Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Hier geht`s um die "Augen" für die Lumix G-, GH-, GF- und GX-Modelle. Alles rund um die Micro-Four-Thirds-Linsen von Panasonic, Olympus, Leica, Voigtländer und Co.
ALBi
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Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von ALBi » Donnerstag 29. März 2012, 11:53

Hallihallo erstmal,

also vorneweg: ich bin Anfängerin auf dem Gebiet der höheren Fotografie, wenn ich das mal so nennen darf ;)
Habe jahrelang unheimlich viel Spaß gehabt, mich mit kompakten Kameras auszuprobieren und nun habe ich endlich die Anschaffung einer "richtigen" Kamera getätigt.
Es ist eine G3 geworden mit dem 14-42 Kit plus das 20er Pancake.
Bin nun fleißig am rumprobieren und lernen... :D Das Forum (sowie das Buch vom Frank) helfen dabei übrigens wirklich sehr! Vielen Dank an euch alle an dieser Stelle :)

Da wir sehr viel reisen und meist beschränkt im vorhanden Platz (Radreisen!) sind, habe ich vor, mir das Panasonic 14-140 anzuschaffen, da ich noch den Tele-Bereich abdecken will. Dann würde ich das 14-42 zuhause lassen oder verkaufen.

Nun mache ich aber auch überaus gerne Makroaufnahmen. Und da beschäftigt mich jetzt die Frage, was ich mir da kaufen sollte. Ich weiß, dass die Frage hier auch schon diskutiert wurde, aber ich hätte da trotzdem noch ein zwei Anliegen.
Das Leica kommt für den studentischen Beutel nicht in Frage und generell überlege ich, kein extra Objektiv zu kaufen, da wie gesagt, auf den Platz (und Geld ;) ) geachtet werden muss. Da wäre ja so ein Raynox-Ring z.B. sehr platzsparend, oder? Kann ich diesen dann an das 14-140er sowie das Pancake anbringen? Wo liegen da dann die Nachteile? Wo wäre der Unterschied zwischen dem DCR 250 und dem 150?
Und wie ist das mit den Zwischenringen? Sind die Ergebnisse dann besser oder schlechter als mit dem Vorsatz? Wobei die Ringe ja wieder recht platzintensiv sind, oder?
Ich sehe da bei diesen vielen Möglichkeiten noch nicht ganz durch, sorry.
Aso ja und mit Stativ wird nicht gearbeitet. Ja ich weiß, ihr dürft mich jetzt erschlagen, aber auf einer Radreise geht das nun mal nicht. Da muss dann wenn möglich improvisiert oder eben ganz drauf verzichtet werden.

Also sorry für die - vlt in euren Augen - dummen Fragen... :oops:

Lieben Dank schonmal!

Anna

lassy1
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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von lassy1 » Donnerstag 29. März 2012, 12:17

Hallo ALBi,

das mit "dumme Fragen", steck mal ganz schnell wieder weg.
Jetzt bin ich nicht der Fachmann (stehe auch noch am Anfang).
Find dein Gedanken mächtig interessant, weil mich diese auch quälen.
Du hast ja schon eine gute Ausstattung, das 20er ist für alles toll und das
14/42 nutze ich auch (besseres wirds villeicht immer geben) und ist auch gut.
Und für unterwegs top.
Schöne Grüße
lassy

G81 (14-140), 12-35, 100300; TZ61, Stativ: Sirui T1204X; Kugelkopf: Sirui K-10X [/color]

ALBi
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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von ALBi » Donnerstag 29. März 2012, 12:25

Ja auf das 20er bin ich mächtig stolz :D Hätte ich mir auch niiiiee leisten können zusätzlich, aber sponsered by meinem Freund. Weil dieser immer zu faul ist Fotos zu machen und auch die Geduld dafür nicht hat. Der is immer froh wenn ich was Schönes hinkriege ^^
Aber dann sind wir ja schon zwei die sich für diese Fragen interessieren... Da bin ich ja mal gespannt.

klaas
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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von klaas » Donnerstag 29. März 2012, 20:16

Ein Achromat (ist was besseres als eine einfache Nahlinse) ist auf einem 14-42 nicht so der Hit. Zumindest im Brennweiten-Bereich von 14 mm zeigt sich bei mir (mit Dörr-Achromat +5) eine extrem starke, kissenförmige Verzeichnung. Bei 42 mm fällt es hingegen kaum noch auf. Der Achromat ist erst auf meinem Tele 45-200 wirklich brauchbar.

