Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
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Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Hallo,
ich wollte mir was Schönes gönnen und habe mir das Olympus Zuiko 12-40 mm, f 2,8 für meine Panasonic GX7 zugelegt. Das Objektiv ist sehr schön verarbeitet, macht einen wertigen Eindruck, nur leider sind alle Aufnahmen farbstichig - sagen wir mal ein wenig unterkühlt... Der Farbfehler ist bei allen Brennweiteneinstellungen und Blendeneinstellungen gleichermaßen vorhanden.
Meine 1. Frage: ist die Abweichung in der Farbwiedergabe eine gegebene Tatsache, mit der man leben muß? Gibt es die Möglichkeit, den Farbstich zu neutralisieren?
Nach meinem Verständnis liefert ein hochwertiges Objektiv ein farbneutrales Bild, egal, an welchem Gehäuse es hängt...
Bisher habe ich zur Problemlösung versucht, die Software des Objektives auf die Kamera aufzuspielen; habe mir also bei Olympus die entsprechende BIN- Datei besorgt und auf eine SD- Karte gezogen. Die Software der Kamera ist aktuell (Version 1.3, ebenso die der Panasonic Objektive (ebenfalls Version 1.3). SD-Karte eingelegt, Kamera angeschaltet, auf Wiedergabe gestellt, und jetzt sollte eigentlich die Software des Objektives aufgespielt werden. Aber alles, was ich erhalte, ist die Meldung: kein Bild zur Wiedergabe vorhanden. Das ist ein weiteres Mysterium. Habe ich was falsch gemacht? (das ist die zweite Frage)
Ratlose und leicht frustrierte Grüße und ein dickes Dankeschön für jeden, der etwas weiß!
Georg
ich wollte mir was Schönes gönnen und habe mir das Olympus Zuiko 12-40 mm, f 2,8 für meine Panasonic GX7 zugelegt. Das Objektiv ist sehr schön verarbeitet, macht einen wertigen Eindruck, nur leider sind alle Aufnahmen farbstichig - sagen wir mal ein wenig unterkühlt... Der Farbfehler ist bei allen Brennweiteneinstellungen und Blendeneinstellungen gleichermaßen vorhanden.
Meine 1. Frage: ist die Abweichung in der Farbwiedergabe eine gegebene Tatsache, mit der man leben muß? Gibt es die Möglichkeit, den Farbstich zu neutralisieren?
Nach meinem Verständnis liefert ein hochwertiges Objektiv ein farbneutrales Bild, egal, an welchem Gehäuse es hängt...
Bisher habe ich zur Problemlösung versucht, die Software des Objektives auf die Kamera aufzuspielen; habe mir also bei Olympus die entsprechende BIN- Datei besorgt und auf eine SD- Karte gezogen. Die Software der Kamera ist aktuell (Version 1.3, ebenso die der Panasonic Objektive (ebenfalls Version 1.3). SD-Karte eingelegt, Kamera angeschaltet, auf Wiedergabe gestellt, und jetzt sollte eigentlich die Software des Objektives aufgespielt werden. Aber alles, was ich erhalte, ist die Meldung: kein Bild zur Wiedergabe vorhanden. Das ist ein weiteres Mysterium. Habe ich was falsch gemacht? (das ist die zweite Frage)
Ratlose und leicht frustrierte Grüße und ein dickes Dankeschön für jeden, der etwas weiß!
Georg
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Die unterschiedlichen Farbnunancen von Olympus und Panasonic habe ich auch schon bemerkt.willwaswissen hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2019, 10:39
Meine 1. Frage: ist die Abweichung in der Farbwiedergabe eine gegebene Tatsache, mit der man leben muß? Gibt es die Möglichkeit, den Farbstich zu neutralisieren?
Nach meinem Verständnis liefert ein hochwertiges Objektiv ein farbneutrales Bild, egal, an welchem Gehäuse es hängt...
Zu kühle Farbwiedergabe:
Gehe zum manuellen Weißabgleich und schiebe den Regler Richtung gelb/orange auf A2. Dann könnte es passen.
- zenker_bln
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Vielleicht auch gleich mal darüber nachdenken in RAW zu fotografieren, denn dann lässt sich hinterher so ein "Manko" relativ leicht beheben im RAW-Konverter.
Andererseits frag ich mich, wenn die Kamera auf automatischem Weißabgleich steht und etwas Weißes/Graues im Bild ist, wie es dann zu Farbstichen kommen kann?
Andererseits frag ich mich, wenn die Kamera auf automatischem Weißabgleich steht und etwas Weißes/Graues im Bild ist, wie es dann zu Farbstichen kommen kann?
Klaus
(Und viel zu viel Fotogeraffel...Kameras/Objektive/....)
