Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

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SvenTra
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von SvenTra » Dienstag 25. Mai 2021, 06:03

jackyo hat geschrieben:
Montag 24. Mai 2021, 16:33
Also ich verstehe jetzt echt nicht wieso Du eine Aufnahme die von vorne bis hinten durchgehend scharf sein soll mit Blende 1.6 aufnimmst. Das macht doch keinen Sinn.
Wer hat denn was davon gesagt, dass ich das Bild von vorne bis hinten scharf haben möchte :?: :?: Ich bin mir der Freistellung durchaus bewusst, daher fotografiere ich ja schließlich mit diesem lichtstarken Objektiv. Das einzige, was ich mir gewünscht bzw. erwartet hätte - und da bin ich zumindest für meinen Anspruch enttäuscht, auch wenn er offenbar für mFT unrealistisch ist - dass ich ein an den Bildrand gerücktes Gesicht scharf habe. Leider ist das beim Sigma 16/1.4 nicht der Fall. Aber um die Hintergründe ("bis hinten") ging es hier doch gar nicht :shock:
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Prosecutor » Dienstag 25. Mai 2021, 06:58

SvenTra hat geschrieben:
Montag 24. Mai 2021, 16:15
. oder ich gewöhne mich einfach an die Grenzen von mFT
Die liegen aber ganz sicher nicht bei der Bildschärfe. Wenn das Sigma bei Offenblende Randunschärfen hat, dann systemübergreifend, und so ist es auch in Tests festgestellt worden:
https://www.testberichte.de/d/einzeltes ... 70640.html

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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von kl007 » Dienstag 25. Mai 2021, 07:41

Ich hatte mir auf einer Fotomesse auch einmal das Sigma 56mm F1.4 und das Sigma 16mm F1.4 ausgeliehen.
Das Sigma 56 hat mir von der Bildqualität sehr gut gefallen und ich habe es mir gekauft, das Sigma 16mm hat mich nicht so überzeugt.
Die Bildqualität bei Offenblende war bei meiner G9 recht schlecht:
viewtopic.php?t=49194&p=703165#p703165
Erst ab F2.8 waren die Bilder halbwegs brauchbar. Sicher gibt es bei jedem Objektiv eine "Serienstreuung", aber dass Sigma am eigenen Stand eine "Gurke" verleiht, halte ich für recht unwahrscheinlich.
Für gute WW - Aufnahmen insbesondere mit geringer Schärfentiefe und hoher Auflösung ist sicherlich ein Wechsel zu KB überlegenswert (z.B. Sony A7R III + Sony 24mm F1.4), eventuell ja auch gebraucht, ist aber natürlich auch teurer.
Eventuell kannst du ja auch mal über ein (gebrauchtes) Olympus 12-40mm F2.8 nachdenken:
https://www.dpreview.com/sample-galleri ... 3277486930
Liebe Grüße, Mathias

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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Jock-l » Dienstag 25. Mai 2021, 10:00

SvenTra hat geschrieben:
Montag 24. Mai 2021, 16:15
... Ich werde den Bereich dann vorerst mit dem Olympus 12-100/4 abdecken. Aber wer weiß, vielleicht kommt irgendwann Mal das Olympus 17/1.2 oder ...
Das heißt wir haben etwas Zeit, mal Motive mit Pana 15mm/ f1,7 aufzunehmen und dieses z.B. dem 17mm/ f1,2 gegenüberzustellen.
Wichtig ist Schärfe z.B. goldener Schnitt Randzone li. oder re., richtig ? Arbeitsabstände wahlweise Halbfigur oder Ganzfigur nach Einteilung in Wikipedia, einfach für Eindrücke bei div. Konstellationen der Mode die ihr zeigen wollt ?
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Der GImperator » Dienstag 25. Mai 2021, 10:26

Dann würde ich doch noch nen Vorschlag einwerfen, der mir ursprünglich kam, den ich aber verworfen hatte, weil...
... ich ne ganz andere BW/Bereich in Betracht ziehen würde für solche Fotos.
Und als ich das Bsp.bild sah, kam der Gedanke wieder.

