Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
schichti
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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von schichti » Montag 30. Dezember 2019, 14:28

BodoH hat geschrieben:
Montag 30. Dezember 2019, 12:54
Hallo,
mich würde interessieren, ob es noch jemand gibt der das Oly 12-100mm hat und von Erfahrungen, statt vom Hörensagen, sprechen kann?
Hallo Bodo,
ich hab genau dieses Glas an meiner G9, kann aber noch nicht wirklich von "Erfahrungen" damit berichten. Hab das Objektiv kurz vor Weihnachten bekommen und seitdem die Kamera kaum angerührt, sorry. Vielleicht kann ich mich in den nächsten Tagen mal etwas näher mit meiner "Wunschkombi" beschäftigen. Soll ich denn was bestimmtes testen?
Viele Grüße, Thorsten
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BodoH
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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von BodoH » Montag 30. Dezember 2019, 15:24

Hallo Thorsten,
Christoph, in diesem Thread, überlegt, ob dieses Objektiv für ihn in Frage kommt.

Ich bin ein begeisterter Benutzer dieses Objektivs.

Viel Spaß mit dem ausprobieren. Das Objektiv hat vorne einen Ring, den man zurückschieben kann, um direkt manuell fokussieren zu können. Sollte sich dieser einmal beim herausnehmen aus der Tasche verschieben darfst du dich nicht wundern, dass die Kamera nicht automatisch scharf stellt. Bin da mal fast wahnsinnig geworden, weil ich dass am Anfang nicht wusste.

Vielleicht hast du ja Lust Christoph zu schreiben, warum du dir dieses Objektiv zugelegt hast.

Viele nette Grüße
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Maulwurf
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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von Maulwurf » Montag 30. Dezember 2019, 16:12

Hallo,

ich habe das Oly 12-100 an meiner G9, und hatte es vorher schon an meiner G81, als Reiseobjektiv. Ja, es ist relativ voluminös und schwer, aber bei Reisen ist es für mich das perfekte Objektiv. Zusammen mit dem Pana 7-14 bin ich für alles gerüstet, und reduziert den Objektivwechsel auf ein Minimum, um auch für spontane Streetfotos vorbereitet zu sein. Mit Lichtstärke f/4 ist es dank moderner Stabilisatoren auch ausreichend dimensioniert, wenn man nicht vorwiegend Dämmerungs- oder Nachtaufnahmen aus der Hand machen will.

Das Pana 12-60 konnte ich einmal testen, aber hier fehlt mir die Brennweite nach oben, um auch Detailaufnahmen machen zu können.
Grüße vom Maulwurf

Lumix G9
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msjb22
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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von msjb22 » Montag 30. Dezember 2019, 18:12

BodoH hat geschrieben:
Montag 30. Dezember 2019, 12:54
Hallo,
mich würde interessieren, ob es noch jemand gibt der das Oly 12-100mm hat und von Erfahrungen, statt vom Hörensagen, sprechen kann?

Dieses Objektiv ist schwerer als das ähnliche Pana 14-140mm aber nicht "zu schwer und zu groß"!
Hat das jemand schon einmal in der Hand gehabt und vor seine Kamera geschalt?
Oder sogar damit fotografiert?

In Punkto Schärfe kann z.B das Pana 14-140mm nicht die Spur mithalten, auch der minimal bessere Blendenwert von 3,5 bringt nichts. Dieses Objektiv benutze ich nicht mehr.
Dem würde ich mich so anschließen. Hab mein Pana 14-140 vor anderthalb Jahren (nach langer sehr zufriedener Zeit damit) gegen das Oly 12-100 eingetauscht, weil mich die Bildqualität einfach überzeugt hat.

Ich bin damals eher zufällig auf das Oly gestoßen, weil ich bei nem Fototreff jemandem mein Laowa 7,5 zum Testen gegeben hatte und im Gegenzug für ne halbe Stunde oder so das 12-100 an meiner Kamera hatte, und war echt baff wie groß der Unterschied zum (nach wie vor für ein Kitobjektiv sehr guten) 14-140er war. Da ich für richtig Tele eh das 100-400er hatte, hab ich dann nicht lange gezögert, als Immerdrauf an der G9 (oder auch G81) ist das 12-100er perfekt für mich (ja, kein Fliegengewicht, aber das Tele ist noch schwerer, ich finde es wirklich noch gut zu bändigen, oft bin ich mit beiden Objektiven und Kameras gleichzeitg unterwegs und finde es nicht zu anstrengend).