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- Karoline
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Hmm, das was Du an Farben zu sehen bekommst, wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Wiedergabegerät, Kamera und Objektiv.
Dann ist da noch die Frage, was Du zu kühl empfindest. Farben haben ja auch viel mit Sehgewohnheiten und Geschmack unter Umständen auch mit Moden zu tun.
Deshalb: Stelle doch mal wenigstens ein typisches Bild ein, das Du nicht bearbeitet hast. Wenn Du noch ein anderes Objektiv hast, das nicht von Olympus stammt, wäre eine Vergleichsaufnahme unter identischen Bedingungen interessant. So kann man sich vielleicht der Frage annähern, wie viel Einfluss das Objektiv auf die Farbwiedergabe hat.
Wenn Du dazu keine Lust hast: Einfach dem Vorschlag von Niels folgen und den Weißabhgleich der Kamera verstellen, bis es Dir gefällt.
Dann ist da noch die Frage, was Du zu kühl empfindest. Farben haben ja auch viel mit Sehgewohnheiten und Geschmack unter Umständen auch mit Moden zu tun.
Deshalb: Stelle doch mal wenigstens ein typisches Bild ein, das Du nicht bearbeitet hast. Wenn Du noch ein anderes Objektiv hast, das nicht von Olympus stammt, wäre eine Vergleichsaufnahme unter identischen Bedingungen interessant. So kann man sich vielleicht der Frage annähern, wie viel Einfluss das Objektiv auf die Farbwiedergabe hat.
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Viele Grüße
Karoline
Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche. (Che Guevara)
http://www.Karoline-Haustein.de
E-M1 Mk II, PEN-F, E-M1, FZ 200, FZ 8, Canon A1, Canon Prima Super 115, Petri und ...
Karoline
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Ich bin mit Oly-Kamera und Oly-Objektiven ausgestattet. Da gibt es keine Farbstiche, meiner Meinung nach. Wenn ich Bilder in LR (mit kalibrierten Monitor) betrachte, kommt es aber manchmal/selten vor, dass mir die Farbwiedergabe auch etwas zu kühl ist. Ich ändere fast nie etwas an Weißabgleich - manchmal ist er aber doch fehlbar.zenker_bln hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2019, 11:20Vielleicht auch gleich mal darüber nachdenken in RAW zu fotografieren, denn dann lässt sich hinterher so ein "Manko" relativ leicht beheben im RAW-Konverter.
Andererseits frag ich mich, wenn die Kamera auf automatischem Weißabgleich steht und etwas Weißes/Graues im Bild ist, wie es dann zu Farbstichen kommen kann?
Eine Frage wäre auch noch, bei welchen Lichtsituationen die Bilder entstanden sind, wie viele Bilder es mit dem 12-40mm gibt. Ob es nur ein spontaner Eidruck auf Grundlage einiger weniger Bilder ist ... Auch deshalb wären Bilder, die man ansehen kann, interessant.
Und: RAW ist immer richtig!
edit:
Es gibt Leute, die auf "die Oly-Farben" schwören. Es ist ihr Geschmack, sage ich mal.
Vielleicht ist es aber auch so, dass wir eine neutrale Farbwiedergabe nicht gewohnt sind - und gerade das Oly 12-40 (nahezu) neutral abbildet? Die vermeintlich kühle Wiedergabe wäre dann die neutrale?
Wäre interessant, von den Technikern etwas zum Thema zu hören!
Viele Grüße
Karoline
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Farbunterschiede kann es geben, es sollte aber nicht zu krassen Farbstichen kommen,
da ist dann was anderes die Ursache. Farbgenauigkeit hat man nur dann wenn man den Weißabgleich
selber einstellt.
da ist dann was anderes die Ursache. Farbgenauigkeit hat man nur dann wenn man den Weißabgleich
selber einstellt.
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Wow,
das sind aber viele - und schnelle - Antworten! Vielen DAnk, echt klasse!
@prosecutor: natürlich könnte ich den Weißabgleich verstellen. Aber dann passt die Farbwiedergabe nicht mehr zum anderen (Panasonic)- Objektiv! Das kann doch nicht sein, daß ich bei jedem Objektivwechsel (und das kommt häufig vor) den Weißabgleich durchführen muß?
@zenker- bln: es ist nicht schrecklich blaustichig. Die Rottöne werden halt sehr kühl dargestellt... Ansonsten ist der Weißabgleich bei mir nahezu immer auf automatisch eingestellt. Da gibt´s erfahrungsgemäß die besten Ergebnisse.
@Karoline: wenn ich wüßte, wie man hier Bilder einstellt... Ich muß mal suchen, wie das geht (bin neu hier!) Das war ja einfach!
