Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

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pfau
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Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von pfau » Mittwoch 19. Juli 2017, 21:32

Ich suche für meine G81 ein Objektiv für Food und Porträts... Im Zuge dessen bin ich auf das 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma gestoßen und ich wollte einmal in die Runde fragen, ob vielleicht hier jemand von Erfahrungen damit berichten kann.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Lumix-Adept
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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Samstag 22. Juli 2017, 20:53

Oh, da kann ich umfassend dienlich sein mit Informationen, da ich es selbst besitze. Kannst aber auch meine 5-Sterne-Rezension auf dem großen Fluss lesen (beschriftete Katzenbilder, Chromatische Abberationsbeispiele, Lensflares und Makrobeispiel mit eine Biene).

Kurz zu den Stärken: Bei durchdachter Belichtung ein schönes Bokeh, gute Freistellungsmöglichkeiten von kleineren Objekten und Tieren -> sehr weicher Hintergrund.
Bei erwachsenen Menschen im Ganzkörperportrait ist noch eine leichte Freistellung möglich. Raum nach hinten sollte schon so 15 Meter frei sein. Dank der wirklich hohen Schärfe auf f/1.4 im Zentrum und bis kurz vor den extremen Bildrändern gibt es aber noch genug "Scharf/Unscharf-Kontrast" - natürlich nicht vollformatähnlich, aber eine leichte Führung aufs Motiv ist immer noch zu bewerkstelligen.

Bei den Sony-Exemplaren wird viel gefachsimpelt über plötzliche Unschärfe auf Blende 2.0. Dies trifft bei meiner Version gar nicht zu. Allerdings neigt meine MFT-Version zum Backfocus, wenn ich mich zu stark an die mögliche Naheinstellgrenze von 30 cm begebe. Ab ungefähr 60 cm existiert dieser allerdings nicht mehr - und das liegt nicht an der vergrößerten Schärfentiefe durch die Entfernung. Ein zugegeben seltsames Phänomen. Die Nutzung des AF-C anstelle des AF-S führt aber auch im Nahbereich zu scharfen Ergebnissen. Das Problem lässt sich also austricksen. Für ein Kopf-Schulterporträt muss man ohnehin einen guten Meter Distanz einnehmen. Ich such mal ein paar Bilder heraus. Wundert mich wirklich, dass es so gut wie kein Thread zu diesem schönen und günstigen Objektiv existiert.

+ Tolle Schärfe auf allen Blenden
+ kein Schwergewicht
+ fast immer zuverlässiger AF
+ schöne Freistellung möglich
+ super verarbeitet und weicher Fokusring
+ Sonnenblende umgekehrt aufsteckbar (pardon für den Seitenhieb an Leica)
+ mit einer Raynox-Nahlinse DCR-150 gut als Close-Up-Makro zu gebrauchen für größere Insekten

- Grüne und Lila Ränder auf 1.4 recht stark. Überbelichtung und harte Kontraste daher bei Offenblende vermeiden
- Backfocus des AF im extremen Close-Up-Bereich (ca. 30-50 cm)
- Objektiv rappelt hörbar beim Video-AF
- Bokeh bei hohen Kontrasten leicht unruhig
- Objektiv fokussiert permanent durch im 4K-Videomodus selbst bei deaktivierter Quick-AF-Funktion (MF-Modus ist nicht betroffen)
- hässliche Lenseflares bei direkter Sonneneinstrahlung


so das wäre es ungefähr.......

An dieser Steller noch ein Aufruf an alle Besitzer dieses Objektiv, mal ein paar schicke Bilder einzustellen. Muss man wirklich dafür in fremden Foren herumschnüffeln? Eigentlich halte ich mich doch viel lieber hier auf ;) .
Zuletzt geändert von Lumix-Adept am Samstag 22. Juli 2017, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lenno » Samstag 22. Juli 2017, 20:56

Für welche Kamera hast du dieses Objektiv.

Ich frage nur, weil es beim Kontrast AF kein Back - oder Frontfokus gibt.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Samstag 22. Juli 2017, 20:58

Lenno hat geschrieben:Für welche Kamera hast du dieses Objektiv.

