Test Leica 15mm 1.7
Test Leica 15mm 1.7
Hallo ans Forum,
nach einiger Zeit des Mitlesens habe ich mich mal angemeldet und auch eine Frage:
Da ich mir unsicher bin, ob mein o.g. Objektiv OK ist, würde ich gerne ein paar Raws zeigen. Könnt Ihr mir einen Tipp geben, wo ich die unkompliziert hochladen kann?
Danke und viele Grüße
Volkan
nach einiger Zeit des Mitlesens habe ich mich mal angemeldet und auch eine Frage:
Da ich mir unsicher bin, ob mein o.g. Objektiv OK ist, würde ich gerne ein paar Raws zeigen. Könnt Ihr mir einen Tipp geben, wo ich die unkompliziert hochladen kann?
Danke und viele Grüße
Volkan
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Re: Test Leica 15mm 1.7
Hallo und herzlich willkommen.
Wir haben dazu Anleitungen die du hier findest:
viewtopic.php?f=120&t=49964
Die bekanntesten Hoster sind Flickr, Abload und Picr.
Schnell und unkompliziert sind die letzten beiden, wobei ich in deinem Fall Abload vorschlagen würde.
Sind alle kostenlos.
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Beste Grüße von Roland
Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen.
Die schnelle Selbsthilfe
G9; GX80; G81+diverse Objektive
Meine Website: https://www.silent-genius.com / Mein Flickr
===Wegweiser für das Lumix-Forum===
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Re: Test Leica 15mm 1.7
Gib bitte mal mit, was Dich unsicher macht, neben einigen Beispielbildern- Unschärfe in Ecken o.a. ?
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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Re: Test Leica 15mm 1.7
Herzlich Willkommen im Forum, Volkan!
Das 15/1.7 ist ein klasse Objektiv - ich hab es auch. Insofern interessiert mich auch sehr, wo Du Zweifel hast...
Das 15/1.7 ist ein klasse Objektiv - ich hab es auch. Insofern interessiert mich auch sehr, wo Du Zweifel hast...
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: Test Leica 15mm 1.7
Das Glas ist schon bei offener Blende mit sehr geringen Verlusten knackscharf bis in die letzte Ecke, sofern es in Ordnung ist. Ist da irgend ein Bildbereich sichtbar unscharf, dann kann man von einem Defekt ausgehen.
Gruß
RD
Gruß
RD
GX80, G91, E-M10 II, Lumix 12 - 60 f3.5 - 5.6, Zuiko 40 - 150 F4 - 5.6, Zuiko 9 - 18 f4.0 - 5.6, lumix 25 f1.7, Lumix 100 - 300 II f4.0 - 5.6, Zuiko 30 mm f3.5 Makro, Leica DG Summilux 15 mm F1.7, 7Artisans 7,5 f2.8, Mecablitz 44 AF-2
Re: Test Leica 15mm 1.7
Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Ich bin jetzt über abload zu filehorst gekommen. Abload ging nur jpg bis 10MB, die JPGs sind mal unter und mal über 10MB. RAW ging nicht. Mal sehen, ob das jetzt mit filehorst OK ist.
Zum Objektiv:
Ich habe vor ein paar Tagen einen Ziegelwandtest ohne Stativ gemacht und mir die JPGs angeschaut und bin mir unsicher bzgl Schärfe. Zum Beispiel die linke Seite bzw. die linken Ecken, und insgesamt auch. Bei wieviel Prozent sollte man gucken, eigentlich bei 100%, oder? Wobei Real-Life natürlich wieder was ganz anderes ist. Ich möchte aber trotzdem wissen, ...
- was ich gekauft habe, ob das eine "Hypochondrie" ist meinerseits oder z.B. eine Dezentrierung.
- ob und wie ich meinen Test vielleicht verbessern kann (ist ja dann auch eine fotografische Übung).