Beide Aufnahmen auf Automatik, gleiche Brennweite, Belichtungszeit und Blende. Beide unbesrbeitet, im Zeitraum von wenigen Minuten aufgenommen.
Die Farbunterschiede sind unabhängig von Blende, Brennweite und Belichtungszeit. Immer gleich...
Mal abgesehen davon, dass die Aufnahme etwas dunkel sind (zuviel Himmel) kann man den Unterschied erkennen?
Ach ja: die Vergleichsaufnahmen stammen vom Panasonic- Kitobjektiv (14-42(?) mm)
@David: da hast du wohl recht; aber wenn man im Urlaub mal flott unterwegs ist und reihenweise Bilder "auf die Schnelle" schiesst: machst du dann jedesmal den Weißabgleich?
Nochmals Danke für die Antworten! Ich hoffe, dass das mit dme Hochladen der Bilder geklappt hat...
das sind aber viele - und schnelle - Antworten! Vielen DAnk, echt klasse!
@prosecutor: natürlich könnte ich den Weißabgleich verstellen. Aber dann passt die Farbwiedergabe nicht mehr zum anderen (Panasonic)- Objektiv! Das kann doch nicht sein, daß ich bei jedem Objektivwechsel (und das kommt häufig vor) den Weißabgleich durchführen muß?
@zenker- bln: es ist nicht schrecklich blaustichig. Die Rottöne werden halt sehr kühl dargestellt... Ansonsten ist der Weißabgleich bei mir nahezu immer auf automatisch eingestellt. Da gibt´s erfahrungsgemäß die besten Ergebnisse.
@Karoline: wenn ich wüßte, wie man hier Bilder einstellt... Ich muß mal suchen, wie das geht (bin neu hier!) Das war ja einfach!
Beide Aufnahmen auf Automatik, gleiche Brennweite, Belichtungszeit und Blende. Beide unbesrbeitet, im Zeitraum von wenigen Minuten aufgenommen.
Die Farbunterschiede sind unabhängig von Blende, Brennweite und Belichtungszeit. Immer gleich...
Mal abgesehen davon, dass die Aufnahme etwas dunkel sind (zuviel Himmel) kann man den Unterschied erkennen?
Ach ja: die Vergleichsaufnahmen stammen vom Panasonic- Kitobjektiv (14-42(?) mm)
@David: da hast du wohl recht; aber wenn man im Urlaub mal flott unterwegs ist und reihenweise Bilder "auf die Schnelle" schiesst: machst du dann jedesmal den Weißabgleich?
Nochmals Danke für die Antworten! Ich hoffe, dass das mit dme Hochladen der Bilder geklappt hat...
Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Oben hat's glaube ich schon mal jemand angesprochen, fotografiert man in Raw, dann kann man den Weißabgleich immer nach belieben korrigieren.willwaswissen hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2019, 14:42
@David: da hast du wohl recht; aber wenn man im Urlaub mal flott unterwegs ist und reihenweise Bilder "auf die Schnelle" schiesst: machst du dann jedesmal den Weißabgleich?
Ich bin ja gerade am ausprobieren ob ich nur in JPG fotografieren kann, ich kann jetzt schon sagen ich werde es vermutlich nicht lange durchhalten, was ich bisher sagen kann, Raw ist in keinster Weise aufwendiger als JPG - hat aber vielmehr Spielraum was Fehler anbelangt die man bei der Aufnahme gemacht hat.
Deshalb ich empfehle nach wie vor - fotografiert in Raw.
- wozim
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Entweder ich knipse, oder ich fotografiere.
Oder ich erstelle mir einen Workflow, der meinem Stil entspricht (RAW ist da die Alternative).
Gruß Wolfgang
https://www.flickr.com/photos/fz100/
GX9, GX80, 14 - 140 mm 3,6 - 5,6, Oly 45 mm 1:1,8, Sigma 19 mm und 60 mm 1:2,8, umfangreiche Altglassammlung, div. Raynox-Linsen
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Hallo,
@David: Ja, RAW kann man schon machen. Aber wenn ich mir ein Objektiv in diesem Preissegment kaufe, erwarte ich eigentlich, eine qualitativ gute Aufnahme OHNE nachträgliche Bearbeitung zu erhalten. Nachbearbeitung ist ja gut und schön, aber sie soll die Kür sein und nicht die Pflicht!
@wozim: "entweder ich knipse, oder ich fotografiere..." Na ja, das ist schon ein wenig herablassend, oder? Manchmal muß es eben schnell gehen.
