Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Sehr knapper Schärfebereich (Text auf Glasbecher)!
Aber stimmungsvoll trotzdem, Frank!
Welche Blende hast Du eingestellt?
Aber stimmungsvoll trotzdem, Frank!
Welche Blende hast Du eingestellt?
Schönen Gruß Bernd
Lumix-G-Kameras ("G" ergänzt 04.10.24) von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Hallo Bernd,
bei den Altgläsern nutze ich sehr gerne die Offenblende, damit das Bokeh sich so richtig entfalten kann.
So auch hier mit f2.
Gruß Frank
bei den Altgläsern nutze ich sehr gerne die Offenblende, damit das Bokeh sich so richtig entfalten kann.
So auch hier mit f2.
Gruß Frank
S1, S1R, , S5 II, 16-35, 24-105, 70-200mm 2.8, Sigma 150-600mm DG DN, 35 und 85mm 1.4 DS HSM, Godox AD 200 und TT 685, X-Pro, Stativ Rollei Lion Rock , einige Altgläser mit Adapter, einige Softboxen
Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Das ist bei Gläsern die bestimmte Effekte bei Offenblende hervorbringen immer gern angestrebt, da nehme ich mich nicht aus ...
Gestern morgen hatte das Lesen in diversen Foren und Blick auf angebotene Dinge ungeahnte Ergebnisse gezeitigt- das Mitlesen zu einem Oly 35mm Shiftobjektiv erinnerte mich an eines aus Nikons Objektivschmiede, welches zu testen ich noch keine Gelegenheit hatte. Gegenüber dem gelesenen Oly mit 35mm hat das vorhandene PC-Nikkor 28mm und f3,5 aufzuweisen, was mich für mögliche EInsätze entspannt zurücklehnen ließ- 28 mm geht mehr in Richtung Weitwinkel und Platz für nachträglichen Beschnitt (zumal wenn man mit HighRes arbeitet) ist kein Problem...
Hier erste Ergebnisse, richtig zufrieden bin ich noch nicht. War eher im Sinne in einer Regenpause spontan "das wird schon" losgezogen, statt das große Stativ mit eingebauter Libelle zu greifen (für korrekte Ausrichtung wollte ich mich auf Hilfsmittel in Kamera und Erfahrung stützen). Das Arbeiten vor Ort ist ruck-zuck erledigt, wenn man keine Angst vor manuellen Einstellungen hat (Schärfe bei Offenblende, dann auf Arbeitsblende wechseln, Auslösung nach 2 sec. voreingestellt) aber der spätere Blick am Monitor zuhause zeigte mir kleine Abweichungen, daß die Ausrichtung das A und O bleibt.
Vor dem nächsten Einsatz- damit ich nicht wieder bei der Nutzung des leichten Carbonreisestatives reinfalle- besorge ich mir eine zusätzliche Wasserwaage zum Aufsatz in den Blitzschuh, fertig...
Zu den ersten Aufnahmen
Dei Ausrichtung schien vor Ort ausreichend geklärt, am heimischen Monitor zeigte sich mein Fehler, trapezförmige Verjüngung nach unten. Nicht viel aber immerhin, wenn man in der EBV mit über dem Bild gelegten Raster vergleicht... was mich im Nachhinein dazu bringt bei nächster Gelegenheit mit diesem Shiftobjektiv an der Kamera ein entspr. feineres Raster einblenden zu lassen, neben einer aufgestegten zusätzlichen Wasserwaage.
Bei diesem Hochformatbild hatte ich in der Ausrichtung weniger "gepfuscht", was mich wunderte nach Shiften daß ich am oberen Rand mehr Farbsäume im Geäst (ins Blau gehend) sah. Entweder lag das am Wetter mit zwischenzeitlichen Durchzug von Nieselwolken und Nieseln oder das Objektiv hat am Rand bei bestimmten Kontrasten solche Farbprobleme...
So sieht es aus wenn die Kamera ausgerichtet und nicht schräg nach oben verschwenkt ist (um das Motiv zu erfassen gäbe es entspr. stürzende Linien).
Bildeindruck nach dem Shiften. Nach oben hin hätte ich noch Platz gehabt, aber für das Motiv war es so i.O.
Hier sah ich es zuhause deutlicher- die Ausrichtung an der rechten Ecke klappte gut, links kippte es leicht, also leichtes Nachsteuern... mit Wasserwaage hätte ich in sauberer Vorarbeit bestimmt nur nach eingeblendeten Raster und Linien kontrolliert. Man lernt ja immer etwas hinzu ...
