Hallo Seppel!
Schade, meine Fragen hast Du mir immer noch nicht beantworten können.
Aber vielleicht kommt ja noch etwas...
Ich habe aber ein paar Anmerkungen zu Deinem Schreiben.
Ich habe den Eindruck Du bringst ein wenig durcheinander, was mich dann doch als Pädagoge etwas verwundert. Das "alsooo" klingt aber schon mal gut, denn Du wolltest zumindest ja erklären.
Mal von Anfang an:
Die Formel Entfernung = Leitzahl/Blende bezieht sich auf ein ganz anderes Thema und hat gar nichts mit Auflösung oder Schärfentiefe zu tun. Diese Formel der Leitzahl bezieht sich auf die Leuchtweite von Blitzgeräten. Hinzuzufügen wäre dabei noch die ISO und die Brennweite.
Richtig ist, dass zumindest bei den meisten Objektiven ein ein- bis zweimaliges Abblenden zum Erreichen der kritischen (nicht Arbeitsblende) notwenig ist um die beste Abbildungsleistung zu erreichen. Nur sehr wenige Objektive besitzen "offen" schon sehr gute Abbildungseigenschaften.
Die Beugung ist abhängig vom Pixelpitch und setzt bei den 16MP des mFT Sensor ab f/8.0 ein.
Demzufolge kann ein Panasonic G X VARIO PZ 14-42 mm f/3.5-5.6 ASPH. P.O.I.S. seine kritische Blende bei 42mm gar nicht erreichen, denn es befindet sich nach zweimaligem Abblenden bereits in der Beugung. Es kann rein physikalisch das Sigma bei einigermaßen ordentlicher Berechnung gar nicht bzgl. Abbildungsleistung als gar nicht erreichen!
Dein erster Absatz hat aber wie gesagt leider überhaupt nichts mit dem Thema Schärfentiefe zu tun.
Die Sensorgröße natürlich schon. Das hatte ich ja oben auch erwähnt.
Das Objektive aus unterschiedlichen Anzahl von Linsen, mehr oder weniger speziellen Gläsern und deren Gruppen bestehen ist mir auch bekannt hat aber wiederum nichts mit dem Thema Schärefntiefe zu tun, sondern u.a. mit deren Abbildungsleistung.
Du schreibst etwas von 2Korrektur" und "Großrechnern". Worauf willst Du hinaus? Auf den Charakter von Objektiven? OK, das hat aber wiederum nichts mit Schärfentiefe zu tun sondern eher etwas mit Bokeh, Verzeichnungen, Aberrationen und sonstigen zu vermeidenden Abbildungsfehlern.
Ich fasse zusammen: Punkt drei und vier haben nichts mit Schärefntiefe zu tun, sondern nur mir der Abbildungsleistung des Objektives im Fokusbereich. Von einer gravierenden Auswirkung auf die Schärfentiefe kann also nicht die Rede sein.
Ich möchte Dir als Pädagoge aber einen Vorchlag machen. Bitte nenne mir die Formel, welche Deine Behauptung unterstützt. Wenn ich diese erhalte und nachvollziehen kann gebe ich Dir Recht und habe mal wieder etwas dazugelernt. Das würde ich sehr begrüssen!
Btw. (Siehe Deine Schreiben oben) Durchaus schreibt man zusammen und nicht "durch aus" und unfair schreibt man nicht "unfähr".

Schreibe ich, da Du als Pädagoge denn Studenten ja etwas beibringen willst.
Achja, welche Uni war das nochmal, an der Du Deine Studenten im Rahmen der Semester die optische Auflösung (Siemensstern), die Farbwiedergabe (ColorChecker) und eben die Schärfentiefe bestimmen lässt?
Viele Grüße
Andreas