14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
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Mulx
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14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von Mulx » Donnerstag 6. Juli 2017, 03:23

Hallo an alle

ich stehe vor dem Kauf eines neuen Zoom-Objektives für meine Lumix GX80. Bis jetzt habe ich nur das Kit-Objektiv LUMIX G VARIO 14-42mm benutzt aber es ist langsam Zeit für eine Ergänzung. Zur Wahl stünden das neue LUMIX G VARIO 45-200mm (H-FSA45200) und das LUMIX G VARIO 14-140mm (H-FS14140). Die Frage, die mich umtreibt, ist ob ich das Kit-Objektiv behalte und es mit dem 45-200mm ergänze oder lieber direkt das Reisezoom 14-140mm kaufe. Besser ein größeres Zommbereich durch zwei Objetkive auf kosten der Handlichkeit oder lieber eine bessere handlichkeit durch ein einziges auf kosten von 50mm Telebereich?

Ursprünglich tendierte ich eher zum 14-140mm aber nachdem ich beim Fotoladen war und der Verkäufer mir das 45-200mm abriet, weil es sich dabei "nur" um ein Kit-Objektiv handelt, und eher das teuere Reisezoom empfohl, habe ich mich gefragt, ob das wirklich stimmt. Leider konnte ich hier im Forum so gut wie keine Infos über die Qualitätseigenschaften des 45-200mm-Objektiv finden und hoffe jetzt, dass jemand mir vielleicht weiterhelfen könnte.

Mittlerweile habe ich mich durch das ganze Rumlesen im Netz auch gefragt, was dann der nächste Schritt wäre, wenn ich mich letztendlich für ein der Zwei Objektive entscheide. Vor dem Kauf meiner GX80 habe ich ausschließlich alte Analogkameras benutz (Pentax Kx, Pentax Mx, Minolta xd500 usw.) und konnte gebraucht (und oft billig) die unterschiedlichsten Objektive dazu kaufen. Mit den MFT-Objektive ist dies ein wenig kostspieliger. Die zwei Lumix Objektive, die ich genannt habe, sind nicht wirklich Lichtstark. Die Blenden 4-5.6 beim 45-200mm oder 3,5-5,6 beim 14-140mm ermöglichen keine große Spielereien mit der Schärfentiefe. Dafür müsste ich irgendwann noch ein weiteres Objektiv kaufen. Ist da also unter den Zoom-Objektiven wirklich nur das LUMIX GX VARIO 35-100 mm / F2.8 II die einzige Alternative? Auch bei Olympus kann ich keine vergleichbare finden.
Und dazu, ist der höhere Preis des 35-100mm Lumix-Objektives nur durch seine Lichstärke zu erklären, oder ist es insgesamt qualitativ besser als die andere zwei Lumix Objektive?

Mfg, Mulx

sardinien

Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von sardinien » Donnerstag 6. Juli 2017, 05:42

Hallo Mulx,

Freistellung steht im Zusammenhang mit:
Lichtstärke
Brennweite
Motivabstand

Das 14-140 II ist an der GX80 ein ausgezeichneter Allrounder mit einem max. Abbildungsmaßstab von O,25 und einem sehr schnellen AF und gutem OIS. Zum 45-200 kann ich nichts beitragen.

Das f/2.8 35-100 II (Innenzoom) betreibe ich mit einem Televorsatz 1,8, der kaum Licht schluckt. Top Ergebnisse von 35 - 180 mm.

Allgemein:
Im nahen Bereich unterscheiden sich Objektive weniger als bei entfernteren Motiven oder im Landschaftsbereich. Das f/1.7 15 mm liefert z.B. Ergebnisse, die ein 14-140 II nicht bringt, incl. Blendensterne.