Gestern morgen hatte das Lesen in diversen Foren und Blick auf angebotene Dinge ungeahnte Ergebnisse gezeitigt- das Mitlesen zu einem Oly 35mm Shiftobjektiv erinnerte mich an eines aus Nikons Objektivschmiede, welches zu testen ich noch keine Gelegenheit hatte. Gegenüber dem gelesenen Oly mit 35mm hat das vorhandene PC-Nikkor 28mm und f3,5 aufzuweisen, was mich für mögliche EInsätze entspannt zurücklehnen ließ- 28 mm geht mehr in Richtung Weitwinkel und Platz für nachträglichen Beschnitt (zumal wenn man mit HighRes arbeitet) ist kein Problem...
Hier erste Ergebnisse, richtig zufrieden bin ich noch nicht. War eher im Sinne in einer Regenpause spontan "das wird schon" losgezogen, statt das große Stativ mit eingebauter Libelle zu greifen (für korrekte Ausrichtung wollte ich mich auf Hilfsmittel in Kamera und Erfahrung stützen). Das Arbeiten vor Ort ist ruck-zuck erledigt, wenn man keine Angst vor manuellen Einstellungen hat (Schärfe bei Offenblende, dann auf Arbeitsblende wechseln, Auslösung nach 2 sec. voreingestellt) aber der spätere Blick am Monitor zuhause zeigte mir kleine Abweichungen, daß die Ausrichtung das A und O bleibt.
Vor dem nächsten Einsatz- damit ich nicht wieder bei der Nutzung des leichten Carbonreisestatives reinfalle- besorge ich mir eine zusätzliche Wasserwaage zum Aufsatz in den Blitzschuh, fertig...
Zu den ersten Aufnahmen
Dei Ausrichtung schien vor Ort ausreichend geklärt, am heimischen Monitor zeigte sich mein Fehler, trapezförmige Verjüngung nach unten. Nicht viel aber immerhin, wenn man in der EBV mit über dem Bild gelegten Raster vergleicht... was mich im Nachhinein dazu bringt bei nächster Gelegenheit mit diesem Shiftobjektiv an der Kamera ein entspr. feineres Raster einblenden zu lassen, neben einer aufgestegten zusätzlichen Wasserwaage.
Bei diesem Hochformatbild hatte ich in der Ausrichtung weniger "gepfuscht", was mich wunderte nach Shiften daß ich am oberen Rand mehr Farbsäume im Geäst (ins Blau gehend) sah. Entweder lag das am Wetter mit zwischenzeitlichen Durchzug von Nieselwolken und Nieseln oder das Objektiv hat am Rand bei bestimmten Kontrasten solche Farbprobleme...
So sieht es aus wenn die Kamera ausgerichtet und nicht schräg nach oben verschwenkt ist (um das Motiv zu erfassen gäbe es entspr. stürzende Linien).
Bildeindruck nach dem Shiften. Nach oben hin hätte ich noch Platz gehabt, aber für das Motiv war es so i.O.
Hier sah ich es zuhause deutlicher- die Ausrichtung an der rechten Ecke klappte gut, links kippte es leicht, also leichtes Nachsteuern... mit Wasserwaage hätte ich in sauberer Vorarbeit bestimmt nur nach eingeblendeten Raster und Linien kontrolliert. Man lernt ja immer etwas hinzu ...
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Nebenher, hier gibt es einen Bericht und ein schönes Video zum Arbeiten mit solchen Shiftobjektiven (in Vorstellung und Video-> 35mm).
Tatsächlich hatte ich es genauso gehalten, Einstellungen bei Offenblende und dann Wechsel auf Arbeitsblende f5,6- was mir für eine kleine Testreihe ausreichend erschien ...
Was in der Architektur funktioniert, kann man auch bei Landschaftsansichten nutzen. So stiefelte ich zu einigen älteren Bäumen, in Erinnerung daran daß ich dieses Motiv bereits bei der Testung des neuen Panasonic 18mm f1,8 gewählt hatte. Nur der genaue Standort war vor Ort nicht mehr erinnerlich und daher sind die Ergebnisse nicht 1:1 vergleichbar- aber ich zeige aus dieser Vorstellung nochmal das EBV-Detail "Entzerrung" und das heutige, vergleichsweise leichtere Arbeiten mit Shiften (über die unterschiedlichen Brennweiten blicken wir großzügig hinweg, es soll als Vergleich herhalten kleiner Aufwand Aufnahme und später Mehraufwand in EBV gegenüber Mehraufwand Ausrichtung/Shiften und streßfreier in EBV anschließend).
