Einsteigerausrüstungstipps nur Systemkameras (G-Serien)

[Läufer]

Registrierte Benutzer sehen diesen Banner nicht!

Hallo,

ich bin jetzt schon seit einiger Zeit hier im Forum und habe festgestellt, dass es für Einsteiger /-innen oft sehr schwer ist, sich auf Anhieb über passende Erstausrüstung zu informieren. Wenn es nicht gerade um eine bestimmte Kamera und ein bestimmtes Objektiv geht, ist die Zusammensuche schwierig.
Mit diesem Threat möchte ich Anfängern / -innen die Möglichkeit geben, auf einem Blick eine Anfangsausrüstung zu sehen.
Der Beitrag hätte auch bei den Kameras selbst stehen können, habe aber die Objektive gewählt, da die hier mehrheitlich sind. Ich hoffe, dass einige hier ihre Tipps abgeben, insbesondere auch die Gelb- und die Grünfraktion.

Es geht hier ausschließlich nur um die Nennung eines Gerätes, nicht um mehrere Vorschläge. Es soll auch berücksichtigt werden, dass man es mit Einsteigern / innen zu tun hat. Anhand dieser Vorschläge können diese dann nach Eingewöhnung ihre Vorlieben überprüfen und dementsprechend ihren Geräte- / Objektivpark ergänzen. Es geht hier auch nicht um spezielle Feinheiten wie z. B. Abbildungsleistung.

Ich fange mal damit an und hoffe, dass es bei weitem nicht der letzte Beitrag sein und es ernst genommen wird. Ist es der einzige Beitrag, kann er von mir aus wieder gelöscht werden. Das wäre wohl sehr schade, würde mich aber in meiner Ansicht bestärken (möchte ich nicht kund tun).

Mein Vorschlag (nicht weil ich das habe).

Erstkamera: G81
Vorteile: günstig, Stabilisator, leicht, spritzwasser- und staubgeschützt, kann MK4 und hat viele Features, die man gut benutzen kann, Display ist dreh- und wendbar, gut insbesondere für Aufnahmen in Bodennähe, übersichtliche Menüführung
Nachteile: nicht mehr die neueste Technik, 16 MP (Nachteil ?)

Erstobjektiv: Lumix 14-140 II
Vorteile: leicht, Stabilisator harmoniert im Dualsystem mit dem der Kamera (bringt ca. 4-5 Blendenstufen), spritzwasser- und staubgeschützt, deckt einen großen Bereich ab, (KB 28-280), akzeptabler Preis.
Nachteile: nicht so ganz lichtstark, wird aber durch das Dualsystem teilweise aufgefangen.

Ersttele: Lumix 100-300 II
Vorteile: siehe oben (KB hier 200-600).
Nachteile: siehe oben

Erstmakro: Achromat Raynox DCR 150
Vorteil: Klein, günstig, kann z. B. an das 14-140 II vorne drangeklemmt werden und hat somit den Objektivwechsel gespart. Man kann damit überprüfen, ob man ein Faible für Makro hat und wenn ja, sich ein Objektiv hierfür zulegen.
Nachteil: ersetzt nur bedingt ein spezielles Makroobjektiv

Ich hoffe, dass mein Betrag nicht, wie oft, der letzte bleibt oder nicht darauf eingegangen wird. Denkt daran, dass ihr auch mal Anfänger /- innen und Einsteiger / innen und für jeden Tipp dankbar ward. Leider haben das hier schon einige vergessen. Meiner Meinung nach würde der Beitrag, wenn er ernst genommen wird, einigen bei der Suche und Entscheidung helfen und würde hier einige Fragen erübrigen.

Einen schönen Sonntag wünsche ich noch.

Gruß Ronald

[Prosecutor]

G81 & 14-140 ist auf jeden Fall ein tolle Kombi, mit der man einiges machen kann. Allerdings ist die Schwachlichteignung gering. Ohne Blitz werden Innenraumbilder von Personen kaum gelingen. Daher sollte eine Festbrennweite mit F1.7 wie das 15mm, 20mm oder 25mm oder das 42,5mm (bzw. Olympus 45mm/f1.8) Portraits angeschafft werden.

Wem die G81 zu groß ist, der kann mit leichten Abstrichen (vor allem beim Sucher) eine GX80 nehmen.