Grade für den Urlaub ist es, auch aufgrund der Abdichtung (sollte man nicht vergessen, bei Regen und am Strand doch sehr hilfreich), für mich das ideale Objektiv, denn meist kommt man da doch nicht zum Wechseln, und mir persönlich waren 60mm definitiv zu kurz, als ich das Lumix 12-60 mal kurz hatte (das ist dann nach dem ersten Stadtspaziergang direkt in den Verkauf gewandert, hatte es eh nur genommen, weil der Aufpreis als Kit so niedrig war, daß sich der Verkauf auf jeden Fall lohnte).
Lumix G81 & G9
10-25 PanaLeica - 12-100 Oly Pro - 45-200 II Pana - 100-400 PanaLeica
7,5/f2.0 Laowa - 22/f3.5 Lensbaby - 24mm Pentax 110 - 25/f1.7 Panasonic - 35/f1.6 Pergear - 45/f1.8 Oly - 135/f2.8 Leica Elmarit R

sardinien

Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von sardinien » Dienstag 31. Dezember 2019, 08:51

Das 12-100 mm ist kein Universal Objektiv an der G9:

Stabilisierung:
Es gibt nur den OIS, der aktuell indiskutabel ist im Vergleich zu anderen Objektiven mit Dual IS. Objektive ohne OIS werden an der G9 besser stabilisiert, da der IBIS aktiviert werden kann. Freihand Videos sind mit diesem Objektiv schwierig.

AF:
Es wird kein DfD unterstützt.

f/4:
Für diesen Preis zu lichtschwach

Fazit:
Das 12-100 ist ein hervorragendes Objektiv an einer aktuellen Oly Cam. Für die G9 gibt es bessere Alternativen, will man die Vorzüge dieser Cam nutzen.

schichti
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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von schichti » Dienstag 31. Dezember 2019, 11:48

Soo, nachdem ich letzte Nacht genug DATEV Jahreswechsel Updates an unseren Kundensystemen installiert und insgesamt auch jetzt endlich mal Feierabend für das zu Ende gehende Jahr habe, will ich auch kurz zwei/drei Sätze zum Thema schreiben.

Ich persönlich finde schon, dass das 12-100 ein "Immerdrauf" (auch) für die G9 sein kann. Der Brennweitenbereich ist meiner Ansicht nach ideal für die allermeisten Foto-Situationen. Die Bildqualität ist nach meinen ersten Eindrücken über jeden Zweifel erhaben, Verarbeitung scheint auch sehr solide zu sein. Die Kombi mit dem G9 Body zusammen ist schon ein "Schwergewicht" gegenüber meiner vorherigen OMD E-M5, liegt aber prima in der Hand. Vergleiche zu den zu Anfang genannten Optiken habe ich keine. Meine Idee dahinter war eigentlich, mein sehr gut abbildendes ZD14-150mm durch ein ebenfalls recht weit reichendes Zoom mit noch besserer Bildqualität abzulösen. Für darüber hab ich mein ZD75-300, darunter das ZD9-18 und das Samyang Fisheye.
sardinien hat geschrieben:
Dienstag 31. Dezember 2019, 08:51
Das 12-100 mm ist kein Universal Objektiv an der G9
Das ist mir zu pauschal, sorry. Wenn es Deine Meinung dazu ist, okay. Aber für mich, als (bisher) gänzlich Film-desinteressierten Amateurknipser, passt die Bezeichnung schon ganz gut. Okay, wenn ich sehe, was mit dem Olympus Body und beiden Stabis in Kombination bei Nacht möglich ist, ist das schon toll. Aber Lowlight ist nicht meine Präferenz. Ich bin froh, dass die Optik wohl für 90% meiner Motive "passen" dürfte und finde daher die Definition "Universal" schon okay. Für mich persönlich halt. Das muss man dann halt immer individuell für sich bewerten.

Leider hab ich noch nicht die Zeit gefunden, mich ausführlich mit dem Glas zu befassen. Ich muss ja gestehen, dass selbst die G9 noch beinahe "jungfräulich" seit Ende September mehr oder weniger im Wohnzimmer auf mich wartet... Aber das gehört jetzt zu meinen guten Vorsätzen für 2020, mir mehr Zeit dafür zu nehmen ;)
Viele Grüße, Thorsten
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caprinz
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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von caprinz » Dienstag 31. Dezember 2019, 12:41

Pauschal ist nichts, es wurde fundiert begründet.
Gruß Carsten

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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von msjb22 » Dienstag 31. Dezember 2019, 13:03

Ich denke man sollte unterscheiden zwischen "Universal" und "Immerdrauf". Ein Universalobjektiv gibt es nicht wirklich, dafür sind die Anforderungen (sowohl der Benutzer als auch der Situationen) zu unterschiedlich.

