lumix g5 vs g6

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
krone1
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lumix g5 vs g6

Beitrag von krone1 » Dienstag 12. Mai 2015, 00:23

Hi meine Freunde,

Ich bin seit einem Jahr Besitzer der lumix g5 und voll und ganz zufrieden mit der Guten.
Ich überlege aber auf die g6 umzusteigen da diese mehr Möglichkeiten bietet wie Fokuspeaking, Manuell Manuelle videofunktion,..,.
Was mich bei meiner g5 stört ist die Tatsache dass die Vorschau auf dem Display im "M" Modus nicht der Belichtung entspricht, wie es am Ende aussieht und belichtet ist.
Ich hatte bei meinen Kumpel die Gh 3 öfters in der Hand und da ist es so. Wenn man die Belichtungszeit verändert wird das Bild im Sucher oder aufn Display heller oder dunkler.
Kann die g6 diese Funktion? Oder kann die g5 daa auch, nur ich hab etwas falsch eingestellt?

Und haltet ihr den Umstieg von einer g5 auf die g6 für sinnvoll? Oder gibt es bessere Modelle für ähnliches Geld?

Liebe grüße und danke
Lumix G5, Olympus f1.8 - 25mm, f1.4 - 50mm

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icetiger
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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von icetiger » Dienstag 12. Mai 2015, 07:03

Hallo krone1,

zwar kenne ich G5 und G6 nicht genauer, aber ich denke, der Unterschied ist nicht so groß, dass sich ein Umstieg lohnt. Vor allem, wo jetzt demnächst die G7 erscheinen soll. Dass die Vorschau nicht dem endgültgen Ergebnis entspricht - ist das nicht vielleicht nur eine Einstellungsfrage? An der GH2 gibt es eine Taste, die mit der Funktion "Verschlusszeiteneffekte anzeigen" belegt ist. Damit wird die Vorschau so angezeigt, wie das Bild später aussieht. Das sollte es bei der G5 auch geben.

Icetiger

bilderknipser
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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von bilderknipser » Dienstag 12. Mai 2015, 07:58

Die G5 habe ich so eingestellt, daß sie bei Belichtungskorrektur in den Automatikmodi im Sucher die Helligkeit richtig anzeigt. Im M-Modus weiß ich nicht, weil ich den nie benutze. Bist Du sicher, daß die GH3 das in M-Modus kann? Bei Belichtungskorrektur verändert sich ja auch die Blende oder die Belichtungszeit je nach eingestelltem Modus.

Ansonsten: Ich hatte mich gegen die G6 entschieden, weil ich die G5 handlicher fand und man bei den flächenbündigen Knöpfen nicht so leicht aus Versehen irgendwo drauf kommt. Bei der G6 ist das wieder so blöd wie bei der G1. Video ist nicht mein Ding und Fokuspeaking habe ich nich nie vermißt. Ob der OLED-Sucher ein Vorteil ist, weiß ich nicht. Der OLED-Sucher meiner OM-D ist zwar deutlich klarer als der Sucher meiner G5 aber dafür sind die Farben ziemlich daneben.
Gruß
Jochen
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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von krone1 » Dienstag 12. Mai 2015, 13:08

Danke für eure antworten.
Ja, ich bin mir zu hundert Prozent sicher das die gh3 das kann und die g5 nicht. Da befindet man sich immer im Freiflug und weiß nicht wie das Bild letztlich aussieht wenn man das Belichtungszeit ändert. Wenn ich im "p" Modus fotfotografiere kann ich zwar über den Hebelknopf heller oder dunkler machen aber nicht bei "M".
Und der Verschlusszeiteffekt ruckelt und macht kein Spaß. Da wird ja auch die blendenstufe simuliert.
Lumix G5, Olympus f1.8 - 25mm, f1.4 - 50mm

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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von bilderknipser » Dienstag 12. Mai 2015, 14:17

Der VErschlußzeiteffekt ist ja auch was ganz anderes.