Deshalb habe ich heute nochmal einen neuen Test mit Stativ gemacht:
- Stativ, ausgerichtet hauptsächlich nach der integrierten Wasserwaage.
- Autofokus, Multi-individuell
- ISO 200
- M-Modus
- Konstante Vorschau an
- Elektronischer Verschluss
- Selbstauslöser 2 Sek.
- RAW und JPG
Übersicht über die Dateinamen:
01_Leica15_1-7 -> 1.7 - 1/320
02_Leica15_2-0 -> 2.0 - 1/250
03_Leica15_2-8 -> 2.8 - 1/125
04_Leica15_4-0 -> 4.0 - 1/60
05_Leica15_5-6 -> 5.6 - 1/30
Dateien:
https://filehorst.de/folder.php?key=dLAgtzNe
Danke vorab schon mal für's Anschauen und viele Grüße
Zum Objektiv:
Ich habe vor ein paar Tagen einen Ziegelwandtest ohne Stativ gemacht und mir die JPGs angeschaut und bin mir unsicher bzgl Schärfe. Zum Beispiel die linke Seite bzw. die linken Ecken, und insgesamt auch. Bei wieviel Prozent sollte man gucken, eigentlich bei 100%, oder? Wobei Real-Life natürlich wieder was ganz anderes ist. Ich möchte aber trotzdem wissen, ...
- was ich gekauft habe, ob das eine "Hypochondrie" ist meinerseits oder z.B. eine Dezentrierung.
- ob und wie ich meinen Test vielleicht verbessern kann (ist ja dann auch eine fotografische Übung).
Deshalb habe ich heute nochmal einen neuen Test mit Stativ gemacht:
- Stativ, ausgerichtet hauptsächlich nach der integrierten Wasserwaage.
- Autofokus, Multi-individuell
- ISO 200
- M-Modus
- Konstante Vorschau an
- Elektronischer Verschluss
- Selbstauslöser 2 Sek.
- RAW und JPG
Übersicht über die Dateinamen:
01_Leica15_1-7 -> 1.7 - 1/320
02_Leica15_2-0 -> 2.0 - 1/250
03_Leica15_2-8 -> 2.8 - 1/125
04_Leica15_4-0 -> 4.0 - 1/60
05_Leica15_5-6 -> 5.6 - 1/30
Dateien:
https://filehorst.de/folder.php?key=dLAgtzNe
Danke vorab schon mal für's Anschauen und viele Grüße
Re: Test Leica 15mm 1.7
Eine Dezentrierung mit einfachen Hausmitteln feststellen zu wollen halte ich für ein nicht zielführendes Unterfangen. Stativ, Wasserwaage, Ziegelwand. Muss nicht die Kamera (und nicht das Stativ...) zentriert werden, auf allen Ebenen? Brauch man da nicht auch ein richtiges Testchart? Usw. Usw. ...
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: Test Leica 15mm 1.7
Seit über 10 Jahren verwende ich zwei sehr ähnliche Methoden zur Diagnose von Dezentrierung, und bisher hat es immer gepasst. Dezentrierte / schiefe Sensoren in Gehäusen sind mir in dieser Zeit nicht vorgekommen, aber auszuschliessen ist nichts nie von keinem.
Für kurze Brennweiten ist die Durchführung einfacher, und 15mm sind kurz.
Im ersten Stock habe ich ein Fenster mit freiem Blick auf den Garten, die Motiventfernungen sind zwischen 10m und 30m, das ist vollkommen ausreichend für die Tiefenschärfe eines 15mm Objektives.
Ich mache eine Blendenreihe mit aufrechter Kamerahalterung, das AF Feld nehme ich leicht unterhalb der Bildmitte.
Dann wälze ich die Kamera, also kopfstehend, setze den AF Punkt motivbezogen gleich und wiederhole die Blendenreihe. Darauf achten, dass der Bildinhalt möglichst gleich ist. Dazu brauche ich kein Stativ, das geht fix aus der Hand.
