So hier kommen meine ersten Tests.
Gleich vorweg, man bekommt das, wofür man bezahlt.
Dies ist ein 169 Euro Objektiv, man darf deshalb auch keine Wunder erwarten.
Das Objektiv hat selbstverständlich Schwächen, dies ist aber bei diesem Preis auch nicht anders zu erwarten.
Es ist keine exzellente Linse was die Schärfe betrifft, ich schätze sie so im oberen Mittelmaß ein.
Auch auf die Schwächen werde ich hier eingehen und sie nicht verheimlichen.
Die Verarbeitung des Objektives ist hervorragend, die Entfernungsangaben stimmen - wenn man ab vorderer Objektivkante misst.
Der Mount sitzt gut an meiner Olympus Pen F.
Eine klare Empfehlung kann ich allen geben, die erstmal eine Brennweite mit 12mm kennenlernen möchten, und auch nicht
so viel Geld ausgeben möchten oder können.
Für Fotografen die aber hochwertige Landschaftsfotos machen möchten, denen kann ich es nicht empfehlen. (darauf geh ich später noch ein)
Das Objektiv hat eine Vignettierung und chromatische Aberration, die aber in Lightroom korrigiert werden können.
Summa summarum bin ich aber, angesichts des niedrigen Preises, angenehm überrascht.
Ich fotografiere in Raw, das heißt alle Bilder wurden mit der mir zur Verfügung stehenden Mittel die ich in Lightroom habe, entwickelt.
Ich habe keine Manipulationen (wie z.B. extra nachschärfen, oder anderes) in Photoshop vorgenommen.
In den Exifdaten der Bilder werdet ihr immer die gleiche Angabe mit Blende 2,8 sehen, da es ein rein manuelles Objektiv ist,
werden keine Daten an die Kamera weitergeben, dies ist ein Feature der Olympus, wo ich Objektivnamen hinterlegen kann.
Das erste Bild war heute morgen am Schloss. 1/3sec. | F8 | ISO200 | Stativ
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Pixelpeeping 100% Mitte
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Pixelpeeping 100% Rand
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