Da Einsteiger nicht immer zugleich arm sind, kann ich denen mit genug Knete die leistungsfähigeren G9 und G91 sowie GX9 ans Herz legen sowie folgende Objektiv-Kombis: 12-35mm/2.8 & 35-100mm/2.8 oder 12-60mm/f2.8-4 & 50-200/f2.8-4, wobei ich mit letzterer keine Erfahrungen habe, aber um viele positive Erfahrungsberichte weiß.

P.S.: Auf die unnötige Gendersprache verzichte ich, weil allen klar ist, dass auch Nichtmänner angesprochen sind.

[Der GImperator]

..... und schon ist die Thread fertig

Aber im Ernst- exakt das was von euch beiden zusammengetragen wurde, macht aus meiner Sicht für den G-System-Einsteiger ultimativ Sinn:
G81 verkörpert den perfekten Kompromiß aus
- "fühlbarem Body" mit guter Ergonomie (-> wirkt sich auch positiv aufs Gefühl beim "Arbeiten" aus), bei gleichzeitig "durchschnittlichen Maß-/Gewichtswerten"
- Preis-/Leistungs-/"Aktualitäts"-Verhältnis

Pana 14-140II : im Kit ein Preisschnapper, mit dem man sich "vorerst einmal" perfekt einschießen und über die fotografischen Runden kommen kann.
Dazu die in weiten Teilen verhältnismäßig tolle (Consumer-) Abbildungsqualität in jeder BW-Situation (mit den üblichen Einschränkungen).
Die Dual-IS-Fähigkeit senkt bestimmt das Ausmaß an Frustfaktoren wg. der mäßigen Lichtleistungen. Offenere Blenden-Fähigkeiten kann das letztendlich aber nicht ersetzen oder ausgleichen.

Und da kommt dann Niels`Ergänzung ins Spiel.
Bei mir war`s das 42.5er f1.7; OIS, ebenfalls Dual-IS-fähig, scharf, klein, leicht. Lichtstark! Nicht in jeder Situation der schnellste Performer und "günstig gebaut" (Consumer-Optik halt).
Aufgrund für Einsteiger vielleicht universeller und einfacher zu handhaben, würde ich aber auch an erster Stelle das Pana 25mm f1.7 fürs "Starter Set" empfehlen.
Dazu der Preis (!!!!). Höchst attraktiv; schreit dich an: "mit mir kannst du nix falsch machen oder später bereuen!"

Mit dem Raynox 150 hab auch ich mich in die Makro-Welt reingearbeitet. Und am Makro-Foten irgendwann die Lust verloren. Zumindest stark aus dem eigenen Fokus gerückt.
Es hat "zum Reinschnuppern" sicher einige riesige Vorteile (Preis; Praktikabilität des Setups), so ein Achromat (Raynox zum Klemmen; Marumi zum Schrauben); es sollte einem Makro-interessieren Anfänger aber vorher klar sein/klar gemacht werden (was ich hiermit tun möchte), daß......:
- die ZWINGENDEN, ziemlich akkurat einzuhaltenden Fest-Abstände zw. Linse und Subjekt ("Scharfeinstellgrenze")
- die sehr kleine Schärfentiefenebene, welche auch nur marginal durch Blende und so la la durch BW-Verkürzung (und damit Abbildungsmaßstabsverkleinerung; im Bereich Makro ist ja eher das Gegenteil gewollt! ) beeinflussbar ist
- die am Ende des Tages zwar sehr akzeptable aber noch lange nicht wirklich gute Abbildungsleistung (Vergleich zum spezialisierten Makroobjektiv)
.... einem Anfänger auch ne gehörige Portion Skepsis und Frust spendieren können.
WICHTIG einfach, sich das vorher klar zu machen. Achromaten = mehr als nur ne Spielerei oder ein Billgbehelf.
Aber mit ner gescheiten Makrolinse wie dem Oly 60mm f2.8 ist das nochmal ne andere Welt!

UWW-Fotografie:
Zumindest MIR hat der Einstieg in die ultraweiten Looks und Komposition mittels dem Samyang 7.5mm Fisheye viel Erkenntnis gebracht.
Und tierisch Spaß! Und auch als "erwachsen gewordener Ultraweitwinkler" kann man sein Fish immer noch hier und da mal gebrauchen oder sich mal wieder ganz gezielt dem speziellen krummgebogenen Liniendesign und Wölbungscharakteristiken kreativ hingeben.
Die Optik ist günstig (U250€) und qualitativ sowohl optisch als auch Bauweise recht gut.
Und die anderen Fisheye-Produzenten für mFT (7Artisans, Meike) haben NOCH günstigere.
Auch hier sollte ein EInsteiger wissen: die optischen Eigenheiten einer dermaßen heftig tonnenverzeichnenden Linse bringen in der Arbeit mit ihr so einige Tücken mit sich.
Sinnvoll ist ein "Fish zum UWW-Schnuppern" aber insofern allemal, als daß man damit diese enorme und ungewohnte "Linsenbildwinklige Weite" einfach sehr intensiv erfahren kann (und für kleines Geld hervorragend "UWW-Komposition" üben kann.

