Ibelux 40mm f/0.85
Re: Ibelux 40mm f/0.85
Hallo Dirk,
wenn Du neben der Lichtstärke mit wirklich langen Verschlusszeiten fotografieren willst kann ich Dir nur die E-M1 empfehlen.
Unglaublich mit für langen Belichtungszeiten ich gestern Abend aus der Hand in Verbindung mit meinem Zuiko 2.0/14-35er knackescharf fotografieren konnte.
Ich werde Bilder in meinem E-M1 Thread einstellen.
In der Kirche kannst Du aber auch sehr gut mit Einbein fotografieren.
Viele Grüße
Andreas
wenn Du neben der Lichtstärke mit wirklich langen Verschlusszeiten fotografieren willst kann ich Dir nur die E-M1 empfehlen.
Unglaublich mit für langen Belichtungszeiten ich gestern Abend aus der Hand in Verbindung mit meinem Zuiko 2.0/14-35er knackescharf fotografieren konnte.
Ich werde Bilder in meinem E-M1 Thread einstellen.
In der Kirche kannst Du aber auch sehr gut mit Einbein fotografieren.
Viele Grüße
Andreas
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Re: Ibelux 40mm f/0.85
Obwohl Topschärfe auch in den Ecken nicht gerade die Stärke hochlichtstarker Objektive ist, schlägt sich das Nocticron hier sehr wacker und vielleicht sogar etwas besser als das 45er von Olympus. Für mich kein Thema. Aufgeblendet bin ich mit meinem Exemplar des Olympus-Objektivs völlig zufrieden, abgeblendet ist meins top bis in die Ecken. Für mich kein Grund, 1000 Euro mehr auszugeben.available hat geschrieben: Ich denke (und hoffe) aber, nachdem was ich mir angesehen habe, dass das Panaleica mehr Kontrast und Auflösung bietet als das 45er Zuiko.
Mir geht es aber nicht nur ums Bokeh und die lichtstärke sondern auch um die Darstellung im Randbereich.
In dieser Eigenschaft ist mein Leica Summicron-M 2.0/50mm und mein Zuiko FT 2.0/50mm besser als das Zuiko 1.8/45mm.
Fragt sich wie gut das 1.2/42,5 ist.
Hier noch ein Link mit einem Erfahrungsbericht zum Leica: http://admiringlight.com/blog/review-pa ... ticron-ois" onclick="window.open(this.href);return false;
Und hier noch etwas dazu: http://admiringlight.com/blog/fuji-56mm ... -nocticron" onclick="window.open(this.href);return false;
Frank
Re: Ibelux 40mm f/0.85
Jedes Objektiv (nicht nur hochlichtstarke) muss um die Abbildungfehler zu reduzieren abgeblendet werden.
Meistens 2 volle Blendenstufen. In sehr, sehr, wenigen Ausnahmen weniger.
Dies ist auch ein Argument für hochlichtstarke Objektive, da der Spielraum zwischen kritischer und förderlicher Blende höher ist.
Es ist wie immer. Wer etwas besseres will muss bedeutend mehr zahlen.
Ob sich das "lohnt" muss jeder selber entscheiden.
Bei Kameras ist dieses Phänomen noch weitaus krasser.
Der Unterschied in der Bildqualität von einer G3 zu einer GH4 ist nicht so groß wie der der besprochenen Objektive.
Das 45er Zuiko ist gut aber nach meiner 2-jährigen Erfahrung nicht hervorragend.
Das 2.0/50er Zuiko und das Summicron sind inbesondere im Randbereich um einiges besser und die z.Zt. besten Linsen die mir als Adaption an mFT bekannt sind.
Fragt sich eben, ob sich das Panaleica auf dieser Höhe befindet oder ob es noch besser ist was ich bezweifle.
In jedem Fall hat es den schnelleren AF und der kann je nach Motiv auch wichtig sein.
Ich werde es wohl selber testen müssen.
Viele Grüße
Andreas
Meistens 2 volle Blendenstufen. In sehr, sehr, wenigen Ausnahmen weniger.
Dies ist auch ein Argument für hochlichtstarke Objektive, da der Spielraum zwischen kritischer und förderlicher Blende höher ist.
Es ist wie immer. Wer etwas besseres will muss bedeutend mehr zahlen.
Ob sich das "lohnt" muss jeder selber entscheiden.
Bei Kameras ist dieses Phänomen noch weitaus krasser.
Der Unterschied in der Bildqualität von einer G3 zu einer GH4 ist nicht so groß wie der der besprochenen Objektive.
Das 45er Zuiko ist gut aber nach meiner 2-jährigen Erfahrung nicht hervorragend.
Das 2.0/50er Zuiko und das Summicron sind inbesondere im Randbereich um einiges besser und die z.Zt. besten Linsen die mir als Adaption an mFT bekannt sind.
Fragt sich eben, ob sich das Panaleica auf dieser Höhe befindet oder ob es noch besser ist was ich bezweifle.
In jedem Fall hat es den schnelleren AF und der kann je nach Motiv auch wichtig sein.
Ich werde es wohl selber testen müssen.
Viele Grüße
Andreas
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Re: Ibelux 40mm f/0.85
available hat geschrieben:Jedes Objektiv (nicht nur hochlichtstarke) muss um die Abbildungfehler zu reduzieren abgeblendet werden.
Meistens 2 volle Blendenstufen. In sehr, sehr, wenigen Ausnahmen weniger.
Dies ist auch ein Argument für hochlichtstarke Objektive, da der Spielraum zwischen kritischer und förderlicher Blende höher ist.
Es ist wie immer. Wer etwas besseres will muss bedeutend mehr zahlen.
Ob sich das "lohnt" muss jeder selber entscheiden.
Bei Kameras ist dieses Phänomen noch weitaus krasser.