Zwischenringe verändern zwar nicht die optischen Eigenschaften der Linsen, aber durch die Verlängerung der Brennweite verändert, genauer, reduziert sich die ohnehin nicht sehr hohe Lichtstärke. Das muß kein Fehler sein, denn für Makro-Aufnahmen sollte man wegen der geringen Tiefenschärfe ohnehin abblenden. Aber das setzt viel Licht voraus oder eben ein wenn auch noch so kleines Stativ.

Ein Freund von mir hat mal einen kleinen, leichten Photoapparat auf einen Sechstausender mitgenommen, dazu aber ein Stativ von 3 kg mitgeschleppt. Begründung: Ohne Stativ kann man keine brauchbaren Aufnahmen machen. Die Brillianz und Schärfe seiner Bilder hat das dann eindrucksvoll bestätigt. Wenn Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, sollten 600 bis 800 g für ein leichtes Stativ immer noch drin sein. Zu Fuß würde ich es mir zugegebenermaßen überlegen.

Klaas
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joiandi
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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von joiandi » Donnerstag 29. März 2012, 20:20

Das Leica kommt für den studentischen Beutel nicht in Frage und generell überlege ich, kein extra Objektiv zu kaufen, da wie gesagt, auf den Platz (und Geld ) geachtet werden muss. Da wäre ja so ein Raynox-Ring z.B. sehr platzsparend, oder? Kann ich diesen dann an das 14-140er sowie das Pancake anbringen? Wo liegen da dann die Nachteile? Wo wäre der Unterschied zwischen dem DCR 250 und dem 150?

Das 14-140er kenne ich nicht, den Pfannkuchen aber und da wirds kaum SInn machen(da die Naheinstellgrenze schon bei 20cm liegt, und die Brennweite eher kontraproduktiv ist)
Bei einem FIltergewinde von 62mm dürfte es aber noch passen, vllt. kann dir das aber noch jemand versichern.

Die 140mm sollten ansonsten sehr gut geeignet sein:)
Hier ein paar Beispiele, die mit dem 150er an einem 150er Objektiv enstanden(im ersten Eintrag), und in diesem Beitrag woanders habe ich noch weitere Beispiele für den 150er Raynox geliefert.
Zudem habe ich mit dem 50er Zuiko ein ziemlich gutes Makroobjektiv da, allerdings muss ich immer wieder zugeben, dass mir die Spielerei mit dem Raynox am meisten Spass macht:)

PS. Noch was vergessen: Alles mit dem 150er gemacht.Der Unterschied wird ja unten erläutert.
Zuletzt geändert von joiandi am Donnerstag 29. März 2012, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.

clemensC

Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von clemensC » Donnerstag 29. März 2012, 20:59

klaas hat geschrieben:
[...] Zwischenringe verändern zwar nicht die optischen Eigenschaften der Linsen, aber durch die Verlängerung der Brennweite verändert, genauer, reduziert sich die ohnehin nicht sehr hohe Lichtstärke. Das muß kein Fehler sein, denn für Makro-Aufnahmen sollte man wegen der geringen Tiefenschärfe ohnehin abblenden. Aber das setzt viel Licht voraus oder eben ein wenn auch noch so kleines Stativ. [...]

Klaas

Dein Post bringt es auf den Punkt.

Eine kleine Korrektur möchte ich, dein Einverständnis voraussetzend, doch anbringen. Der Einsatz von Zwischenringen oder einem Balgengerät verändert nicht die Brennweite des Objektivs, sondern die Bildweite, die um so größer ist, je kürzer die Gegenstandsweite (Abstand Objekt / Hauptebene des Objektivs) ist.

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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von ceving » Donnerstag 29. März 2012, 22:30

ALBi hat geschrieben:Wo wäre der Unterschied zwischen dem DCR 250 und dem 150?
Und wie ist das mit den Zwischenringen?
Von Zwischenringen würde ich die Finger lassen. Die schlucken zu viel Licht und der Effekt nimmt mit der Brennweite ab. Richtig viel bringen Zwischenringe nur bei kurzen Brennweiten. Bei kurzen Brennweiten haben Zooms aber nicht die maximale Vergrößerung. Daher sind Nahlinsen für deinen Einsatz die bessere Wahl. Wenn du gerne Macros machst würde ich einfach beide von Raynox nehmen.