Ich frage nur, weil es beim Kontrast AF kein Back - oder Frontfokus gibt.
Natürlich für die Panasonic G70.....da es Backfocus eigentlich nicht geben darf, hat Sigma da wohl ein kleines Wunder vollbracht :D .......total verwirrend. Tritt wie beschrieben aber nur im AF-S auf. Mit AF-C trifft der AF auch sehr häufig perfekt im extremen Nahbereich. Möglicherweise besitze ich da auch nur ein Unikat. Aber die meisten Rezensionen und Berichte beziehen sich nur auf das Sony E-Mount. Daher ist es etwas schwer, Vergleichsberichte von anderen Besitzern heranzuziehen.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lenno » Samstag 22. Juli 2017, 21:00

Natürlich gibt es auch beim Kontrast AF Fehlfokussierungen, die haben aber dann andere Ursachen.
Beim Phasen AF findet tatsächliche Entfernungsmessung statt, beim Kontrast AF eben nicht.
Vermutlich einfach die Nahgrenze überschritten

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Samstag 22. Juli 2017, 22:02

Lenno hat geschrieben:Natürlich gibt es auch beim Kontrast AF Fehlfokussierungen, die haben aber dann andere Ursachen.
Beim Phasen AF findet tatsächliche Entfernungsmessung statt, beim Kontrast AF eben nicht.
Vermutlich einfach die Nahgrenze überschritten
Definitiv nicht, habe ich alles per Stativ getestet und per AFC geht es ja von der gleichen Position aus. Der Fokusbalken beim MF-Modus ist auch nicht an der Grenze gewesen. Ich möchte aber ungern hier jetzt mit diesem Seitenthema fortfahren. Es ist nur eine Beobachtung an meinem Objektiv gewesen und habe dieses dem Threadersteller mitgeteilt.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lenno » Samstag 22. Juli 2017, 22:40

Ist auch völlig in Ordnung.
Ich will ja auch nur helfen.

Der Kontrast AF misst eben Kontraste. Wie die Kontraste tatsächlich wirken kann man
veranschaulichen indem man das Bild in Graustufen umwandelt, dann sieht man die Kontraste hell/dunkel.
Ich hab hier mal ein Beispiel mit zwei Farben gemacht. Für unser menschliches Auge natürlich klar unterscheidbar.
Die Kamera sieht das eben anders, was ich durch die Umwandlung in Graustufen veranschaulichen möchte.
Hier ist dann doch sehr wenig Kontrast vorhanden, und eben dies kann dann beim Kontrast AF dazu führen das er nicht korrekt scharfstellen kann.
Grau-Kontrast.gif
Grau-Kontrast.gif (402.79 KiB) 4144 mal betrachtet
Wesentlich treffsicherer ist die Kamera natürlich wenn der Kontrast so wäre:
Bildschirmfoto 2017-07-22 um 23.38.38.jpg
Bildschirmfoto 2017-07-22 um 23.38.38.jpg (12.22 KiB) 4144 mal betrachtet

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Samstag 22. Juli 2017, 22:41

Hier ein paar Bilder. Die sollen Stärken und Schwächen vorführen. Echte Portraits habe ich ohne Erlaubnis der Abgebildeten nicht hochgeladen - daher gibt es auch keine. Aber eine Pferdestatue (2,50m) hoch dient als Ersatz.
N_33 (1 von 1).jpg
Flares bei geschlossener Blende
N_33 (1 von 1).jpg (577.47 KiB) 4143 mal betrachtet
N_38 (1 von 1).jpg
Farbsäume bei Offenblende und starkem Licht
N_38 (1 von 1).jpg (464.85 KiB) 4143 mal betrachtet
N_37b (1 von 1).jpg
Offenblende f/1.4
N_37b (1 von 1).jpg (298.67 KiB) 4143 mal betrachtet

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Samstag 22. Juli 2017, 22:52

