Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
- Holger R.
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Ok, so langsam bekomme ich ein schlechtes Gewissen dem Händler gegenüber da immer mehr Beiträge Fehlfokussierungen meinerseits vermuten.
Sollte es tatsächlich so sein, dann mache ich mich natürlich zum Affen.
Andererseits bin ich ja auch sonst im Makrobereich auch ganz gut zurecht gekommen, und da ist die Schärfentiefe deutlich geringer.
Warum sollte ich das mit dem 200er nicht umsetzen können?
Schaue ich mir die Reiherbilder an, da kann ich/die Kamera mit dem kleinen Fokusfeld auf dem Auge nichts falsch gemacht haben. Schärfe auf dem Federnkleid fehlt aber trotzdem.
Egal, jetzt ist der Stein eh schon im Rollen. Das neue Objektiv ist unterwegs, und wenn ich damit ebenso versage, dann wird es natürlich komisch für mich...
Sollte es tatsächlich so sein, dann mache ich mich natürlich zum Affen.
Andererseits bin ich ja auch sonst im Makrobereich auch ganz gut zurecht gekommen, und da ist die Schärfentiefe deutlich geringer.
Warum sollte ich das mit dem 200er nicht umsetzen können?
Schaue ich mir die Reiherbilder an, da kann ich/die Kamera mit dem kleinen Fokusfeld auf dem Auge nichts falsch gemacht haben. Schärfe auf dem Federnkleid fehlt aber trotzdem.
Egal, jetzt ist der Stein eh schon im Rollen. Das neue Objektiv ist unterwegs, und wenn ich damit ebenso versage, dann wird es natürlich komisch für mich...
Gruß Holger
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Mit dem Fokus auf dem Schmetterlingsauge wäre dein Bild nah an dem von Gerd dran, soweit ich das mit SilkyPix und meinem 4K- Monitor beurteilen kann.
Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Vielleicht kannst Du ja beim Tausch ein paar Vergleichsphotos zwischen den beiden 200ern machen .... Auf der Straße vor dem Geschäft wird sich bestimmt was mit feiner Struktur finden.
- Der GImperator
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Meine erste Optik (im Kit das 14140) mal ausgenommen, habe ich bei JEDER neu dazu gekauften und den "mal geliehenen" Linsen diesen (nachvollziehbaren und meinerseits dann auch oft bewußt-testenderweise nachvollzogenen) Eindruck gehabt, daß sich (seltenst gleich am Anfang, meist dann aber recht früh) unzufriedenstellende Bildergebnisse einstellten.
Als ob die bei einer Linse XY vorliegende Melange aus Linsenkonstruktion, Blendenfähigkeiten und -eigenheiten, Brennweitenwert SO sensibel "anders" ist, als alles bisher Gewohnte und Bekannte, daß es einfach etwas bewußt, halbbewußt und unterbewußt gemachte "Adjustments" benötigt, bis man sich mit der Neuen eingegrooved hat. AUCH, wenn man sein System und die zur Debatte stehenden Brennweiten gut kennt. (Spekulatius. Aber so "fühlt" es sich an/so find ichs "beschreibbar").
War nach meinem Kauf des Oly 7-14 vor wenigen Monaten erst wieder der Fall. Gute erste allgemeine Eindrücke sehr schnell weggewischt von einigen äußerst irritierenden Ergebnissen...... und wenn man dann n Detailfreak bei sowas ist, gleich mal gedanklich "die schlimmen potentiellen Szenarien" theoretisch durchspielt auf seinem Weg der "Fehler"-Suche, dann schickt man sich WOMÖGLICH etwas zu schnell in eine etwas an der Realität vorbeigehenden Negativspirale.
Die ersten wirklich verwertbaren Eindrücke kamen dann so während/nach der dritten Session, der noch zwischenrein etliche vereinzelte (und teils etwas willkürlich-wilde/spontane) "Schnappschuß-Kurztests" voran gingen ("Einschießen" halt ).
Aber ob das bei anderen als mir auch so ist...... ?!?!???
PS: und klar..... nix geht über Ziegelsteine und Konsorten So`ne dynamische Motivszenerie (wie z.B. die Schmetterlinge) kann fürs Testen tückisch sein.
Als ob die bei einer Linse XY vorliegende Melange aus Linsenkonstruktion, Blendenfähigkeiten und -eigenheiten, Brennweitenwert SO sensibel "anders" ist, als alles bisher Gewohnte und Bekannte, daß es einfach etwas bewußt, halbbewußt und unterbewußt gemachte "Adjustments" benötigt, bis man sich mit der Neuen eingegrooved hat. AUCH, wenn man sein System und die zur Debatte stehenden Brennweiten gut kennt. (Spekulatius. Aber so "fühlt" es sich an/so find ichs "beschreibbar").