Super-Tele:
nicht meine Baustelle. Fragt mich einer, sag ich als allererstes bestimmt wie aus der Pistole geschossen "Pana 100-300".

[sasssoft]

Je länger so ein Thread wird, desto mehr verschiedene Objektive werden genannt. Zum Schluss ist dann bald das ganze Sortiment beisammen , so dass der Fragesteller doch wieder vor der Qual der Wahl steht . Es gibt so viele fotografische Interessen und jeder, der hier antwortet, wird bevorzugt aus seiner Sicht kommentieren.

Ich habe im übrigen die meisten meiner Objektive aus dem Gebrauchtmarkt geholt (Ebay, Ebay-Kleinanzeigen, Bietebereich des DSLR-Forums) und damit nur gute Erfahrungen gemacht. So kann man sich auch mal etwas holen, was im Neuzustand doch sehr teuer wäre.

(Das oben angesprochene Fisheye gibt es übrigens gebraucht mehrfach für ca. 125€ .)

Gruß
Alfred

[Gamma-Ray]

Ich will gar keinen Vorschlag machen und finde den Vorschlag von Ronald erst einmal gut. Punkt!

Ich glaube auch, dass alle hier irgendeine Entwicklung durchgemacht haben und niemand von sich
behaupten kann, dass bei Kameras mit Wechselobjektiven von Anfang an alles gepasst hat.

Das liegt in der Natur der Sache, aber vor allem in der Natur der Entwicklung des jeweiligen Fotografen.
Und wer immer wieder neues ausprobieren will, kommt unter Umständen auch nicht an einem
Kahlschlag vorbei ~ so wie ich jetzt.

Dann spielt wie Niels es schon schrieb, auch das Budget eine Rolle und die Priorität des Genres.
Wer zum Beispiel im Makro die Erfüllung seines Traumes sieht, kommt mit 2 Objektiven immer bestens aus.

Die Liste der Varianten hierzu ist vermutlich endlos.

[ruedi01]

Wenn es vor allem günstig sein soll, dann würde ich die GX80 mit dem Kitglas 14 - 42 mm empfehlen. Soll es etwas besser sein, dann die G91 plus dem 12 - 60 mm Lumix.

Gruß

RD

[Läufer]

Hallo,

erst mal zunächst vielen Dank für die Reaktionen. Ich finde es sehr gut. Hoffe, dass noch mehr kommen.

Ich hatte mir vorgestellt, dass jeder nur eine Kamera und ein Objektiv nennt. Es ist toll, dass sich Gimpi und Prosecutor viel Mühe gemacht haben und auch viel genannt haben, insbesondere auch, worauf man beim Achromaten achten muss und andere 'Nachteile',
Ich stimme Alfred zu, dass zuviel Nennungen auf einmal in einem Beitrag eventuell für Einsteiger / -innen schnell unübersichtlich werden kann.
Ein anderes Bsp.
Kamera: GX9 aus dem Grund
Objektiv: Lumix 12-60 aus dem Grund
Tele: Lumix 50-200 aus dem Grund
Makro: Lumix Makro 30 aus dem Grund.

Vielleicht noch erweiterbar:
UWW: Lumix 7-14 aus dem Grund
für Innen: Lumix 25/1.7 aus dem Grund
Portrait: Leica42.5 aus dem Grund.

Habe letztere zunächst ausgeklammert, weil ein/e Einsteiger / -in sich ja erst einmal orientieren muss. Klar gibt es bessere Objektive, aber wenn ich mich als Beispiel nehme, ich habe mit dem von mir genannten angefangen und mich orientiert, was ich noch brauche. Was ich noch habe, ausgetauscht wurde bzw. ergänzt, seht ihr ja unten.
Von den Bestätigungen sehe ich, dass mein Vorschlag nicht so schlecht ist.
Klar kann man am Anfang auch mehr investieren, aber wenn ihr ehrlich seid, zu Beginn bei wenig Ahnung gleich eine Hightec G9 ist wohl nicht des Pudels Kern.
Foto Ehrhardt hat zum Bsp die G81 mit den genannten Objektiven für zusammen 1449 € im Angebot. Nimmt man noch den Achromaten und das Fotobuch!! dazu, kommt man auf knapp 1550 €

Gruß Ronald

[Horka]

Registrierte Benutzer sehen diesen Banner nicht!