Ein Immerdrauf passt (mit leichten Kompromissen) in 90% der Situationen, und da ist das 12-100 einfach besser als die meisten anderen Optionen (von denen es ja auch nicht wirklich viele gibt). Klar ist man mit Festbrennweiten oder Spezialoptiken einen Tick besser augestellt, aber eben nicht mit der großen Spannweite der Brennweiten.

Und den fehlenden Dual-Stabi habe ich persönlich ehrlich gesagt noch nicht vermisst, und ich neige durchaus ab und zu zum Tattrigen. Im Direktvergleich heute fand ich z.B. heute das 100-400 mit dem Dual-Stabi schon im mittleren Brennweitenbereich an der G9 zittriger als das 12-100 bei maximaler Brennweite. Da sollte man sich nicht verrückt machen...
Lumix G81 & G9
10-25 PanaLeica - 12-100 Oly Pro - 45-200 II Pana - 100-400 PanaLeica
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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von BodoH » Dienstag 31. Dezember 2019, 14:38

caprinz hat geschrieben:
Dienstag 31. Dezember 2019, 12:41
Pauschal ist nichts, es wurde fundiert begründet.
Nein, wurde nicht!

Natürlich kommt bei der Kombi Lumix und Oly nur der Stabi des Objektivs zum Zug und der ist aber sowas von ausreichend oder ist länger als eine halbe Sekunde Belichtungszeit ein nentscheidendes Kriterium (was eine G81 bringt, wird wohl auch eine G9 schaffen).

Für die tolle Bildqualität opfern "G9ner" bestimmt auch, dass sie die neue zusätzliche DfD Autofokusmöglichkeiten im AF-C Bereich nicht nutzen können. Sofern man das praktisch überhaupt deutlich merkt.

Blende 4 ist vielleicht für ältere Kameras ein Problem. Meine G81 bringt bei Iso 1600 noch ausreichend viele Details auf den Sensor, dass es für jede Art Poster genügt und das Oly 12-100mm wertet die Kameraergebnisse zusätzlich deutlich auf!


Warum wird das Oly 12-100mm entgegen aller praktischen Erfahrungen der User so schlecht geredet?

Vielleicht sollten sich jetzt mal "G9ner" oder auch "G81er" melden, die die Anschaffung diese Objektivs bereut haben!

Viele nette Grüße
Bodo
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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von Karoline » Dienstag 31. Dezember 2019, 14:58

Ich habe das 12-100 an einer Oly und war skeptisch wegen der Lichtstärke.

Ergebnis: An einem trüben Tag habe ich nicht eine Sekunde daran gedacht, die vorsorglich mitgenommenen lichtstarken Objektive anzurühren. Jedenfalls wenn es um Motive in der Stadt geht, bin ich damit besser unterwegs, als mit dem 12-40 und 40-150 (in Hinblick auf Gewicht und nicht so dringenden Freistellungsfragen). Alternativ war ich auch schon mit 12-40 und 60mm oder 75mm in der Stadt unterwegs, das hat mir von der Brennweite auch in der Stadt nicht gereicht (Stichwort: Details oder Fotos über Hindernisse hinweg). Freistellung hat für die Art der Motive mit dem 12-100 gereicht, auch Blümchen können freigestellt werden, wenn man nicht gerade ins Dickicht fotografiert. Wunderbare Schärfe des 12-100 (aber das ist bekannt).

Zum Qualitätssprung zwischen den beiden 12-60 und der Stabilisierung des Oly an einer Lumix kann ich nichts sagen. Aber zum Gefühl: Falls Du wie ich auch ein wenig der "Tele-Typ" bist, habe ich den Verdacht, dass Du recht schnell wieder über mehr Brennweite nachdenkst. Das 35-100mm f2,8 von Lumix wäre vielleicht eher die Alternative, wenn Du zum Wechseln der Objektive bereit bist. Alles was ich davon weiß: eine richtig gute Linse.
Viele Grüße
Karoline

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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von schichti » Dienstag 31. Dezember 2019, 17:11

caprinz hat geschrieben:
Dienstag 31. Dezember 2019, 12:41
Pauschal ist nichts, es wurde fundiert begründet.
Kann man so lesen.

Unter fundiert verstehe ich aber nicht:
Es gibt nur den OIS, der aktuell indiskutabel ist...
f/4: Für diesen Preis zu lichtschwach

Das ist für mich ein persönliches Fazit/Statement, aber keine fundierte oder objektive Bewertung, sorry.
Wer gerne wechselt und für jede Situation das passende Glas dabei haben möchte, für den gibt es bestimmt bessere Alternativen. Für mich selber hatte ich sogar eine Panasonig Bridge in meine Überlegungen einbezogen, wie ich weitermachen möchte. Da ich in der letzten Zeit meine OMD E-M5 mit dem Zuiko 14-150 wirklich geschätzt habe, aber gerne einen modernen Body und ein "Immerdrauf" mit richtig guter optischer Leistung wollte, bin ich jetzt erstmal angekommen.

