Digiskopie und mft

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
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partisan
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Digiskopie und mft

Beitrag von partisan » Donnerstag 6. Februar 2014, 13:45

Hallo,

ich habe die Möglichkeit demnächst an ein gutes Spektiv als Dauerleihgabe zu kommen.

Ich würde es sehr gerne für birding nutzen und frage mich, ob hier im Forum jemand Erfahrung damit hat.

- Wie sieht es mit einer G und Spektiv aus?
- Welche Linse wäre da sinnvoll?

Bin gespannt, ob man mir hier weiterhelfen kann.


Gruß vom Partisanen.
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Re: Digiskopie und mft

Beitrag von partisan » Donnerstag 6. Februar 2014, 14:12

Hmm,

falls es interessiert: Es würde ungefähr so aussehen : http://birdingfrontiers.com/2013/08/13/ ... ds-system/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich bin wirklich gespannt, ob hier jemand bereits Erfahrungen damit gemacht hat. Das Thema scheint seeehr komplex zu sein :mrgreen:
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Re: Digiskopie und mft

Beitrag von jessig1 » Donnerstag 6. Februar 2014, 16:59

Hallo,

was meinst du mit: - Welche Linse wäre da sinnvoll?

Soweit mir bekannt, brauchst du für das Spektiv einen Adaper für mft. Dazu mußt du das Gewinde des Spektives kennen. Die haben meist etwas "seltsame" Gewindegrößen wie zB 42,5 oä. Aber Adapter gibt es da immer. Diese haben dann die Bezeichnung mft/T1 oder mft/T2.
ZB so was:http://www.ebay.de/itm/T2-M4-3-Micro-Fo ... 2c7c040741
Dann kommt das Teil direkt an die Kamera, wie ein Altglas.

Gruß Jürgen
Gruß Jürgen

Alle wußten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es einfach gemacht.

https://www.flickr.com/photos/jessig1je" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: Digiskopie und mft

Beitrag von partisan » Donnerstag 6. Februar 2014, 17:17

jessig1 hat geschrieben:Hallo,

was meinst du mit: - Welche Linse wäre da sinnvoll?

Soweit mir bekannt, brauchst du für das Spektiv einen Adaper für mft. Dazu mußt du das Gewinde des Spektives kennen. Die haben meist etwas "seltsame" Gewindegrößen wie zB 42,5 oä. Aber Adapter gibt es da immer. Diese haben dann die Bezeichnung mft/T1 oder mft/T2.
ZB so was:http://www.ebay.de/itm/T2-M4-3-Micro-Fo ... 2c7c040741
Dann kommt das Teil direkt an die Kamera, wie ein Altglas.

Gruß Jürgen

Ja, so etwas habe ich auch schon mal gelesen, allerdings denke ich, die Regel ist doch immer noch ein Objektiv zwischen Spektiv und body (so auch der Aufbau mit der GH2 im obigen link)

Sicherlich benötige ich Adapter. Ich denke aber eventuell das Lumix 25mm als Linse?
Nicht alle Objektive scheinen zu funktionieren (Schärfe, extreme Vignettierung....) Obs überhaupt Sinn macht, oder ich das mit einer Kompakten mache, bleibt abzuwarten-

Mal schauen, ob es hier nicht doch noch etwas konkreter wird :D


Dennoch DANKE !!!


edit: Danke für den Ebaylink, so langsam bekomme ich eine Vorstellung. Fühle mich mit dem Aufbau aber noch gänzlich überfordert :roll:
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Re: Digiskopie und mft