Und nun, wo es um "ganz andere" Alternativen geht (bis hin zu "Systemwechsel"), dann doch mal der Einwurf:
DAFÜR würde ich eher (was heißt "eher"; ich würde sagen "absolut"; aber jeder wie er denkt) was im Bereich 25/30mm vorschlagen.
- Du kriegst immer noch viel "Umgebungszusammenhänge" mit ins Bild
- Du hast aber nen stärkeren Fokus aufs Subjekt
- Du hast (wenn diese etwas längere Linse auch lichtstark ist) deutlich besseres Freistellungs- als auch Tiefenschärfe-Staffelungs-Potential.

WENN du den etwas weiteren Look von 15-20mm trotzdem präferierst, dann arrangiere den Frame/das Gesamtmotiv so, dass das Subjekt "größer"/weiter im VG platziert ist.


Und wenn es unbedingt der "35mm-Look" sein soll, dann schau dir doch echt mal das preislich gute Oly 17mm f1.8 an.
Und bei 25mm gibt's Optionen von Pana als auch Oly.
Als auch das 30mm von Sigma aus dieser lichtstarken Reihe mit f1.4
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Gamma-Ray » Dienstag 25. Mai 2021, 10:43

So eine Diskussion erweitert ja grundsätzlich die eigene Sichtweise und dabei stelle ich persönlich fest, dass der Threadtitel ganz schön abschreckend ist für diejenigen, die das Objektiv auf der Kaufliste haben.

"Große Enttäuschung" klingt sehr abwertend und besser wäre "eigene Erwartungen nicht erfüllt" nach Klärung der Ursachen in der Diskussion.

Ist nur jetzt so ein Vorschlag, denn das Objektiv ist und bleibt nach wie vor eine Kaufoption und ist doch auch ein beliebtes gutes Glas.
Beste Grüße von Roland

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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von SvenTra » Dienstag 25. Mai 2021, 19:22

Jock-l hat geschrieben:
Dienstag 25. Mai 2021, 10:00
Wichtig ist Schärfe z.B. goldener Schnitt Randzone li. oder re., richtig ?
Ja, so wie in meinem Beispielbild ungefähr gezeigt. Meine Frau ist viel im Social Media unterwegs, und um dort immer die Option zu haben, alle Bilder ins Quadrat zu schneiden (Instagram), ohne selbst beschnitten zu werden - und die Option für Hochformat-Schnitte zu erhalten - möchte sie, dass ich diese Art der Aufnahmen immer im Querformat erstelle :? . Der Verluste eines Querformat-Bildes bei Schnitt ins Hochformat sind wir uns bewusst ... Daher verwende ich keine klassische Porträt-Bildgestaltung... Nicht auf meinem Mist gewachsen :D
kl007 hat geschrieben:
Dienstag 25. Mai 2021, 07:41
Ich hatte mir auf einer Fotomesse auch einmal das Sigma 56mm F1.4 und das Sigma 16mm F1.4 ausgeliehen.
... das Sigma 16mm hat mich nicht so überzeugt.
Das beruhigt mich etwas, denn dann bin ich wenigstens nicht allein mit meinem Eindruck.
kl007 hat geschrieben: Für gute WW - Aufnahmen insbesondere mit geringer Schärfentiefe und hoher Auflösung ist sicherlich ein Wechsel zu KB überlegenswert (z.B. Sony A7R III + Sony 24mm F1.4), eventuell ja auch gebraucht, ist aber natürlich auch teurer.
Aus dem Vollformat-Bereich (Canon EF) komme ich als ehemaliger, nebenberuflicher Hochzeitsfotograf ja, habe mich aber beim Umstieg bewusst für mFT entschieden, um deutlich leichter unterwegs zu sein. Das meine Frau sich im privaten Nähbereich mittelfristig so "erstarkt" hat, war damals noch nicht abzusehen. Aber so eine Anschaffung wäre dann doch zu teuer, dann käme eher ein Olympus 17/1,2 oder ein PanaLeica 10-25/1,7 in Frage ;)
Der GImperator hat geschrieben:
Dienstag 25. Mai 2021, 10:26
... was im Bereich 25/30mm vorschlagen.
Und bei 25mm gibt's Optionen von Pana als auch Oly.
Als auch das 30mm von Sigma aus dieser lichtstarken Reihe mit f1.4
Danke, werde das beim nächsten Shooting mal stärker berücksichtigen, das PanaLeica 25/1,4 I habe ich ja hier - auch wenn es mich bei dem von dem Ergebnis ebenfalls nicht vom Hocker haut, egal bei welcher Bildgestaltung / bei welchem Motiv. Krolop & Gerst (von denen ich persönlich viel halte) hat das mal dem PanaLeica 25/1,4 II gegenüber gestellt, welches um Welten besser sein sollte. Hatte das II hier und über Tage intensiv verglichen, ohne eine einzige Verbesserung wahrzunehmen, habe es wieder zurück geschickt :x :cry: Würde ich nicht mit dem Olympus 12-100/4 und dem Sigma 56/1,4 so klasse Ergebnisse erzielen, hätte ich aufgrund dieser Erfahrungen schon fast gedacht, der AF meiner G9 sei defekt ...

