Kopierte Bilder in der Kamera

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
Lithographin

Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von Lithographin » Sonntag 19. Februar 2012, 16:20

ehenkes hat geschrieben:Interessant wäre mal eine Negativliste für die GH2:
  • kein Wireless TTL
    kein Blitzsynchronausgang
    kein externes Löschen / Schreiben von Daten auf dem Speichermedium innerhalb der Kamera
    ...
Hallo ehenkes !

Statt Negativliste glaube ich es bringt mehr sie unter der Wunschliste einzutragen. Die wird angeblich auch von Panasonic mit gelesen.
http://lumix-forum.de/viewforum.php?f=28

Bei
kein externes Löschen / Schreiben von Daten auf dem Speichermedium innerhalb der Kamera
mußt Du mir jetzt helfen.
Ich habe, seit ich digital arbeite immer meine Bilder über das Bildbearbeitungsprogramm, jetzt auch mal durch das Videoprogramm direkt von der Karte geladen und nach Kontrolle ob alles funktioniert hat, die Karte formatiert.
Soll keine zynische Frage sein, ich möchte es wirklich wissen. Was bringt mir das externe Löschen und Schreiben innerhalb der Kamera ?
Ich sehe da keinen praktischen Nutzen. :?

Gruß, Cristina

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ehenkes
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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von ehenkes » Sonntag 19. Februar 2012, 18:12

Das ist nur interessant, wenn man die Karte in der Kamera via usb an den PC anschließt. Dann ist strg+x und strg+v schneller (das geht üblicherweise bei Kompaktkameras) als strg+c, strg+v, format (Zwang bei der GH2). Das ist alles. Da ich nicht ständig das usb-Kabel stecken/ziehen wollte, habe ich mir einen aktuellen 35 in 1 Hama Kartenleser besorgt. Seitdem ist das Thema unwichtig, da ich strg+x und strg+v (spart den Format-Vorgang an der Kamera) nun im Lesegerät durchführen kann.

Ich lasse mir nicht von Panasonic vorschreiben, ob ich meine Daten in der Kamera löschen/überschreiben darf oder nicht. Das möchte ich selbst entscheiden wie an den üblichen Datenträgern am PC. Format macht allerdings bei Video-Dateien Sinn, da hier mehrere Files angelegt werden, sodass das Löschen des Daten-Files alleine keine gute Idee ist.
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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von bilderknipser » Sonntag 19. Februar 2012, 22:18

Kürzlich hat mir jemand unterwegs seine Bilder gezeigt auf der Kamera. Ich konnte keine Bilder zeigen, weil ich die immer gleich runterkopiere und auf der Karte lösche. Um unterwegs mal schnell Bilder zeigen zu können, könnte ich ja Bilder auf eine Speicherkarte kopieren und dann reinstecken und zeigen. Aber das geht wohl nicht so ohne weiteres.

Ich weiß, daß es auch für unterwegs Möglichkeiten gibt, aber ich habe die Taschen voll genug mit Kram und den Geldbeutel leer genug, sodaß das ausfällt. Mit einem Smartphone, wo ich die draufkopieren/senden könnte, kann ich auch nicht dienen, weil ich ein Dual-Sim-Handy benutze ... und das finde mal als Smartphone. Eine Kamera habe ich fast immer dabei.

Und es geht doch!
Ich habe was gefunden: Bilder, die mit der Lumix in RAW aufgenommen, entwickelt, bearbeitet und nach JPG konvertiert wurden, können auch auf der Kamera wiedergegeben werden, wenn die Nummerierung beibehalten wird und paßt, also P107usw in 107_pana und die Pixelgröße der Originalgröße entspricht. Das läßt sich mit einem Tool wie Iview ja leicht einrichten. Jetzt probiere ich mal, ob ich auf die Art und Weise die Kamera auch mit fremden Dateien austricksen kann.
Gruß
Jochen
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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von lassy1 » Sonntag 19. Februar 2012, 22:26

Hallo Jochen,

jetzt ist es nach vollziehbar.

Würde eine größere Karte helfen, dann könnten ja immer ein paar Bilder zum zeigen drauf bleiben.