Weitere Beispiele
N_20 (1 von 1).jpg
Offenblende 1.4
N_20 (1 von 1).jpg (394.68 KiB) 4138 mal betrachtet
N_37c (1 von 1).jpg
Statue Epona (ca. 2,50m hoch) Offenblende 1.4
N_37c (1 von 1).jpg (340.19 KiB) 4138 mal betrachtet
N_37k (1 von 1).jpg
Offenblende 1.4
N_37k (1 von 1).jpg (308.25 KiB) 4138 mal betrachtet

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Samstag 22. Juli 2017, 23:18

....das sind die letzten Bilder. Hoffe alle Beispiele waren hilfreich.
N_37Zneu (1 von 1).jpg
Makro mit Raynoc DCR-150
N_37Zneu (1 von 1).jpg (215.4 KiB) 4131 mal betrachtet
N_24 (1 von 1).jpg
Makro ohne Raynox Blende 1.8
N_24 (1 von 1).jpg (348.11 KiB) 4131 mal betrachtet
N_37Z (1 von 1).jpg
Offenblende 1.4 schlechte Lichtverhältnisse
N_37Z (1 von 1).jpg (134.98 KiB) 4131 mal betrachtet
Anmerkung: Kann sein, das beim zweiten Bild doch eine Raynox aufgesetzt war. Bin mir unsicher im Nachhinein. Das Gute: Es gibt keine nennenswerte Lücke in der Distanz. Man startet bei der Raynox 150 ungefähr bei der Entfernung zum Motiv, wo man mit dem Sigma 30mm ohne Vorsatzlinse sich nicht weiter nähern kann.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lenno » Sonntag 23. Juli 2017, 08:42

Tolle Beispiele, ganz besonders gut finde ich das Cocker-Spaniel Porträt. Es lässt
sich durch nah ran gehen eine doch beachtliche Hintergrundunschärfe erzeugen.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Sonntag 23. Juli 2017, 09:07

Das finde ich auch. Der einzige Wunsch, der noch offen bliebe, wäre eine prominentere Freistellung von kompletten Menschen oder größeren Objekten. Wenn man die Kamera hochkant hält, lässt sich noch etwas mehr herausholen, da man näher an das Motiv gehen kann. Aber für etwas kleinere Motive wirklich super zum Freistellen. Food, reine Kopf-Schulterportraits (Ohren werden schon sehr unscharf) und auch Pflanzen im Garten funktionieren mit dem Ding wunderbar. 30mm ist auch noch weit genug um es mal mit in die Straße zu nehmen. Bei 2.8/ 4.0 bereits bis in die äußersten Ecken extrem klar und scharf in der Abbildungsleistung.

Für den Preis von ca. 350€ mit 3 Jahres Garantie bei Registrierung absolut fair und eine günstige Alternative zum PanaLeica wie ich finde. Laut Forenvergleichen soll das Leica 25mm 1.4 noch einen Tick ästhetischeres, geschmeidigeres Bokeh erzeugen (nicht unschärfer, aber etwas weicher von der Darstellung) dafür aber bei Offenblende nicht ganz so scharf abbilden (vor allem an den Rändern) wie das Sigma. Sind aber alles Behauptungen vom Hörensagenlesen, denn ich besitze das Leica nicht. Aber mit der G81, die der Threadersteller besitzt, und dem internen Stabilisator kann man mit 1.4 bestimmt noch locker im dreistelligen ISO-Bereich auch in schlechteren Lichtverhältnissen arbeiten.

Für Menschen bin ich mir ein wenig unsicher und werde mal nach einem Lensbooster II von Zhongyi Ausschau halten. Der soll von der Schärfe gegenüber dem Vorgänger zugelegt haben und auf dem Niveau des Metabones Speedbooster sein. Ist halt völlig kontaktfrei (kein Exif, kein AF, keine Blendensteuerung) und daher nur für 100%ig manuelle Linsen brauchbar. Mit 120€ Kaufpreis finde ich das schon noch vertretbar. Metabones ist echt kostspielig, da kauf ich mir lieber gleich ne Sony Alpha für das Geld und habe eine interessante Zweitkamera :). Schöne Linsen gibt es ein paar wirklich tolle und günstige von Samyang. Das Samyang 85mm 1.4 für Canon EF Mount verleiht der Panasonic G70 bestimmt mit veringertem Cropfaktor 1,42 den nötigen Bokehkick - jedenfalls erhoffe ich mir das.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von pfau » Dienstag 25. Juli 2017, 00:38

Vielen Dank fürs Herzeigen der Beispielbilder, damit hast du mir auf jeden Fall sehr weitergeholfen!