Der Unterschied in der Bildqualität von einer G3 zu einer GH4 ist nicht so groß wie der der besprochenen Objektive.
Das 45er Zuiko ist gut aber nach meiner 2-jährigen Erfahrung nicht hervorragend.
Das 2.0/50er Zuiko und das Summicron sind inbesondere im Randbereich um einiges besser und die z.Zt. besten Linsen die mir als Adaption an mFT bekannt sind.
Fragt sich eben, ob sich das Panaleica auf dieser Höhe befindet oder ob es noch besser ist was ich bezweifle.
In jedem Fall hat es den schnelleren AF und der kann je nach Motiv auch wichtig sein.
Ich werde es wohl selber testen müssen.
Viele Grüße
Andreas
Hmm von meinen ehemals zahlreichen Leica-M-Objektiven habe ich nur noch das Summicron 2/50 mm und das APO-Summicron 2/90 mm ASPH. behalten. Ich finde, beide Summicrone sind an einer Leica besser aufgehoben und bei Offenblende einzusetzen als adaptiert an meiner GX7 oder an der Fuji X-E2. Ich habe schon genug Lebenszeit - davon einige als Testredakteur - mit irgendwelchen Tests verschwendet, die nicht wirklich relevant waren für den Spaß an der qualitativ anspruchsvollen Fotografie und generell für die Praxis. Mag das Olympus 1,8/45 mm vielleicht nicht an das 50er Summicron herankommen, die Qualität ist selbst für große Formate gut genug - vom schnellen Schuss dank AF ganz zu schweigen. Für mich persönlich ist es faszinierend, dass nach Jahren/Jahrzehnten der Schlepperei auf Reisen nun eine leichte Miniausrüstung, bestehend aus einer GX7, dem 2/12 mm und dem 1,8/45 mm bei leichtem Gewicht und Packmaß eine professionelle Qualität bietet. Woran ich nach wie vor nicht spare, ist ein Stativ. DAS ist viel wichtiger als drei Pixel mehr theoretisches Auflösungsvermögen bei einem Objektiv X gegenüber Objektiv Y.
Deswegen ist es für mich nebensächlich, ob das Nocticron nun besser oder schlechter in den Bildecken auflöst als das wesentlich lichtschwächere Summicron. Fakt ist, dass das Nocticron bereits bei Blende 1,2 ohne wenn und aber für alle Zwecke einzusetzen ist und natürlich bei Abblenden noch weiter zulegt. Dies, und der Bildstabilisator machen das Nocticron zu einer absoluten Traumlinse mit Allroundqualität. In puncto technischer Abbildungsleistung ist das Leica sicherlich derzeit das beste MFT-Objektiv. Dennoch, in den letzten Wochen des fotomagazin-Tests hat mich das Nokton 0,95/42,5 mm wesentlich mehr fasziniert. Es hat eine ganz andere Abbildungscharakteristik als das Nocticron, ist noch lichtstärker und machte mir noch viel mehr Spaß bei Nahaufnahmen und in Porträtfotografie. Man muss es halt etwas weiter abblenden, damit es beißend scharf wird. Allerdings bin ich mir sicher, dass beim Panasonic die Elektronik in der Kamera die Bilder aufhübscht, was beim Nokton natürlich nicht der Fall ist. Seine Leistung ist "ehrlicher". Ich könnte mir gut vorstellen, mir das Nokton zu einem späteren Zeitpunkt als Ergänzung zum Zuiko 1,8/45 mm zuzulegen (zugegeben, ein Luxuskauf), weil es sich an der GX7 dank sehr gutem Suchermonitor und Lupe sehr einfach fokussieren lässt. Noch interessanter für mich persönlich ist jedoch das Fuji 1,2/56 mm. Das bestelle ich sofort, weil es mit dem Nocticron in der Abbildungsqualität gut zu vergleichen ist und dank größerem Sensor bei hohen Empfindlichkeiten noch sauberere Bilder liefert als das Nocticron an MFT. Dennoch, alle drei genannten Objektive sind spitze und lassen das Ibelux deutlich hinter sich. Dem Ibelux kann ich persönlich nichts abgewinnen, u. a. da es optisch ein ziemlicher Kompromiss ist.
Gruß
Frank
Re: Ibelux 40mm f/0.85
Ich setzte das M-Summicron sehr gerne an der E-M1 mit hervorragenden Ergebnissen ein. Der Komfort ist zwar gegen eine mFT mit AF und Exifs geringer aber sogar höher als an einer Leica und man bedient sich nur dem Filetstück der Abbildung.
Die Summe macht es. Stativ, gute Belichtung und eine hervorragende Auflösung der Optik bringen selbstverständlich bei sauberer Arbeit die besten Ergebnisse.
Neben dem Gewichtsvorteil des mFT Systems bewegt man sich bei genau mit diesem Vorgehen auf Augenhöhe mit größeren Sensoren.
Das Nocticron ist in meinen Augen allerdings auch nicht wirklich allroundfähig. Die Vignettirung bei Offenblende ist m.E. bei diesem kleinen Bildkreis und dem Preis von 1500,-€ um einiges zu hoch.
Ein nachträgliches korrgieren verschlechtert wieder die Abbildung.
Gruß
Andreas
Die Summe macht es. Stativ, gute Belichtung und eine hervorragende Auflösung der Optik bringen selbstverständlich bei sauberer Arbeit die besten Ergebnisse.
Neben dem Gewichtsvorteil des mFT Systems bewegt man sich bei genau mit diesem Vorgehen auf Augenhöhe mit größeren Sensoren.
Das Nocticron ist in meinen Augen allerdings auch nicht wirklich allroundfähig. Die Vignettirung bei Offenblende ist m.E. bei diesem kleinen Bildkreis und dem Preis von 1500,-€ um einiges zu hoch.
