Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
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PSG7
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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von PSG7 » Freitag 26. Juli 2019, 16:29

magle hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 12:36
Hallo Jens,
... Zuerst habe ich das Objektiv mit der Vorsatzlinse Canon 250D genutzt. Auch hier war ich mit der Qualität absolut zufrieden, allerdings nervte mich hierbei die feste Einstellentfernung.
Verstehe ich nicht. Mit meinen beiden Vorsatzlinsen Raynox 150 und Sigma Achromat kann ich selbstverständlich mithilfe der Entfernungseinstellung des Objektivs in einem größeren Abstandsbereich scharf stellen.
Gruß Hans
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Lumix G9, G81; 9mm, 15mm, 14-140mm II, 100-300mm II, Sigma 56mm, div. OM-Linsen; div. Zubehör f. Foto + Film

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sasssoft
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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von sasssoft » Freitag 26. Juli 2019, 16:50

Mit meinen beiden Vorsatzlinsen Raynox 150 und Sigma Achromat kann ich selbstverständlich mithilfe der Entfernungseinstellung des Objektivs in einem größeren Abstandsbereich scharf stellen.
Ja, aber doch eingeschränkt, ein schneller Wechsel auf unendlich ist nicht möglich. Beim Raynox sind es ja nur so um und bei 10 cm. Bei Zwischenringen ist es nicht anders. Wer also zwischendurch schnell mal auf größere Entfernung scharfstellen möchte, ist mit einem 'richtigen' Makro besser bedient (oder mit dem Klemmadapter der Raynoxe).

Gruß
Alfred
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PSG7
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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von PSG7 » Freitag 26. Juli 2019, 17:05

Klar Alfred, da hast Du völlig recht.
Gruß Hans
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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von wozim » Freitag 26. Juli 2019, 17:32

Das Maximum holt man in der Objektivstellung "unendlich" heraus.
Dann beträgt der Arbeitsabstand 100 cm/Dioptrien der Nahlinse.

5 Dioptrien = 20 cm, 3 Dioptrien = 33,3 cm.
Gruß Wolfgang

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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von Binärius » Freitag 26. Juli 2019, 17:37

Alfred, Um einen schnellen Wechsel zwischen Makro und „unendlich“ geht es mir doch gar nicht.
Da ist das Oly natürlich klar im Vorteil.
Ich bin aber gerne bereit mal so einen kleinen Zwischenring in der Hemdtasche mitzutragen, wenn es denn dann um die kleineren Dinge gehen sollte.
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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von Guillaume » Freitag 26. Juli 2019, 17:46

Binärius hat geschrieben:
Freitag 26. Juli 2019, 17:37
Um einen schnellen Wechsel zwischen Makro und „unendlich“ geht es mir doch gar nicht.
Da ist das Oly natürlich klar im Vorteil.
Ich bin da aber gerne bereit mal so einen kleinen Zwischenring in der Hemdtasche mitzutragen.
Und somit hast Du drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ein leichtes sehr scharf abbildendes Teleobjektiv, ein hervorragendes Porträtobjektiv und mit dem kleinen Zwischenring noch ein Makroobjektiv. Und der AF ist zudem enorm schnell.
liebe Grüße.
Peter


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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von mopswerk » Freitag 26. Juli 2019, 17:47

Binärius hat geschrieben:
Freitag 26. Juli 2019, 17:37
...
Um einen schnellen Wechsel zwischen Makro und „unendlich“ geht es mir doch gar nicht.
...
Schmetterlinge im Unendlichen fotografieren macht meistens auch eher weniger Spaß ...
Mit den 10mm kommt man mit einer 1:7 nativen Abb.maßtab mit der kombi auf einen Abbildungsmaßtab von
1/7 + 10/60 = 13 / 42 ~ 0,3 . Für Blümchen und Schmetterlinge tut es in der Totalen, für etwas mehr müßte dann noch der 16mm mit in die Hemdtasche (nehme an, der fährt bei Dir auch noch irgendwo rum, da die meistens im Bundle verkauft werden).