Tipp:
14-140 II
f/1.7 15 und 42,5 mm

Sollte Tele interessant werden, später an das 100-400 mm denken und eine 2. MFT Cam ;)

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Uli's Pana
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von Uli's Pana » Donnerstag 6. Juli 2017, 05:53

Objektivwechsel ist in der Natur nicht immer ungefährlich, ich würde auch uneingeschränkt das 14 - 140 mm empfehlen. Dieses Objektiv habe ich immer an der GX80, dazu nehme ich weitere Festbrennweiten, z.B. das 15 bzz. 25 mm 1,7 oder das unglaubliche 42,5 mm 1,2.

@Sardinien

Welchen Televorsatz kann man empfehlen, dies wäre ja auch für das 14-140 mm interessant?

bilderknipser
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von bilderknipser » Donnerstag 6. Juli 2017, 06:29

Das 45-200 ist ein ganz ausgezeichnetes Objektiv. Ich benutze es in Ergänzung zum 12-35. Die Bildqualität des 14-140 soll da nicht rankommen, kann das aber selbst nicht beurteilen.

Wenn man nicht gerade auf Klettertour am Berg ist, finde ich den Objektivwechsel unterwegs absolut unproblematisch. Abgesehen davon, daß umso mehr Kompromisse bei der Bildqualität eingegangen werden müssen, je größer der Zoombereich ist, möchte ich auf keinen Fall auf ein kleines, handliches Objektiv verzichten, wenn ich etwa indoor Feiern oder sowas fotografiere. Ich habe da jedenfalls noch nie mehr als 45mm gebraucht. Bei Sport indoor ist das vielleicht anders, aber dafür reicht die Lichtstärke des 14-140 eh nicht.

Wenn es doch das 14-140 wird, dann solltest Du das 14-42 auf jeden Fall behalten.
Gruß
Jochen
--
digital GX80 und Nikon D7000; analog Nikon F3, FM und F80, KB-Sucherkameras und Rollfilm-Klappkameras

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Holger R.
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von Holger R. » Donnerstag 6. Juli 2017, 07:15

warum das 14-42 behalten, wenn man das 14-140 hat? Ich vermisse mein 14-42 überhaupt nicht, die Qualität meines 14-140 ist ohne Zweifel besser als mein 14-42 war.

Die Entscheidung, ob man das 45-200 oder das 14-140 nimmt, kommt sicher drauf an was man Fotografiert.
Nehmen wir z.B. einen Zoobesuch. Dort braucht man mittlere Telebrennweiten für die Tiere, und Weitwinkel-Normalbrennweiten für den Park. Und schon steht ein Wechsel an. Eigentlich ständig. Und hier ist das 14-140 schon von Vorteil. Zumal dessen Qualität inzwischen niemand mehr bezweifelt.
Ich behaupte fast, da wo die 140mm nicht reichen, reichen einem auch die 200mm nicht, nämlich für Wildlife. Da braucht man dann 300 oder 400mm.

Ich würde das 14-140 nehmen, und tatsächlich noch mit einer lichtstarken Festbrennweite (15/20/25) für die Handlichkeit, für Innenräume oder Lowlight ergänzen.
Übrigens, auch bei nicht so lichtstarken Objektiven geht das Spiel mit der Schärfentiefe, eben durch die lange Brennweite.

Hier ein Beispiel mit dem 14-140
Bild
Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
Gruß Holger

Flickr-Best-of

-GM1, G9, G9II, OM-1
-Leica 25 f1.4 & 50-200 f2.8-f4 & 200 f2.8, TC1.4/2.0
-Lumix 20 f1.7 & 42.5 f1.7 & 14-140 f3.5-5.6
-Oly 9-18 f4-5.6 & 60 f2.8 & 100-400 & 300 f4 & 150-400 f4.5, MC-14

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veo
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von veo » Donnerstag 6. Juli 2017, 07:52

Vielleicht hilft dieses Thema?
viewtopic.php?f=9&t=17258&hilit=14+42+100+300#p174518" onclick="window.open(this.href);return false;
GX9+Vario 3,5/14-140+Vario 100-300+GII 1,7/20+M.Zuiko 1,8/45+Fisheye 8,0/9+Sigma 28-200 (Minolta adaptiert), TZ101, Sirui T-025X, Capture One 20
https://www.visionen-online.eu
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von Horka » Donnerstag 6. Juli 2017, 08:20

Wie oft haben Dir die 42 mm des Kits nicht gereicht? Wie systematisch fotografierst Du?

