicht zu erwarten ist. Vermute eher daß LX-en eingestellt und mit einer G als Einsteigermodell ersetzt werden könnte.

mike

BerndP
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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von BerndP » Donnerstag 29. April 2021, 00:49

Digilumix hat geschrieben:
Mittwoch 28. April 2021, 22:49
tamansari hat geschrieben:
Mittwoch 28. April 2021, 19:01
Auf Grund einer pers. Info.

Ist bei den LX Modellen in naher Zukunft eine weitere Entwicklungsstufe zu erwarten?
Sprich ein neues Modell?
... Die LX 5 hatte diesen Brennweitenbereich mit f 2,0 - 3,3. Mit durchgehend f 2,8 für 24-90mm wäre eine LX als "S" 100 vorstellbar aber wird eher eine Wunschkombi bleiben. ...

mike
Ich hab gerade noch mal auf meine LX7 geschaut: F=1.4-2.3/24-90 (KB). Meines Wissens die lichtstärkste Edelkompakte ever!!!
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).

Havanna
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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von Havanna » Donnerstag 29. April 2021, 06:30

Guten Morgen, eine Entwicklung für mich wäre: LX100ii mit echten 20MP (24MP geht wohl nicht)und Festbrennweite 28mm analog einer Leica Q.
Gruß Thomas
GX9, Pana Leica 15mm 1:1,7

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Horka
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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von Horka » Donnerstag 29. April 2021, 08:43

Ich bin froh, dass es die LX100 gibt, so wie sie ist! Mit einem 2,8er oder Festobjektiv wäre sie eine andere Kamera.

Mit Schmutz auf dem Sensor oder im Objektiv habe ich keine Erfahrung, ich nutze die LX allerdings kaum in staubiger Umgebung.

Horst
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tamansari
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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von tamansari » Donnerstag 29. April 2021, 10:17

Klappdisplay, Sucher, 12 - 65 mit schöner offen Blende , 20 MP das wärs doch schon.
das müßte doch mit der jetzigen Grösse zu realisieren sein.
Aber auf keinen Fall so einen "Höcker" on Top.
Imagination is more important than knowledge. Knowledge is limited , Imagination encircles the world. A.E.

G3 - Oly 9 - 18 / GX80 / Pana 25mm 1.7 / Panasonic 14 - 140 II / CANON PIXMA iP 7250 / CANON LIDE 220

Digilumix
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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von Digilumix » Freitag 30. April 2021, 19:49

BerndP hat geschrieben:
Donnerstag 29. April 2021, 00:49
Digilumix hat geschrieben:
Mittwoch 28. April 2021, 22:49
tamansari hat geschrieben:
Mittwoch 28. April 2021, 19:01
Auf Grund einer pers. Info.

Ist bei den LX Modellen in naher Zukunft eine weitere Entwicklungsstufe zu erwarten?
Sprich ein neues Modell?
... Die LX 5 hatte diesen Brennweitenbereich mit f 2,0 - 3,3. Mit durchgehend f 2,8 für 24-90mm wäre eine LX als "S" 100 vorstellbar aber wird eher eine Wunschkombi bleiben. ...

mike
Ich hab gerade noch mal auf meine LX7 geschaut: F=1.4-2.3/24-90 (KB). Meines Wissens die lichtstärkste Edelkompakte ever!!!
Hallo, .... lichtstärkste Edelkompakte ever!!!