Aber Frage: Wenn Du Dich bei M nicht auf den Beli verläßt sondern mit der Sucherhelligkeit steuern willst, warum nimmst Du dann überhaupt M? Dann kannst du doch auch A, S oder P nehmen, und mit dem Hebel die gewünschte Helligkeit über Veränderung der Zeit oder Blende steuern. M finde ich dann ganz überflüssig.
Gruß
Jochen
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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von partisan » Dienstag 12. Mai 2015, 14:38

bilderknipser hat geschrieben:Der VErschlußzeiteffekt ist ja auch was ganz anderes.

Aber Frage: Wenn Du Dich bei M nicht auf den Beli verläßt sondern mit der Sucherhelligkeit steuern willst, warum nimmst Du dann überhaupt M? Dann kannst du doch auch A, S oder P nehmen, und mit dem Hebel die gewünschte Helligkeit über Veränderung der Zeit oder Blende steuern. M finde ich dann ganz überflüssig.
Das verstehe ich nicht, ich fotografiere gerade sehr viel in M und eben gerade deshalb, weil ich mich nicht auf den Belichtungsmesser verlassen will, er dient bestenfalls zur Orientierung, wenn überhaupt. Wenn ich die Lichtwaage immer mittig positioniere ist das ganze doch sehr sinnfrei....

Ich steuere die Belichtung über die Sucherhelligkeit, das Histogramm und über die Spitzlichterwarnung. Bild dunkler: "Blende zu, Zeit kürzer und/oder Iso geringer" visa verca.
Der Belichtungsmesser geht immer von einem 18% Grau im Messbereich aus, das habe ich aber ja nie wirklich.
Zudem will ich ein Bild ja manchmal heller oder dunkler haben, auch wenn es anders "korrekter" belichtet wäre...

==> Würde ich mich genau auf den Belichtungsmesser verlassen wollen, was ich nicht tue, würde ich wohl den P-Modus wählen, oder gleich den i.A Modus.

BTW: Ich würde das Geld statt in ein "upgrade" in die G6 definitiv in eine andere Linse stecken und es mir schenken. Außer du benötigst aus irgendwelchen Gründen wifi oder fotografierst extrem viel manuell und hättest gerne Fokuspeaking. Aber ich knipse gerade fast nur mit manuellem Fokus und eigentlich reicht da auch die Lupe.

** mat

edit: Interessant aber etwas aufwändig ist die Lichtwaage im Spotmodus als "wahrer" Belichtungsmesser um die hellen und dunklen Berreiche im Bild genau auszumessen, aber das ist ein anderes Thema.
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Wolfgang B.
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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von Wolfgang B. » Dienstag 12. Mai 2015, 15:33

Hallo krone1,

ich kann Dir auch nicht viel etas anderes empfehlen, als die ganzen Vorredner hier. Technisch gibt es zwischen der G5 und der G6 wenig Unterschiede. Beide Modelle haben auch den gleichen Sensor. - Von daher lohnt eine Aufrüstung definitiv nicht.

Unterschiede gibt es in der Bedienung. Warte doch mal ab, was die G7 bringt, die für die kommenden Wochen erwartet wird.

Was die 'korrekte' Helligkeit des Displays/Suchers angeht, weiß ich nicht, ob man die tatsächlich so einstellen kann, dass sie dem späteren Bild tatsächlich entspricht. Meines Wissnes hellt er immer etwas auf oder dunkelt ab.