Das folgende Bild ist mit 6 Dioptrin gemacht:

Bild

Ich habe die beiden Canon Nahlinsen 250D mit 4 Diptrien und 500D mit 2 Dioptrien kombiniert.

Die DCR 250 hat 8 Dioptrien und die DCR 150 hat 4,8 Dioptrien. Das bedeutet die 250er ist eher was für Blütenstempel und kleine Insekten während die 150er eher für ganze Blumen oder Schmetterlinge zu gebrauchen ist.

ALBi
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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von ALBi » Freitag 30. März 2012, 10:19

Erstmal einen lieben Dank an alle, die mir geantwortet haben! :)

Gut, also wenn ich mal zusammenfassen darf heißt das, dass ein Raynox DCR 150 oder 250 passend für mich wäre. Allerdings nur auf dem (z.B.) 14-140er Zoom, da es erst durch hohe Brennweiten Sinn bekommt. Aber das heißt ja gleichzeitig, dass es ohne Stativ tatsächlich sehr schwer wird. Oder? Denn höhere Brennweiten = mehr "Verwacklungspotential" ?! Oder sind auch mit Glück und guten Umständen Freihandaufnahmen damit hin zu bekommen?

Zum Thema Stativ:
Ich habe keinen Anspruch an absolut perfekte Bilder, die in voller Größe immer noch scharf und überall abbildbar sind ;) Zumindest jetzt noch nicht. Ich will mich da Schritt für Schritt ran tasten. Und ich denke, dass auch ohne Stativ einige gute Bilder mit der Kamera hin zu kriegen sind, dass hoffe ich zumindest ;) Auch wenn ich dann natürlich nicht bei allen Lichtverhältnissen perfekte Bilder kriege, aber das nehme ich in Kauf. In erster Linie sind sie für mich als Erinnerung an die Eindrücke, Menschen und Landstriche die wir zu sehen bekommen gedacht. Wenn es mir nicht so arg um den Platz und Gewicht gehen würde, hätte ich mich nicht für solch eine Kamera entschieden. Ich will die Objektivauswahl sowie Zubehör etc. klein halten. Das hat Christina auch in mehren Posts geschrieben und ich glaube da hängen wir voll auf einer Welle :)
Jetzt bleibt eben nur die Frage, ob meine Einstellung zum Thema Stativ bei Makroaufnahmen mit einer Nahlinse Sinn machen?

Gibt es einen Unterschied zwischen Nahlinsen und Achromat? Oder ist das nur ein anderer Begriff?
Fragen über Fragen als Neuling... ;)

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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von joiandi » Freitag 30. März 2012, 11:15

Gut, also wenn ich mal zusammenfassen darf heißt das, dass ein Raynox DCR 150 oder 250 passend für mich wäre. Allerdings nur auf dem (z.B.) 14-140er Zoom, da es erst durch hohe Brennweiten Sinn bekommt. Aber das heißt ja gleichzeitig, dass es ohne Stativ tatsächlich sehr schwer wird. Oder? Denn höhere Brennweiten = mehr "Verwacklungspotential" ?! Oder sind auch mit Glück und guten Umständen Freihandaufnahmen damit hin zu bekommen?
Jaein:)

Kommt drauf an. Grundsätzlich ist ein Stativ natürlich die bessere Wahl. Nur,bei flotten Bienen etc. ist ein Stativ oft kontraproduktiv. Wenn du hingegen im Morgengrauen eine vom Tau besetzte Blume fotografieren ist ein Stativ nicht nur sinnvoll, sogar wahrscheinlich notwendig:)
--> Es kommt sehr auf dein Zielgebiet und Einsatzzeit an. Grundsätzlich sollte ein kleines und leichtes Stativ aber auch auf einer Radreise nicht fehlen.