Die auf den Rechner überspielten Bilder der zweiten Überkopf-Serie drehe ich mit den Viewer um 180° und benenne sie "inv".
Danach klicke ich Blende für Blende die norm-Bilder mit den inv-Bildern durch. Die Ausschnitte mögen minimal abweichen, kein Problem. Ich schaue in die Bildecken, wenn das inv-Bild bezogen auf das Motiv genauso scharf ist wie das norm-Bild, und zwar in allen VIER Ecken, ist die Optik gerade.
Methode 2:
Ich stelle mich vor ein Motiv mit relativ gleichmässigem Horizont, der für das Objektiv praktisch "unendlich" ist. Bei einem 15mm ist das schon bei 100m der Fall. Ich lasse den Horizont von links unten nach rechts oben verlaufen, von Ecke zu Ecke, löse aus. Die Kamera steht dabei auf ca 30° Neigung. Dann eine zweite Aufnahme, links oben nach rechts unten, Horizont Ecke zu Ecke.
Dann kommt die Kamera über Kopf: zwei Aufnahmen, links unten nach rechts oben und links oben nach rechts unten.
Dann werden die Aufnahmen 3+4 im Viewer um 180° gedreht.
Es reicht vollkommen, die Aufnahmen in Monitorgrösse anzusehen, also z.B. 25%, eine 100% Ansicht ist nicht nötig, man sieht sofort, "was Sache ist".
Wenn das Objektiv in Monitorauflösung bei den vier Aufnahmen die Ecken gleich gut darstellt, ist es ok, wenn Unterschiede sichtbar sind, ist es nicht ok. Es ist erstaunlich, mit wie wenig Aufwand eine fundierte Analyse möglich ist. Ich habe 11 Jahre in der Fotovermessung (Photogrammetrie) gearbeitet und dieses "Wälzen" ist eine Standardmethode zur Kalibrierung optischer Systeme.
Wer diese Teste durchführt, wird sich evtl wundern: gebt nicht dem Überbringer der Nachricht die Schuld.
Grüsse aus der Eifel
maro
Für kurze Brennweiten ist die Durchführung einfacher, und 15mm sind kurz.
Im ersten Stock habe ich ein Fenster mit freiem Blick auf den Garten, die Motiventfernungen sind zwischen 10m und 30m, das ist vollkommen ausreichend für die Tiefenschärfe eines 15mm Objektives.
Ich mache eine Blendenreihe mit aufrechter Kamerahalterung, das AF Feld nehme ich leicht unterhalb der Bildmitte.
Dann wälze ich die Kamera, also kopfstehend, setze den AF Punkt motivbezogen gleich und wiederhole die Blendenreihe. Darauf achten, dass der Bildinhalt möglichst gleich ist. Dazu brauche ich kein Stativ, das geht fix aus der Hand.
Die auf den Rechner überspielten Bilder der zweiten Überkopf-Serie drehe ich mit den Viewer um 180° und benenne sie "inv".
Danach klicke ich Blende für Blende die norm-Bilder mit den inv-Bildern durch. Die Ausschnitte mögen minimal abweichen, kein Problem. Ich schaue in die Bildecken, wenn das inv-Bild bezogen auf das Motiv genauso scharf ist wie das norm-Bild, und zwar in allen VIER Ecken, ist die Optik gerade.
Methode 2:
Ich stelle mich vor ein Motiv mit relativ gleichmässigem Horizont, der für das Objektiv praktisch "unendlich" ist. Bei einem 15mm ist das schon bei 100m der Fall. Ich lasse den Horizont von links unten nach rechts oben verlaufen, von Ecke zu Ecke, löse aus. Die Kamera steht dabei auf ca 30° Neigung. Dann eine zweite Aufnahme, links oben nach rechts unten, Horizont Ecke zu Ecke.
Dann kommt die Kamera über Kopf: zwei Aufnahmen, links unten nach rechts oben und links oben nach rechts unten.