Was den workflow bettrifft: siehe meine Antwort an David. Wir sprechen hier von dem Mißverständnis, dass die Objektive unterschiedlicher Hersteller kompatibel sein sollen. Aber anscheinend funktioniert das nur, wenn ich jede Aufnahme nachträglich korrigiere. Das ist in meinen Augen indiskutabel...
Daher auch meine momentane Entäuschung über das Zuiko!
Freundliche Grüße von Georg
@David: Ja, RAW kann man schon machen. Aber wenn ich mir ein Objektiv in diesem Preissegment kaufe, erwarte ich eigentlich, eine qualitativ gute Aufnahme OHNE nachträgliche Bearbeitung zu erhalten. Nachbearbeitung ist ja gut und schön, aber sie soll die Kür sein und nicht die Pflicht!
@wozim: "entweder ich knipse, oder ich fotografiere..." Na ja, das ist schon ein wenig herablassend, oder? Manchmal muß es eben schnell gehen.
Was den workflow bettrifft: siehe meine Antwort an David. Wir sprechen hier von dem Mißverständnis, dass die Objektive unterschiedlicher Hersteller kompatibel sein sollen. Aber anscheinend funktioniert das nur, wenn ich jede Aufnahme nachträglich korrigiere. Das ist in meinen Augen indiskutabel...
Daher auch meine momentane Entäuschung über das Zuiko!
Freundliche Grüße von Georg
- Der GImperator
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Ich betreibe das Oly 7-14 Pro an einer G70. Habe das 12-40 Pro an meiner G und an ner G81 testgeschossen.
("Falsche Farbwiedergabe/-stichigkeit) habe ich nicht feststellen können.
Anhand des Bsp.bildvergleich (oben das Lumix, unten das Oly !?!) kann man noch nicht so viel dazu sagen. Da bräuchte man/ich jedenfalls noch ein paar mehr (und auch gemischte Motive auch mit weiteren Farben).
Automatiken abschalten (und vergessen, daß sie existieren ). Die arbeiten vielleicht in einer Mehrheit von Fällen (bei gleichen/ähnlichen Lichtbedingungen) ganz gut. Die jubeln einem aber immer wieder mal den einen oder anderen schwer/nicht nachvollziehbaren Bock unter.
Du scheinst das "Problem" aber dauerhaft (reproduzierbar; immer) zu haben ?!?!
Dem Thema "Abbildungs-Vergleich Oly und Pana (und andere) mFT-Linsen an Lumix-Bodies" gehe ich seit etwa nem Jahr anhaltend nach.
Die Unterschiede (als MEINE EINDRÜCKE):
- Oly "komprimiert" die Tonabstufungen stärker (besser) als Pana. Dadurch bedingte Vorteile Oly: es entsteht ein Eindruck feinerer tonaler, "übergangsweicherer" Tonwerte. Damit einhergehend ein Anstieg des "dynamischen Eindrucks".
- Die Farben von Pana empfinde ich als etwas "plakativer". Kräftiger (satt-strahlend), etwas gröber differenziert. Je nach Verteilung von Farben auf Bildelemente entsteht auf den ersten Blick ein "vielfarbigerer" Eindruck bei Pana-Linsen im Vergleich zu Oly-Optiken.
- Das Kanten-/ und Feindetailzeichnungs-Management funktioniert bei Oly sicherlich etwas anders als bei Pana.
Dachte einfach sehr oft "Wow, wie hat die/der denn hier diese "spezielle (schöne" Anmutung hinbekommen ? (und hatte anfangs mal das Licht dafür verantwortlich gemacht).
Mit der Zeit (und vielen weiteren Bildanalysen) kam die Erkenntnis, daß der Unterschied wohl v.a. in den betriebenen Linsen liegt.
Klar spielen da noch andere Faktoren mit rein. Die Chipsatzprogrammierungen (Pana: "Venus Engine") der Bodies etwa. Was ich aber definitiv sagen kann: die Venus Engine bügelt den Look meiner Fotos mit Oly-Linse nicht glatt/dreht den auf "Pana-Optik" um.
In Details als auch im "allgemeinen Gesamteindruck" gibts aber doch (ich finde klare) Unterschiede.
Ich spare es mir hier, könnte die "Oly-Charakteristik" von Kanten/Kontraste-Abbildung mit dem Pana-Look als "vergleichsweise Baseline" aber sogar artikulieren (so "klar" finde ich- mindestens im Pixelpeeping-Modus- den Unterschied).
Was die WB angeht: ich TENDIERE (zum aktuellen Zeitpunkt) dazu, ein minimal unterschiedliches Verhalten bei Fotos (Lumix+Lumix vs Lumix+Oly) zu erkennen.