Es gibt Fotografen, die nur gelegentlich in den Telebereich gehen. Es gibt Fotografen, die erst Fotos im WW-Bereich machen, dann das Objektiv wechseln und im Telebereich weitermachen. Für die sind zwei Objektive besser.

Ich gehöre nicht zu Ihnen. Ich fotografiere viel mit längerer Brennweite und ganz unsystematisch, wie das Motiv es mMn. fordert. Deswegen müsste ich ständig wechseln, was ich ungern tue. Meine Wechselobjektive kommen nur bei Bedarf mit, idR. arbeite ich mit dem 14-140.

Wenn Dir die Qualität des 14-42 reicht, ist (fast) jedes MFT-Objektiv ok für Dich.

Horst
Handliche Kameras

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msjb22
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von msjb22 » Donnerstag 6. Juli 2017, 08:23

Schwierige Frage, vor allem wenn es ein entweder-oder ist.

Ich habe (noch von meiner G5) das 14-140, und finde es wirklich super im Alltag und auf Reisen. Aber schon im Zoo fehlt mir da dann meist oben eben doch etwas mehr Tele für Nahaufnahmen oder Detail. Dafür habe ich prinzipiell zwar auch noch das 100-400er, welches besonders in der freien Natur wunderbar den Telebereich abdeckt, aber da fehlt dann gerne (wieder vor allem im Zoo) unten etwas der Weitwinkel, um z.B. ein größeres Tier (Nashorn oder Elephant im Zoo) auch nur ansatzweise komplett drauf zu bekommen, oder auch mal das Drumherum abzulichten. Ich bin letztens z.B. dran gescheitert einen Pelikan samt Reflexion auf ein Bild zu bekommen, weil er nur 2-3m entfernt war.

Ich hatte vor ein paar Monaten mein altes (gebraucht gekauftes) 45-200er verkauft, um etwas Kleingeld für das 100-400er zu bekommen, aber ich hab mir dann gestern doch das neue 45-200er bestellt, weil der Brennweitenbereich für manche Zwecke (ich bin dank Jahreskarte viel im Zoo) einfach am besten passt. Zumal das Neue ja jetzt auch spritzwassergeschützt ist und an meiner G81 Dual-IS kann.

Es ist also wirklich vor allem auch eine Frage der Motive, und wieviele verschiedene Einsatzbereiche man abdecken will. als Allrounder ist das 14-140er aber sicherlich unschlagbar. Und mehr Lichtstärke in einem Zoom ist in beiden Bereichen schwer zu finden (außer eben das 35-100er).
Lumix G81 & G9
10-25 PanaLeica - 12-100 Oly Pro - 45-200 II Pana - 100-400 PanaLeica
7,5/f2.0 Laowa - 22/f3.5 Lensbaby - 24mm Pentax 110 - 25/f1.7 Panasonic - 35/f1.6 Pergear - 45/f1.8 Oly - 135/f2.8 Leica Elmarit R

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herbert41
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von herbert41 » Donnerstag 6. Juli 2017, 09:01

Ich stand (und stehe eigentlich immer noch) vor derselben Frage wie du. Für meine GX8 habe ich mich aufgrund des WARENTESTs (Testheft März 2016) nicht für das Pana 14-140, sondern für das Tamron 14-150 entschieden. Speziell an Pana-Kameras kam es besser weg als das Original Pana und hat dazu einen etwas größeren Zoombereich. Allerdings sollte dann ein Stabilisator im Body sein, da das Tamron keinen Stabi hat. Nach einem halben Jahr Erfahrung bin ich mit Handhabung und Ergebnissen zufrieden.