Vorteil des Shiftens- man sieht was die Kamera aufnimmt, bei WW und Verschwenken nimmt man bewußt das Motiv "mit mehr Fleisch drumherum" auf im Wissen daß durch Folgeschritte Material abgeschnitten wird.
Entzerren in der EBV. Motiv aus der Vorstellung des Pana 18mm f1,8.
So ist der Bildausschnitt nach Ausrichtung...
... und hier nach Shiften und etwas EBV (Kontraste, Helligkeit).
Tatsächlich hatte ich es genauso gehalten, Einstellungen bei Offenblende und dann Wechsel auf Arbeitsblende f5,6- was mir für eine kleine Testreihe ausreichend erschien ...
Was in der Architektur funktioniert, kann man auch bei Landschaftsansichten nutzen. So stiefelte ich zu einigen älteren Bäumen, in Erinnerung daran daß ich dieses Motiv bereits bei der Testung des neuen Panasonic 18mm f1,8 gewählt hatte. Nur der genaue Standort war vor Ort nicht mehr erinnerlich und daher sind die Ergebnisse nicht 1:1 vergleichbar- aber ich zeige aus dieser Vorstellung nochmal das EBV-Detail "Entzerrung" und das heutige, vergleichsweise leichtere Arbeiten mit Shiften (über die unterschiedlichen Brennweiten blicken wir großzügig hinweg, es soll als Vergleich herhalten kleiner Aufwand Aufnahme und später Mehraufwand in EBV gegenüber Mehraufwand Ausrichtung/Shiften und streßfreier in EBV anschließend).
Vorteil des Shiftens- man sieht was die Kamera aufnimmt, bei WW und Verschwenken nimmt man bewußt das Motiv "mit mehr Fleisch drumherum" auf im Wissen daß durch Folgeschritte Material abgeschnitten wird.
Entzerren in der EBV. Motiv aus der Vorstellung des Pana 18mm f1,8.
So ist der Bildausschnitt nach Ausrichtung...
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Kurz vor dem Wochenende kam ein Projektionsobjektiv samt Adapter (für Canon EF; geht über meinen entspr. Sigma Adapter MC-21 an die S5) von dem der Vorbesitzer schrieb, daß es für ein Projektionsobjektiv eine ordenliche Schärfe aufwiese... Wird gern gelesen und probiert, ich war im ersten Impuls auf den mitgeschickten Adapter neugierig, ob weitere Projektionsobjektive mit denselben Schaftdurchmesser an den Adapter passen
Erstes Umhergehen bei Sonnenlicht, eine Tafel mußte herhalten um zu verstehen was das Pentacon 140mm f3,5 in Sachen Schärfe in den Ecken anbietet. Es ist kein übliches Objektiv, keine Blende nichts, nur offenblendig einzusetzen. Daher das Interesse, bei freistehenden paralleln Aufstellen zu sehen ob die Ecken in Sachen Schärfeebene abfallen oder ähnliches.
Ein paar Eindrücke ad hoc hier...
Wie schön wenn solche Tafeln relativ unverwittert in der Landschaft herumstehen, passte für mein Anliegen perfekt, um bei parallelen Aufstellen zu sehen was dieses nur offenblendig zu nutzende Objektiv in Sachen Schärfeverhalten in den Ecken anbietet.
Gegenüber den anderen Aufnahmen sind die Blautöne recht ungewöhnlich, in der manuellen Tonwertkorrektur ist das schnell zu korrigieren, aber schon erstaunlich daß es sich so verschoben zeigt- denn der Sonnenstand war nicht wesentlich anders gegenüber den anderen vorherigen Aufnahmen.
Für die kommende Beschreibung auf meiner Homepage sind rund zwanzig Dateien vorsortiert, um über eine längere Bildstrecke eine Vorstellung von Schärfe, Farbtreue etc. zu geben. Ein zwei Momente mit Gegenlicht waren auch darunter... das aber extern und später, hier ein kleiner Abriss.
Erstes Umhergehen bei Sonnenlicht, eine Tafel mußte herhalten um zu verstehen was das Pentacon 140mm f3,5 in Sachen Schärfe in den Ecken anbietet. Es ist kein übliches Objektiv, keine Blende nichts, nur offenblendig einzusetzen. Daher das Interesse, bei freistehenden paralleln Aufstellen zu sehen ob die Ecken in Sachen Schärfeebene abfallen oder ähnliches.
Ein paar Eindrücke ad hoc hier...
Wie schön wenn solche Tafeln relativ unverwittert in der Landschaft herumstehen, passte für mein Anliegen perfekt, um bei parallelen Aufstellen zu sehen was dieses nur offenblendig zu nutzende Objektiv in Sachen Schärfeverhalten in den Ecken anbietet.