Ich fote allerdings auch komplett manuell (Ausnahme: nutze i.d.R. AWB bei jpg-Aufnahmen bei allen "neutralen/einfachen/durchschnittlich-gewöhnlichen" Lichtsituationen).
Den "Unterschied" sehe ich meistens (wenn überhaupt nämlich) im Verhalten der Bilddarstellungs-Änderungen in der (Nach-) Entwicklung. Und wohl auch nur deshalb, weil ich mit meinen Haupt-Tools (wie z.B. mit LR oder mit Photomatix) dermaßen viel Praxiserfahrungswerte in Fleisch und Blut und Sehnerven drin hab, daß mir "ungewöhnliche" Justierungen von bestimmten Parametern auffallen.
Zu den Farbeindrücken schrieb ich ja oben schon was. Was Linien/Konturen/(Sauberkeit der)Flächen angeht, machen das die Oly-Linsengruppen irgendwie anders als das bei Pana der Fall ist. Ich kategorisiere das unter der Bezeichnung "Rendering".
Das Teil hast du ganz neu ?!? Mein Fazit: schieß dich mit dem Oly noch n bissl ein. Ja, Pana- und Oly-Linsen bilden (in mehreren differenzierten "Detailbereichen") ein wenig anders ab und das macht dann einen etwas unterschiedlichen Eindruck.
Diese Thread kannst du dabei gerne noch mit weiteren, dein "Problem" differenzierenden Fotovergleichsbsp. einstellen. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich nicht, wie wir das von außen anhand des bisher Beschriebenen und Gezeigten irgendwie aufschlüsseln und auflösen könnten.
("Falsche Farbwiedergabe/-stichigkeit) habe ich nicht feststellen können.
Anhand des Bsp.bildvergleich (oben das Lumix, unten das Oly !?!) kann man noch nicht so viel dazu sagen. Da bräuchte man/ich jedenfalls noch ein paar mehr (und auch gemischte Motive auch mit weiteren Farben).
Da du von "Automatiken" schreibst (welche denn ? Nur AWB oder auch im iA-Modus gewesen?):willwaswissen hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2019, 10:39Gibt es die Möglichkeit, den Farbstich zu neutralisieren?
Automatiken abschalten (und vergessen, daß sie existieren ). Die arbeiten vielleicht in einer Mehrheit von Fällen (bei gleichen/ähnlichen Lichtbedingungen) ganz gut. Die jubeln einem aber immer wieder mal den einen oder anderen schwer/nicht nachvollziehbaren Bock unter.
Du scheinst das "Problem" aber dauerhaft (reproduzierbar; immer) zu haben ?!?!
Dem Thema "Abbildungs-Vergleich Oly und Pana (und andere) mFT-Linsen an Lumix-Bodies" gehe ich seit etwa nem Jahr anhaltend nach.
Die Unterschiede (als MEINE EINDRÜCKE):
- Oly "komprimiert" die Tonabstufungen stärker (besser) als Pana. Dadurch bedingte Vorteile Oly: es entsteht ein Eindruck feinerer tonaler, "übergangsweicherer" Tonwerte. Damit einhergehend ein Anstieg des "dynamischen Eindrucks".
- Die Farben von Pana empfinde ich als etwas "plakativer". Kräftiger (satt-strahlend), etwas gröber differenziert. Je nach Verteilung von Farben auf Bildelemente entsteht auf den ersten Blick ein "vielfarbigerer" Eindruck bei Pana-Linsen im Vergleich zu Oly-Optiken.
- Das Kanten-/ und Feindetailzeichnungs-Management funktioniert bei Oly sicherlich etwas anders als bei Pana.
Zu denen gehöre ich . Ich bin auf "den Unterschied" gestoßen, als ich noch gar nicht in der Thematik bewußt drin war.
Dachte einfach sehr oft "Wow, wie hat die/der denn hier diese "spezielle (schöne" Anmutung hinbekommen ? (und hatte anfangs mal das Licht dafür verantwortlich gemacht).
Mit der Zeit (und vielen weiteren Bildanalysen) kam die Erkenntnis, daß der Unterschied wohl v.a. in den betriebenen Linsen liegt.
Klar spielen da noch andere Faktoren mit rein. Die Chipsatzprogrammierungen (Pana: "Venus Engine") der Bodies etwa. Was ich aber definitiv sagen kann: die Venus Engine bügelt den Look meiner Fotos mit Oly-Linse nicht glatt/dreht den auf "Pana-Optik" um.
In Details als auch im "allgemeinen Gesamteindruck" gibts aber doch (ich finde klare) Unterschiede.
Ich spare es mir hier, könnte die "Oly-Charakteristik" von Kanten/Kontraste-Abbildung mit dem Pana-Look als "vergleichsweise Baseline" aber sogar artikulieren (so "klar" finde ich- mindestens im Pixelpeeping-Modus- den Unterschied).
