Zusätzlich habe ich noch einen 30mm Zwischenring eingesetzt so das ich etwa auf den Maßstab 2:1 kam.
Die beiden Fotos sind gestackt aus über 200 Einzelaufnahmen.
Das 30mm Objektiv fällt zum Rand hin sehr stark ab und der Kontrast ist über das gesamte Bild deutlich geringer.
Während des Render Vorgangs konnte man auch sehen das die einzelnen Fotos schon einen recht starken Versatz hatten was sich am fertigen Bild an Geisterrändern zeigte die unschöne Halos erzeugen.
Das 45mm Objektiv zeigt zum Rand hin auch eine Schärfeabfall aber der ist wird nur sehr gering, der Kontrast ist über das gesamte Bild sehr hoch. Insgesamt sind deutlich mehr Details zu erkennen.
Beim Rendern zeigte auch dieses Objektiv Versatz bei den einzelnen Bildern aber deutlich geringer. Die einzelnen Fotos werden nie 100% Deckungsgleich sein weil es Autofokusobjektive sind die zudem eine Innenfokussierung besitzen. D.h. viele bewegliche Elemente. Bei einzelaufnahmen spielt das auch keine Rolle. Beim Bracketing dagegen schon
Der Unterschied fällt bei diesem extremen Einsatz überaus deutlich aus. Hätte ich nicht so erwartet.
Das 30mm ist für normale Aufnahmen wirklich gut zu gebrauchen aber hier ist es deutlich überstrapaziert.
Das 45mm werde ich noch weiter testen.
Als Kamera habe ich die Panasonic GX80 mit Autobracketing verwendet. Stackingsoftware war Helicon Focus 8.
Fotografiert habe ich die Knospe einer Hortensie.