Gegenüber den anderen Aufnahmen sind die Blautöne recht ungewöhnlich, in der manuellen Tonwertkorrektur ist das schnell zu korrigieren, aber schon erstaunlich daß es sich so verschoben zeigt- denn der Sonnenstand war nicht wesentlich anders gegenüber den anderen vorherigen Aufnahmen.
Für die kommende Beschreibung auf meiner Homepage sind rund zwanzig Dateien vorsortiert, um über eine längere Bildstrecke eine Vorstellung von Schärfe, Farbtreue etc. zu geben. Ein zwei Momente mit Gegenlicht waren auch darunter... das aber extern und später, hier ein kleiner Abriss.
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Wenden wir uns einem russischen Nachbau des Zeiss Sonnars zu- das Jupiter 9 genannte Objektiv, hier und hier und hier vorgestellt.
Es zeigt sich, das Ding hat viele Freunde. Mir passte die Brennweite, dazu eine Offenblende von f2,0 und für ein zügiges Arbeiten ein schnelles Umschalten von offen- auf Arbeitsblende entsprechender Vorwahlblende. Da kann man sehr schnell zwischen zwei Werten hin-herspringen (Offenblende und anschl. zur eingestellten Blende) ohne das Motiv aus den Augen zu verlieren...
Ein paar Testbilder zuerst, anschl. ohne viel Federlesens rein in die Sache.
Zwei Aufnahmen ooc- einmal Blende 2 und...
... diese hier mit f2,8 oder 4 (nicht mehr erinnerlich). Man sieht schon wie der Hintergrund sich gegenüber Offenblende verändert, die Flächen, Zerstreuungskreise, ...
Das zweite Bild ausgearbeitet.
Ein weiteres Motiv mit Blick auf occ Farben- hier Offenblende 2,0 ...
... und hier mit f4,0.
Daß das kein Problem darstellt (man darf sich vor Ort nicht verrückt machen, denn es ist leicht korrigierbar) zeigt diese bearbeitete Version- statt automatischer Tonwertkorrektur die einzelnen Farbanteile Rot, Grün und Blau per Hand justieren und das Problem ist keines mehr
Es zeigt sich, das Ding hat viele Freunde. Mir passte die Brennweite, dazu eine Offenblende von f2,0 und für ein zügiges Arbeiten ein schnelles Umschalten von offen- auf Arbeitsblende entsprechender Vorwahlblende. Da kann man sehr schnell zwischen zwei Werten hin-herspringen (Offenblende und anschl. zur eingestellten Blende) ohne das Motiv aus den Augen zu verlieren...
Ein paar Testbilder zuerst, anschl. ohne viel Federlesens rein in die Sache.
Zwei Aufnahmen ooc- einmal Blende 2 und...
... diese hier mit f2,8 oder 4 (nicht mehr erinnerlich). Man sieht schon wie der Hintergrund sich gegenüber Offenblende verändert, die Flächen, Zerstreuungskreise, ...
Das zweite Bild ausgearbeitet.
Ein weiteres Motiv mit Blick auf occ Farben- hier Offenblende 2,0 ...
... und hier mit f4,0.
Daß das kein Problem darstellt (man darf sich vor Ort nicht verrückt machen, denn es ist leicht korrigierbar) zeigt diese bearbeitete Version- statt automatischer Tonwertkorrektur die einzelnen Farbanteile Rot, Grün und Blau per Hand justieren und das Problem ist keines mehr
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Test Teil Zwo.
Das Objektiv kann auch scharf- weil ich bei Offenblende den Eindruck zu kleiner Tiefenschärfe hatte bin ich oft in eine Mittelstellung gegangen, etwas von Offenblende weg zu f2,8 oder etwas über diesen Wert... und schon zeigt sich die Arbeit von Schärfe vorn und Bokeh durch 15 Blendenlamellen im Hintergrund.
Dieses und nachfolgende Bild mit f4,0- für eine größere Schärfentiefe.
Dieses Motiv hatte ich mehrfach mit einigen Blendenvarianten zwischen f2,8 und 4,0 und 5,6 aufgenommen- entweder ist das Ergebnis mit f4 oder 5,6 entstanden.
Das Objektiv kann auch scharf- weil ich bei Offenblende den Eindruck zu kleiner Tiefenschärfe hatte bin ich oft in eine Mittelstellung gegangen, etwas von Offenblende weg zu f2,8 oder etwas über diesen Wert... und schon zeigt sich die Arbeit von Schärfe vorn und Bokeh durch 15 Blendenlamellen im Hintergrund.
Dieses und nachfolgende Bild mit f4,0- für eine größere Schärfentiefe.