Ich behalte das Olympus 17/1,2 mal als mittel- bis längerfristiges Ziel im Blick.
Gamma-Ray hat geschrieben:
Dienstag 25. Mai 2021, 10:43
... dass der Threadtitel ganz schön abschreckend ist für diejenigen...
... denn das Objektiv ist und bleibt nach wie vor eine Kaufoption und ist doch auch ein beliebtes gutes Glas.
Ich gebe zu, ganz unrecht hast du damit nicht. Aber ich kann den Titel nicht mehr editieren, das müsste wohl wenn dann einer der Admins machen.

@all
Heute hat ja Panasonic nicht nur die GH5 II vorgestellt, sondern auch die GH6 noch in diesem Jahr, ein PanaLeica 25-50/1.7 und - für mich nun relevant :!: :!: :!: - ein Firmware-Update u.a. für die G9 ab 09.06. in Aussicht gestellt. Das soll unter anderem bringen (Quelle: https://bit.ly/3hSluyz):

Die Gesichts- und Augenerkennung von Menschen und Tieren soll doppelt so schnell arbeiten, Menschen und Tiere sollen als Ganzes sogar fünfmal schneller erkannt werden. Zudem arbeitet die Erkennung nun bereits bei halb so großen Menschen, Tieren, Gesichtern und Augen. Neu ist auch die Kopferkennung, die die Tracking- und Erkennungsleistung des Autofokus verbessern soll. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Mensch- und Tiererkennung für den AF-Modus "1-Bereich" ein- und ausschalten zu können.

Vielleicht also genau das, was ich brauche: verbesserter AF auch bei 1-Feld-Messmethode insbesondere menschliche Motive einen kleineren Anteil im Bild ausmachen, und Erkennungsleistung des AF verbessern. Ich sehe dem Firmware-Update jedenfalls erstmal gespannt entgegen, habe mir einen Termin gesetzt um es nicht zu versäumen, und vielleicht behebt das ja einen nicht ganz unbedeutenden Teil meiner Problemlage :mrgreen:
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Jock-l » Dienstag 25. Mai 2021, 19:34

Am Titel würde ich nicht unbedingt etwas ändern wollen- es ist eine individuelle Erfahrung. Und der Ausblick "Alternativen" zeigt daß ein Vergleich angestrebt wird.
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Der GImperator » Dienstag 25. Mai 2021, 20:34

Re-Servus :mrgreen:
SvenTra hat geschrieben:
Dienstag 25. Mai 2021, 19:22
viel im Social Media unterwegs, und um dort immer die Option zu haben, alle Bilder ins Quadrat zu schneiden (Instagram)