Was die WB angeht: ich TENDIERE (zum aktuellen Zeitpunkt) dazu, ein minimal unterschiedliches Verhalten bei Fotos (Lumix+Lumix vs Lumix+Oly) zu erkennen.
Ich fote allerdings auch komplett manuell (Ausnahme: nutze i.d.R. AWB bei jpg-Aufnahmen bei allen "neutralen/einfachen/durchschnittlich-gewöhnlichen" Lichtsituationen).
Den "Unterschied" sehe ich meistens (wenn überhaupt nämlich) im Verhalten der Bilddarstellungs-Änderungen in der (Nach-) Entwicklung. Und wohl auch nur deshalb, weil ich mit meinen Haupt-Tools (wie z.B. mit LR oder mit Photomatix) dermaßen viel Praxiserfahrungswerte in Fleisch und Blut und Sehnerven drin hab, daß mir "ungewöhnliche" Justierungen von bestimmten Parametern auffallen.
Zu den Farbeindrücken schrieb ich ja oben schon was. Was Linien/Konturen/(Sauberkeit der)Flächen angeht, machen das die Oly-Linsengruppen irgendwie anders als das bei Pana der Fall ist. Ich kategorisiere das unter der Bezeichnung "Rendering".
Das Teil hast du ganz neu ?!? Mein Fazit: schieß dich mit dem Oly noch n bissl ein. Ja, Pana- und Oly-Linsen bilden (in mehreren differenzierten "Detailbereichen") ein wenig anders ab und das macht dann einen etwas unterschiedlichen Eindruck.
Diese Thread kannst du dabei gerne noch mit weiteren, dein "Problem" differenzierenden Fotovergleichsbsp. einstellen. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich nicht, wie wir das von außen anhand des bisher Beschriebenen und Gezeigten irgendwie aufschlüsseln und auflösen könnten.
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Einen Unterschied sehe ich (Wandflächen)...
Natürlich, man kann seine Kamera nach einer Objektivkombi (Objektiv, Body) einstellen, anschl. aber nicht erstaunt sein wenn andere Objektive zum Einsatz kommen- die haben andere Linsen/Glaszusammensetzungen/Anzahl Glasebenen und Korrekturlinsen.
Mach mal einen Versuch- optimiere Deinen Workflow mit Kamera und dem 12-40er und fotografiere anschl. mit anderen Linsen- würdest Du anschl. behaupten wollen die bisherig verwendeten Objektive wären beschädigt/unnütz ?
Heute ist jedes Bild, egal für welchen Verwendungszweck, in der EBV gewesen.
So wie es keine "Motivklingel" gibt nimmt Dir eine Kamera zwar viele Einstellungen (Automatiken- z.B. Weißabgleich) ab, eine Kontrolle vor Ort kann große Unterschiede zeigen (wobei ein fasch eingestellter Kameramonitor Dir auch was ganz Anderes vorgaukeln kann !), aber erst richtig passend wird es wenn ein Computermonitor als Ausgabe/Anzeigegerät wenigstens justiert, besser kalibriert wäre, es geht weiter mit der Einstellung div. Printer/Ausgabegeräte in der Industrie... wenn Du mal umschaust wirst Du z.B. feststellen daß es seitens div.Anbieter sog. Steuerdateien gibt, die man in den Hostprogramm der eigenen Wahl (-> Photoshop) einbinden kann um die Farben und Helligkeiten so zu sehen wie sie die Ausgabegeräte der Ausbelichter erstellen.
Das ist ein weites Feld.
Wer mit professionellen Anspruch arbeitet, mißt häufiger/jede neue Situation und Licht ein oder umgeht Variablen, indem definiertes Licht verwendet wird (Studiofotografie u.a.) ! Schau mal nach was Graukarte und andere Helfer machen ...willwaswissen hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2019, 14:42Das kann doch nicht sein, daß ich bei jedem Objektivwechsel (und das kommt häufig vor) den Weißabgleich durchführen muß?
Natürlich, man kann seine Kamera nach einer Objektivkombi (Objektiv, Body) einstellen, anschl. aber nicht erstaunt sein wenn andere Objektive zum Einsatz kommen- die haben andere Linsen/Glaszusammensetzungen/Anzahl Glasebenen und Korrekturlinsen.
Mach mal einen Versuch- optimiere Deinen Workflow mit Kamera und dem 12-40er und fotografiere anschl. mit anderen Linsen- würdest Du anschl. behaupten wollen die bisherig verwendeten Objektive wären beschädigt/unnütz ?