Dieses Motiv hatte ich mehrfach mit einigen Blendenvarianten zwischen f2,8 und 4,0 und 5,6 aufgenommen- entweder ist das Ergebnis mit f4 oder 5,6 entstanden.
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Hallo Jürgen,
das sind mal wieder beeindruckende Vergleiche mit tollen Ergebnissen.
Das Jupiter hatte ich schon häufiger gelesen, aber noch nie so richtig beachtet. In den ersten Stunden meiner Altglas Studien habe ich immer gedacht, es handelt sich um den Nachbau des Helios 85 oder des Cyclop 85mm. Habe mich dann aber doch mit der Zeit belesen und festgestellt, dass das ganz andere Obis sind und die Abblildungsleistung wie du hier zeigst auch eine ganz andere Klasse ist.
Freue mich immer, deine Vergleiche und Bilder mit den ganzen verschiedenen Obi, die du in deinem Objektiv Park hast, zu bestaunen.
Gruß Frank
das sind mal wieder beeindruckende Vergleiche mit tollen Ergebnissen.
Das Jupiter hatte ich schon häufiger gelesen, aber noch nie so richtig beachtet. In den ersten Stunden meiner Altglas Studien habe ich immer gedacht, es handelt sich um den Nachbau des Helios 85 oder des Cyclop 85mm. Habe mich dann aber doch mit der Zeit belesen und festgestellt, dass das ganz andere Obis sind und die Abblildungsleistung wie du hier zeigst auch eine ganz andere Klasse ist.
Freue mich immer, deine Vergleiche und Bilder mit den ganzen verschiedenen Obi, die du in deinem Objektiv Park hast, zu bestaunen.
Gruß Frank
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Helios ist Nachbau des Biotar, das gestern eingesetzte Jupiterobjektiv Nachbau eines Sonnars... das Cyclop kommt aus dem militärischen Anwendungsbereich als Nachtsichtgerät/ Optik, blendenlos.
Wenn man sich traut, mit einem einfachen Adapter (z.B. M42- dafür gibt es auch heute noch gute und günstige Objektive zu kaufen) solche Altobjektive einzusetzen, nicht unbedingt im produktiven Einsatz z.B. auf Arbeit/ familiären Umkreis wie Feiern/Treffen und dergleichen sondern mit gesunder Neugierde und Verstand wird man entschleunigt (manuelles Fokussieren geht !) zu entsprechenden Ergebnissen kommen. Man muß dafür nicht regalfächerweise Objektive gesammelt haben, vieles ist in vorheriger Auswahl durch Lesen eingrenz- und erreichbar
Das entstand oft aus Neugierde, z.B. Bokeh kennenzulernen bei Objektiven die mehr als neun Blendenlamellen aufweisen, den Hintergrund damit freundlicher/angenehmer gestaltend. Oder technischer Reiz, bisher nicht gekannte Sachen auszuprobieren, die Ansätze sind vielfältig und im Laufe der Jahre gewachsene Sammlung recht ergiebig für solches Tun.
Was z.B. auch mithalf für aktuelle Sets und Objektivauswahl mit AF, bestimmte Brennweitenbereiche einfach kennenzulernen- wenn man noch nicht weiß wo die eigenen Vorlieben stecken versenkt man nicht viel Taschengeld für später wenig Genutztes.
Aber da ist jeder Jeck anders gestrickt
Die Aufnahmen selbst sind unaufgeregt entstanden, Motiv sehen, Kamera einsetzen, spätere EBV... fertig. Am Anfang ist es mitunter fummelig bis man die objektivseitigen Sachen (Vorwahlblende z.B.) wieder auf den Schirm hat, aber das ist schnell erledigt...
Wenn man sich traut, mit einem einfachen Adapter (z.B. M42- dafür gibt es auch heute noch gute und günstige Objektive zu kaufen) solche Altobjektive einzusetzen, nicht unbedingt im produktiven Einsatz z.B. auf Arbeit/ familiären Umkreis wie Feiern/Treffen und dergleichen sondern mit gesunder Neugierde und Verstand wird man entschleunigt (manuelles Fokussieren geht !) zu entsprechenden Ergebnissen kommen. Man muß dafür nicht regalfächerweise Objektive gesammelt haben, vieles ist in vorheriger Auswahl durch Lesen eingrenz- und erreichbar
Das entstand oft aus Neugierde, z.B. Bokeh kennenzulernen bei Objektiven die mehr als neun Blendenlamellen aufweisen, den Hintergrund damit freundlicher/angenehmer gestaltend. Oder technischer Reiz, bisher nicht gekannte Sachen auszuprobieren, die Ansätze sind vielfältig und im Laufe der Jahre gewachsene Sammlung recht ergiebig für solches Tun.