War nach meinem Kauf des Oly 7-14 vor wenigen Monaten erst wieder der Fall. Gute erste allgemeine Eindrücke sehr schnell weggewischt von einigen äußerst irritierenden Ergebnissen...... und wenn man dann n Detailfreak bei sowas ist, gleich mal gedanklich "die schlimmen potentiellen Szenarien" theoretisch durchspielt auf seinem Weg der "Fehler"-Suche, dann schickt man sich WOMÖGLICH etwas zu schnell in eine etwas an der Realität vorbeigehenden Negativspirale.
Die ersten wirklich verwertbaren Eindrücke kamen dann so während/nach der dritten Session, der noch zwischenrein etliche vereinzelte (und teils etwas willkürlich-wilde/spontane) "Schnappschuß-Kurztests" voran gingen ("Einschießen" halt ).
Aber ob das bei anderen als mir auch so ist...... ?!?!???
PS: und klar..... nix geht über Ziegelsteine und Konsorten So`ne dynamische Motivszenerie (wie z.B. die Schmetterlinge) kann fürs Testen tückisch sein.
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Ich kann mir Serienstreuung bei einer solchen Premium-Festbrennweite jedenfalls nicht vorstellen. Das wäre ein Hammer.
Ceterum censeo, dass die G9 mit dem Brocken besser harmoniert.
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- Holger R.
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Wenn Serienstreuungen ausgeschlossen werden, und ich meine Schmetterlinge die ich täglich mit dem 100-300 meiner Meinung nach gut hin bekomme nicht mehr hin bekomme, dann ist es keine Linse für mich.
Somit hätte sich mein Interesse erledigt, und der Test wäre für mich das absolut Richtige gewesen.
Ich weigere mich aber irgendwie immernoch, daß ich plötzlich zu blöd bin zum knipsen.
Und wenn die Linse bei f6.3 so einbricht, daß die Schärfe nicht mehr über dem des 100-300 liegt, dann ist dieses Objektiv für mich auch untauglich. Denn bei Nahaufnahmen muss man eben auch mal abblenden.
Somit hätte sich mein Interesse erledigt, und der Test wäre für mich das absolut Richtige gewesen.
Ich weigere mich aber irgendwie immernoch, daß ich plötzlich zu blöd bin zum knipsen.
Und wenn die Linse bei f6.3 so einbricht, daß die Schärfe nicht mehr über dem des 100-300 liegt, dann ist dieses Objektiv für mich auch untauglich. Denn bei Nahaufnahmen muss man eben auch mal abblenden.
Gruß Holger
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Ne, sollte auch bei F6.3 noch deutlich drüber liegen, aber sein volles Potential schöpft es eben bei F2.8-F4.0 aus.
Kameras: G9, GM5
Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
Software: Darktable, (selten) GIMP
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Ich glaube nicht dass das Leica 200mm f2.8 im speziellen als Makroobjektiv konzipiert wurde,
ich sehe es eher als Objektiv für Sportaufnahmen. Somit wurden ganz andere Anforderungen an das Objektiv gestellt,
und so wurde das Objektiv gebaut, mit hoher Lichtstärke und schnellem Autofokus.
ich sehe es eher als Objektiv für Sportaufnahmen. Somit wurden ganz andere Anforderungen an das Objektiv gestellt,
und so wurde das Objektiv gebaut, mit hoher Lichtstärke und schnellem Autofokus.
- Holger R.
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Ich habe auch nicht versucht, Makroaufnahmen damit zu machen.
Gruß Holger
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Mein f/2.8 200 mm liefert von der Naheinstellgrenze bis in den Fernbereich sehr gute Ergebnisse innerhalb des MFT Systems, egal ob an GX80, GH5 oder G9. Klar ist ein großer Sucher und Joystick hilfreich bzw. der Videosucher im fps 20 G9 Modus.
Ich habe mir Holgers 3 RW2 genau betrachtet und komme zu dem Ergebnis:
das von ihm getestete 200 mm ist eine Gurke
Ohne praktische Erfahrung ūber einen längeren Zeitraum kann man dieses Objektiv nicht beurteilen.
Beispiele:
Sonnaufgänge oder Sonnenuntergänge setzen sich deutlich vom 100-300 mm ab
Bei einem Roten Milan im Flug erkenne ich Details über dem Auge, die ein 100-300 mm nicht abbilden kann
An der Naheinstellgrenze mit f/2.8 280 mm + ZR 10 mm (ABM ~ 0,36) ist das Objektiv mit dem 60 mm Makro gleichauf mit dem großen Unterschied, dass ich mit dem 60 mm viel zu nah ran muss und dadurch viele Aufnahmen nicht realisierbar sind (Lichtabschattung, Flucht, langsamer AFC/AFF.......)