Ein nachträgliches korrgieren verschlechtert wieder die Abbildung.
Gruß
Andreas
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Re: Ibelux 40mm f/0.85
available hat geschrieben:Ich setzte das M-Summicron sehr gerne an der E-M1 mit hervorragenden Ergebnissen ein. Der Komfort ist zwar gegen eine mFT mit AF und Exifs geringer aber sogar höher als an einer Leica und man bedient sich nur dem Filetstück der Abbildung.
Die Summe macht es. Stativ, gute Belichtung und eine hervorragende Auflösung der Optik bringen selbstverständlich bei sauberer Arbeit die besten Ergebnisse.
Neben dem Gewichtsvorteil des mFT Systems bewegt man sich bei genau mit diesem Vorgehen auf Augenhöhe mit größeren Sensoren.
Das Nocticron ist in meinen Augen allerdings auch nicht wirklich allroundfähig. Die Vignettirung bei Offenblende ist m.E. bei diesem kleinen Bildkreis und dem Preis von 1500,-€ um einiges zu hoch.
Ein nachträgliches korrgieren verschlechtert wieder die Abbildung.
Gruß
Andreas
Bewegt man sich in den unteren ISO-Bereichen, ist es tatsächlich so ziemlich egal, ob man mit MFT-großem Sensor fotografiert oder mit APS-C-Sensor. Spätestens bei ISO 1600 oder 3200 (Letzteres brauche ich selten) wird der Größenvorteil eines APS-C-Sensors jedoch sichtbar. Das Thema Vignettierung bei Offenblende wird beim Nocticron völlig überschätzt. Das ist beim 0.95/50 mm von Leica und beim 1,2/50 mm von Canon ein Thema, aber nicht wirklich beim Nocticron für MFT. Anders, der fM-Labortest-Onkel hat die vorhandene Vignettierung natürlich auch gemessen und sprach - wie so häufig - von "Offenblendeneinschränkung". In der Praxis kann man das "Problem" meist ganz entspannt sehen - außer man quält das Objektiv mit einer weißen Wand. Da muss aber auch ein lichtschwächeres Objektiv passen. Die angehängten Beispielbilder bei Offenblende entstanden noch nicht bei superwenig Licht, wenn das Thema Randabdunklung sowieso völlig bedeutungslos wird, sondern bei Lichtverhältnissen, die noch ganz passabel waren. Die Himmelspartie ist ja immer kritisch. Die JPGs sind unbearbeitet, außer, dass ich sie für hier heruntergerechnet habe. Für mich ist das Nocticron mit seinem OIS eigentlich ein Must-have-Objektiv für den MFT-Fotografen, der es sich leisten kann und der dessen Größe nicht scheut. Eben ein superfeines Objektiv, das IMO seinen nicht gerade unbescheidenen Preis wert ist.
Frank
- Dateianhänge
-
- _2890043A_Nocticron_f.1,2.jpg (205.25 KiB) 2169 mal betrachtet
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- _2890096A_Nocticron_f.1,2.jpg (177.86 KiB) 2169 mal betrachtet
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- _2890069A_Nocticron_f.1,2.jpg (245.83 KiB) 2169 mal betrachtet
Re: Ibelux 40mm f/0.85
available schreibt, die Linse hätte zu viel Vignettierung bei Offenblende und dann werden solche Bilder von Dir eingestellt.
Dazu unten mehr...
- Sicherlich rauscht ein größerer Sensor bei gleicher Auflösung theoretisch etwas weniger. Der Unterschied von mFT zu APS-C ist aber vernachlässigbar. Da wird m.E. viel zu viel überschätzt. (Crop 1,6 zu 2) Damit Du weißt was ich meine hier ein youtube Film von einem Herren, der zu fast 100% meine Meinung zu dem Thema widerspiegelt:
- Richtig, die Vignettierung des Canon 1.2/50ers liegt bei ca. 3 EV. Die des Summicrons bei 2,5 EV. (Dein Testkollege des fm-Labortest mit seinen Messungen also Recht.)
Das Canon ist allerdings eine Vollformatlinse und es ist sogar etwas billiger als das Summicron!
=> Das Summicron ist ohne Zweifel ein gutes aber leider etwas überteuertes Objektiv. Meiner Meinung nach sollte es bei dem Preis (Es ist die mit Abstand teuerste mFT-Linse => hoher Preis => hoher Anspruch) in der Ausleuchtung eines 2 fach crops bei Offenblende besser abbilden um wirklich allroundmäßig einsetzbar zu sein. Das Voigtländer spielt sogar bei f/0.95 auf dem gleichen Niveau hinischtlich Vignettierung! Darum ging es.
Zu Deinen Bildern:
- Bild 2 ist in diesem Zusammenhang nicht brauchbar, da die Ecken des mFT Senors nicht dargestellt sind (16:9 Schnitt)
- Ersichtlich wird die Vignettierung nur an RAW- oder unkorrigierten JPG Aufnahmen. (Ich beurteile ein Fahrwerk eines Fahrzeuges auch ohne EPS oder DSC)
- Leider sind die Exifs der Bilder nicht ersichtlich. Das ist etwas unfair. Wie soll man das richtig analysieren. Ich bitte Dich die Bilder mit den Exifs nachzureichen um mich zu überzeugen.
Offenblendbilder des Summicrons sehen leider etwas anders aus.
=> Meiner Meinung nach hast Du entweder in JPG mit der Schattenkorrektur fotografiert oder Dein RAW Konverter hat die Bilder hinsichtlich Vignettierung bearbeitet. => Auflösungsverluste in den Ecken.
Nach meinen langjährigen Erfahrungen würde ich einen Besen fressen wen dem nicht so wär.