Die Porträts des Cocker Spaniels und der Pferde-Statue können sich sehen lassen. Auch das Glas, was für mich schon in die Kategorie Food reinfällt?!

Was hat es mit dem Raynox auf sich? Ich habe halt noch wenig Erfahrung mit der G81 und habe mich bisher nur mit Objektiven, Blitz, Taschen usw.. befasst.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Dienstag 25. Juli 2017, 13:12

Hallo, Pfau.

Besonders bei Food, Pflanzen/Blüten oder eben Kopfportraits hast du mit dem 30mm 1.4 viel sehr großen Spielraum für das Freistellen vom Hintergrund. Je weiter du weg bist vom Motiv, desto schwächer wird halt der Effekt. Deshalb sind Vollformatsensoren geenüber Micro Four Thirds wir der Panasonic G81 da im Vorteil, weil sie wegen der vierfachen Abbildungsfläche dich auf einer kürzeren Distanz fotografieren lassen. Aber wie bereits verdeutlicht: Es ist eine Frage der Größe deines Motivs. Für den Spaniel fand das Potenzial genau richtig - mehr war gar nicht nötig. Bei Food-Fotografie hast du sicher auch viel Spaß damit.

Zur Raynox: Das ist eine Aufstecklinse, die mit einem Schnappadapter von 49-67mm Filtergewinde daher kommt. PAsst an alle Objektive die ein Filtergewinde zwischen diesen Maßen anbietet. Was macht der Adapter? Er erlaubt dir, die Naheinstellgrenze näher an des Motiv zu verschieben. Normalerweise darf man mit dem Sigma 30mm 1.4 DC DN Contemporary bis auf 30 cm ans Ziel heranrücken. Näher ist kein Fokus mehr möglich. Die Raynox DCR 150 kürzt das ca. auf 10-15 cm ab. Dann kannst du detailiertere Nahaufnahmen von Insekten, Blüten oder anderen kleinen Objekten anfertigen. Nachteil: Mit aufgesteckter Linse kannst du dann nicht mehr in die Ferne fokussieren und bist quasi auf den Nahbreich festgelegt. Das An- und Absetzen der Raynox geht aber innerhalb von 5 Sekunden, ist also kein wirkliches Drama.

Entscheidend für den Näherungsfaktor ist dabei die Dioptrinzahl. Die Raynox DCR-150 mit 4,8 Dioptrin kostet ca 60€ - es gibt auch deutlich billigere. Aber die Raynox als Achromat löst besonders gut auf und vermeidet Farbfehler/ränder bei der Nutzung. Prinzipiell kannst du die Stecklinse bei jedem Objektiv benutzen und nicht nur beim Sigma 30mm. Auch beim Kit 14-140mm 3.5-5.6 eine sehr gute Ergänzung, sofern die Makrofotografie dich reizt und interessiert. Als teurere Alternative kannst du auch ein natives Makroobjektiv kaufen. Die haben dann von Haus aus eine Naheinstellgrenze von z. Bsp 10 cm. An die kannst du aber auch eine Raynox klemmen und diese Grenze noch weiter nach unten verlagern, bis irgendwann dann Motiv an deiner Frontlinse kleben bleibt.

Die Raynox ist quasi eine Empfehlung für Interessierte, die mal für wenige Euro ihre Linse makrofähig machen wollen.

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Re: Erfahrungen mit dem 30 mm f1.4 Contemporary von Sigma?

Beitrag von Lumix-Adept » Dienstag 25. Juli 2017, 14:11

ps. ist natürlich auch interessant für Food, weil du damit extreme Close-Ups von einzelnen Leckereien machen kannst, anstelle eine komplette Mahlzeit auf dem Teller abzulichten. Food-Makros eben.

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