Hier ist allerdings folgendes zu berücksichtigen - LX7 f 1,4-f 2,3 mit 1 1/7" Sensor und crop 4,6 - vs - LX 100 II f 1,7-f 2,8 mit MFT Sensor und crop 2,2.
(2,2 crop wegen multiformatfähigkeit) Mit 4,6 crop ergibt sich ein deutlich geringerer Tiefenschärfebereich im Vergleich zu 2,2 crop.
Unter Einbeziehung der Cropfaktorunterschiede ergibt sich bei der LX 7 eine Offenblende mit etwa f *6,5 (*äquivalent zu KB) und die der LX 100 mit etwa *f 3,8. Im Tele ergeben die f 2,3 der LX7 etwa *f 10 und die f 2,8 der LX 100 etwa *f 6,2.
In der Pixelgröße (pp = Pixelpitch) liegt die LX7 mit 10,1 MP (effektiv) bei 2,1 pp und die LX 100 mit 17 MP (effektiv) bei 3,6 pp, also deutlich höher, was natürlich auf eine nahezu 5-fach größere Sensorfläche zurückzuführen ist und dadurch zu insgesamt sichtbar besseren Ergebnissen führt. Trotzdem sind die LX 7 Ergebnisse als ausreichend gut einzustufen. Ich hatte seinerzeit eine Leica D-Lux 6 mit exakt genau dem gleichen Sensor und mit deren Ergebnissen war ich eigentlich immer sehr zufrieden.
Meine aktuelle D-Lux 7 (bgl. zur LX 100 II) mit Sensor und Prozessor der Lumix GX9 ausgestattet, zeichnet eine insgesamt verbesserte BQ aus. Darüberhinaus ist sie mit weiteren, a.m.S., sinnvollen Features, wie z.B.: Post-fokus, Fokus-stacking mehrfachen Bracketing und Monochrom Funktionen, usw. sowie einem touchfähigen Monitor ausgestattet. Wäre er noch klappbar würde ich dieser kompakten All-in-One sofort 5 ***** Sterne vergeben, so sind es eben lediglich 4,5 ****/*. Soweit meine subjektive Beurteilung/Einschätzung. Diese Kamera ist für meinen Bedarf bestens geeignet. Für deutlich mehr Brennweite greife ich auf eine Mini-Bridge, 24-360mm, zurück und gut ist.

mike

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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von Digilumix » Freitag 30. April 2021, 19:59

Havanna hat geschrieben:
Donnerstag 29. April 2021, 06:30
Guten Morgen, eine Entwicklung für mich wäre: LX100ii mit echten 20MP (24MP geht wohl nicht)und Festbrennweite 28mm analog einer Leica Q.
Hierzu empfehle ich Dir: Lumix GX9, 20M,3 MP effektiv, + DG Leica f 1,7 15mm - eine perfekte "Q" im MFT-Format -, soweit meine Erfahrungen.
Mit der lichtstarken 15mm Linse sind garantiert allerbeste Ergebnisse möglich und das zu einem Viertel einer Leica Q/2 Investition.

mike

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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von Digilumix » Freitag 30. April 2021, 20:09

Horka hat geschrieben:
Donnerstag 29. April 2021, 08:43
Ich bin froh, dass es die LX100 gibt, so wie sie ist! Mit einem 2,8er oder Festobjektiv wäre sie eine andere Kamera.

Mit Schmutz auf dem Sensor oder im Objektiv habe ich keine Erfahrung, ich nutze die LX allerdings kaum in staubiger Umgebung.

Horst
Hallo Horst,

sehe ich genau so. Was Staub auf dem Sensor anbelangt hatte ich auf der D-Lux 109 in sechs Jahren keinen eingefangen, wobei die Kamera grundsätzlich immer in einer passenden und relativ dichten Kameratasche verstaut bzw. untergebracht war Eine zunächst nicht ganz billige Lösung, aber auf die Zeit verteilt sind 25 EUR hier gut investiert.

mike

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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von Digilumix » Freitag 30. April 2021, 22:03

tamansari hat geschrieben:
Donnerstag 29. April 2021, 10:17
Klappdisplay, Sucher, 12 - 65 mit schöner offen Blende , 20 MP das wärs doch schon.
das müßte doch mit der jetzigen Grösse zu realisieren sein.
Aber auf keinen Fall so einen "Höcker" on Top.
Hallo,

als Rangefinder-Freund kann ich Deine Höcker Aversion nachvollziehen:)
So eine Kamera gab es in etwa schon mal, leider nicht allzu lange (2013 bis 2016). Es war die Leica X-Vario mit APS Sensor und dem excellentem Vario Elmar 28-70mm f 3,5 - f 6,4 Objektiv. So gesehen zwar nicht sonderlich lichtstark, aber voll offenblendtauglich. Schade, das Vario Elmar war eine feine Edellinse. Die Markteinführung der X-Vario, war seinerzeit der günstigste Einstieg in eine Leica inkl. Objektiv, wurde mehr oder weniger beschissen begleitet. Hinzu kam, daß der neue "kameraferne" Vorstand, bis 2014 Manager bei Microsoft, die Kamera bereits in 2016 cancelte. Ein Jahr später verließ er Leica. Seit 2021 in einem Investmentunternehmen, in Vaduz Liechtenstein, Geschäftsführer.
Zurück zum Thema. Im heutigen Marktumfeld kann ich mir nicht vorstellen, daß sich eine MFT-Kamera mit fest verbautem Objektiv der gewünschten Kategorie durchsetzen ließe. Bleibt letztlich z.B. eine "GX9" oder möglicherweise eine "Oly PEN F II" + 12-32mm oder 12-60mm Lumix oder 12-45mm Oly und das war's dann. Anmerkung: Objektiv muß man ja nicht wechseln, so wäre der Wunsch nach Kamera + festverbauter Optik problemlos realisierbar.

mike

BerndP
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Re: Probleme der LX-Serie - Umsteigen oder nicht?