Viele Grüße
Andreas

- Sicherlich rauscht ein größerer Sensor bei gleicher Auflösung theoretisch etwas weniger. Der Unterschied von mFT zu APS-C ist aber vernachlässigbar. Da wird m.E. viel zu viel überschätzt. (Crop 1,6 zu 2) Damit Du weißt was ich meine hier ein youtube Film von einem Herren, der zu fast 100% meine Meinung zu dem Thema widerspiegelt:
- Richtig, die Vignettierung des Canon 1.2/50ers liegt bei ca. 3 EV. Die des Summicrons bei 2,5 EV. (Dein Testkollege des fm-Labortest mit seinen Messungen also Recht.)
Das Canon ist allerdings eine Vollformatlinse und es ist sogar etwas billiger als das Summicron!
=> Wir sprechen hier davon, dass lediglich 1/4-1/8 des Lichts die Ecken des Sensors erreicht. Das ist zumal zu dem Preis nicht nur an Abbildungen von weißen Wänden nicht nebensächlich.fth hat geschrieben:Das Thema Vignettierung bei Offenblende wird beim Nocticron völlig überschätzt.
=> Das Summicron ist ohne Zweifel ein gutes aber leider etwas überteuertes Objektiv. Meiner Meinung nach sollte es bei dem Preis (Es ist die mit Abstand teuerste mFT-Linse => hoher Preis => hoher Anspruch) in der Ausleuchtung eines 2 fach crops bei Offenblende besser abbilden um wirklich allroundmäßig einsetzbar zu sein. Das Voigtländer spielt sogar bei f/0.95 auf dem gleichen Niveau hinischtlich Vignettierung! Darum ging es.
Zu Deinen Bildern:
- Bild 2 ist in diesem Zusammenhang nicht brauchbar, da die Ecken des mFT Senors nicht dargestellt sind (16:9 Schnitt)
- Ersichtlich wird die Vignettierung nur an RAW- oder unkorrigierten JPG Aufnahmen. (Ich beurteile ein Fahrwerk eines Fahrzeuges auch ohne EPS oder DSC)
- Leider sind die Exifs der Bilder nicht ersichtlich. Das ist etwas unfair. Wie soll man das richtig analysieren. Ich bitte Dich die Bilder mit den Exifs nachzureichen um mich zu überzeugen.
Offenblendbilder des Summicrons sehen leider etwas anders aus.
=> Meiner Meinung nach hast Du entweder in JPG mit der Schattenkorrektur fotografiert oder Dein RAW Konverter hat die Bilder hinsichtlich Vignettierung bearbeitet. => Auflösungsverluste in den Ecken.
Nach meinen langjährigen Erfahrungen würde ich einen Besen fressen wen dem nicht so wär.
Viele Grüße
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G3/GH2/E-M1
Wali 7.5
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Nokt 0.95/25
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Zeiss 1.4/50/85
Canon 70-200
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Zuiko FT 2/14-35/50/150
Elinchrom
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Re: Ibelux 40mm f/0.85
Das Olympus 1.8/45mm hat das beste Preis-Leistungsverhältnis.
Das Nocticron die beste Bildqualität.
Das Voigtländer das grösste Freistellungspotential.
Wer die Wahl hat hat die Qual.
Aber es ist eine Luxus-Qual...
Ich besitze noch keines von den dreien, weil ich mich noch nicht habe entscheiden können und weil ich meistens mit den Pana-Zooms arbeite.
Grüsse
Markus
Das Nocticron die beste Bildqualität.
Das Voigtländer das grösste Freistellungspotential.
Wer die Wahl hat hat die Qual.
Aber es ist eine Luxus-Qual...
Ich besitze noch keines von den dreien, weil ich mich noch nicht habe entscheiden können und weil ich meistens mit den Pana-Zooms arbeite.
Grüsse
Markus
Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute
Ansel Adams
G9, 12-60/2.8-4.0, 8-18/2.8-4.0, 25/1.4, 42,5/1.2, 15/1.7, 17,5/0.95, 35-100/4.0-5.6
Ansel Adams
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Re: Ibelux 40mm f/0.85
Und noch eine Alternative:
http://www.dkamera.de/news/lichtstarke- ... m-f14-umc/" onclick="window.open(this.href);return false;
http://www.dkamera.de/news/lichtstarke- ... m-f14-umc/" onclick="window.open(this.href);return false;
Gruß
Dirk
Dirk
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Re: Ibelux 40mm f/0.85
"Leider" für Micro-Four-Thirds-, APS-C- und Kleinbildkameras und damit größer, als es für "uns" sein müßte ...
Re: Ibelux 40mm f/0.85
Man kann alles zu Tode "analysieren" und alles in Frage stellen, wenn es nicht ins eigene Weltbild passt.available hat geschrieben:available schreibt, die Linse hätte zu viel Vignettierung bei Offenblende und dann werden solche Bilder von Dir eingestellt.Dazu unten mehr...
- Sicherlich rauscht ein größerer Sensor bei gleicher Auflösung theoretisch etwas weniger. Der Unterschied von mFT zu APS-C ist aber vernachlässigbar. Da wird m.E. viel zu viel überschätzt. (Crop 1,6 zu 2) Damit Du weißt was ich meine hier ein youtube Film von einem Herren, der zu fast 100% meine Meinung zu dem Thema widerspiegelt:
- Richtig, die Vignettierung des Canon 1.2/50ers liegt bei ca. 3 EV. Die des Summicrons bei 2,5 EV. (Dein Testkollege des fm-Labortest mit seinen Messungen also Recht.)
Das Canon ist allerdings eine Vollformatlinse und es ist sogar etwas billiger als das Summicron!