Dann werden die Aufnahmen 3+4 im Viewer um 180° gedreht.
Es reicht vollkommen, die Aufnahmen in Monitorgrösse anzusehen, also z.B. 25%, eine 100% Ansicht ist nicht nötig, man sieht sofort, "was Sache ist".
Wenn das Objektiv in Monitorauflösung bei den vier Aufnahmen die Ecken gleich gut darstellt, ist es ok, wenn Unterschiede sichtbar sind, ist es nicht ok. Es ist erstaunlich, mit wie wenig Aufwand eine fundierte Analyse möglich ist. Ich habe 11 Jahre in der Fotovermessung (Photogrammetrie) gearbeitet und dieses "Wälzen" ist eine Standardmethode zur Kalibrierung optischer Systeme.
Wer diese Teste durchführt, wird sich evtl wundern: gebt nicht dem Überbringer der Nachricht die Schuld.
Grüsse aus der Eifel
maro
Re: Test Leica 15mm 1.7
Hallo Bernd, dass der Test so prinzipiell unbrauchbar ist, denke ich nicht. Soweit ich das bei meinen Recherchen gesehen habe, machen viele diesen Ziegelwandtest. Ich habe Videos dazu gesehen, die ich ganz aufschlussreich fand. Was mir fehlt, ist nur die Erfahrung, wie viel das Objektiv können muss und dementsprechend, wie das Ergebnis in meinem Fall aussehen sollte.BerndP hat geschrieben: ↑Samstag 21. August 2021, 19:33Eine Dezentrierung mit einfachen Hausmitteln feststellen zu wollen halte ich für ein nicht zielführendes Unterfangen. Stativ, Wasserwaage, Ziegelwand. Muss nicht die Kamera (und nicht das Stativ...) zentriert werden, auf allen Ebenen? Brauch man da nicht auch ein richtiges Testchart? Usw. Usw. ...
- wozim
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Re: Test Leica 15mm 1.7
@maro: Es wäre wünschenswert, wenn du den Forentitel des TO nicht ändern würdest.
Dann bleibt das Thema erhalten.
Dann bleibt das Thema erhalten.
Gruß Wolfgang
https://www.flickr.com/photos/fz100/
GX9, GX80, 14 - 140 mm 3,6 - 5,6, Oly 45 mm 1:1,8, Sigma 19 mm und 60 mm 1:2,8, umfangreiche Altglassammlung, div. Raynox-Linsen
https://www.flickr.com/photos/fz100/
GX9, GX80, 14 - 140 mm 3,6 - 5,6, Oly 45 mm 1:1,8, Sigma 19 mm und 60 mm 1:2,8, umfangreiche Altglassammlung, div. Raynox-Linsen
Re: Test Leica 15mm 1.7
Hallo,
vom Sektor ausgehend (Bogenmaß) ist die Entfernung vom Aufnahmepunkt einer geraden Ziegelwand außen natürlich größer als in der Mitte.
Das kann man mit Wurfdisziplinen in der Leichtathletik vergleichen (Kugelstoßen, Diskus-, Speer - Hammerwerfen).
Darum sind insbesondere bei großen Blenden die äußeren Ecken im Bild natürlich nicht so scharf wie in der Mitte.
vom Sektor ausgehend (Bogenmaß) ist die Entfernung vom Aufnahmepunkt einer geraden Ziegelwand außen natürlich größer als in der Mitte.
Das kann man mit Wurfdisziplinen in der Leichtathletik vergleichen (Kugelstoßen, Diskus-, Speer - Hammerwerfen).
Darum sind insbesondere bei großen Blenden die äußeren Ecken im Bild natürlich nicht so scharf wie in der Mitte.
Gruß Carsten
Re: Test Leica 15mm 1.7
Guter Einwand!
Re: Test Leica 15mm 1.7
Die Bildecken sind vom hinteren Hauptpunkt des Objektives gleich weit entfernt, egal wie gross oder wie klein die Blende ist.