....im privaten Nähbereich mittelfristig so "erstarkt" hat, war damals noch nicht abzusehen. Aber so eine Anschaffung wäre dann doch zu teuer, dann käme eher ein Olympus 17/1,2 oder ein PanaLeica 10-25/1,7 in Frage
[Freundlich-frech-ketzerisch-provokant gefragt:]
:o Sorry....... :? :shock: Warum unterhalten wir uns hier eigentlich überhaupt über Abbildungsgüte von (guten bis exzellenten mFT-) Objektiven ?
Die (Näherungswert/grob geschätzten ;) ) 2250,- Flocken für ein 25-50mm kannste alternativ auch in 800€ für n gutes photozentrisches aktuelles SP + 1400€ Richtung Menschenrechts-/rettungs-Organisation-Spendenquittung sinnvoll investieren.
Oder ihr gönnt euch sonst noch was. Oder nutzt das anderweitig fürs Hobby/das Thema (Klamotten gehen ins Geld. Besuch besonderer Locations als Backdrop für coole Bilder gehen ins Geld und und und).
Denn: Ihr Insta verschluckt doch eh das meiste der von dir ersehnten Qualitätsmerkmale. Da ist selbst ein unterdurchschnittlich rausgegangenes Linsenexemplar immer noch überqualifiziert.


Schärfe dürfte da kein Thema sein...... :?
(Was mich zur Frage bringt- wie bist du denn drauf gekommen, dass dir die Schärfe nicht reicht/gefällt ?)
PS dazu: "Messerschärfe", wie es in manchen Domains (auch Insta ?!?) en vogue ist, ist selbst für SP oder ner kleinen Bridge wie der FZ300 kein Problem.
Man muß sein jpg einfach nur mal ordentlich und bis zum erträglichen Rand per Sharpening-Software aufblasen.
TIPP dazu: WENN ichs mal ultra-kantenscharf haben will (so richtig plakativ krass scharf), dann mach ichs in nem Ebenenmaskentool (oder alternativ einfach ne Kopie vom Bild erstellen). Die "Arbeitsebene" schärfste dann tüchtig nach. Gehe dabei auf die "entscheidenden Kanten"; die dürfen so viel Schärfe abbekommen, wie sie gut vertragen.
Der Rest des Pics wird dabei dann auch so heftig mitgeschärft (und es wird überall da, wo viele Feindetaildarstellungen sind, ganz gruselig nach Schnakenschwarm aussehen :twisted: ).
Nun nehme man aber diese messerscharfe Ebene her und pinsele (Kopierstempel dünn) mit voller Deckkraft nur dort (an den ausgewählten Kanten u. Bereichen) ins andere Bild (Pixelgenaue Startpunkte/"Koordinaten" nehmen!), wo man diesen besonders knackigen Schärfeeffekt auch wirklich haben möchte.


Zwischenrein mal ein :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: meinerseits zu deiner Aussage:
Nicht auf meinem Mist gewachsen :D
:P Jaaaa ja, uns´re holden Weiber :idea: :!: :lol: *duck-und-wech-im-Stealth-Tarnanzug*