Im neusten Testheft (Juli 2017) wird das Pana 45-200 geradezu euphorisch gelobt: beste Note = 1,5 im Test, besser als die beiden Oly 40-150 2,8 pro (Note 2,1) und 40-150 1:4-5,6 (Note 2,0). Ich weiß, dass die Puristen jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: WARENTEST = nicht ernst zu nehmen. Aber ich denke, für normale Ansprüche sind die TEST-Ergebnisse durchaus signifikant.

Der Konflikt Festbrennweite (i.Allg. beste optische Qualität) / mäßiges Zoom / starkes Zoom (Randbereiche im WW und Tele immer problematisch) kann nicht ein für alle mal geklärt werden. Es kommt immer ein Kompromiss dabei heraus, den jeder für sich entscheiden muss. Ich experimentiere z. Zt. auch mit alten Canon-FD-Objektiven (Festbrennweiten und Zoom-Obj.) an der GX8; aber das ist wegen des Gewichts dieser alten Gläser schon eher Leistungssport. Und die Qualität der Aufnahmen ist bei oberflächlicher Sichtkontrolle nicht besser. Schön sind Portrait-Aufnahmen mit dem FD 1,4/50mm bei offener Blende. Auch hier Stabi im Gehäuse zu empfehlen!

Ich wünsche dir über diesen Fragen keine schlaflosen Nächte ;)

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Uli's Pana
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von Uli's Pana » Donnerstag 6. Juli 2017, 10:28

herbert41 hat geschrieben:Ich stand (und stehe eigentlich immer noch) vor derselben Frage wie du. Für meine GX8 habe ich mich aufgrund des WARENTESTs (Testheft März 2016) nicht für das Pana 14-140, sondern für das Tamron 14-150 entschieden. Speziell an Pana-Kameras kam es besser weg als das Original Pana und hat dazu einen etwas größeren Zoombereich. Allerdings sollte dann ein Stabilisator im Body sein, da das Tamron keinen Stabi hat. Nach einem halben Jahr Erfahrung bin ich mit Handhabung und Ergebnissen zufrieden.
Ich hatte auch das Tamron 14-150 mm, aber mit DUAL-IS ist das Panasonic bei langen Verschlußzeiten klar im Vorteil. Haptisch war das Tamron erste Sahne, leider haben die den Stabi weggelassen.

sardinien

Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von sardinien » Donnerstag 6. Juli 2017, 16:28

Uli's Pana hat geschrieben:Welchen Televorsatz kann man empfehlen, dies wäre ja auch für das 14-140 mm interessant?
Ich verwende den Sciocore 1,8 Televorsatz (ein Brocken mit etwa 400 Gramm) Anschluss 72 mm/Filter 82 mm an:
f/2.8 60 mm Macro
f/2.8 35-100 mm (Innenzoom)
f/1.2 42,5 mm

Dieser Televorsatz geht mit minimalem Lichtstärkeverlust einher. Auf Grund seines Gewichtes würde ich diesen jedoch nur an Objektiven ohne Tubus verwenden. Ich halte zum Schutz des Objektives/Cam Anschlusses die Combi entsprechend.
Der maximale Abbildungsmaßstab verändert sich nicht, jedoch erhöht sich der Motivabstand. Die Freistellung beim f/1.2 76,5 mm ist der Hammer.

Grundsätzlich ist zur Beurteilung der Abbildungsqualität (Sensor+Objektiv) ein größerer Bildschirm mit 4K Auflösung hilfreich. Hilft natürlich auch bei der Bearbeitung.