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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von Binärius » Freitag 26. Juli 2019, 17:49

Stimmt genau Henrik und.. Peter... Du hast es wohl auf den Punkt gebracht! :D
Gruß Binärius aka Jens

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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von magle » Samstag 27. Juli 2019, 07:27

PSG7 hat geschrieben:
Freitag 26. Juli 2019, 16:29
magle hat geschrieben:
Donnerstag 25. Juli 2019, 12:36
Hallo Jens,
... Zuerst habe ich das Objektiv mit der Vorsatzlinse Canon 250D genutzt. Auch hier war ich mit der Qualität absolut zufrieden, allerdings nervte mich hierbei die feste Einstellentfernung.
Verstehe ich nicht. Mit meinen beiden Vorsatzlinsen Raynox 150 und Sigma Achromat kann ich selbstverständlich mithilfe der Entfernungseinstellung des Objektivs in einem größeren Abstandsbereich scharf stellen.
Hallo Hans,
okay, habe ich vielleicht etwas vereinfacht dargestellt ;) .
Die Canon 250D hat 4 Dioptrien, also 25 cm +- Naheinstellgrenze.
Im Vergleich mit dem 10 mm Zwischring ist der Bereich, in dem ich Objekte scharfgestellt bekomme, deutlich geringer. Das gleiche Phänomen hätte ich vielleicht mit dem 16 mm Zwischenring, habe ich aber nicht untersucht.
Mit dem 10 mm Zwischenring bin ich insbesondere bei Insekten deutlich flexibler.
Aber das sind nur meine Erfahrungswerte, wissenschaftlich habe ich sie nicht hinterfragt.
Aber das wichtigste für Jens ist: ja, das Sigma 60 mm mit 10 mm Zwischenring kann sehr gut Makro und ist eine preisgünstige Lösung.
Viele Grüße,
Martin

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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von lomix » Samstag 27. Juli 2019, 10:07

Jens, hättest du das Oly am Donnerstag 25. Juli 2019, 13:25 bestellt, könntest du es jetzt bereits ausprobieren. :lol:
Geb dir `nen Ruck, es ist so ein angenehmes Objektiv..."für aus der Hüfte zu schießen". Ausserdem kann man es nicht nur als Makroobjektiv verwenden. :D

---dein Sigma Schmetterling ist super geworden :D
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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von Holger R. » Sonntag 28. Juli 2019, 09:53

Ich bin ja auch ein Fan von Nahaufnahmen, aber mit bissl Zeug aussen rum. Also selten Richtung 1:1.
Ich nutze sehr viel das Olympus, weil ich halt so nah ran kann wie ich möchte.
Ich besitze aber auch das Sigma, und bin immer wieder überrascht, daß es klar schärfer und kontrastreicher abbildet als mein Olympus.

Wer keine wirkliche 1:1 Macros macht, und kein Problem mit Zwischenringen hat, der hat mit dem Sigma vermutlich das beste Preis/Leistungsverhältnis das es gibt, ohne jegliche Abstriche in der Schärfe - im Gegenteil
Gruß Holger

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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von PSG7 » Sonntag 28. Juli 2019, 10:22

Holger R. hat geschrieben:
Sonntag 28. Juli 2019, 09:53
Wer keine wirkliche 1:1 Macros macht, und kein Problem mit Zwischenringen hat, der hat mit dem Sigma vermutlich das beste Preis/Leistungsverhältnis das es gibt, ohne jegliche Abstriche in der Schärfe - im Gegenteil
Mit beiden Zwischenringen (10 + 16 mm) erreicht man mit dem Sigma 60mm in etwa 1:1 Macros. Da es die Zwischenringe sowieso fast nur im Zweierpack zu kaufen gibt, ist das eine tolle, super preiswerte Lösung (meine Meike-Ringe kosten z.Z. ca. 30 €).
Gruß Hans
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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von Holger R. » Sonntag 28. Juli 2019, 15:17

Wobei Zwischenringe eben auch Licht kosten, und das ist bei Makros oft Mangelware, weil man deutlich abblenden muss um überhaupt ein wenig Schärfentiefe zu bekommen.
Ich empfinde das Sigma hier mit beiden Zwischenringen als nicht optimal.
Gruß Holger

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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von Binärius » Sonntag 28. Juli 2019, 15:35

Und jetzt kommt noch die Nummer mit den Raynox-Achromaten (DCR-150/250). :P :lol:
Kein oder eher wenig Lichtverlust, mal sehen was da noch geht. :o
Gruß Binärius aka Jens

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Re: Test Sigma 2.8 60mm mit 10mm Zwischenring

Beitrag von PSG7 » Sonntag 28. Juli 2019, 15:40

Holger R. hat geschrieben:
Sonntag 28. Juli 2019, 15:17
Wobei Zwischenringe eben auch Licht kosten, und das ist bei Makros oft Mangelware, weil man deutlich abblenden muss um überhaupt ein wenig Schärfentiefe zu bekommen.
Ich empfinde das Sigma hier mit beiden Zwischenringen als nicht optimal.
Bei Makros empfielt sich sowieso meist ein Stativ. Da spielt der Lichtverlust keine große Rolle.

@ Binärius: ich verstehe Deinen Hinweis auf die Raynox-Achromaten nicht. Was ist hier lächerlich?
Gruß Hans
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