Ein korrigiertes Objektiv für die Zentralperspektive bildet eine Fläche wiederum in eine Fläche ab. Objektive mit Bildfeldwölbung machen das leider nicht, sie bilden eine Objektfläche in eine Bildschale ab, wobei es genau genommen zwei Bildschalen gibt, für radiale und tangentiale Strukturen. (auch meridional und sagittal), dann ist Astigmatismus eine weitere Folge. Aber das hat erst einmal nichts mit Zentrierung zu tun.
Es gibt wenige sehr gut korrigierte Objektive, die in den Bildecken nur minimal schlechter sind als in der Mitte, das kostet Aufwand. Die meisten Objektive sind allerdings in den Ecken schlechter, als es rein von der physikalischen Optik unumgänglich wäre.
Gutes Gelingen beim Zentrierungstest!
maro
Ein korrigiertes Objektiv für die Zentralperspektive bildet eine Fläche wiederum in eine Fläche ab. Objektive mit Bildfeldwölbung machen das leider nicht, sie bilden eine Objektfläche in eine Bildschale ab, wobei es genau genommen zwei Bildschalen gibt, für radiale und tangentiale Strukturen. (auch meridional und sagittal), dann ist Astigmatismus eine weitere Folge. Aber das hat erst einmal nichts mit Zentrierung zu tun.
Es gibt wenige sehr gut korrigierte Objektive, die in den Bildecken nur minimal schlechter sind als in der Mitte, das kostet Aufwand. Die meisten Objektive sind allerdings in den Ecken schlechter, als es rein von der physikalischen Optik unumgänglich wäre.
Gutes Gelingen beim Zentrierungstest!
maro
Re: Test Leica 15mm 1.7
Wie gut, dass ich keinen Zweifel an der Abbildungsleistung meines 15ers habe. Ich würde vielleicht verrückt, das auszutesten, rein praktisch, aber auch von der Theorie. So finde ich den Vergleich der Bilder mit der auf den Kopf gedrehten Kamera sehr schlau, kann aber von meiner Logik nicht nachvollziehen warum die Lichtstrahlen, die von den Ecken des Motives zum Sensor strahlen, gleich lang sein sollen wie die, die von der Mitte her kommen. Ich steige dann "irgendwann" aus, auch wenn ich mich bemühe, die Argumente zu verstehen...
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
Re: Test Leica 15mm 1.7
Hallo Bernd,
ich vermute, Du hast etwas missverstanden. Natürlich sind die Strahlen bis in die Ecken länger als zur Mitte, hat das jemand bestritten?
Die Aussage ist,
- Die Strahlen in die Ecken ändern ihre Länge nicht wenn die Blende sich ändert.
- Man kann nicht die Länge der Strahlen für eine verschlechterte Auflösung in den Ecken unmittelbar verantwortlich machen.
Ansonsten geht der Über-Kopf-Test einfach und schnell. Ich achte auf dünne Zweige vor hellem Himmel, Fliesenfugen, kontrastreiche Topfblumen und son Allerweltskrams in der Testaufnahme, was halt im Garten so rumfliegt.
'n schön' Sonntag wünscht
maro
ich vermute, Du hast etwas missverstanden. Natürlich sind die Strahlen bis in die Ecken länger als zur Mitte, hat das jemand bestritten?
Die Aussage ist,
- Die Strahlen in die Ecken ändern ihre Länge nicht wenn die Blende sich ändert.
- Man kann nicht die Länge der Strahlen für eine verschlechterte Auflösung in den Ecken unmittelbar verantwortlich machen.
Ansonsten geht der Über-Kopf-Test einfach und schnell. Ich achte auf dünne Zweige vor hellem Himmel, Fliesenfugen, kontrastreiche Topfblumen und son Allerweltskrams in der Testaufnahme, was halt im Garten so rumfliegt.
'n schön' Sonntag wünscht
maro