=> Wir sprechen hier davon, dass lediglich 1/4-1/8 des Lichts die Ecken des Sensors erreicht. Das ist zumal zu dem Preis nicht nur an Abbildungen von weißen Wänden nicht nebensächlich.fth hat geschrieben:Das Thema Vignettierung bei Offenblende wird beim Nocticron völlig überschätzt.
=> Das Summicron ist ohne Zweifel ein gutes aber leider etwas überteuertes Objektiv. Meiner Meinung nach sollte es bei dem Preis (Es ist die mit Abstand teuerste mFT-Linse => hoher Preis => hoher Anspruch) in der Ausleuchtung eines 2 fach crops bei Offenblende besser abbilden um wirklich allroundmäßig einsetzbar zu sein. Das Voigtländer spielt sogar bei f/0.95 auf dem gleichen Niveau hinischtlich Vignettierung! Darum ging es.
Zu Deinen Bildern:
- Bild 2 ist in diesem Zusammenhang nicht brauchbar, da die Ecken des mFT Senors nicht dargestellt sind (16:9 Schnitt)
- Ersichtlich wird die Vignettierung nur an RAW- oder unkorrigierten JPG Aufnahmen. (Ich beurteile ein Fahrwerk eines Fahrzeuges auch ohne EPS oder DSC)
- Leider sind die Exifs der Bilder nicht ersichtlich. Das ist etwas unfair. Wie soll man das richtig analysieren. Ich bitte Dich die Bilder mit den Exifs nachzureichen um mich zu überzeugen.
Offenblendbilder des Summicrons sehen leider etwas anders aus.
=> Meiner Meinung nach hast Du entweder in JPG mit der Schattenkorrektur fotografiert oder Dein RAW Konverter hat die Bilder hinsichtlich Vignettierung bearbeitet. => Auflösungsverluste in den Ecken.
Nach meinen langjährigen Erfahrungen würde ich einen Besen fressen wen dem nicht so wär.
Viele Grüße
Andreas
Parallel zum MFT-Nokticron habe ich identische Motive mit der APS-C-Fuji X-E2 mit dem vergleichbaren Fujinon 1,2/56 mm bei allen möglichen ISOs fotografiert. Sorry, aber bei den von mir genannten relativ hohen Empfindlichkeiten wird der Qualitätsunterschied im Bild sichtbar, nicht nur im Messlabor. Das SEHE ich nicht erst, seit ich die Fuji habe. Das war schon zu meinen MFT-Einstiegszeiten mit der GF1 so, als ich sie etwa mit der Nikon D300 verglich. Da sollte man sich nichts schönreden. Und natürlich macht eine VF-Kamera wie die EOS-1DX mit ihren (vergleichbaren) 18 MP wieder eine APS-C-Kamera in dieser Disziplin nass. (Dafür hat VF wieder andere Nachteile.) Ich nutze alle drei Formate und weiß um deren jeweiligen Vor- und Nachteile. Für mich war APS-C bereits zu reinen DSLR-Zeiten das ideale Sensorformat, wobei ich mit MFT mehr als zufrieden bin. Einziges Manko: MFT lässt sich halt nicht ganz so stark vergrößern wie APS-C (das sich wiederum nicht so stark vergrößern lässt wie VF, etc. pp.)
Was daran "unfair" sein soll, dass ich keine Exif-Daten mitgeliefert habe, verstehe ich nicht. Glaub es oder lass es. Ich mache hier keine wissenschaftliche Arbeit, sondern stelle ein paar Praxisbildchen ein, wie sie Hinz und Kunz macht. Aus meiner GX7 kamen die oben gezeigten Bilder als unbearbeitete JPGs so raus, wie oben abgebildet. Nachdem der Labortester mit JPGs arbeitet, tue ich das in der Praxis bei solchen Geschichten auch. Generell drehe ich bei meinen Kameras alle "Bild verbessernden" Einstellungen für Schärfung, Kontrast, Rauschminderung, etc. immer zurück, weil ich meine Bilder üblicherweise in PS nachbearbeite und nicht von der Speicherkarte weg im Drogeriemarkt ausdrucke. Dass sogenannte Bildfehler wie Verzeichnungen oder die Randabdunklung v. a. bei Offenblende in von der Kamera halbwegs unbearbeiteten RAW-Dateien eher sichtbar werden, ist eine Binse. Die Diskussion zu führen, wie viel Bildqualität zerstört wird, wenn man eine Randabdunklung nach Umwandlung der RAW-Datei entfernt, ist mir zu akademisch. Mit diesem Quatsch habe ich mich lange genug beschäftigt.
Ich kenne die von mir zitierte 9000-Euro-Luxusscherbe Leica 0.95/50 mm ebenso aus eigener Anschauung (Praxiseinsatz, Augeneindruck) wie das Canon 1,2/50 mm, das in etwa das Gleiche kostet wie das Nocticron 42,5 mm. In Vergleich zu beiden VF-Objektiven vignettiert nicht nur das Noctricron bei Offenblende deutlich weniger, sondern löst erheblich besser über das gesamte Bildfeld auf und hat mehr Biss. Das wollte ich sagen - und darum geht es ja letztlich in der bildmäßigen Fotografie. In Ermangelung solcher Lichtriesen bei MFT habe ich diese VF-Objektive zum Vergleich herangezogen.