Beitrag von Retina1 » Samstag 8. Februar 2014, 21:07

Viel Erfahrung habe ich nicht, nur mal im Urlaub spontan an einem kleinen mehrstündigen Digiskopie Kurs teilgenommen.
Der Kursleiter hatte einige Swarovski Spektive und Zubehör zur Verfügung gestellt.
Im Prinzip ersetzt die Kamera mit Objektiv das Auge, das Okular bleibt.
Und da der Augenabstand nicht sehr groß ist, bleibt nicht viel Platz für Objektiv und Kamera.
Hier sind Kompaktkameras im Vorteil. Mit den normalen Kitobjektiven an den mft Kameras geht es nicht.
Auch größere Kompakte haben Schwierigkeiten, z.B. funktionierte es nicht mit der Nikon P7000
Der Bildwinkel sollte auch nicht zu groß sein, sonst gibt es reichlich Vignetierung, der Okularrand ist im Bild.
Für Systemkameras (SLR und Spiegellose) gibt es von Swarovski einen Adapter, der das Kameraobjektiv ersetzt und über das Okular gesteckt wird.
Angeschlossen wird er über einen T2 Adapter. Ich hatte Glück, dass ich meinen Nikon/mft Adapter dabei hatte, es waren nur T2 Anschlüsse für Nikon und Canon vorhanden. So konnte ich die G3 trotzdem gut anschliessen.
Die Fokussierung erfolgt dabei über die Einstellung des Spektivs.
Mit dieser Kombination liess sich dann ganz gut arbeiten. Wir hatten ein Okular mit 20x - 60x. Die besten Ergebnisse gab es mit 20x, bis 40 x ging es, darüber war der Lichtverlust zu groß.
Auf jeden Fall ist das ein spannendes Thema, leider auch ein nicht ganz billiges.....

Gruß Klaus
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Re: Digiskopie und mft

Beitrag von available » Samstag 15. Februar 2014, 13:07

Schau mal Mat!

Ich finde das Thema nach dem heutigen Tag an einem neuen See und einem längeren Gespräch mit zwei Swarovski Besitzern auch ganz interessant.

Viele Grüße

Andreas

http://www.orniwelt.de/Spektive/Swarovs ... oequipment" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Digiskopie und mft

Beitrag von Retina1 » Sonntag 23. März 2014, 17:08

Hallo Partisan,

bist Du da schon weiter gekommen ?

Ich habe nochmal mit einem 30 € Spektiv rumprobiert. Ein Objektiv mit Brennweite von ca. 30 - 40 mm scheint prinzipiell zu funktionieren.
Nur mit dem Billigspektiv gibt es keine vorzeigbaren Ergebnisse. Es gab dabei auch keine mechanische Verbindung zwischen Kamera und Spektiv, und die scheint ziemlich wichtig zu sein, sonst wackelt das Bild schon sehr und fokussieren ist fast unmöglich.

Bitte berichte mal, wenn Du Erfahrungen machst.
Viele Grüße
Klaus
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Re: Digiskopie und mft

Beitrag von partisan » Sonntag 23. März 2014, 22:55

Hallo,

nein - bin ich noch nicht. Ich habe meinen Onkel, der dieses Spektiv "übrig" hat, leider noch nicht getroffen (er wohnt nicht gerade um die Ecke und es kam ledier was dazwischen)
Aber es wird sich um ein Spektiv in einer Preisklasse ehr um die 2000 Euro handeln - mal sehen, wann es endlich was wird.

== > Mit einem 30 Euro "Spektiv" erwarte ich nun wirklich keinerlei Ergebnisse.

Gruß *** mat
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Re: Digiskopie und mft

Beitrag von Retina1 » Dienstag 25. März 2014, 14:29

partisan hat geschrieben: == > Mit einem 30 Euro "Spektiv" erwarte ich nun wirklich keinerlei Ergebnisse.

Gruß *** mat
Hallo,

das Ding ist auch eher ein Spielzeug zum Experimentieren für mich, ohne Erwartungen. Aber auch wenn es qualitativ meilenweit von was brauchbarem entfernt ist, der prinzipielle Aufbau ist davon unabhängig. Daher kann man vielleicht doch einige Testergebnisse übertragen.

Gruß Klaus
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