Ich nutze 2 Karten a 32 GB.
Schöne Grüße
lassy

G81 (14-140), 12-35, 100300; TZ61, Stativ: Sirui T1204X; Kugelkopf: Sirui K-10X [/color]

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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von bilderknipser » Sonntag 19. Februar 2012, 23:35

lassy1 hat geschrieben:ein paar Bilder zum zeigen .... 2 Karten a 32 GB.
Bist Du verückt (sorry)? Wer will sich den 12000 Bilder von mir auf der Kamera ansehen. Ich denke daran, mir kleine alte Karten a 512 MB billig zu kaufen, wenn es das gibt. Da gehen dann um die 200 Bilder drauf in 90% JPG.

Hochformat geht auch nicht, und die Übersicht leider ebenfalls nicht. Das ist natürlich blöd, weil man dann nur einzeln durchblättern kann, aber ich komme noch dahinter. Gibt es denn bei JPEGs auch eingebettete Thumbs? Oder muß man als Progressiv JPEG speichern? Das probiere ich noch aber erst morgen. Mist, mit EDV wollte ich mich eigentlich nie mehr beschäftigen nach 15 Jahren Softwaresupport.
Gruß
Jochen
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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von lassy1 » Montag 20. Februar 2012, 06:51

ich hatte die günstig bekommen und will ja auch beim Filmen im Urlaub genug Platz haben.
Schöne Grüße
lassy

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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von ahinterl » Montag 20. Februar 2012, 12:44

Lithograph hat geschrieben:Ich habe, seit ich digital arbeite immer meine Bilder über das Bildbearbeitungsprogramm, jetzt auch mal durch das Videoprogramm direkt von der Karte geladen und nach Kontrolle ob alles funktioniert hat, die Karte formatiert.
Hallo Cristina,

vom ständigen Formatieren rate ich ab. Flash Medien haben generell (noch) einen wesentlichen Nachteil: Die Speicherelemente sind nicht wie Festplatten beinahe unbeschränkt oft wiederbeschreibbar, sondern lassen, gerade wenn es sich nicht um teure SSDs handelt, nur eine relativ beschränkte Anzahl von Schreibzyklen zu.

Jeder Lösch- und Formatiervorgang auf Flash Medien gibt Speicherblöcke der Speicherelemente frei, die dann erneut beschrieben werden können. Es ist nur eine Frage der Zeit bzw. der Anzahl der Schreibzyklen, bis Speicherblöcke durch Wiederbeschreiben defekt werden. Mit der Zeit steigt die Anzahl der defekten Speicherblöcke immer weiter an, und damit sinkt natürlich die verfügbare, freie Gesamtspeicherkapazität des Flash Mediums, bis letztendlich praktisch keine verwendbaren Speicherblöcke mehr vorhanden sind. Das Flash Medium ist dann wertlos geworden und kann entsorgt werden.

Am Besten ist es, Flash Speicher bis zum Rand vollzuschreiben (d.h. Daten/Dateien abzulegen) und erst dann, wenn nichts mehr geht oder viel freier Speicher gebraucht wird zu formatieren oder zu löschen. Damit zögert man den Zeitpunkt, zu dem Speicherblöcke wiederbeschrieben werden, so lange wie möglich hinaus. Ich empfehle deshalb, mindestens zwei Speichermedien mitzuführen: Wenn auf einem kein Platz mehr ist, kann auf ein anderes gewechselt werden.

Ständiges Löschen/Formatieren ist die sicherste Methode, Flash Speicher frühzeitig zu ruinieren.
Andreas

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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von ehenkes » Montag 20. Februar 2012, 17:17

Der Formatvorgang setzt pro gültigem Dateinamen ein Byte um. Das ist vernachlässigbar.
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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von dietger » Montag 20. Februar 2012, 19:46

Das ist dann aber kein Formatieren sondern simples Löschen. Wäre dann Etikettenschwindel.
Arbeitet die Formatierroutine in den Kameras so ?


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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von ehenkes » Montag 20. Februar 2012, 20:16

Überlege doch mal wie schnell format dort abläuft, dann kannst Du die Frage selbst beantworten. Noch besser: schau dir die Karte mit einem Hex-Editor an.
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Re: Kopierte Bilder in der Kamera

Beitrag von dietger » Montag 20. Februar 2012, 21:40

Überlege doch mal wie schnell format dort abläuft, dann kannst Du die Frage selbst beantworten.
Da ich noch nie eine Karte in der Kamera formatiert habe (meine Karten waren alle formatiert) kann ich mir die Frage nicht selber beantworten, sorry.
Aber bemühe Dich nicht weiter, ist letztendlich egal.


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