Wie du auf die Idee kommst, das Voigtländer wäre in puncto Randabdunkelung mit dem Nocticron vergleichbar, verstehe ich nicht. Ist nicht der Fall. (Ich spreche von JPGs, nicht von RAWs.) Während beim elektronisch mit der Kamera koppelnden Nocticron die Elektronik selbst bei defensiv eingestellten Parametern garantiert das Bild aufhübscht, unterbleibt das beim "dummen" Voigtländer Nokton zwangsläufig. Das meinte ich, als ich schrieb, dass die Leistung des Voigtländer Noktons "ehrlicher" ist. Die bei Blende 0,95 im Bild sichtbare Vignettierung ist noch immer lächerlich gering für so eine Wahnsinnslichtstärke und nimmt bereits bei f. 1,4 im Bild sichtbar ab. Sorry, aber wenn ich ein Motiv mit Blende 0,95 fotografiere und mich stört die Randabdunkelung in den Ecken, dann entferne ich sie; geh dann aber auch nicht hinterher zum Pixel peepen in 200-Prozent-Ansicht in die Bildecke oder lege genau dorthin die wichtigsten Motivteile. Architektur, Landschaft oder eine Stadtansicht würde ich nicht gerade mit Blende 0,95 oder 1,2 bei Tageslicht fotografieren, um mich anschließend auf die Suche nach Details in den Ecken zu machen. Natürlich habe ich mich bei meinen diversen Aufnahmen mit den Testobjektiven Nokton und Nocticron in den Aufnahmen als Pixel Peeper betätigt. Was ich da in den Bildecken an Details entdecken konnte, hat mich zumindest völlig überzeugt. Andere mögen dies anders sehen.
Für mich ist das Nocticron (du schreibst immer vom Summicron?) ein Allround-Objektiv, weil es selbst bei Offenblende in allen Disziplinen erheblich besser ist als etwa die genannten bisher bekannten typischen Low-Light-Spezialisten von Leica oder Canon - oder, um in der MFT-Klasse zu bleiben - als das Voigtländer Nokton 0,95/42,5 mm. Ich fürchte, du wirst nicht umhin kommen, dir selbst ein Urteil zu bilden.
Frank
Noch ein Bild mit dem Nocticron bei f.1,2
- Dateianhänge
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- Nocticron_f.1,2.jpg (317.65 KiB) 2051 mal betrachtet
Re: Ibelux 40mm f/0.85
Lieber Frank,
wir sind zwar beide hier sehr stark OT, dennoch eine kleine Antwort...
Du hättest Dir gar nicht die Finger wund schreiben müssen, denn die Zusammenhänge sind mir aufgrund meiner sehr lange Beschäftigung mit dem Thema klar.
Auch habe ich alle hier aufgezählten Objektive bis eben auf das Nocticron ausgiebig über längere Zeit getestet. Aufnahmen des Nocticrons habe ich mir allerdings angesehen um zu meiner Aussage zu gelangen. Diese unterscheiden sich jedoch erheblich von den von Dir hier eingestellten. Aus welchem Grund habe ich beschrieben.
Meiner Meinung nach ist das Nocticron eine gute Linse bis eben auf die bemängelte Vignettierung bei Offenblende, die allerdings bei einer leichten Größenzunahme des Objektives vermeidbar gewesen wäre.
Den Usern dürfte dies ziemlich egal sein, da die Linse aufgrund der Lichtstärke sowieso nicht zu den kompakten Objektiven im mFT Bereich zählt.
Ein mit Abstand teuerstes mFT Objektiv sollte auch in der Vignettierung hervorragend sein. Das ist im Gegensatz zum größeren Vollformatsensor beim kleinen mFT Sensor ohne wirklich unhandlich zu werden auch bei f/1.2 durchaus möglich.
Ich analysiere nicht zu tode, sondern versuche sachlich und ohne Emotionen das Thema zu behandeln wie ich es nun schon seit über 2 Jahren hier im Forum hadhabe.
Beurteilen heißt eben vergleichen:
Wenn das Nocticron mit dem Voigtländer hinsichtlich Offenblende verglichen werden soll muss dieses Anhand unbearbeiteter JPGs oder RAWs geschehen. Alles andere ist vergleichen von Äpfeln mit Birnen.
Meine Bitte an Dich war ein Bild mit Offenblende und Exifs hier einzustellen um zu erkennen ob sich Dein Objektiv hinsichtlich Vignettierung von dem im Netz gezeigten Fotos unterscheidet.
Wie Du schon schreibst muss ich das leider nun selber in die Hand nehmen, da das von Dir eingestellte Bild.
1. Keine kompletten Exifs ausweist, sondern lediglich einen Scrennshot eines für diesen Belang uninteressanten Anteil der Exifs. (Du müsstest schon ein OOC direkt hier hochladen was nicht sonderlich schwer ist)
2. Falls das Bild hinsichtlich Vignettierung unbearbeitet sein sollte (Wovon ich bei Dir aufrund Deines Schreibens nicht ausgehe) es leider nicht nur aus diesem Grund zum vergleich unbrauchbar ist.
Das Bild leider abermals in 16:9 fotografiert. Da fehlen leider die für dieses Thema wichtigen Ecken.
Viele Grüße
Andreas
P.S.: Nach meinen Analysen von im Netz eingestellten Bildern hat das Nocticron knapp 2.5 LW Vignettierung bei Offenblende. Das entspricht ca. dem Delta an Rauschen vergleichbarer Vollformat-/mFT-Sensoren.
Warum das eine nicht von Belang ist da ja bearbeitbar oder von der Kamera bearbeitet wird das andere DER Unterschied ist irritiert mich etwas.
wir sind zwar beide hier sehr stark OT, dennoch eine kleine Antwort...
Du hättest Dir gar nicht die Finger wund schreiben müssen, denn die Zusammenhänge sind mir aufgrund meiner sehr lange Beschäftigung mit dem Thema klar.
Auch habe ich alle hier aufgezählten Objektive bis eben auf das Nocticron ausgiebig über längere Zeit getestet. Aufnahmen des Nocticrons habe ich mir allerdings angesehen um zu meiner Aussage zu gelangen. Diese unterscheiden sich jedoch erheblich von den von Dir hier eingestellten. Aus welchem Grund habe ich beschrieben.