Die Diskussion um die Sucher-/Displahelligkeit irritiert mich etwas. Auch ich begreife den Belichtungsmesser in der Lichtwaage, bzw. die Einstellungen in meinen bevorzugten Modi S und A nur als generellen Vorschlag. - Aber ich würde nie auf die Idee kommen, deswegen in M zu fotografieren. - Dazu gibt es ja eine vorzügliche Belichtungskorrektur, die bei der G6 in der werksmäßigen Voreinstellung auf dem Korrekturhebel liegt. Wenn ein Motiv große Kontraste aufweist, bei Nachtfotografien oder im Schnee, dann weiß ich eben, dass ich mit der Belichtungskorrektur gegensteuern muss. X Blendenstufen rauf oder runter, das geht mit dem Korrekturhebel ganz wunderbar.
Und was wichtig ist: In diesen beiden Modi verändert sich die Display-/Sucherhelligkeit entsprechend der vorgenommenen Belichtungskorrektur. Wenn mich nicht alles täuscht, geht das doch auch mit der G5 so.
Im Modus M macht man es sich nur unnötig schwer.
Die letzte Kontrolle wäre eventuell die Spitzlichtwarnung oder das Histogramm. Aber im Ernst: Was hindert mich daran, eine Probeaufnahme zu machen? Das ist ja nicht mehr wie in analogen Zeiten, als wir erst ins Fotolabor mussten, um das Ergebnis sehen zu können. Und kosten tut eine Probeaufnahme auch nix.

Also: Ich bin ein fauler Hund und ich komme mit meiner G6 und den Modi S und A ganz gut klar, obwohl Partisan der bessere Fotograf ist ;) Ansonsten bin ich ausgesprochen neugierig auf die G7.

Liebe Grüße, Wolfgang
G70, G81

Nikon, Canon sprach die Tante, als sie Lumix noch nicht kannte.

http://ansichtssachen.bruchhagen.de
Unser Skulpturen-Flickr: https://www.flickr.com/photos/christa-u ... ang/albums

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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von partisan » Dienstag 12. Mai 2015, 15:40

Wolfgang B. hat geschrieben:... obwohl Partisan der bessere Fotograf ist ;)
Liebe Grüße, Wolfgang
haha! Das lassen wir mal dahingestellt, iwo :lol:

Hier geht es doch nur um ein Austausch über Technik, definitiv der unwichtigste der drei Aspekte in der Fotografie und von mir leider momenta arg überstrapaziert ...
Wird Zeit, dass ich mich endlich mal wieder mehr der Komposition widme.

Grüße! * mat
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Peter68
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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von Peter68 » Dienstag 12. Mai 2015, 16:41

partisan hat geschrieben:

[...] edit: Interessant aber etwas aufwändig ist die Lichtwaage im Spotmodus als "wahrer" Belichtungsmesser um die hellen und dunklen Berreiche im Bild genau auszumessen, aber das ist ein anderes Thema.
So fotografiere ich in 98% aller Fälle in letzter Zeit nur noch.
Dazu hier und da Rückgriff auf die Belichtungskorrektur und es kommen,
m.A.n. , vor allem auch im Hinblick auf spätere LR-Bearbeitung,
brauchbare Ergebnisse dabei raus.

Dennoch mal bei dieser Gelegenheit eine Frage @ mat:
Führt die manuelle Vorgehensweise zu deutlich besseren Ergebnissen
oder sind die zwei "Methoden" austauschbar ?

Vielleicht sollte ich ggf. auch auf "manuell" umstellen (?).
Gruß
Peter

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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von partisan » Dienstag 12. Mai 2015, 16:57

Hallo Peter,

nunja, wie mans nimmt...

Ich hatte letzten Sommer so eine Art "Erleuchtung", ich treffe alle paar Monate einen guten Freund und Profifotografen, wie immer wurde es eine lange Nacht.
Ich habe ihm diesen Abend stolz meine kleine GM1 präsentiert und wir saßen, weils Wetter so prima war, noch zu Morgengrauen biertrinkend auf einer Parkbank :oops:

Er machte mit der kleinen dann ein Bild von mir, das in Anbetracht meines Zustandes öhhmm, echt ganz nett geworden ist.
Nur war es 2 Blenden unterbelichtet! Morgengrauen, Ich im schwarzen Hemd und Hose und shwarze Ringe unter den Augen.
Er hatte eben einfach auf M) gestellt und wollte für sich mal den liveview ausprobieren. :D

Warum ich das erzähle ist folgendes:
Ihn hat eine korrekte Belichtung Null interessiert, das Bild sah so gut aus und basta.