Bereits zu analoger Zeit machte die individuelle Herangehensweise (jedes Motiv einmessen) einen Unterschied, ob es sehr gute oder durchschnittliche Ergebnisse gab. Ebenso in der Dunkelkammer in der individuellen Ausarbeitung- daran erinnere ich mich durchauswillwaswissen hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2019, 15:45Nachbearbeitung ist ja gut und schön, aber sie soll die Kür sein und nicht die Pflicht!
Heute ist jedes Bild, egal für welchen Verwendungszweck, in der EBV gewesen.
Das Mißverständnis scheint bei Dir vorzuliegen- ich verwende Objektive aktueller MFT-Hersteller als auch eine Vielzahl Altobjektive unterschiedlicher Hersteller/Herstellungszeiträume und komme zu passablen oder guten oder sehr guten Ergebnissen.willwaswissen hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2019, 15:45...Wir sprechen hier von dem Mißverständnis, dass die Objektive unterschiedlicher Hersteller kompatibel sein sollen. Aber anscheinend funktioniert das nur, wenn ich jede Aufnahme nachträglich korrigiere. Das ist in meinen Augen indiskutabel...
Daher auch meine momentane Entäuschung über das Zuiko!
So wie es keine "Motivklingel" gibt nimmt Dir eine Kamera zwar viele Einstellungen (Automatiken- z.B. Weißabgleich) ab, eine Kontrolle vor Ort kann große Unterschiede zeigen (wobei ein fasch eingestellter Kameramonitor Dir auch was ganz Anderes vorgaukeln kann !), aber erst richtig passend wird es wenn ein Computermonitor als Ausgabe/Anzeigegerät wenigstens justiert, besser kalibriert wäre, es geht weiter mit der Einstellung div. Printer/Ausgabegeräte in der Industrie... wenn Du mal umschaust wirst Du z.B. feststellen daß es seitens div.Anbieter sog. Steuerdateien gibt, die man in den Hostprogramm der eigenen Wahl (-> Photoshop) einbinden kann um die Farben und Helligkeiten so zu sehen wie sie die Ausgabegeräte der Ausbelichter erstellen.
Das ist ein weites Feld.
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Leicht überspitzt, weil leicht pikiert:
Du meinst, man muss seine Arbeitsweise den Objektiven anpassen? So wie in der Guten Alten Zeit, als Dia-Fotografen sich vor ihrer Reise mit ausreichend Film eingedeckt haben, wegen der gleichen Charge?
Pana-Knipser dürfen keine Oly-Objektive kaufen?
Haben wir hier ein Profi-Forum? JPG-Fotografen dürfen beispielsweise nur einen Beitrag pro Tag einstellen?
Horst
Handliche Kameras
Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Was mich zu einer anderen Sache bringt- je nachdem welche (Farb)Fläche oder Kontrastkante im Motiv angewählt wird zu Scharfstellung, da kann es durchaus den Effekt geben daß Farben und Helligkeiten unterschiedlich bewertet und für das Motiv in der Ablichtung zugrunde gelegt werden. Teste mal ein Motiv mit dunklen Bereichen, und fokussiere mal auf helle und danach auf dunklere Flächen, u.U. sind es augenfällige Unterschiede.willwaswissen hat geschrieben: ↑Sonntag 22. September 2019, 10:39Nach meinem Verständnis liefert ein hochwertiges Objektiv ein farbneutrales Bild, egal, an welchem Gehäuse es hängt...
Zur zweiten Frage- Softwareupdate für das Objektiv. Ich habe länger dahingehend nichts gemacht, soweit erinnerlich sollte die SD-Karte keine Verzeichnisse enthalten und via Menue die in einer Anleitung dokumentierten Schritte durchgeführt werden- ein Wechsel zu Bildanzeige löst m.W. kein Softwareupdate aus, der Kamera muß gesagt werden was sie machen soll...
In diesem Sinne, Besitzer der gleichen Kamerageneration/modells bitte nach vorn, damit das Updaten erfolgreich ausgeführt werden kann
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Re: Farbwiedergabe Olympus zuiko 12-40 an GX7 - ein Missverständnis?
Servus Horst. Ich lese (und denke interpretierend weiter) aus Wolfgangs von dir Zitiertem:
Er sieht 3 unterschiedliche Herangehensweisen/Typen:
1. Point-and-Shoot.... womit ich assoziiere: meist iA-Fotografen, oder ne Programm-Automatik mit AWB. "Fotografische Einflußnahme" ist hier "nur" das Darauf-achten, ne neutrale Belichtung + ein dem Auge genehmer Frame eingerichtet zu haben.
