Vielen Dank für das ausführliche Statement Bodo.BodoH hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Oktober 2025, 06:25Bei Kameras mit Wechselobjektiven wäre ein langfristiges Konzept durchaus sinnvoll. Der Vorteil liegt im individuellen Einsatz der jeweiligen Objektive.
Das Sigma 16mm f/1.4 gehört in die Serie mit 30mm f/1.4 und 56mm f/1.4. Ich habe davon das 30mm und das 56mm und diese Objektive gelten in manchen Kreisen als Geheimtipp.
Im diskutierten Weitwinkelbereich ist nach meiner Meinung das Olympus 17mm 1/1.2 die beste Wahl. Es gehört in die Serie mit 25mm f/1.2 und 45mm f/1.2
Möchte man (jetzt mal „salopp gesagt“) von Panasonic z.B. die Brennweiten von 10mm, 12mm, 15mm, 17mm, 20mm und 25mm in der Lichtstärke 1.7 einsetzen, könnte man sich auch für das Summilux 10-25mm f/1.7 entscheiden.![]()
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Für ein Objektivkonzept gibt es neben dem Gesichtspunkt „Immerdrauf“ auch das Bedürfnis die Range von Weitwinkel bis Tele abzudecken und ein Objektiv für besondere „Lowlight“- Situationen einzuplanen. Zusatzbausteine wie z.B. ein Makro (also jenseits der Nahaufnahmen), ein Astro oder ein Fisheye können zum Thema eines erweiterten Konzeptes werden und „Pencake“- Objektive sind dann noch für flache Gehäuse sinnvoll.
Auch die Frage, welche Priorität Autofokus und Bildstabilisation haben sollten, muss sich jeder selbst beantworten.
Grundsätzlich sollte man sich an den Grundsatz „eine gute Kamera wird durch ein noch besseres Objektiv aufgewertet“ folgen. Dies bedeutet natürlich, dass die Summe der Objektive das dreifache des Kamerapreises ausmachen kann, denn es macht einen Unterschied, ob ich den Sensor mit einem „Fineliner oder einem dickem Filzer beschrifte“.
Es ist natürlich alles eine Frage des „Geldbeutels“, für welchen Preis man sich welche Qualität leisten möchte und ein Objektiv-Konzept wird bei jedem sowieso anders aussehen.
Letztendlich bleibt es ein Hobby, welches durchaus auch eine Sammel-Leidenschaft auslösen kann.![]()
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Das 17er Oly ist mir zu teuer, ich muss leider Kompromisse zwischen Qualität und Preis eingehen.
Die Pana Festbrennweiten brauch ich eigentlich nicht, für LowLight würde mir eine Festbrennweite reichen.
Dank der vielen Tipps schwanke ich nur noch zwischen dem 15er Pana und dem 16er Sigma.
Die Lichthöfe vom 15er habe ich auch in zwei YouTubevideos gesehen.
Bei dem verlinkten Flickerkanal von Slayer sind alle Fotos perfekt.
Bei den Parisbildern ist von Lichthöfen keine Spur zu sehen, aber das ist ja auch Blende 8.
Beim Größenunterschied liegt das Pana klar vorne.
Von der Objektivzusammenstellung her bin ich noch nicht ganz sicher.
Als Immerdrauf hat sich das 12-60er bewährt und in Wald und Flur das 14-140er.
Bei Festen und Feiern das 9-18er und für künstlerische Dinge habe ich Altglas und ein 7,5 mm Fischauge.
Als Forumsliebling kristallisiert sich ja immer mehr das 15er Pana raus.
Schönen Dank für die vielen Tipps îch bleibe am Ball.
Gruß
Achim