Krolop & Gerst (von denen ich persönlich viel halte) hat das mal dem PanaLeica 25/1,4 II gegenüber gestellt
Hier meine ich richtig zu liegen, wenn ich denke, daß du damit ein "legendäres" Video von K&G meinst, auf dessen Ausstrahlung hin später nochmals ein "Disclaimer" von Martin (Krolop) folgte, dass ihr "altes 25er" wohl dezentriert oder von zwischenzeitlichen Gebrauchsmacken geplättelt nicht mehr oder noch nie die Leistungsfähigkeit hatte, um als veritables Test-/Vergleichs-Gerät herhalten zu können.
Was insofern dann eine "geschönte" Aussage zur Abbildungsgüte des 25mm Mk. II zur Folge hatte.
Ich kann mich noch einigermaßen erinnern- Martin war beim Test echt hin und weg und in total verzückter Extase bei seiner Bewertung (und hat dies letztendlich nochmal geradegerückt. Schade eigentlich; wäre ja toll, wenn das Mk. II tatsächlich so ein absolut überirdisches Schärfemonster wäre ;) ).
SvenTra hat geschrieben:
Dienstag 25. Mai 2021, 19:22
Vielleicht also genau das, was ich brauche: verbesserter AF auch bei 1-Feld-Messmethode insbesondere menschliche Motive einen kleineren Anteil im Bild ausmachen, und Erkennungsleistung des AF verbessern.
Ey, ich schon wieder. Heut vermies ich aber echt jeden Anflug von Hoffnung und guter Laune :roll: :twisted: :lol: ;) :
Aber- NEIN, mach dir bzgl. dieses Funktions-Updates keine großen Hoffnungen auf nen Mehrwert in deinem Sinne.
Das spielt in dieser Disziplin keinerlei Rolle (außer ggf.- wenns wirklich so zuverlässig sitzt, wie man es manuell hinbekommt- daß es einem den Workflow ein bissl beschleunigt. Aber uffbasse- ist auch trügerisch (alles arglos den Cam-Autofunktionen zu überlassen) :!:

Da du ja so halb in Klarsprache, halb durch die Blume kommunizierst, auf jeden Fall im Bereich mFT nach optimaleren Lösungen zu suchen, hier (mal wieder und immer und immer wieder) noch der Tipp:
RAW + (guter!) RAW-Converter/Software. Für die primären RAW-Entwicklungsparameter bei z.B. DxO Photolab oder Lightroom braucht man (-> der total ungeübte "man") 1, 2 Wochenenden und n paar Dutzend Testfotos zum Einarbeiten und bezahlt für ein Standalone Tool (-> kein Abo) zw. ca. 70-200€.
Der Trend geht ja außerdem zum multi-kompatiblen Standalone-Spezialisten. Ganz neu/frisch in aller Munde hier z.B. von DxO das "Pure RAW" (Entrauschen). Oder, wenns um Schärfe geht, von Topaz deren "Sharpen AI".
(Aber ICH würde eher empfehlen, ne gute Wahl bei EINEM vollwertigen, guten RAW-Converter zu treffen. Die Spezialisten sind zwar günstiger, aber im Verhältnis zum Vollumfangs-Tool klar überteuert. Sharpen AI z.B. 70, 80€.
Als ich z.B. Anfang des Jahres von LR auf DxO umgestiegen bin, hatte ich im Vorfeld auch viele/alle relevanten Tools getestet und auch PhotoLabs bei seiner Schärfung direkt 1:1 gegen Sharpen AI antreten lassen und PL hat gewonnen.

Jedenfalls/Fazit: DAMIT hast du das maximale Ergebnis bei minimalem (v.a. monetären, aber auch anderweitigem) Aufwand. Paritätsprinzip in Reinkultur!!! :D
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von SvenTra » Mittwoch 26. Mai 2021, 14:46

Kurz zur Software: ich verwende seit 2013 intensiv Lightroom, während meiner nebenberuflichen Tätigkeit hat das - auch aufgrund des Workflows und Bearbeitungstempos umfangreicher Hochzeitsfotografie-Ergebnisse - sogar so stark an Bedeutung gewonnen, dass meine ehemals sehr guten Photoshop-Kenntnisse im Laufe der Jahre stark eingestaubt sind. Heutzutage arbeite ich zu geschätzt 95% nur mit Lightroom.

Standalone-Spezialisten verwende ich eigentlich nicht. Ich habe (und nutze selten) noch das uralte Photomatix Pro 4.0 im Einsatz :lol: :lol: des Weiteren haben ich mir vor vielen Jahren mal Topaz DeNoise gegönnt, aber trotz intensiver Einarbeitung nie so richtig überzeugende, sich von Lightroom gravierend absetzende Ergebnisse erzielen können. Und geupdatet wurde es meines Wissens auch nie, zumindest nicht insofern, dass es im Preis inklusive war. Aufgrund der relativen Ergebnisse habe ich hier auch nie ein Upgrade vorgenommen. Davon ab nutze ich dann wie besagt keine weiteren Spezialisten ...