2. Fotograf = "Lichtmaler". Man bezieht die "objektischen Elemente" und ihre unterschiedlichen Licht/Schatten-Wirkungen mit in die Komposition des Bildes (vor seiner Entstehung) mit ein. Je nach Art ("Genre") der Motive entscheidet man sich bewußt für einen SAM-Modus, ggf. noch für Ergänzungsmodi wie Serien/Bracketing. Dazu noch weitere Faktoren (je mehr Routine/Know How, desto potentiell mehr Faktoren, die man vor einer Aufnahme "abrufen" und entspr. anwenden kann). Auch Positionsveränderungen/Perspektiven/Schwenks/Winkel etc werden mitbedacht. Und dann wird (vorm Auslösen) z.B. ggf. noch die Messmethode anpassenderweise umgestellt usw usf.
3. Entwickler/"Dunkelkammer-Fotograf". KANN auch mal so weit gehen, als "selbständiges Hobby" neben dem/ergänzend zum Foten betrieben zu werden
Viele davon sind so "Pixel-besessen", daß sie bereits im "vollen Lichtmaler-Modus" intensiv an jeden ihrer Frames rangegangen sind. Nun wollen sie die im Bestfall bereits erstklassige Ware noch bis ins letzte Pixelchen aufhübschen.
Wer`s nicht so Hardcore-mäßig betreibt, der nutzt RAW als Basis für ein sauberes Foto (durchaus Point-and-Shoot-Mentalität), welches dann oft konservativ (aber ganz nah dran schrittweise beobachtend/begleitend/bewertend) oder auch (bei Dauer-RAW-Entwicklern sehe ich das oft/interpretiere ich deren Workflow so) "authentisch mit ner Extra-Note" (oft auch sehr charakteristisch/individuell mit der Zeit) entwickelt und gewandelt wird.
Eigentlich nicht mehr, nicht weniger.
Die Formulierung hat aber durchaus auch "Kante" (wenn man sie so empfindet und sich entscheidet, sie weiter so betrachten zu wollen); da kann ich dich schon ein wenig verstehen (der du dich diesbezüglich wohl einem "entgegenliegenden Lager" zuordnest).
Er sieht 3 unterschiedliche Herangehensweisen/Typen:
1. Point-and-Shoot.... womit ich assoziiere: meist iA-Fotografen, oder ne Programm-Automatik mit AWB. "Fotografische Einflußnahme" ist hier "nur" das Darauf-achten, ne neutrale Belichtung + ein dem Auge genehmer Frame eingerichtet zu haben.
2. Fotograf = "Lichtmaler". Man bezieht die "objektischen Elemente" und ihre unterschiedlichen Licht/Schatten-Wirkungen mit in die Komposition des Bildes (vor seiner Entstehung) mit ein. Je nach Art ("Genre") der Motive entscheidet man sich bewußt für einen SAM-Modus, ggf. noch für Ergänzungsmodi wie Serien/Bracketing. Dazu noch weitere Faktoren (je mehr Routine/Know How, desto potentiell mehr Faktoren, die man vor einer Aufnahme "abrufen" und entspr. anwenden kann). Auch Positionsveränderungen/Perspektiven/Schwenks/Winkel etc werden mitbedacht. Und dann wird (vorm Auslösen) z.B. ggf. noch die Messmethode anpassenderweise umgestellt usw usf.
3. Entwickler/"Dunkelkammer-Fotograf". KANN auch mal so weit gehen, als "selbständiges Hobby" neben dem/ergänzend zum Foten betrieben zu werden
Viele davon sind so "Pixel-besessen", daß sie bereits im "vollen Lichtmaler-Modus" intensiv an jeden ihrer Frames rangegangen sind. Nun wollen sie die im Bestfall bereits erstklassige Ware noch bis ins letzte Pixelchen aufhübschen.
Wer`s nicht so Hardcore-mäßig betreibt, der nutzt RAW als Basis für ein sauberes Foto (durchaus Point-and-Shoot-Mentalität), welches dann oft konservativ (aber ganz nah dran schrittweise beobachtend/begleitend/bewertend) oder auch (bei Dauer-RAW-Entwicklern sehe ich das oft/interpretiere ich deren Workflow so) "authentisch mit ner Extra-Note" (oft auch sehr charakteristisch/individuell mit der Zeit) entwickelt und gewandelt wird.
Eigentlich nicht mehr, nicht weniger.
Die Formulierung hat aber durchaus auch "Kante" (wenn man sie so empfindet und sich entscheidet, sie weiter so betrachten zu wollen); da kann ich dich schon ein wenig verstehen (der du dich diesbezüglich wohl einem "entgegenliegenden Lager" zuordnest).
Zuletzt geändert von Der GImperator am Sonntag 22. September 2019, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
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