Was z.B. auch mithalf für aktuelle Sets und Objektivauswahl mit AF, bestimmte Brennweitenbereiche einfach kennenzulernen- wenn man noch nicht weiß wo die eigenen Vorlieben stecken versenkt man nicht viel Taschengeld für später wenig Genutztes.
Aber da ist jeder Jeck anders gestrickt
Die Aufnahmen selbst sind unaufgeregt entstanden, Motiv sehen, Kamera einsetzen, spätere EBV... fertig. Am Anfang ist es mitunter fummelig bis man die objektivseitigen Sachen (Vorwahlblende z.B.) wieder auf den Schirm hat, aber das ist schnell erledigt...
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
@Jürgen
Danke dir für die Erklärungen zu den einzelnen Nachbauten. Du siehst, ich da bin da nicht firm.
Das mit dem Entschleunigen kann ich nur bestätigen. Und mit der Brennweitenauswahl bin ich voll auf deiner Seite. Daher überlege ich auch gerade, ob ich mir ein 135mm AF für Shootings zulege. Habe hier einige 135er und auch aus ausprobiert und stelle fest, dass mir diese Brennweite sehr liegt, insbesondere für die Portraitfotografie.
Alles in allem aber fehlt mir augenblicklich die Zeit, mich mit all den unterschiedlichen Obis auseinanderzusetzen. Ich hoffe, dass ich das in gut 2 Jahren in meiner Rentenzeit nachholen kann. Da gibt so viele interessante Dinge.
Und jetzt komme mir nicht, die Rentner haben alle keine Zeit. Da machst du mir dann Angst.
Hier nochmal eine Aufnahme mit dem Vivitar 70-210mm 3.5 im Makromodus
Es funktioniert immer besser mit dem manuellen Scharfstellen, auch wenn diese Enten sehr entspannt da standen.
Gruß Frank
Danke dir für die Erklärungen zu den einzelnen Nachbauten. Du siehst, ich da bin da nicht firm.
Das mit dem Entschleunigen kann ich nur bestätigen. Und mit der Brennweitenauswahl bin ich voll auf deiner Seite. Daher überlege ich auch gerade, ob ich mir ein 135mm AF für Shootings zulege. Habe hier einige 135er und auch aus ausprobiert und stelle fest, dass mir diese Brennweite sehr liegt, insbesondere für die Portraitfotografie.
Alles in allem aber fehlt mir augenblicklich die Zeit, mich mit all den unterschiedlichen Obis auseinanderzusetzen. Ich hoffe, dass ich das in gut 2 Jahren in meiner Rentenzeit nachholen kann. Da gibt so viele interessante Dinge.
Und jetzt komme mir nicht, die Rentner haben alle keine Zeit. Da machst du mir dann Angst.
Hier nochmal eine Aufnahme mit dem Vivitar 70-210mm 3.5 im Makromodus
Es funktioniert immer besser mit dem manuellen Scharfstellen, auch wenn diese Enten sehr entspannt da standen.
Gruß Frank
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Na bitte, das sieht doch richtig vorteilhaft aus- Motivgestaltung, Freistellung, das natürliche Habitat im Hintergrund erkennbar, so fetzen die Aufnahmen
Ich hatte gestern das 85er Jupiter noch dabei ...
Man kann sich prächtig in Motive versenken wie hier die neuerliche Frühlingsaufnahme und Blendeneinstellung und Motivgestaltung variieren, es ist auch möglich Grenzen auszuloten.
So wie mit diesem Vogel hier, der einige Zeit neben mir hin-herhüpfte wo ich erstmal mit der voreingestellten Blende 4,0 arbeitete. Nachdem die ersten Aufnahmen gemacht waren wollte ich für mehr Tiefenschärfe Blendeneinstellungen wechseln.
Bis ich soweit war, die Vorwahlblende umzustellen und z.B. f5,6 zu erreichen war der Vogel weiter gehüpft und hatte auch ein bisschen mehr Distanz zu mir.
Da ist das zugehörige Bild, ebenso wie das zweite als Crop 3000x2000 Pixel vorausgeschnitten und dann individuell weiter beschnitten und hier unbearbeitet belassen- ich denke man kann gut erahnen daß die älteren Objektive hier an Leistungsgrenzen kommen, was Schärfe und detaillierte Ausschnitte angeht... das ist in Sicht auf die Originaldatei und Federstruktur zügig erkennbar.
Die Verkleinerung der Datei in Forengröße kaschiert das etwas...