Diese Ergebnisse kann man sicherlich auch mit der Belichtungskorrektur in jedem Modi erreichen, aber ich stelle immer fest, dass man dann viel zu sehr bemüht ist "korrekt" zu belichten, aufs Histogramm zu achten, ETTR etc etc...

Ich denke, der Modus M ist eben deshalb interessaner, weil man hier generell kreativer an die Sache herangeht.

Übrigens fotografiert er privat jetzt selber mit einer Spiegellosen, einer Fuji (der leica für Arme), da sich da alles analog einstellen lässt) und aussschließlich mit 35mm KB.
Und das vor allem, weil er von "live view" so begeistert ist.

Ich selber bin gerade "gezwungen" fast nur noch manuell zu fokussieren, da mein voigtländer keinen AF unterstützt.
Nun stelle ich meist alles auf M) und nutze das fast nur noch.

Ich arbeite dran und komme immer mehr dahin, dass man sich in solchen Foren viel zu sehr Gedanken macht um korrekte Belichtung etc...
Die besseren Bilder macht immer der bessere Fotograf und das meist intuitiv. (damit meine ich nicht mich!)

=> Gerade der M-Modus - der einen zwingt zu überlegen - im Zusammenhang mit "live view" spielt hier eben seine Stärken aus.

** mat
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von Peter68 » Dienstag 12. Mai 2015, 17:16

Danke, mat.
Ich denke, ich bin nicht weniger "faul", wie Wolfgang das von sich
preisgibt :lol: ;) , aber ich werde dann jetzt einmal versuchen mich auch
der manuellen Fotografie zu nähern.
Schief gehen kann ja nichts, wohl aber kann man dazu lernen ;)
Gruß
Peter

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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von partisan » Dienstag 12. Mai 2015, 17:20

Wie gesagt, so schwierig ist das ja nicht, anfangs nur ein wenig ungewohnt...

Ein Rädchen für die Blende, das andere für die Belichtungszeit und zudem noch wissen, wie man schnell die iso verstellt.

Gehe da so heran: Frage: Wie mache ich das Bild nun dunkler:

a) wie drehe ich schnell die iso hoch
b) In welche Richtung (die sollte man sich eben verinnerlichen) drehe ich um die Blende zu schließen
c) In welche Richtung drehe ich um die Belichtungszeit zu verkürzen

Irgendwann ist das dann alles - so hoffe ich :lol: - dann nur noch ein ""Ritschratsch" ohne Nachzudenken...

