Hallo heute mit meinem ersten Problem
Ich filme nicht oft und die Videos haben jetzt nicht den hohen Perfektionsanspruch. Meist bin ich dabei freihändig unterwegs.
Bei der G5 war dabei am ehesten meine mal mehr, mal weniger ruhige Hand der Störenfried. Selbst Aufnahmen beim Wakeboarden mit dem 45-150mm (90-300 KB) Zoomobjektiv und permanenten Drehen am Zoom zeigen solche Fehler nicht.
Auch Aufnahmen mit der G5 mit dem 12-60mm (24-120 KB) Objektiv bei wirklich schlechtem Licht in Hallen, auch mal abends von turnenden oder tanzenden Kindern waren kein Problem.
Neulich habe ich beim Kinderhandball mit der LX100 freihändig gefilmt und musste da auch ständig den Kindern mit dem Ball folgen und Zoomen. Ein paar Unschärfen aus der Bewegung sind da nicht unmöglich und das fiel mir so nicht auf.
Doch die Aufnahmen mit der LX100 von heute bei teilweise bewölktem Himmel zeigen ein derart häufiges und deutliches Pumpen des Fokus, dass es sehr störend ist! Es war eine Tanzgruppe. Dabei gab es Szenen mit sehr viel Bewegung ohne Unschärfe und auch Szenen mit weniger Bewegung und deutlichem Pumpen.
Da sind Smartphoneaufnahmen besser...
Ist euch das bekannt?
Lässt sich das irgendwie verbessern, also positiv beeinflussen?
Etwas irritierte Grüße Andreas
LX100: ist Fokuspumpen bei Video normal?
LX100: ist Fokuspumpen bei Video normal?
LX100 silber; Nissin i40; Olympus FL-LM3; LF1 weiß
meine kurze Vorstellung https://www.lumix-forum.de/viewtopic.php?f=24&t=52332
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- zenker_bln
- Beiträge: 728
- Registriert: Samstag 7. Juli 2018, 13:50
- Wohnort: Berlin
Re: LX100: ist Fokuspumpen bei Video normal?
Bei digitalen Kameras lässt sich meist die größe des Autofokusfeldes einstellen.
Hat man ein großes Autofokusfeld, können viele Kanten in dem Feldbereich (vor und hinter dem gewünschten "scharfen" Objekt) den Autofokus verwirren, auf was er denn nun scharf stellen soll.
Kleinerer Autofokusbereich sollte das Problem beseitigen.
Und der Verweis auf Handy ist - aufgrund des sehr kleinen Sensors- suboptimal!
Denn durch den sehr kleinen Sensor - gegenüber der LX100 - ist eh immer allles beim Handy von vorne bis hinten scharf.
Hat man ein großes Autofokusfeld, können viele Kanten in dem Feldbereich (vor und hinter dem gewünschten "scharfen" Objekt) den Autofokus verwirren, auf was er denn nun scharf stellen soll.
Kleinerer Autofokusbereich sollte das Problem beseitigen.
Und der Verweis auf Handy ist - aufgrund des sehr kleinen Sensors- suboptimal!
Denn durch den sehr kleinen Sensor - gegenüber der LX100 - ist eh immer allles beim Handy von vorne bis hinten scharf.
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel...Kameras/Objektive/....)
(Und viel zu viel Fotogeraffel...Kameras/Objektive/....)
Re: LX100: ist Fokuspumpen bei Video normal?
Hallo Klaus
Schon mal danke, dass ich eine Antwort bekommen habe.
Nur bei 4 sich ständig und in alle Richtungen bewegenden Tänzerinnen liegt das eine Fokusfeld garantiert die meiste Zeit daneben oder auf dem Hintergrund. Ich kann ja beim Video das Feld nicht ständig nachführen, wie bei Fotos von halbwegs ruhigen Objekten.
Aber ich habe auch nochmal die Videos der G5 durchgesehen. Es kommt schon auch bei ihr vor, dass sie etwas pumpt – aber vorwiegend bei schlechtem Licht.
Nun ist die Herausforderung in der Tat in obigen Fall deutlich höher, als beim Wakeboarden. Wenn sich nur ein Hauptmotiv zwar zügig, aber relativ gleichmäßig durchs Bild bewegt, ist das natürlich einfacher als 4 durcheinander.
Ich weiß nicht, ob hier der AFF oder AFC mit einem kleineren Fokusfeld helfen würde. Also ob der bei dem schnellen Gewusel zumindest einer Person hinterherkommt, kann ich auch nur bei wieder so einer Gelegenheit ausprobieren, nicht vorab.
Oder manueller Fokus mit Hyperfokaldistanz?
Grundsätzlich weiß ich, was das ist und wie es funktioniert.
Ich habe es nur noch nie genutzt, bisher nicht vermisst.
Hmm, vielleicht sollte ich dafür auch die LF1 + Hyperfokaldistanz mal ausprobieren.
Licht war genug und der kleine Sensor hat da dann einen Vorteil.
Grüße Andreas
Schon mal danke, dass ich eine Antwort bekommen habe.
Grundsätzlich ist mir das klar.zenker_bln hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Oktober 2023, 15:38Hat man ein großes Autofokusfeld, können viele Kanten in dem Feldbereich (vor und hinter dem gewünschten "scharfen" Objekt) den Autofokus verwirren, auf was er denn nun scharf stellen soll.
Nur bei 4 sich ständig und in alle Richtungen bewegenden Tänzerinnen liegt das eine Fokusfeld garantiert die meiste Zeit daneben oder auf dem Hintergrund. Ich kann ja beim Video das Feld nicht ständig nachführen, wie bei Fotos von halbwegs ruhigen Objekten.
Aber ich habe auch nochmal die Videos der G5 durchgesehen. Es kommt schon auch bei ihr vor, dass sie etwas pumpt – aber vorwiegend bei schlechtem Licht.
Nun ist die Herausforderung in der Tat in obigen Fall deutlich höher, als beim Wakeboarden. Wenn sich nur ein Hauptmotiv zwar zügig, aber relativ gleichmäßig durchs Bild bewegt, ist das natürlich einfacher als 4 durcheinander.
Ich weiß nicht, ob hier der AFF oder AFC mit einem kleineren Fokusfeld helfen würde. Also ob der bei dem schnellen Gewusel zumindest einer Person hinterherkommt, kann ich auch nur bei wieder so einer Gelegenheit ausprobieren, nicht vorab.
Oder manueller Fokus mit Hyperfokaldistanz?
Grundsätzlich weiß ich, was das ist und wie es funktioniert.
Ich habe es nur noch nie genutzt, bisher nicht vermisst.
Ja klar, der Vergleich ist etwas unfair.zenker_bln hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Oktober 2023, 15:38Und der Verweis auf Handy ist - aufgrund des sehr kleinen Sensors- suboptimal!
Hmm, vielleicht sollte ich dafür auch die LF1 + Hyperfokaldistanz mal ausprobieren.
Licht war genug und der kleine Sensor hat da dann einen Vorteil.
Grüße Andreas
LX100 silber; Nissin i40; Olympus FL-LM3; LF1 weiß
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