So gesehen ist die Kombi G9 und ZD12-100 dann halt die "Pro"-Version einer Bridge 8-)
Viele Grüße, Thorsten
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Beitrag von David » Dienstag 31. Dezember 2019, 18:11

Was glaube ich noch nicht erwähnt wurde, das 12-100mm hat beim Fokussieren einen Anschlag, was für den ein oder anderen vielleicht wichtig ist, wenn man mal im dunkeln auf unendlich fokkusieren möchte.
Kann das jemand bestätigen?

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Beitrag von Karoline » Dienstag 31. Dezember 2019, 19:50

Wie meinst Du das David?
Am vorderen Ring kann man auf manuelles Fokussieren umschalten, wenn man in Richtung unendlich dreht, gibt es einen Anschlag. Aber das ist doch immer so?
Viele Grüße
Karoline

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Beitrag von David » Dienstag 31. Dezember 2019, 22:14

Karoline hat geschrieben:
Dienstag 31. Dezember 2019, 19:50
Wie meinst Du das David?
Am vorderen Ring kann man auf manuelles Fokussieren umschalten, wenn man in Richtung unendlich dreht, gibt es einen Anschlag. Aber das ist doch immer so?
Leider nein Karoline, bei vielen Objektiven, und dazu gehören meines Wissens auch die hier genannten von Lumix 12-35 und 30-100mm, haben
keinen Anschlag, weil sie "by wire" also elektro-mechanisch bewegt werden, d.h. man kann über den Unendlichkeitspunkt hinausdrehen was es eben schwierig macht eine Unendlichkeitseinstellung zu finden die dann auch wirklich scharf ist. Da ich sie aber nicht besitze kann ich mich auch täuschen.
Ich wollte nur diesen Punkt auch mal ins Spiel bringen, weil es eben ein Pluspunkt für das Olympus 12-100mm ist.
Manchmal ist diese "by wire" Steuerung auch bei Dingen wo man sehr feine Details manuell scharfstellen will ein bisschen frickelig.
D.h. unter anderem das sie keine Entfernungsangaben am Fokusring haben, so wie das am Olympus ist.

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Re: Olympus 12-100 oder 12-60 Leica an der G9

Beitrag von msjb22 » Mittwoch 1. Januar 2020, 11:09

David hat geschrieben:
Dienstag 31. Dezember 2019, 22:14
Karoline hat geschrieben:
Dienstag 31. Dezember 2019, 19:50
Wie meinst Du das David?
Am vorderen Ring kann man auf manuelles Fokussieren umschalten, wenn man in Richtung unendlich dreht, gibt es einen Anschlag. Aber das ist doch immer so?
Leider nein Karoline, bei vielen Objektiven, und dazu gehören meines Wissens auch die hier genannten von Lumix 12-35 und 30-100mm, haben
keinen Anschlag, weil sie "by wire" also elektro-mechanisch bewegt werden, d.h. man kann über den Unendlichkeitspunkt hinausdrehen was es eben schwierig macht eine Unendlichkeitseinstellung zu finden die dann auch wirklich scharf ist. Da ich sie aber nicht besitze kann ich mich auch täuschen.
Ich wollte nur diesen Punkt auch mal ins Spiel bringen, weil es eben ein Pluspunkt für das Olympus 12-100mm ist.
Manchmal ist diese "by wire" Steuerung auch bei Dingen wo man sehr feine Details manuell scharfstellen will ein bisschen frickelig.
D.h. unter anderem das sie keine Entfernungsangaben am Fokusring haben, so wie das am Olympus ist.
Da hast Du recht, David. Der Anschlag beim Oly ist "mechanisch"/hart, bei allen Panasonics (selbst beim neuen 10-25, das jetzt immerhin auch diesen schönen "Schiebe"-Mechanismus zum Wechsel auf manuellen Fokus hat) dreht der Fokusring immer "durch"/unendlich weiter. Der beim Olympus im manuellen Modus nicht.

Wobei meines Wissens der Fokus trotzdem elektronisch "by wire" erfolgt, nur der Ring selber ist eben linear und gestoppt.
Lumix G81 & G9
10-25 PanaLeica - 12-100 Oly Pro - 45-200 II Pana - 100-400 PanaLeica
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