** mat
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von bilderknipser » Dienstag 12. Mai 2015, 18:14

Wolfgang B. hat geschrieben: Die Diskussion um die Sucher-/Displahelligkeit irritiert mich etwas. Auch ich begreife den Belichtungsmesser in der Lichtwaage, bzw. die Einstellungen in meinen bevorzugten Modi S und A nur als generellen Vorschlag. - Aber ich würde nie auf die Idee kommen, deswegen in M zu fotografieren. - Dazu gibt es ja eine vorzügliche Belichtungskorrektur, die bei der G6 in der werksmäßigen Voreinstellung auf dem Korrekturhebel liegt. Wenn ein Motiv große Kontraste aufweist, bei Nachtfotografien oder im Schnee, dann weiß ich eben, dass ich mit der Belichtungskorrektur gegensteuern muss. X Blendenstufen rauf oder runter, das geht mit dem Korrekturhebel ganz wunderbar.
Und was wichtig ist: In diesen beiden Modi verändert sich die Display-/Sucherhelligkeit entsprechend der vorgenommenen Belichtungskorrektur. Wenn mich nicht alles täuscht, geht das doch auch mit der G5 so.
So isses. Warum den Modus M benutzen, wenn man dem Belichtungsmesser nicht über den Weg traut. Über die Sucherhelligkeit, Histogramm usw. kann man das in allen anderen Modi ja machen. Nur in M geht das nicht. Ich finde es auch sinnlos. Der M-Modus hat für mich seine volle Existenzberechtigung nur für wirklich manuelle Einstellung (deshalb wohl auch der Name) am besten in Zusammenhang mit einem externen Belichtungsmesser und Lichtmessung speziell im Studio. Das kann kein Hilfsmittel der Kamera ersetzen. Schätze mal, es geht eher um Spielerei und Theorie. Und wenn man die RAWs dann durch Lightroom oder so jagt, ist die Frage, ob davon überhaupt noch was übrig bleibt.
Gruß
Jochen
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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von partisan » Dienstag 12. Mai 2015, 18:22

bilderknipser hat geschrieben:
Wolfgang B. hat geschrieben: Die Diskussion um die Sucher-/Displahelligkeit irritiert mich etwas. Auch ich begreife den Belichtungsmesser in der Lichtwaage, bzw. die Einstellungen in meinen bevorzugten Modi S und A nur als generellen Vorschlag. - Aber ich würde nie auf die Idee kommen, deswegen in M zu fotografieren. - Dazu gibt es ja eine vorzügliche Belichtungskorrektur, die bei der G6 in der werksmäßigen Voreinstellung auf dem Korrekturhebel liegt. Wenn ein Motiv große Kontraste aufweist, bei Nachtfotografien oder im Schnee, dann weiß ich eben, dass ich mit der Belichtungskorrektur gegensteuern muss. X Blendenstufen rauf oder runter, das geht mit dem Korrekturhebel ganz wunderbar.
Und was wichtig ist: In diesen beiden Modi verändert sich die Display-/Sucherhelligkeit entsprechend der vorgenommenen Belichtungskorrektur. Wenn mich nicht alles täuscht, geht das doch auch mit der G5 so.
So isses. Warum den Modus M benutzen, wenn man dem Belichtungsmesser nicht über den Weg traut. Über die Sucherhelligkeit, Histogramm usw. kann man das in allen anderen Modi ja machen. Nur in M geht das nicht. Ich finde es auch sinnlos. Der M-Modus hat für mich seine volle Existenzberechtigung nur für wirklich manuelle Einstellung (deshalb wohl auch der Name) am besten in Zusammenhang mit einem externen Belichtungsmesser und Lichtmessung speziell im Studio. Das kann kein Hilfsmittel der Kamera ersetzen. Schätze mal, es geht eher um Spielerei und Theorie. Und wenn man die RAWs dann durch Lightroom oder so jagt, ist die Frage, ob davon überhaupt noch was übrig bleibt.
Ich verstehe nicht was du meinst, sorry ... Was sind denn bitte manuelle Einstellungen sonst als der Modus M ?
Auch sehe ich den Belichtungsmesser wohl anders als du. In M macht er eben genau das, was er in A oder S auch macht, nur das er hier eine Lichtwaage ist.
Ich komme nicht mit... nun denn.

grüße ** mat
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Re: lumix g5 vs g6

Beitrag von Horka » Dienstag 12. Mai 2015, 19:09

Handbuch: • Die Wirkung der eingerichteten Werte für Blendenwert und Verschlusszeit ist auf dem
Aufnahmebildschirm nicht erkennbar. Verwenden Sie zur Kontrolle auf dem
Aufnahmebildschirm bitte [Vorschau]. (S115)

Wenn ich bei Modus M den Vorschauknopf zweimal drücke, wird die tatsächliche Helligkeit eingestellt und bleibt auch beim Verändern der Belichtungswerte.

Horst
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