Theoretisch hast du recht mit den Anforderungen von Instagram und Co. Da meine Frau aber auch bei Probenähen und in Design-Teams mitmacht und dort mit ihren Fotos auch auf Homepages und PDF-Katalogen landet, ist sie halt doch erpicht auf eine entsprechende Schärfe und Brillanz. Ich denke, letztlich gibt es wohl zwei Wege: ich werde meine Schärfungs-Kenntnisse in Photoshop einmal abstauben und auf neuesten Stand bringen müssen und zur Not die in LR bearbeiteten Bilder in PS noch einmal intensiv nacharbeiten. Oder meine Frau wird in den sauren Apfel beißen und "richtig hochwertige" Objektive anschaffen müssen. Liebe Welt, was für Luxusprobleme ... :mrgreen: :lol: :mrgreen: :lol: :mrgreen: :lol:
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Der GImperator » Mittwoch 26. Mai 2021, 14:55

Übrigens: in LR kann man doch ebenfalls virtuelle Kopien eines in Katalog/Bearbeitung befindlichen Bildes erstellen und separat bearbeiten.
Wie das/ob das dann funktioniert, auch nur Teilbereiche einer solchen Bearbeitung auf das "Hauptbild" anzuwenden, weiß ich aber gerade nicht.
Ansonsten halt mit dem Maskierungsstempel über die supersauscharf erwünschten Primär-Kanten pinseln und für diese Bereiche dann die Schärfe pushen.
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Gamma-Ray » Mittwoch 26. Mai 2021, 14:57

Wunschgemäß habe die den Threadtitel in "eigene Erwartungen nicht erfüllt" geändert, damit
niemand einen Schrecken bekommt, wenn die Anschaffung mal ansteht.
Beste Grüße von Roland

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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von BerndP » Mittwoch 26. Mai 2021, 15:21

Dieser Moderator ist wirklich nah an seiner Klientel!
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).

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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Der GImperator » Mittwoch 26. Mai 2021, 17:16

BerndP hat geschrieben:
Mittwoch 26. Mai 2021, 15:21
Dieser Moderator ist wirklich nah an seiner Klientel!
Das ist wahr. Der Typ ist gut! :P (apropos "gut"- deine Website, Roland, hatte ich mir die Tage mal angeguckt gehabt- sehr sehr gut gepflegt, guter Ton, Aufmachung, Themen (zentral natürlich a) die Fotografie und b) die Heimat; aber auch kleine Ausflüge in versch. Richtungen.
Wirkt "allgemeingefällig" aber gleichzeitig auch "persönlich".
Wenn da überhaupt was abfällt..... sinds die Fotos :o :shock: :twisted: ....... :lol: bissl Frotzeln muß sein :P ;)

Nun mal zur HARTEN KRITIK:
1. ans "Team": warum habt ihr so lange gewartet mit der Eingliederung Rolands in den Moderatorenstab ?????? :shock: SKANDALÖS!!!!
2. an Roland: schämst du dich denn nicht, erst so spät ins Lumix-Forum eingestiegen zu sein ?!?!?!??? :o :? FRECHHEIT !!!!
:P ;)
Skandalöse Frechheiten.... weiter so!!!! :mrgreen:
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Re: Sigma 16/1.4 eigene Erwartungen nicht erfüllt - Alternativen?

Beitrag von Gamma-Ray » Mittwoch 26. Mai 2021, 17:25

:oops: :oops: :oops: :oops: :oops: Oh Mann, ihr macht mich ganz verlegen... :lol:

Aber das ist doch OT und wir sollten uns lieber wieder auf dieses Thema konzentrieren,
ähm ja was war das noch mal? :? :shock: :o :lol: :lol:
Beste Grüße von Roland

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