test Panasonic Lumix G Vario 14-140mm

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
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Markus B.
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Re: test Panasonic Lumix G Vario 14-140mm

Beitrag von Markus B. » Sonntag 13. November 2011, 16:44

Grüss dich Andreas

Ja mir scheint auch, dass bei der Komprimierung der Bilder Qualität verloren geht - im Original sieht alles besser aufgelöst, d.h. schärfer aus, mit Ausnahme eben der Randbereiche! Und ich kann dir versichern, dass die Hausdächer nahe dem Bildzentrum tatsächlich besser aufgelöst sind als jene am Bildrand!

Im übrigen bin ich ja zufrieden mit dem 14-140er - dank seiner enormen Vielseitigkeit kann man es für vieles empfehlen, besonders auch auf Reisen und Bergtouren für die Landschaftsfotografie, sofern man bereit ist, die bei einem 10fach Zoom unvermeidlichen optischen Kompromisse zu akzeptieren.

Falls Panasonic aber wirklich vermehrt auch Fotografen mit professionellen Ansprüchen gewinnen will, muss ein hochwertiges Normalzoom im Brennweitenbereich zwischen 12 und 60 mm kommen - entweder ein lichtstarkes 12-35er und / oder, wie in der Zuiko-Serie von Olympus, ein relativ lichtstarkes 12-60mm. Wenn es technisch möglich ist, im extremen Weitwinkelbereich ein hervorragende Objektiv für MFT zu bauen (das 7-14mm ist eine Perle!), sollte das doch im normalen Brennweitenbereich erst recht möglich sein. Aber wie du richtig bemerkst, entscheiden darüber nicht Ingenieure, sondern Marketingstrategen.

Ich hoffe, dass wir auf das 12-35er (bzw. das 12-60er?) nicht bis zur Photokina im Herbst 2012 warten müssen.

Allzeit gut Licht wünscht

Markus
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available
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Re: test Panasonic Lumix G Vario 14-140mm

Beitrag von available » Sonntag 13. November 2011, 18:08

Markus B. hat geschrieben:Grüss dich Andreas

Ja mir scheint auch, dass bei der Komprimierung der Bilder Qualität verloren geht - im Original sieht alles besser aufgelöst, d.h. schärfer aus, mit Ausnahme eben der Randbereiche! Und ich kann dir versichern, dass die Hausdächer nahe dem Bildzentrum tatsächlich besser aufgelöst sind als jene am Bildrand!

Im übrigen bin ich ja zufrieden mit dem 14-140er - dank seiner enormen Vielseitigkeit kann man es für vieles empfehlen, besonders auch auf Reisen und Bergtouren für die Landschaftsfotografie, sofern man bereit ist, die bei einem 10fach Zoom unvermeidlichen optischen Kompromisse zu akzeptieren.

Falls Panasonic aber wirklich vermehrt auch Fotografen mit professionellen Ansprüchen gewinnen will, muss ein hochwertiges Normalzoom im Brennweitenbereich zwischen 12 und 60 mm kommen - entweder ein lichtstarkes 12-35er und / oder, wie in der Zuiko-Serie von Olympus, ein relativ lichtstarkes 12-60mm. Wenn es technisch möglich ist, im extremen Weitwinkelbereich ein hervorragende Objektiv für MFT zu bauen (das 7-14mm ist eine Perle!), sollte das doch im normalen Brennweitenbereich erst recht möglich sein. Aber wie du richtig bemerkst, entscheiden darüber nicht Ingenieure, sondern Marketingstrategen.

Ich hoffe, dass wir auf das 12-35er (bzw. das 12-60er?) nicht bis zur Photokina im Herbst 2012 warten müssen.

Allzeit gut Licht wünscht

Markus

Hallo Markus,

vielen Dank für Deine Antwort. Da sind wir einer Meinung. Ich denke allerdings das Panasonic noch einiges modifizieren muss bis Profis umsteigen werden

z.B.
- schnellere Bildfolge UND Verarbeitung
- abgedichtete Gehäuse und Objektive
- Stärkere Akkuleistung (momentan ein Witz)
- Verbesserte Bedienung z.B. auch mit Handschuhen. Ich habe heute versehentlich das Format mit der Kreuztaste geändert.
- Vorausschauender AF

Ich persönlich benötige jedoch kein 12-35 oder 12-60. Da bin ich mit Festbrennweiten und 2 Gehäusen ganz gut aufgehoben (schnell und flexibel). Mein Traum wäre ein dem Canon 70-200 vergleichbares Objektiv, vielleicht sogar mit 2,8!! Hier besteht bei den MFTs eine riesige Lücke!

Viele Grüße und Dir auch gutes Licht und gute Ideen

Andreas
Zuletzt geändert von available am Sonntag 13. November 2011, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: test Panasonic Lumix G Vario 14-140mm

Beitrag von Markus B. » Sonntag 13. November 2011, 19:59

Absolut einverstanden mit deiner "Profi-Kriterien-Liste", Andreas!

Ich bin ja selber von einer quasi professionellen Nikon D700-Ausrüstung umgestiegen, vor allem des knochenbrechenden Gewichtes wegen...
Allein das Gehäuse mit dem Normalzooom Nikkor 24-70mm/f 2.8 wiegt 2.2 kg, und dann hat man noch keinen Superweitwinkel, kein Telezoom und kein Makro dabei...

Auch von der Bedienung her ist die GH2 fast vorbildlich - und hat deshalb auch das Potenzial zu einer Profi-Kamera, falls Panasonic das wirklich im Sinn hat und in den von dir aufgeführten Punkten aufrüstet! Das Gehäuse würde dann allerdings zwangsläufig etwas schwerer, aber mich würde das nicht stören.

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

In diesem Sinne

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Re: test Panasonic Lumix G Vario 14-140mm

Beitrag von available » Sonntag 13. November 2011, 21:13

Markus B. hat geschrieben:Absolut einverstanden mit deiner "Profi-Kriterien-Liste", Andreas!

Ich bin ja selber von einer quasi professionellen Nikon D700-Ausrüstung umgestiegen, vor allem des knochenbrechenden Gewichtes wegen...
Allein das Gehäuse mit dem Normalzooom Nikkor 24-70mm/f 2.8 wiegt 2.2 kg, und dann hat man noch keinen Superweitwinkel, kein Telezoom und kein Makro dabei...

Auch von der Bedienung her ist die GH2 fast vorbildlich - und hat deshalb auch das Potenzial zu einer Profi-Kamera, falls Panasonic das wirklich im Sinn hat und in den von dir aufgeführten Punkten aufrüstet! Das Gehäuse würde dann allerdings zwangsläufig etwas schwerer, aber mich würde das nicht stören.

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

In diesem Sinne

Markus

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Viele Grüße und gutes Licht!

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