Achja, du musst auch nicht zwingend das nicht ganz billige 14-140er nehmen, ein 40-150er bzw. 45-200 von Panasonic dürfte es da auch schon tun:)

Auch wenn ich auf ein paar mehr Objektive zurückgreifen kann, das Problem des knappen Geldes im Studentischen Geldbeutel ist mir bekannt:D

Gibt es einen Unterschied zwischen Nahlinsen und Achromat? Oder ist das nur ein anderer Begriff?
Leicht abstrahiert ist ein Achromat eine hochwertige Nahlinse:) (Lupe)

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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von ALBi » Freitag 30. März 2012, 11:24

Ahh okay, so langsam kommt Licht rein ins Dunkel. Lieben Dank!
Also ist so ein Raynox DCR ein Achromat?

Hmm ja
joiandi hat geschrieben:Achja, du musst auch nicht zwingend das nicht ganz billige 14-140er nehmen, ein 40-150er bzw. 45-200 von Panasonic dürfte es da auch schon tun:)
Darüber hatte ich auch nachgedacht. Aber dann schleppe ich schon 3 Objektive mit mir rum. Aber ich hab mich da auch noch nicht so ganz entschieden. Bin noch am Überlegen.

Einen lieben Gruß aus Dresden...

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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von joiandi » Freitag 30. März 2012, 11:44

Also ist so ein Raynox DCR ein Achromat?
Joa:)
Und ein sehr ordentlicher!
Darüber hatte ich auch nachgedacht. Aber dann schleppe ich schon 3 Objektive mit mir rum. Aber ich hab mich da auch noch nicht so ganz entschieden. Bin noch am Überlegen.
Guter Einwand:) Sofern du es mit dem Geldbeutel vereinbaren kannst, wär es natürlich am besten

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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von klaas » Freitag 30. März 2012, 18:54

clemensC hat geschrieben: ... Der Einsatz von Zwischenringen oder einem Balgengerät verändert nicht die Brennweite des Objektivs, sondern die Bildweite, die um so größer ist, je kürzer die Gegenstandsweite (Abstand Objekt / Hauptebene des Objektivs) ist.
Danke für die Korrektur, Du hast natürlich recht.

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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von klaas » Freitag 30. März 2012, 19:09

ALBi hat geschrieben: ... nur die Frage, ob meine Einstellung zum Thema Stativ bei Makroaufnahmen mit einer Nahlinse Sinn machen?

Gibt es einen Unterschied zwischen Nahlinsen und Achromat? Oder ist das nur ein anderer Begriff?
Zum Thema Stativ: Bei Makro-Aufnahmen hast Du es sehr schnell mit den Alternativen Gut (mit Stativ) oder absolut unscharf = unbrauchbar (ohne Stativ) zu tun.

Noch ein Wort zu dem Unterschied Nahlinse und Achromat: Eine Nahlinse ist, wie der Name es sagt, eine einzelne Linse. Da die Farben dies Lichts an den Übergängen Luft/Glas unterschiedlich gebrochen werden, kannst Du genau genommen nur auf eine einzelne Farbe scharf stellen, die übrigen werden zwangsläufig etwas unscharf. Bei einem Achromaten werden die farbbedingten unterschiedlichen Brechungen des Lichts durch eine zusätzliche Linse korrigiert. Ein Achromat bildet also, wenn richtig scharf gestellt wurde, alle Farben gleichermaßen scharf auf dem Sensor der Kamera ab. Ein Achromat besteht immer aus zwei oder mehr Linsen, die i.d.R. miteinander verkittet sind.

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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von dietger » Freitag 30. März 2012, 21:55

Ein Achromat bildet also, wenn richtig scharf gestellt wurde, alle Farben gleichermaßen scharf auf dem Sensor der Kamera ab.
Wenn ich Dich da leicht korrigieren darf, ein Achromat korrigiert nur 2 Wellenlängen also 2 Farben, die dritte Farbe liegt immer noch etwas daneben.
Für die punktgenaue Darstellung aller 3 Farben(Wellenlängen) benötigt man einen Apochromat.


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Re: Makro: Zwischenring oder Vorsatz? Oder...?

Beitrag von Jojo99 » Montag 2. April 2012, 21:48

Zwischenringe für MFT waren mir bisher nicht bekannt.
Dies war der erste Beitrag dazu den ich gefunden habe.

http://www.digitalkameraprofi.de/Kenko% ... %20E-Mount

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