Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
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Jenso
Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
Werner, das ist ein (sind zwei) sehr beredte(s) Beispiel(e)!
Die dogmatische Haltung: Bearbeitung = anderes Bild finde ich für Wettbewerbe in Ordnung, aber das sind wie schon von Dir gesagt bloße Auffassungsfragen.
Um auf das Beispiel einzugehen: mir gefällt tatsächlich das unbeschnittene Foto besser, weil das unscharfe linke Drittel eine schönen Tiefeneffekt macht.
Also auch hier: „die Geschmäcker sind verschieden“.
Jens
Die dogmatische Haltung: Bearbeitung = anderes Bild finde ich für Wettbewerbe in Ordnung, aber das sind wie schon von Dir gesagt bloße Auffassungsfragen.
Um auf das Beispiel einzugehen: mir gefällt tatsächlich das unbeschnittene Foto besser, weil das unscharfe linke Drittel eine schönen Tiefeneffekt macht.
Also auch hier: „die Geschmäcker sind verschieden“.
Jens
- Gartenbully
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- Registriert: Mittwoch 13. Juli 2011, 14:26
Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
" sonst hätte ich es ja nicht gemacht
"!
- Gartenbully
- Beiträge: 226
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Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
Eigentlich ist das Hauptthema falsch, es sollte heißen "Wieviel Bearbeitung braucht das Bild?" Meine Frau bearbeitet mich in gewisser Weise genug! Tätste mal.. Tätste dies... Warum haste nicht..., aber das gehört ja nicht zur Fotografie. Darüber bin ich sehr froh!
@ Jens+Jens: Eine freie Meinung ist der beste Zusammenhalt einer Freundschaft! (Autor unbekannt)
@ Jens+Jens: Eine freie Meinung ist der beste Zusammenhalt einer Freundschaft! (Autor unbekannt)
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Jenso
Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
Naja, Werner,
„falsch“ ist das Hauptthema nicht: es gibt ja eine sinnvolle (mehr philosophische) Richtung vor.
Allerdings hat sich der Zwirn mittlerweile zu konkreter Bildbearbeitung verdrillt: und nun sitzen wir (u. a.) vor Deinem chicen Beispiel und da fragt sich sicher mancher: „Wie tätste ich das, wennste ich's könnte.“ Und so.
Ein rühriger Admin könnte vielleicht den thread ausfsplitten und einen Ableger installieren: „Wieviel Bearbeitung benötigt dieses (jeweilige) Bild?“ - wäre dann aber was anderes,
meint
Jens
„falsch“ ist das Hauptthema nicht: es gibt ja eine sinnvolle (mehr philosophische) Richtung vor.
Allerdings hat sich der Zwirn mittlerweile zu konkreter Bildbearbeitung verdrillt: und nun sitzen wir (u. a.) vor Deinem chicen Beispiel und da fragt sich sicher mancher: „Wie tätste ich das, wennste ich's könnte.“ Und so.
Ein rühriger Admin könnte vielleicht den thread ausfsplitten und einen Ableger installieren: „Wieviel Bearbeitung benötigt dieses (jeweilige) Bild?“ - wäre dann aber was anderes,
meint
Jens
- Gartenbully
- Beiträge: 226
- Registriert: Mittwoch 13. Juli 2011, 14:26
Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
Jetzt überlasse ich es den anderen Foristen und verabschiede mich von diesen Thema
Tschüß
Tschüß
Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
Hallo, ich stelle mal ein Bild zur Diskusssion.
Man betrachte mich weiterhin als Anfänger, habe ein bißchen mit einem Bildbearbreitungsprogramm herumgespielt.
Also, braucht man das wirklich. Einige im Forum werden sagen, dass hat eigentlich mit Fotografie nichts zu tun, oder?
Andere werden sagen: wenn es gefällt.
Ich spreche die Leute im Forum an, die das Fotografieren als eine gewisse Philosophie verstehen.
Gruß
Kuni
Man betrachte mich weiterhin als Anfänger, habe ein bißchen mit einem Bildbearbreitungsprogramm herumgespielt.
Also, braucht man das wirklich. Einige im Forum werden sagen, dass hat eigentlich mit Fotografie nichts zu tun, oder?
Andere werden sagen: wenn es gefällt.
Ich spreche die Leute im Forum an, die das Fotografieren als eine gewisse Philosophie verstehen.
Gruß
Kuni
Es grüßt Achim aus Norddeutschland
Seit August 2011 mit der Lumix TZ 10 als Anfänger unterwegs.
Seit August 2011 mit der Lumix TZ 10 als Anfänger unterwegs.
Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
Da muss ich doch gleich meinen Senf dazu geben. Für mich ist das kein Problem, hat aber mit Bildverarbeitung meiner Meinung nach nicht viel zu tun. Das wäre für mich schon eher das Thema "Bildverwendung", heißt: was mache ich mit meinen Bildern weiter. Und da kann ich mir gut vorstellen, dass so eine Form z.B. in einem Prospekt oder einem Fotobuch usw. als Besonderheit mal ganz interessant sein kann. Nicht oft, aber ab und zu mal.kuni hat geschrieben:Einige im Forum werden sagen, dass hat eigentlich mit Fotografie nichts zu tun, oder?
Andere werden sagen: wenn es gefällt.
Wolfgang
OM-D EM-5 II, Lumix G3/G6 mit Pana 14, 20, 14-140 II, 100-300, Oly 9-18, 45 , 14-150 II, Raynox 150
Sony RX 100
Adobe CC, Photomatix, SNS-HDR, ICE, Panoramastudio und noch mehr
OM-D EM-5 II, Lumix G3/G6 mit Pana 14, 20, 14-140 II, 100-300, Oly 9-18, 45 , 14-150 II, Raynox 150
Sony RX 100
Adobe CC, Photomatix, SNS-HDR, ICE, Panoramastudio und noch mehr
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Lithographin
Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
Gut gebrüllt Löwe !woher_denn hat geschrieben:Da muss ich doch gleich meinen Senf dazu geben. Für mich ist das kein Problem, hat aber mit Bildverarbeitung meiner Meinung nach nicht viel zu tun. Das wäre für mich schon eher das Thema "Bildverwendung", heißt: was mache ich mit meinen Bildern weiter. Und da kann ich mir gut vorstellen, dass so eine Form z.B. in einem Prospekt oder einem Fotobuch usw. als Besonderheit mal ganz interessant sein kann. Nicht oft, aber ab und zu mal.kuni hat geschrieben:Einige im Forum werden sagen, dass hat eigentlich mit Fotografie nichts zu tun, oder?
Andere werden sagen: wenn es gefällt.
Gruß, Cristina
Re: Wieviel Bearbeitung braucht der Mensch?
Einspruch: Ich habe fast 30 Jahre Dias gemacht. Auch da war es sehr vom Zufall abhängig, wie das Ergebnis ausfiel. Bestes Beispiel waren ein paar Aufnahmen innerhalb weniger Minuten am selben Ort (blauer Himmel, ohne Wolken) mit zwischenzeitlichem Filmwechsel. Agfa CT 200 raus, neuen Agfa CT 200 rein. Den ersten Film, weil voll, zum entwickeln gebracht, ein paar Tage später wieder abgeholt. 1-2 Wochen später war der 2. Film voll - ab zum gleichen Händler und ein paar Tage später ebenfalls geholt. Die Unterschiede waren gravierend, größer, als es der AWB der GH2 je hinbekommen würde! Wohlgemerkt gleicher Filmtyp und gleiches Labor.okit hat geschrieben:Wer kein eigenes Labor hatte, der war am besten damit beraten, Dias zu machen ...
Was ist also heute daran verwerflich, wenn bei solchen Unterschieden heute mittels Software der Weißbgleich korrigiert wird? Ist es nicht schon eine "verwerfliche" Manipulation, wenn ich den Weißabgleich (oder auch andere Einstellungen) vor der Aufnahme anpasse? Wenn nach puristischer Meinung jede Veränderung des Bildes zu unterbleiben hat - wozu hat dann die Kamera die vielfältigen Einstellmöglichkeiten? Macht es wirklich einen Unterschied, ob ich den WB (oder auch den Kontrast o.ä.) vor oder nach der Aufnahme einstelle?
Ganz klar sind die Grenzen da, wo Details entfernt werden. Aber wie sieht das z.B. mit schwarzen Strichen im blauen Himmel aus (genannt Stromleitung), die durch einen anderen Standpunkt nicht aus dem Bild zu bekommen waren? Die Grenzen sind fließend, denke ich.
Übrigens hörte man hörte früher oft, dass man seine (Dia)Filme nicht am Montag zum entrwickeln bringen sollte - weil da in den Labors der Entwickler über's Wochenende in den Tanks der Maschinen geruht hatte und sich anderes verhielt, als nach dem "warmlaufen" der Maschinen. Wann war also der "richtige" Zeitpunkt zum Entwickeln, das heißt, an welchem Wochentag waren die Farben der Dias "richtig"?
Icetiger