Für mich ist MFT klein und deswegen ist die GX9 mit dem 14-140 die Einsteigerkamera. Hat man den Einstiegsstatus überwunden, weiß man selbst, was man braucht und kauft passende Objektive.

ein/e Einsteiger / -in hoffe ich im Forum nicht mehr zu lesen.

Horst

[BodoH]

Hallo,
G81 mit dem 14-140 mm war auch meine erste Kombination.
Ganz wichtig war für mich natürlich auch das passende Buch zur Kamera!

Aber einen Blitz sollte man nicht zu klein kaufen.
Da empfehle ich gleich zu einem "Godox V860II für Panasonic", er ist neu schon für ca. 175 € incl. Akku und Ladegerät zu erhalten.

[j73]

ein/e Einsteiger / -in hoffe ich im Forum nicht mehr zu lesen.

Auch wenns OT ist. Glaub das kann jeder halten wie er will. Ich halte auch nix von Gendern (à la Fotograf:innen), aber irgendwann wird eine Regierung kommen, die das als Gesetz einführt Wir sollten hier aber keine Diskussion dazu führen, weil das sowieso gleich wieder politisch wird. Dazu kann man sich prima auf Twitter austoben.


Zum eigentlichen Thema: coole Idee, mein Favorit wäre die GX9 mit dem 14-140 da aktuelle MFT-Sensortechnik, generell guter Kompromiss, klein und leicht (schwer wirds später von alleine) und man kann schauen wo es noch fehlt (Brennweite oben oder unten oder beides und/oder Lichtstärke) und als Budget-Version die GX80 mit besagtem Objektiv.

[Jock-l]

Weshalb ich mich schwer tue mit Einsteigertips (die Forderung zur Wortmeldung an Gelb- und Grünfraktion )- die Begrenzung nur auf Objektive verweist auf ein Detail einer Arbeitsteilung, die mit Motiverkennung beginnt und irgendwo weiter hinten mit dem Datenaufbereiten bzw. Bereitsstellen für Druck, Screen etc. aufhört.

Es weist den Objektiven eine ausschließliche Wichtigkeit zu, die ich auf Teilbereiche verteilt sehe, erst das Zusammenspiel macht ein Ergebnis ... der Laie bzw. beginnende Fotofreund sieht darin eine hirarchische ordnung, die m.E. so nicht richtig ist

Ich verstehe die Intention diesen Threads, aber wie gesagt tue ich mich schwer damit.

[Läufer]

Guten Abend,

zunächst einmal vielen Dank.

@ Jürgen: ich habe ja zu Beginn geschrieben, dass ich den Thread hier reingestellt habe, weil ich drei Objektivempfehlungen und eine Kameraempfehlung geschrieben habe. Er hätte auch bei den Kameras stehen können. Ich setze da keine Schwerpunkte auf Objektive. Sinn und Zweck ist es, Einsteigern (m+w) eine Anfangsausrüstung vorzuschlagen, damit sie sich mit dem Fotografieren und alles was dazugehört vertraut machen und dann entscheiden, welche Schwerpunkte sie setzen. Dass zum Fotografieren viel mehr dazugehört, ist klar. Dass man zu unterschiedlichen Objektiven auch die dazugehörigen Blickwinkel und Bildgestaltungen lernen muss, kommt aber erst im Laufe der Zeit. Vorrangig ist ein Kennenlernen des Fotografierens mit einer vernünftigen Erstausstattung. Das Feine kommt dann später. Das ist Sinn und Zweck meines Threads.
Du hast doch sicher auch eine Erstausstattung gehabt und Gründe, weshalb du genau das gekauft hast. Anhand deiner Erfahrung kannst du doch auch sicherlich sagen, welche Kamera und welches Objekt für Ersteinsteiger ideal wären.
Ich habe besonders die Gelb- und Grünfraktion angesprochen, da diese, wie man auch anhand der Beitragszahlen erkennen kann, schon lang im Forum sind und dementsprechend einige Erfahrungen mitbringen.
Gruß Ronald

[Chrdeike]

