Olympus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
- Werner2000x
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Passt der Raynox 250 direkt auf das Objektiv oder braucht man einen z.B 45/62mm Adapter?
Lumix G9 mit PanaLeica 12-60mm, PanaLeica 50-200 mm mit TC 1.4, Laowa 7.5mm und Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Einfach auf der Produktseite gucken:Werner2000x hat geschrieben: ↑Montag 16. September 2019, 16:50Passt der Raynox 250 direkt auf das Objektiv oder braucht man einen z.B 45/62mm Adapter?
http://raynox.co.jp/german/dcr/dcr250/dcr250indexgm.htm
Stepdown xx > 43mm (xx = Filterdurchmesser Objektiv)
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Applaus für deine PREMIUM-Abschüsse!!!
(Quali-/bzw. "Darstellungstipp", falls du das noch nicht weißt/nicht gemacht hast: die Auflösungsfeindarstellung eines jpgs leidet durchs Verkleinern des Bildes.
Willst du nach einer Verkleinerung wieder einen dem Original gleich kommenden Schärfe-/Brillanzeindruck herstellen, ist eine Rückschärfung (manche nennens Nachschärfen oder einfach nur Schärfen) nötig!)
Mit meinen eigenen Erfahrungen mit nem Raynox 150 und ebenfalls viel aus der Hand makrofiziert (allerdings ohne Focus Stacking, als Funktion gabs das damals noch nicht) im Hinterstübchen finde ich deinen Output noch einmal umso beeindruckender.
Helicon Focus hatte ich per Trial Version kennengelernt. Daher sind für mich die diesbzgl. Diskussionsinhalte auch nachvollziehbar und ich finde deshalb auch den inhaltlichen Austausch/Tipps dazu lobenswert.
Wobei- bei DEM krassen (krass-geringen) Tiefenschärfebereich (WIE KRASS, da ich diese Kombo selbst noch nie genutzt hab, kann ich gar nicht exakt ermessen), glaube ich, daß ein guter, sauberer Stack da vergleichsweise doch die visuell deutlich bessere Alternative ist.
Aber alle Motive, bei denen "Bokeh" eine bildgestalterische Wichtigkeit hat, sind bestimmt recht spannend und dazu (im HG) noch "weich wie sonnengereifte Butter!"
(Quali-/bzw. "Darstellungstipp", falls du das noch nicht weißt/nicht gemacht hast: die Auflösungsfeindarstellung eines jpgs leidet durchs Verkleinern des Bildes.
Willst du nach einer Verkleinerung wieder einen dem Original gleich kommenden Schärfe-/Brillanzeindruck herstellen, ist eine Rückschärfung (manche nennens Nachschärfen oder einfach nur Schärfen) nötig!)
Mit meinen eigenen Erfahrungen mit nem Raynox 150 und ebenfalls viel aus der Hand makrofiziert (allerdings ohne Focus Stacking, als Funktion gabs das damals noch nicht) im Hinterstübchen finde ich deinen Output noch einmal umso beeindruckender.
Helicon Focus hatte ich per Trial Version kennengelernt. Daher sind für mich die diesbzgl. Diskussionsinhalte auch nachvollziehbar und ich finde deshalb auch den inhaltlichen Austausch/Tipps dazu lobenswert.
Ja, fände ich auch spannend. Hab ich- zumindest bewußt bzw. wissend- noch nie gesehen, was das für`n Look kreiert.
Wobei- bei DEM krassen (krass-geringen) Tiefenschärfebereich (WIE KRASS, da ich diese Kombo selbst noch nie genutzt hab, kann ich gar nicht exakt ermessen), glaube ich, daß ein guter, sauberer Stack da vergleichsweise doch die visuell deutlich bessere Alternative ist.
Aber alle Motive, bei denen "Bokeh" eine bildgestalterische Wichtigkeit hat, sind bestimmt recht spannend und dazu (im HG) noch "weich wie sonnengereifte Butter!"
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Die Bilder sind echt fast unheimlich ...
Beim Stichwort "Grafikkarte und Bildverarbeitung" musste ich erstmal stutzen im Sinne von "was hat denn die GK in der Bildverarbeitung zu suchen???" - hab aber dann gesehen, dass er ein Programm verwendet, das den Prozessor der GK als "GPGPU" nutzen kann. General Purpose Computation on Graphics Processing Unit schimpft sich sowas auf Neudeutsch - sprich: Der Grafikprozessor, der mit entsprechenden Befehlen oft schneller ist als die meisten "normalen" CPUs*, wird in die Berechnungen mit einbezogen. Ich gehe davon aus, dass mit der Beschleunigung gleichzeitig auch höhere Qualitäten möglich sind. Wie bei Spielen - für die reine Spieleaction reichen die "schlappen" CPUS (auch wenn sie höchster Provenienz sind), aber mit entsprechender Grafikkarte geht dann auch optisch die Luzie ab.