Bleibt jetzt nur nachzulesen was es mit dem dunklen Schnabel auf sich hat, vom Umherspringen war ich zuerst bei Amsel, von der Brustbefederung bei einer Drossel, die Schnabelfarbe deutet für mich auf ein juventiles Tier... also nach dem Bild kann man sich auch noch in der (Lese)Zeit verlieren
Ich hatte gestern das 85er Jupiter noch dabei ...
Man kann sich prächtig in Motive versenken wie hier die neuerliche Frühlingsaufnahme und Blendeneinstellung und Motivgestaltung variieren, es ist auch möglich Grenzen auszuloten.
So wie mit diesem Vogel hier, der einige Zeit neben mir hin-herhüpfte wo ich erstmal mit der voreingestellten Blende 4,0 arbeitete. Nachdem die ersten Aufnahmen gemacht waren wollte ich für mehr Tiefenschärfe Blendeneinstellungen wechseln.
Bis ich soweit war, die Vorwahlblende umzustellen und z.B. f5,6 zu erreichen war der Vogel weiter gehüpft und hatte auch ein bisschen mehr Distanz zu mir.
Da ist das zugehörige Bild, ebenso wie das zweite als Crop 3000x2000 Pixel vorausgeschnitten und dann individuell weiter beschnitten und hier unbearbeitet belassen- ich denke man kann gut erahnen daß die älteren Objektive hier an Leistungsgrenzen kommen, was Schärfe und detaillierte Ausschnitte angeht... das ist in Sicht auf die Originaldatei und Federstruktur zügig erkennbar.
Die Verkleinerung der Datei in Forengröße kaschiert das etwas...
Bleibt jetzt nur nachzulesen was es mit dem dunklen Schnabel auf sich hat, vom Umherspringen war ich zuerst bei Amsel, von der Brustbefederung bei einer Drossel, die Schnabelfarbe deutet für mich auf ein juventiles Tier... also nach dem Bild kann man sich auch noch in der (Lese)Zeit verlieren
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Danke dir. Die beiden haben es mir auch leicht gemacht, da sie sich sich gar nicht von mir haben stören lassen. Bei den 210mm brauchte ich auch nicht soweit heran.
Deine Bilder sind mal wieder eine Augenweide, auch wenn man auf dem 3. Bild die Grenzen wie du beschrieben hast erkennt. Bei dem dunklen Schnabel Rätsel ich auch noch. Muss ich im Netz nach suchen. So auf Anhieb wäre ich euch bei Amsel.
Gruß Frank
Deine Bilder sind mal wieder eine Augenweide, auch wenn man auf dem 3. Bild die Grenzen wie du beschrieben hast erkennt. Bei dem dunklen Schnabel Rätsel ich auch noch. Muss ich im Netz nach suchen. So auf Anhieb wäre ich euch bei Amsel.
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Die Krokusse kommen!!
Und irgendeine Amsel / Drossel / Fink / und Star wird es schon sein...
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Schönen Gruß Bernd
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
... das denke ich auch, aber wenn ich mich an brütende Amseln auf meinem Balkon erinnere oder die Bilder dazu aufrufe- die Schnäbel waren immer gelb.
Hm, Vielleicht ein Dreckfink, also einer der überall buddelt
Hm, Vielleicht ein Dreckfink, also einer der überall buddelt
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Re: Altglas an Lumix S- Kameras - OFFEN -
Zurück zum neulich mehrfach mitgenommenen Soligor 70-150mm (MD- Minoltaanschluß), das hatte ich weiter vorstehend auch schon mal gezeigt/ vorgestellt.
Hier klebte ich nicht sklavisch an Offenblende, sondern mehr an einer Einstellung zwischen f3,5 unf f5,6 um ein bisschen mehr Schärfe und Kontrast im Zentrum zu organisieren.
Wenn man nachschaut, ist das eher billiges Objektiv und wird hier von wenigen Anwendern auch eher als weniger gut adressiert (Blick auf opt. Qualität, Bokeh,...). Das entspricht grob zusammengefasst auch meiner Erfahrung, der Reiz lag für mich im Ausloten bzw. Herauskitzeln von Möglichkeiten in der Bildgestaltung. Da zeigt sich das Objektiv manchmal divenhaft und führte zu mehreren Folgeaufnahmen (aus der Anzahl wurde das mit m.E. bester Freistellung ausgewählt) und später in der EBV darf man auch nicht zaghaft sein, neben Tonwertkorrektur und Kontrastnachführung auch "individuelle Ecken" ebenso individuell anzugehen.