Prosecutor
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von Prosecutor » Donnerstag 6. Juli 2017, 17:42

@Mulx:
Ich bin zwar auch Anhänger des 14-140 II, aber in deiner Situation würde ich das 45-200er nehmen. Wenn dir 150mm reichen, dann sogar das noch günstigere und kompaktere 45-150er (das soll sogar schärfer sein als das 14-140er und das 45-200, kann ich aber selbst nicht beurteilen, siehe http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1266188" onclick="window.open(this.href);return false;)

1. Ist die preiswerteste Variante
2. Das 45-200er wird m.E. in der BQ nicht schlechter sein als das 14-140 (das 45-150er könnte sogar besser sein).
3. Man kann mit den 60mm mehr im Zoo schon was anfangen (eigene Erfahrung mit dem alten 45-200er)

Ein völlig anderes Kaliber (auch preislich) ist dagegen die (ultimative Zoom-) Kombi 12-35/2,8 + 35-100/2,8: Nicht nur preislich, sondern gerade beim 35-100er die bessere Schärfe und die mit höherer Lichtstärke einhergehende Freistellungsmögilchkeit als Gestaltungsmittel. Blende 2,8 bei 100mm hat schon was. Auch deshalb ist das 35-100er mein Lieblingsobjektiv, mit dem übrigens auch tolle Portraits machen kann. Für mich das Ding jeden Euro wert, das 12-35er nicht unbedingt.

P.S.: Guter Überblick über alle Objektive
http://www.hennigarts.com/micro-four-th ... ktive.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von herbert41 » Freitag 7. Juli 2017, 16:01

Ein weiterer guter Überblick über alle ZOOM-Objektive M43:
http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenl ... x/id/1128/" onclick="window.open(this.href);return false;

tamansari
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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von tamansari » Donnerstag 13. Juli 2017, 16:53

Prosecutor hat geschrieben:@Mulx:
Ich bin zwar auch Anhänger des 14-140 II,
Ein völlig anderes Kaliber (auch preislich) ist dagegen die (ultimative Zoom-) Kombi 12-35/2,8 + 35-100/2,8: Nicht nur preislich, sondern gerade beim 35-100er die bessere Schärfe und die mit höherer Lichtstärke einhergehende Freistellungsmögilchkeit als Gestaltungsmittel. Blende 2,8 bei 100mm hat schon was. Auch deshalb ist das 35-100er mein Lieblingsobjektiv, mit dem übrigens auch tolle Portraits machen kann. Für mich das Ding jeden Euro wert, das 12-35er nicht unbedingt.

P.S.: Guter Überblick über alle Objektive
http://www.hennigarts.com/micro-four-th ... ktive.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
wenn das teil nur nicht so schweine teuer wäre.
Die Kombi ist einfach voll geil.
und für das reale Leben dazu das 12 - 60
mehr braucht kein Mensch
Imagination is more important than knowledge. Knowledge is limited , Imagination encircles the world. A.E.

G3 - Oly 9 - 18 / GX80 / Pana 25mm 1.7 / Panasonic 14 - 140 II / CANON PIXMA iP 7250 / CANON LIDE 220

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Re: 14-42mm + 45-200mm oder lieber 14-140mm?

Beitrag von kassandro » Sonntag 16. Juli 2017, 20:22

Ich hab alle drei obigen Objektive, wobei ich beim 14-42mm Objektiv die 2. deutlich bessere Version habe. Das 14-42mm II, das ich als ungewollte Zugabe zu meiner GX8 bekommen habe, ist zwar recht lumpig verarbeitet (Plastik-Bajonett) aber erstaunlich scharf. Das hier waren die ersten Bilder überhaupt mit meiner GX8 und zeigen das Potential des 14-42mm II. Das 14-140mm ist bei 14mm nicht ganz so scharf wie das 14-42mm, aber überraschend stark bei 140mm, wesentlich besser als das 45-200mm, das schon bei 100mm deutlich abbaut und bei 200mm ein Flaschenboden ist. Das ist das schwächste MFT-Objektiv, das ich je hatte. Die anderen beiden Objektive kann ich hingegen sehr empfehlen, wobei man bei beiden darauf achten sollte, die 2. Version zu nehmen.

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