Sprich: Mit der Integration der GPU in die Berechnungen kann die Software das Bild in höheren Auflösungen in praxisgerechterer Zeit zusammenrechnen. Je nach Stackhöhe ist das dann entsprechend aufwändig.
Nein, ich weiß nicht genau, wovon ich rede, ich versuche einfach mal, allgemeines Geschwätz über Technik sinnvoll miteinander zu kombinieren und lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen ...
* Codeknacker und andere Hacker nutzen gern Farmen aus Grafikkarten - irgendwann werden auch die stärksten Schlüssel knackbar sein, weil die Prozessoren so schnell werden ...
Pana GH3+BGGH3|12-35|45-150|14|20 II
Oly E-PL7|45|C-180 1,7x
Fujifilm X10
K. Rockwell: "Even Ansel said: The single most important component of a camera is the twelve inches behind it."
Ich hoffe, nicht auf verlorenem Posten zu stehen...
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Da könnte ich mich direkt anschließen
Mir sind die selben Gedanken durch den Kopf gegangen. Das sind auch die Infos, die ich mir so erlesen hab.
Alles schon n paar Jahre her, und ich könnte es höchstens NOCH UNPRÄZISER als du formulieren .
Aber das ist sicher schon korrekt so, daß Processing im "GPGPU"-Verfahren punktuell (eben da, wo`s Sinn macht) Vorteile bringt . Wobei ich mich schwertue mit der Annahme, die Qualität würde dadurch besser werden. Wieso ? Die von der App angewandten Algorithmen arbeiten doch jedes mal identisch die Informationen (durch die gefütterten Bilder) ab.
Wenn ihr mich fragt- Achtung "gefährliches Halbwissen"- dann ergibt sich die Sinnhaftigkeit und Vorteile v.a. hinsichtlich einer vermutlich wesentlich höheren Processing-Geschwindigkeit (und die kann beim Focus Stacking mit nem "Durchschnitts-PC" ja wirklich nervig lange sein!).
AN SICH sollte ein vergleichsweise identisch gutes Stacking-Ergebnis aber auch durch das klassische, pure CPU-Processing gehen (!?!?!).
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Natürlich.Der GImperator hat geschrieben: ↑Montag 16. September 2019, 18:06Aber das ist sicher schon korrekt so, daß Processing im "GPGPU"-Verfahren punktuell (eben da, wo`s Sinn macht) Vorteile bringt . Wobei ich mich schwertue mit der Annahme, die Qualität würde dadurch besser werden. Wieso ? Die von der App angewandten Algorithmen arbeiten doch jedes mal identisch die Informationen (durch die gefütterten Bilder) ab.
Wenn ihr mich fragt- Achtung "gefährliches Halbwissen"- dann ergibt sich die Sinnhaftigkeit und Vorteile v.a. hinsichtlich einer vermutlich wesentlich höheren Processing-Geschwindigkeit (und die kann beim Focus Stacking mit nem "Durchschnitts-PC" ja wirklich nervig lange sein!).
AN SICH sollte ein vergleichsweise identisch gutes Stacking-Ergebnis aber auch durch das klassische, pure CPU-Processing gehen (!?!?!).
Für die resultierende Qualität ist es vermutlich egal. Es geht nur um die Zeit, die Schärfentiefe des gestackten Fotos bei langer Brennweite bei wenig Licht mit großer Blende und geringem Abstand. Bei einem Bild ist das wurscht, aber wenn ich 20 Bilder oder mehr mit 20 MPix übereinander legen muss, indem ich bei jedem einzelnen die scharfen Bereiche automatisch raus suche und das maskiere, ausschneide, schärfe, korrigiere blakeineahnungwasichhiertippeetcpp. - dann kommt schon was zusammen. Oder ne Panoramamatrix zusammenbaue. Oder ... Da kann dann schon eine GPGPU nette Zeitersparnisse bringen.
-> Je nach zeitlichem Aufwand, den man für sein Hobby treiben will, kann das dann auch schonmal einen Qualitätsgewinn bringen.
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Ich kann einen Vergleich von Stacking mit 40 Bildern (1. Bild) und demselben Motiv mit dem Raynox 150, Bl. 13 (2. Bild) bieten.Mich würde interessieren, wie die Fotos , - G9, Oly makro 60 mm und Raynox 250 ohne stacking aussehen
Man beachte die Unterschiede bei den Spinnweben und den Härchen. Der Stack wurde so angelegt, dass nicht von vorn bis hinten alles scharf ist sondern dass im Hintergrund Unschärfe entsteht.
Gruß
Alfred
https://alfreds-fotos.de ● http://www.fixfoto.info
Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720
Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Ja, die Fotos sind wirklich 'ne Wucht !