Beitrag von BerndP » Freitag 30. April 2021, 23:50

Digilumix hat geschrieben:
Freitag 30. April 2021, 19:49
BerndP hat geschrieben:
Donnerstag 29. April 2021, 00:49
Digilumix hat geschrieben:
Mittwoch 28. April 2021, 22:49


... Die LX 5 hatte diesen Brennweitenbereich mit f 2,0 - 3,3. Mit durchgehend f 2,8 für 24-90mm wäre eine LX als "S" 100 vorstellbar aber wird eher eine Wunschkombi bleiben. ...

mike
Ich hab gerade noch mal auf meine LX7 geschaut: F=1.4-2.3/24-90 (KB). Meines Wissens die lichtstärkste Edelkompakte ever!!!
Hallo, .... lichtstärkste Edelkompakte ever!!!

Hier ist allerdings folgendes zu berücksichtigen - LX7 f 1,4-f 2,3 mit 1 1/7" Sensor und crop 4,6 - vs - LX 100 II f 1,7-f 2,8 mit MFT Sensor und crop 2,2.
(2,2 crop wegen multiformatfähigkeit) Mit 4,6 crop ergibt sich ein deutlich geringerer Tiefenschärfebereich im Vergleich zu 2,2 crop.
Unter Einbeziehung der Cropfaktorunterschiede ergibt sich bei der LX 7 eine Offenblende mit etwa f *6,5 (*äquivalent zu KB) und die der LX 100 mit etwa *f 3,8. Im Tele ergeben die f 2,3 der LX7 etwa *f 10 und die f 2,8 der LX 100 etwa *f 6,2.
In der Pixelgröße (pp = Pixelpitch) liegt die LX7 mit 10,1 MP (effektiv) bei 2,1 pp und die LX 100 mit 17 MP (effektiv) bei 3,6 pp, also deutlich höher, was natürlich auf eine nahezu 5-fach größere Sensorfläche zurückzuführen ist und dadurch zu insgesamt sichtbar besseren Ergebnissen führt. Trotzdem sind die LX 7 Ergebnisse als ausreichend gut einzustufen. Ich hatte seinerzeit eine Leica D-Lux 6 mit exakt genau dem gleichen Sensor und mit deren Ergebnissen war ich eigentlich immer sehr zufrieden.
Meine aktuelle D-Lux 7 (bgl. zur LX 100 II) mit Sensor und Prozessor der Lumix GX9 ausgestattet, zeichnet eine insgesamt verbesserte BQ aus. Darüberhinaus ist sie mit weiteren, a.m.S., sinnvollen Features, wie z.B.: Post-fokus, Fokus-stacking mehrfachen Bracketing und Monochrom Funktionen, usw. sowie einem touchfähigen Monitor ausgestattet. Wäre er noch klappbar würde ich dieser kompakten All-in-One sofort 5 ***** Sterne vergeben, so sind es eben lediglich 4,5 ****/*. Soweit meine subjektive Beurteilung/Einschätzung. Diese Kamera ist für meinen Bedarf bestens geeignet. Für deutlich mehr Brennweite greife ich auf eine Mini-Bridge, 24-360mm, zurück und gut ist.

mike
Hi Mike!

Lichtstärke ist Lichtstärke.

Die Umrechnung in sog. "Offenblende" des Kleinbildformates dient dazu, das Freistellungsvermögen einer Optik vor kleinem Sensor (mft oder kleiner) mit dem einer VF-Linse zu vergleichen. Darum ging es mir aber nicht. Mir ging es nur ums Licht.

f:2.3 bleibt f:2.3.

Nur der Schärfentiefeeffekt im Verhältnis zum Kleinbild ist so, als benutzte man dort f:10. Dieses mehr an Schärfe wird meist als Vorteil des mft-Sensors gewertet. Der - bekannte - Nachteil ist, dass Freistellungen schwieriger - in manchen Situationen gar nicht gelingen. So what? Mft oder kleiner will ja auch gar nicht VF sein!

Ich find das übrigens klasse, wie Du das mathematisch herleitest!!
Muss die einzelnen Sätze noch einmal langsam inhalieren.

Ich denke, dass -bezogen auf die Lichtstärke - mein Statement immer noch Bestand hat!
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).

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