Allgemein:
Ich entwickle RAW am 40 Zoll 4K Monitor mit LRCC/PSCC (Ebenen.........). PS oder Fokusprojekt4 setze ich für Stacks aus 2-3 200 mm Aufnahmen ein, die leicht unterschiedliche Fokusebenen haben. Postfokus nur.mit FP4.
Fazit:
schaue ich mir die Aufnahmen einer Sony A9 + 200-600 mm an, unterscheiden die sich nicht sonderlich von den 3 RAWs von Holger
Ich habe mir Holgers 3 RW2 genau betrachtet und komme zu dem Ergebnis:
das von ihm getestete 200 mm ist eine Gurke
Ohne praktische Erfahrung ūber einen längeren Zeitraum kann man dieses Objektiv nicht beurteilen.
Beispiele:
Sonnaufgänge oder Sonnenuntergänge setzen sich deutlich vom 100-300 mm ab
Bei einem Roten Milan im Flug erkenne ich Details über dem Auge, die ein 100-300 mm nicht abbilden kann
An der Naheinstellgrenze mit f/2.8 280 mm + ZR 10 mm (ABM ~ 0,36) ist das Objektiv mit dem 60 mm Makro gleichauf mit dem großen Unterschied, dass ich mit dem 60 mm viel zu nah ran muss und dadurch viele Aufnahmen nicht realisierbar sind (Lichtabschattung, Flucht, langsamer AFC/AFF.......)
Allgemein:
Ich entwickle RAW am 40 Zoll 4K Monitor mit LRCC/PSCC (Ebenen.........). PS oder Fokusprojekt4 setze ich für Stacks aus 2-3 200 mm Aufnahmen ein, die leicht unterschiedliche Fokusebenen haben. Postfokus nur.mit FP4.
Fazit:
schaue ich mir die Aufnahmen einer Sony A9 + 200-600 mm an, unterscheiden die sich nicht sonderlich von den 3 RAWs von Holger
- chrisspeed
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Sehr schöne Bilder, wobei das ja eigentlich am Motiv liegt und nicht an der Linse
Mich würde aber ein Bild von der Kamera mit Objektiv gesehen, um einen Größeneindruck zu bekommen.
Mich würde aber ein Bild von der Kamera mit Objektiv gesehen, um einen Größeneindruck zu bekommen.
LG Christian
Ecosia statt google...für die Umwelt...für die Bäume...für unsere Kinder...www.ecosia.org
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- Holger R.
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Danke für Dein erneutes Statement Gerd. Ich bin natürlich durch die vielen Beiträge doch verunsichert. Da Du als Kenner meine Vermutung bestätigst, gehe ich nun zuversichtlich zum Händler um ein andere Exemplar zu testen.
Übrigens, die Idee mit der Naheinstellgrenze auf dem Funktionsknopf ist für meinen Zweck super, Danke!
Anbei die Kanone an der GX9. Ich nutze inzwischen aber tatsächlich den Zusatzgriff. Es sieht monströser aus als es ist, da ist ja über 1/3tel Streulichtblende
Übrigens, die Idee mit der Naheinstellgrenze auf dem Funktionsknopf ist für meinen Zweck super, Danke!
Anbei die Kanone an der GX9. Ich nutze inzwischen aber tatsächlich den Zusatzgriff. Es sieht monströser aus als es ist, da ist ja über 1/3tel Streulichtblende
Gruß Holger
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
Um ehrlich zu sein: gerade beim AF war ich bei dem Objektiv etwas enttäuscht.David hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2019, 22:44Ich glaube nicht dass das Leica 200mm f2.8 im speziellen als Makroobjektiv konzipiert wurde,
ich sehe es eher als Objektiv für Sportaufnahmen. Somit wurden ganz andere Anforderungen an das Objektiv gestellt,
und so wurde das Objektiv gebaut, mit hoher Lichtstärke und schnellem Autofokus.
Das 100-400mm scheint bei mir (an der G9) schneller zu fokussieren.
Aber das ist meckern auf hohem Niveau, das 200mm ist immer noch recht schnell.
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Objektive: 12-32mm/3.5-5.6, 12-60mm/2.8-4.0, 100-400mm/4.0-6.3, 15mm/1.7, 42.5mm/1.7, Kowa 8.5mm/2.8, Samyang 7.5mm/3.5 Fisheye, Voigtländer 25mm/0.95
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Re: Test des Leica 200mm f2.8 an der GX9
beeindruckend auf ganzer Linie
Gruß Holger
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