Meiner Meinung nach ist das Nocticron eine gute Linse bis eben auf die bemängelte Vignettierung bei Offenblende, die allerdings bei einer leichten Größenzunahme des Objektives vermeidbar gewesen wäre.
Den Usern dürfte dies ziemlich egal sein, da die Linse aufgrund der Lichtstärke sowieso nicht zu den kompakten Objektiven im mFT Bereich zählt.
Ein mit Abstand teuerstes mFT Objektiv sollte auch in der Vignettierung hervorragend sein. Das ist im Gegensatz zum größeren Vollformatsensor beim kleinen mFT Sensor ohne wirklich unhandlich zu werden auch bei f/1.2 durchaus möglich.
Ich analysiere nicht zu tode, sondern versuche sachlich und ohne Emotionen das Thema zu behandeln wie ich es nun schon seit über 2 Jahren hier im Forum hadhabe.
Beurteilen heißt eben vergleichen:
Wenn das Nocticron mit dem Voigtländer hinsichtlich Offenblende verglichen werden soll muss dieses Anhand unbearbeiteter JPGs oder RAWs geschehen. Alles andere ist vergleichen von Äpfeln mit Birnen.
Meine Bitte an Dich war ein Bild mit Offenblende und Exifs hier einzustellen um zu erkennen ob sich Dein Objektiv hinsichtlich Vignettierung von dem im Netz gezeigten Fotos unterscheidet.
Wie Du schon schreibst muss ich das leider nun selber in die Hand nehmen, da das von Dir eingestellte Bild.
1. Keine kompletten Exifs ausweist, sondern lediglich einen Scrennshot eines für diesen Belang uninteressanten Anteil der Exifs. (Du müsstest schon ein OOC direkt hier hochladen was nicht sonderlich schwer ist)
2. Falls das Bild hinsichtlich Vignettierung unbearbeitet sein sollte (Wovon ich bei Dir aufrund Deines Schreibens nicht ausgehe) es leider nicht nur aus diesem Grund zum vergleich unbrauchbar ist.
Das Bild leider abermals in 16:9 fotografiert. Da fehlen leider die für dieses Thema wichtigen Ecken.
Viele Grüße
Andreas
P.S.: Nach meinen Analysen von im Netz eingestellten Bildern hat das Nocticron knapp 2.5 LW Vignettierung bei Offenblende. Das entspricht ca. dem Delta an Rauschen vergleichbarer Vollformat-/mFT-Sensoren.
Warum das eine nicht von Belang ist da ja bearbeitbar oder von der Kamera bearbeitet wird das andere DER Unterschied ist irritiert mich etwas.
Mein Flickr
G3/GH2/E-M1
Wali 7.5
Pan 7-14/14-42/1.2 42,5/45/100-300
Nokt 0.95/25
Oly 45/75/12-40/40-150
Zeiss 1.4/50/85
Canon 70-200
Leica Summicron-M 2/50
Zuiko FT 2/14-35/50/150
Elinchrom
Gorilla/Benro B0,Sirui T025/C10/N2004/K20x,Nodalninja, Pelicase
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Re: Ibelux 40mm f/0.85
Also, ich entdecke auf dieser Seite drei Bilder von mir im Format 4:3 und eines im Format 16:9. Letztgenanntes ist nicht das von gestern....
...und selbst wenn du es nicht glaubst, auch an diesem JPG-Bild wurde an den Ecken nicht herrumgefummelt.
Frank
...und selbst wenn du es nicht glaubst, auch an diesem JPG-Bild wurde an den Ecken nicht herrumgefummelt.
Frank
Re: Ibelux 40mm f/0.85
Komisch, dann sehe ich auf meinen Rechnern zuhause und in der Arbeit andere Bilder.fth hat geschrieben:Also, ich entdecke auf dieser Seite drei Bilder von mir im Format 4:3 und eines im Format 16:9. Letztgenanntes ist nicht das von gestern....
...und selbst wenn du es nicht glaubst, auch an diesem JPG-Bild wurde an den Ecken nicht herrumgefummelt.
Frank
2x 4:3 und 2x unter diesem Aspekt unbrauchbare 16:9 (wobei das erste hochformat-Bild anscheinend noch stärker beschnitten ist.)
Dass Du nicht rumgefummelt hast kann ich glauben. Das erledigt schon verkausfördernd die Kamera. Wobei ich trotzdem den starken Verdacht habe, das Du die Schattenkorrektur auf "on " hast.
Aber sei's drum. Ich werde das dann mal selber checken und hier im Forum berichten.
Andreas
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Re: Ibelux 40mm f/0.85
Zweimal 16:9? Ein weiteres Mysterium...
Habe gerade noch mal die Originale angeschaut: Aus meiner ersten Dreiergruppe sind die zwei Querformate definitiv 4:3, das Hagebaumarkt-Foto definitiv ein unbeschnittenes 16:9 gemäß Kameramonitoransicht und entsprechender Datenanzeige dazu. Das vierte Bild, der Screenshot zeigt ebenfalls das gesamte 4:3-Foto, wie ich es auf dem Kameramonitor sehe und in den Daten dazu lese.
Hab' heute Vormittag von meiner Terrasse aus bei Sonnenschein (!) das Nocticron bei Offenblende auf ein benachbartes Haus mit Himmelsanteil gehalten, mal mit ausgeschalteter, mal mit eingeschalteter Schattenkorrektur. Die JPGs sind bewusst etwas zu knapp belichtet, damit die Randabdunklung noch stärker sichtbar wird. So etwas Bescheuertes mache ich üblicherweise nicht, um es anschließend zu zeigen. Die zwei Bilder sind nur runtergerechnet, keine Tonwertkorrektur oder Sonstiges.