In Sachen Fokus-Stacking gibt's im Forum einen inzwischen seeehr langen Thread (aktuell 492 Seiten ! ), welcher in letzter Zeit leider eher zu einem 1-Mann-Monolog mutiert ist:
viewtopic.php?f=26&t=34559&hilit=fokusstacking
Beim "Traumflieger" gibt es aktuell gleich mehrere Veröffentlichungen, in welchen über Verwendungsmöglichkeiten von Hard- und Software von MFT bis VF diskutiert wird:
https://www.youtube.com/watch?v=t30jCmJbmOI&t=2591s
https://www.youtube.com/watch?v=ISWaWDxWbaI&t=3s
https://www.youtube.com/watch?v=H4pvAxHCgcM
https://www.youtube.com/watch?v=35pAWKpqiTU&t=418s
https://www.youtube.com/watch?v=EIedAyYPyTk
https://www.youtube.com/watch?v=B6CaaAVMsEY&t=1s
https://www.traumflieger.de/reports/Mak ... :1577.html
mfG schwarzvogel
In Sachen Fokus-Stacking gibt's im Forum einen inzwischen seeehr langen Thread (aktuell 492 Seiten ! ), welcher in letzter Zeit leider eher zu einem 1-Mann-Monolog mutiert ist:
viewtopic.php?f=26&t=34559&hilit=fokusstacking
Beim "Traumflieger" gibt es aktuell gleich mehrere Veröffentlichungen, in welchen über Verwendungsmöglichkeiten von Hard- und Software von MFT bis VF diskutiert wird:
https://www.youtube.com/watch?v=t30jCmJbmOI&t=2591s
https://www.youtube.com/watch?v=ISWaWDxWbaI&t=3s
https://www.youtube.com/watch?v=H4pvAxHCgcM
https://www.youtube.com/watch?v=35pAWKpqiTU&t=418s
https://www.youtube.com/watch?v=EIedAyYPyTk
https://www.youtube.com/watch?v=B6CaaAVMsEY&t=1s
https://www.traumflieger.de/reports/Mak ... :1577.html
mfG schwarzvogel
Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Ich habe eine Lumix G9, Lightroom 6.x und Helicon Focus.
Bisher importiere ich die Bilder in Lightroom und kann die von dort nach Helicon Focus exportieren.
Da ich noch nicht so oft Fokus-Stacking gemacht habe würde mich interessieren, wie man am besten erkennt, welche Bilder zu einem Stack gehören.
Insbesondere wenn man das gleiche Motiv mehrfach fotografiert.
Die Bilder sehen echt klasse aus.
Bisher importiere ich die Bilder in Lightroom und kann die von dort nach Helicon Focus exportieren.
Da ich noch nicht so oft Fokus-Stacking gemacht habe würde mich interessieren, wie man am besten erkennt, welche Bilder zu einem Stack gehören.
Insbesondere wenn man das gleiche Motiv mehrfach fotografiert.
Die Bilder sehen echt klasse aus.
Liebe Grüße, Mathias
Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Seriennummer und Zeitstempel der Aufnahmen, vielleicht? ggf. zwischen den Stacks eine Pseudoaufnahme mit "Müllmotiv" als "Trenner" zum einfacheren Zuordnen machen (zB die Hand ins Bild halten).
Und ja, ich bekenne mich des Deppenanführungszeichens für schuldig ( mehr Beispiele https://www.instagram.com/awkward_anfuehrungszeichen/ )
Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Mit dem "Müllmotiv" würde natürlich gehen. Ich finde es aber dann etwas umständlich, wenn man erst den Bracketing Modus ausschalten muss, ein Foto macht und den dann wieder einstellen muss.
Liebe Grüße, Mathias
Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Ich handhabe das auch so mit dem Zwischenbild, indem ich meine Hand aufnehme. Ich hab den Bracketing-Modus auf eine Funktionstaste gelegt und kann ihn so ziemlich einfach ein- oder ausschalten.Ich finde es aber dann etwas umständlich, wenn man erst den Bracketing Modus ausschalten muss, ein Foto macht und den dann wieder einstellen muss.
Gruß
Alfred
https://alfreds-fotos.de ● http://www.fixfoto.info
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Dito !!
G81, Funktionstaste Fn11.
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Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Mich würde noch interessieren, ob man für so gute Aufnahmen die Kamera auf RAW, RAW + JPG oder JPG stellen soll.
Theoretisch bietet die G9 ja auch ein "Videostacking" in 6K an.
Mich würde noch interessieren, ob man für so gute Aufnahmen die Kamera auf RAW, RAW + JPG oder JPG stellen soll.
Theoretisch bietet die G9 ja auch ein "Videostacking" in 6K an.
Liebe Grüße, Mathias
Re: Olypus 60er Makro mit Raynox 250 - Was so geht
... könnte ich noch erweitern mit Blick auf HighRes-Bildanwendung, zumal die Kamera für das Stacken auf Stativ steht und die Objekte unbewegt sitzen/vorliegen...
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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