Das war manchmal recht einfach, weil sich Vignetten im doch recht offenblendig aufgenommenen Bildmaterial zeigten, manchmal auch kniffliger weil verstärkt ins Bild ragende dunklere Bewölkungsanteile ein Zurückgehen und Blick auf das ganze Bild erforderten statt nur auf einen Teilbereich in der EBV zu fokussieren... und damit Eindrücke falsch/ unpassend zu betonen.
Am Ende, ich komme zu vorzeigbaren Ergebnissen- es brilliert nicht wie andere, verdient aber auch nicht den Rauswurf aus dem Sammlungsbestand.
Zu den Aufnahmen...
Um eingetretene Pfade zu verlassen bin ich diesmal kreuzquer durch einen äußeren Stadtbezirk getingelt, um Sachen näher zu betrachten die von der S-Bahn oder Tram zu sehen waren, aber noch nie von mir betretene Stadtflächen darstellen...
Auf diese geklebte Streetart war ich derart fokussiert, daß ich die Verzeichnungen erst später am Rechner mitbekam. Deutlich sichtbar wenn man den Linien folgt... Datei unbearbeitet, nur verkleinert.
Diesmal nicht das Zentrum nach außen ziehend, sondern die Eckbereiche zur Linienbegradigung stauchend (man sieht, wieweit diese Veränderung in die Bilddatei hineinragt-> schwarz dargestellte Flächen), da ich sah daß im Folgeschritt noch Cropmöglichkeit bestand.
Für solche Aufnahmen, wo man diverse Bearbeitungsschritte wie Begradigungen/ Entzerrungen plant sollte man i.d.R. ein "bisschen mehr Fleisch" um das Motiv einplanen, damit es päter keine Lücken oder ausbleibende Korrekturen gibt ...
Eine nach quick&dirty vollzogene Entzerrung und EBV ferige Bilddatei
Hier klebte ich nicht sklavisch an Offenblende, sondern mehr an einer Einstellung zwischen f3,5 unf f5,6 um ein bisschen mehr Schärfe und Kontrast im Zentrum zu organisieren.
Wenn man nachschaut, ist das eher billiges Objektiv und wird hier von wenigen Anwendern auch eher als weniger gut adressiert (Blick auf opt. Qualität, Bokeh,...). Das entspricht grob zusammengefasst auch meiner Erfahrung, der Reiz lag für mich im Ausloten bzw. Herauskitzeln von Möglichkeiten in der Bildgestaltung. Da zeigt sich das Objektiv manchmal divenhaft und führte zu mehreren Folgeaufnahmen (aus der Anzahl wurde das mit m.E. bester Freistellung ausgewählt) und später in der EBV darf man auch nicht zaghaft sein, neben Tonwertkorrektur und Kontrastnachführung auch "individuelle Ecken" ebenso individuell anzugehen.
Das war manchmal recht einfach, weil sich Vignetten im doch recht offenblendig aufgenommenen Bildmaterial zeigten, manchmal auch kniffliger weil verstärkt ins Bild ragende dunklere Bewölkungsanteile ein Zurückgehen und Blick auf das ganze Bild erforderten statt nur auf einen Teilbereich in der EBV zu fokussieren... und damit Eindrücke falsch/ unpassend zu betonen.
Am Ende, ich komme zu vorzeigbaren Ergebnissen- es brilliert nicht wie andere, verdient aber auch nicht den Rauswurf aus dem Sammlungsbestand.
Zu den Aufnahmen...
Um eingetretene Pfade zu verlassen bin ich diesmal kreuzquer durch einen äußeren Stadtbezirk getingelt, um Sachen näher zu betrachten die von der S-Bahn oder Tram zu sehen waren, aber noch nie von mir betretene Stadtflächen darstellen...
Auf diese geklebte Streetart war ich derart fokussiert, daß ich die Verzeichnungen erst später am Rechner mitbekam. Deutlich sichtbar wenn man den Linien folgt... Datei unbearbeitet, nur verkleinert.
Diesmal nicht das Zentrum nach außen ziehend, sondern die Eckbereiche zur Linienbegradigung stauchend (man sieht, wieweit diese Veränderung in die Bilddatei hineinragt-> schwarz dargestellte Flächen), da ich sah daß im Folgeschritt noch Cropmöglichkeit bestand.
Für solche Aufnahmen, wo man diverse Bearbeitungsschritte wie Begradigungen/ Entzerrungen plant sollte man i.d.R. ein "bisschen mehr Fleisch" um das Motiv einplanen, damit es päter keine Lücken oder ausbleibende Korrekturen gibt ...
Eine nach quick&dirty vollzogene Entzerrung und EBV ferige Bilddatei
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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