Bei den ursprünglichen Fotos, die ich hier eingestellt habe, waren die Licht- und Kontrastverhältnisse noch zahmer, da es bereits Spätnachmittag/Abend war und der Himmel wolkenverhangen. Kein Wunder also, dass die Randabdunkelung da noch weniger eine Rolle spielt als bei diesen beiden Lustlos-"Testaufnahmen". Es wird sicherlich Motive geben, bei denen die Randabdunklung stärker in Erscheinung tritt. So what? Für mich ist dieses Thema jedoch angesichts der sonstigen Glanzleistung dieses Objektives absolut zu vernachlässigen. Dort, wo üblicherweise hochlichtstarke Objektive in der bildmäßigen Fotografie bei Offenblende eingesetzt werden, spielt das Thema "Vignettierung" absolut keine Rolle. Auch wenn mir persönlich das Voigtländer noch besser gefällt, das technisch besser abbildende Objektiv bereits bei Offenblende ist das Nocticron (was sich auch an einer etwas besseren Labortest-Note zeigt).
Wer unbedingt die Erbse sucht und für sich gefunden hat, braucht entweder nur die Schattenkorrektur zu aktivieren oder auf 1:2 abblenden. Letzteres verbessert Randabdunklung und Auflösungsvermögen insgesamt noch einmal, und dabei ist das Nocticron bei absoluter Spitzenleistung noch immer verdammt lichtstark. Am Nocticron herumzukritteln, ist für mich jammern auf extrem hohem Niveau
Ein Fotograf sollte dankbar sein, dass Panasonic so ein geiles Objektiv im Sortiment hat. Ob einem das 1350 Euro wert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Frank
PS: Hab' mir die Original-JPGs noch mal angeschaut und mit den beiden Vorschaubildern dieser beiden runtergerechneten Fotos verglichen. Auf den Originalen ist das Bild mit ausgeschalteter Schattenkorrektur noch eine sichtbare Spur dunkler in den Ecken als es hier zu sehen ist. Potzblitz.
PPS: Ich habe kein Ahnung, wie groß Leica (oder wer auch immer) den Bildkreis - und damit auch das Objektiv - hätte vergrößern müssen, um die Vignettierung noch einmal abzusenken, aber das Nocticron ist schon in seiner jetzigen Form ein ziemlich fetter Brocken, der an der GH3/4 die beste Figur macht. An meiner GX7 und erst recht an der GX1 sieht das Nocticron schon recht unproportioniert aus.
Habe gerade noch mal die Originale angeschaut: Aus meiner ersten Dreiergruppe sind die zwei Querformate definitiv 4:3, das Hagebaumarkt-Foto definitiv ein unbeschnittenes 16:9 gemäß Kameramonitoransicht und entsprechender Datenanzeige dazu. Das vierte Bild, der Screenshot zeigt ebenfalls das gesamte 4:3-Foto, wie ich es auf dem Kameramonitor sehe und in den Daten dazu lese.
Hab' heute Vormittag von meiner Terrasse aus bei Sonnenschein (!) das Nocticron bei Offenblende auf ein benachbartes Haus mit Himmelsanteil gehalten, mal mit ausgeschalteter, mal mit eingeschalteter Schattenkorrektur. Die JPGs sind bewusst etwas zu knapp belichtet, damit die Randabdunklung noch stärker sichtbar wird. So etwas Bescheuertes mache ich üblicherweise nicht, um es anschließend zu zeigen. Die zwei Bilder sind nur runtergerechnet, keine Tonwertkorrektur oder Sonstiges.
Bei den ursprünglichen Fotos, die ich hier eingestellt habe, waren die Licht- und Kontrastverhältnisse noch zahmer, da es bereits Spätnachmittag/Abend war und der Himmel wolkenverhangen. Kein Wunder also, dass die Randabdunkelung da noch weniger eine Rolle spielt als bei diesen beiden Lustlos-"Testaufnahmen". Es wird sicherlich Motive geben, bei denen die Randabdunklung stärker in Erscheinung tritt. So what? Für mich ist dieses Thema jedoch angesichts der sonstigen Glanzleistung dieses Objektives absolut zu vernachlässigen. Dort, wo üblicherweise hochlichtstarke Objektive in der bildmäßigen Fotografie bei Offenblende eingesetzt werden, spielt das Thema "Vignettierung" absolut keine Rolle. Auch wenn mir persönlich das Voigtländer noch besser gefällt, das technisch besser abbildende Objektiv bereits bei Offenblende ist das Nocticron (was sich auch an einer etwas besseren Labortest-Note zeigt).
Wer unbedingt die Erbse sucht und für sich gefunden hat, braucht entweder nur die Schattenkorrektur zu aktivieren oder auf 1:2 abblenden. Letzteres verbessert Randabdunklung und Auflösungsvermögen insgesamt noch einmal, und dabei ist das Nocticron bei absoluter Spitzenleistung noch immer verdammt lichtstark. Am Nocticron herumzukritteln, ist für mich jammern auf extrem hohem Niveau

Frank
PS: Hab' mir die Original-JPGs noch mal angeschaut und mit den beiden Vorschaubildern dieser beiden runtergerechneten Fotos verglichen. Auf den Originalen ist das Bild mit ausgeschalteter Schattenkorrektur noch eine sichtbare Spur dunkler in den Ecken als es hier zu sehen ist. Potzblitz.
PPS: Ich habe kein Ahnung, wie groß Leica (oder wer auch immer) den Bildkreis - und damit auch das Objektiv - hätte vergrößern müssen, um die Vignettierung noch einmal abzusenken, aber das Nocticron ist schon in seiner jetzigen Form ein ziemlich fetter Brocken, der an der GH3/4 die beste Figur macht. An meiner GX7 und erst recht an der GX1 sieht das Nocticron schon recht unproportioniert aus.
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