Ich finde es auch extrem schwer, Einsteiger:innen eine Empfehlung bezüglich Objektive zu geben. Ich hatte die gleichen Fragen, bin diese aber anders angegangen. Zu erst muss man sich ja im Klaren sein, welche Motive sollen denn Fotografiert werden? (Was aber durchaus nicht in Stein gemeiselt ist)
Dann kommen sicher bei den meisten noch Budgetfragen dazu, bzw. was bin ich bereit für gute Qualität auszugeben? Ich selbst bin da von meinen diversen Sportarten etwas vorbelastet, da ich durch das Mountainbiken recht technikverliebt bin. Deshalb habe ich mich auch gegen eine G81 entschieden und die G9 bevorzugt, da sie aktueller ist und mir mehr Möglichkeiten bietet. Dazu habe ich dann nicht die Kit-Linse, sondern die etwas höherwertigen Panasonic-Leica Objektive genommen. Das 12-60 war das Erste und das benutze ich auch sehr häufig. Danach gab es einen Ausflug in die Makrofotografie, wo ich ein gebrauchtes Olympus 60 mm Makro gekauft hatte, es aber recht schnell wieder abgegeben hatte, auch das gehört ja dazu, man muss sich ausprobieren. Die eigenen Erfahrungen muss man eh selbst machen, das wird einem nicht abgenommen. Ich habe gemerkt, dass ich die Fotografie mit UWW-Objetiven sehr viel interessanter als Macro finde und mir gefallen die Fotos auch sehr gut und freue mich, wenn ich diese entwickle. So sind jetzt in meinem Fuhrpark das 8-18 mm, das 12-60 mm und auch das 50-200 mm (alles Pana-Leica) und zu guter Letzt das 25mm f:1,7, was ich aber nur selten bei wenig Licht einsetze und nur dafür ist es auch, ich werde damit nicht den ganzen Tag losziehen aber auch da gibt es wiederum Menschen, die das gerne machen.
Deshalb ist meine Empfehlung: Achtet auf gute Qualität! Anfangs evtl. second hand, mehr Geld lässt sich nicht sparen (okay, im Moment sind die Sachen auch gebraucht recht teuer), wenn man evtl. etwas doch nicht braucht, ist es nicht ganz so ärgerlich . Ich habe, bis auf das 50-200 mm, alles gebraucht gekauft. Vorteil ist, dass Ihr evtl. eine bessere Linse bekommt, als die Kit-Objektive.
Und die 2. Empfehlung/Hinweis: Rechnet damit, dass ihr vielleicht doch nicht so auf die Motive steht, die Ihr Euch vorgenommen habt. Ich stand total auf Makro und wollte das unbedingt, am Ende fand ich das doch nicht so toll....

Zum Abschluss: Ich persönlich (!) würde kein 14-140 mm Objektiv kaufen. Oben zu kurz, unten zu lang... Und wenn ich keine Lust habe, die Objektive zu wechseln, würde ich mir immer wieder die FZ 1000II kaufen. Das ist aber meine ganz eigene Meinung

[ruedi01]

Es ist ja die Frage um welchen Einsteiger/Umsteiger es sich handelt. Um jemanden, der schon einschlägige Erfahrungen mit anderen Kameras sammeln konnte (digital oder Film) oder um einen blutigen Anfänger, um jemanden mit geringen Budget oder um einen Rolexträger. Um jemanden, der maximale Bildqualität will oder um einen, der da Kompromisse machen kann und z.B. auf große Flexibilität setzt...und, ganz wichtig ist die Frage, wo liegt der Schwerpunkt der Fotografie...Stillleben/Produkt, Repro, Landschaft, Architektur, People/Portrait, Reise, Reportage, Street und was weiß ich noch alles...

Erst wenn das alles geklärt ist, dann kann man im Grunde Empfehlungen aussprechen.

Gruß

RD

[ruedi01]

Registrierte Benutzer sehen diesen Banner nicht!

Zum Abschluss: Ich persönlich (!) würde kein 14-140 mm Objektiv kaufen. Oben zu kurz, unten zu lang... Und wenn ich keine Lust habe, die Objektive zu wechseln, würde ich mir immer wieder die FZ 1000II kaufen. Das ist aber meine ganz eigene Meinung

..erstaunlich, genau so sehe ich das auch. Warum sollte man sich eine Systemkamera kaufen, wenn man sich dazu ein sog. "immerdrauf" Glas zulegen will? Eine Systemkamera macht nur Sinn, wenn man Objektive wechseln will. Es gibt da sehr gute Exemplare (Bridge) in der 1 Zoll Klasse, die in der Bildqualität und bei den fotografischen Möglichkeiten mFT-Kameras praktisch nicht nachstehen.

Gruß

RD