Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

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Winne20
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Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Winne20 » Dienstag 16. Januar 2018, 19:00

Habe mit neuerworbener LUMIX TZ101 Probeaufnahmen gemacht. Einige Bilder sollten nicht verwackelt sein, zumal Verwacklungsschutz eingeschaltet ist. Folgende Fragen habe ich zur Bildverbesserung:
1. wird der Verwacklungsschutz mit einem Einbeinstativ (mit Kugelkopf) verbessert ?
2. wird bei diffusem Licht (Dämmerung od. Mittsommerlicht auf Nordlandreise) längere Belichtungszeit mit Einbeinstativ verbessert ?

Bitte um mögliche Erfahrungen, ggfls. auch Nennung des Fabrikats, das sich als klein, leicht, stabil etc. schon bewährt hat.

Danke für Antworten.

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Lenno
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Lenno » Dienstag 16. Januar 2018, 19:33

Kauf dir lieber ein Dreibeinstativ.
Ein Einbeinstativ würde ich nur zur Not beim Filmen einsetzen, dort ist die Kamera dann in Bewegung.
Für Fotos kannst du aber bei einem Einbeinstativ immer noch verwackeln, denn lediglich die Höhe ist fest,
die Neigung nach vorne/hinten und links und rechts und alles dazwischen ist aber immer noch gegeben, und
das führt dann bei langen Zeiten immer noch zu Verwacklern.

Fotos - Dreibeinstativ
Video - (Notlösung) Einbeinstativ.

Es gibt aber Dreibeinstative wo man ein Bein wegmachen kann und dieses als Einbein nutzen kann.

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Horka
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Horka » Dienstag 16. Januar 2018, 20:18

Das Einbein bringt vermutlich ein bis drei LW Gewinn, wenn Du es gegenstützen kannst. An einer Kirchenbank z. B. oder fest an den Körper. Dann wirst Du aber nicht mehr richtig durch den Sucher gucken können, der Nutzen ist eingeschränkt.

Ich wollte meine Überlegung in der Praxis ausprobieren. Irgendwie passen mir aber die Taschenkamera und ein langes Stativ nicht zusammen. Vielleicht gibt dieser Thread den Anstoß.

Ich habe vor einigen Jahren eine Stadt, die ich erst spät abends erreicht habe, nur mit Kamera und Taschenstativ aufgenommen. Es fand sich immer eine Wand oder eine Mauer oder ein Baum, auf die ich das Stativchen stellen oder es anlehnen konnte. Gut, es geht nicht überall, Verrenkungen waren nötig und viel Hochaufnahmen waren dabei, aber heute noch bin ich über die Fotos froh und stecke den Gorilla regelmäßig ein, wenn Dunkelheit droht.

Horst
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Horka » Dienstag 16. Januar 2018, 22:03

Ich habe es jetzt versucht bei 24 mm KB. Sowohl ohne Stativ (Stabi an) als mit Stativ( Stabi an und aus) konnte ich 1/s scharf halten, längere Zeiten wurden verwackelt.

Es ist mir nicht gelungen, dass Stativ so stabil zu halten, dass es sich nicht minimal bewegte, während ich die Kamera vorher mit festem Druck an die Stirn stabilisieren konnte.

Mag sein, das ruhigeren Menschen mit besser positioniertem Stativ längere Zeiten gelingen. Ich versuche es nicht mehr (Velbon Ultra Stick L50, das stabilste von drei EB, die ich habe).

Horst
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Winne20 » Mittwoch 17. Januar 2018, 10:28

Horka hat geschrieben:Ich habe es jetzt versucht bei 24 mm KB. Sowohl ohne Stativ (Stabi an) als mit Stativ( Stabi an und aus) konnte ich 1/s scharf halten, längere Zeiten wurden verwackelt.

Es ist mir nicht gelungen, dass Stativ so stabil zu halten, dass es sich nicht minimal bewegte, während ich die Kamera vorher mit festem Druck an die Stirn stabilisieren konnte.

Mag sein, das ruhigeren Menschen mit besser positioniertem Stativ längere Zeiten gelingen. Ich versuche es nicht mehr (Velbon Ultra Stick L50, das stabilste von drei EB, die ich habe).

Horst
Danke für Deine und andere Zuschriften.
Aus den ganz überwiegenden Beurteilungen von Käufern versch. Einbeinstative bei Amazon ergibt sich schon eine deutliche und praktische Hilfe ds. Geräts. Der Hinweis auf Velbon UZltra Stick L50 besagt das Gleiche. Deshalb nehme ich auch den Hinweis auf dieses super ideale Gepäckstück von Velbon für die Radgepäcktasche und auf anderen "Urlaubs" dankend an.

Zu diesem L50 wird jetzt als Nachfolger der Stick L60 angeboten und andere verweisen alternativ auf das Siriu P-306, welches auch 154 cm max, 38 cm min. u. 500 g schwer ist.
Da das L50 noch zu haben ist, frage ich mal, ob dieses oder eines der anderen von mir genannten Einbeiner zu bevorzugen wäre ?
Danke und beste Grüße
Winne20

Konrad-99

Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Konrad-99 » Mittwoch 17. Januar 2018, 11:05

Das Rollei c5i ist auch ein 3 Bein und Einbein in einem.
Siehe Video: http://www.traumflieger.de/shop/Stative ... :1526.html

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Horka
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Horka » Mittwoch 17. Januar 2018, 12:26

Nachtrag: In meinem Versuchsbericht sollte 1/5 s stehen. Länger konnte ich nichts erreichen.

Horst
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von hada1712 » Mittwoch 17. Januar 2018, 12:33

Ich habe auch ein Stativ mit integriertem Einbein, sehr praktisch, man muss ausser Haus nicht soviel mitschleppen. Es hat auch noch andere praktische Vorzüge, wie Wasserwaagen usw.

Ausserdem alles noch mal einzeln für Ringleuchte usw.

LG, Hannelore :)
Viele nicht gesprochene Worte warten noch auf Tag und Zeit,
denn alle unerreichten Orte sind in Wirklichkeit nicht weit.
hada1712
Grüßli, Hannelore

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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Winne20 » Mittwoch 17. Januar 2018, 12:59

Horka hat geschrieben:Ich habe es jetzt versucht bei 24 mm KB. Sowohl ohne Stativ (Stabi an) als mit Stativ( Stabi an und aus) konnte ich 1/s scharf halten, längere Zeiten wurden verwackelt.

Es ist mir nicht gelungen, dass Stativ so stabil zu halten, dass es sich nicht minimal bewegte, während ich die Kamera vorher mit festem Druck an die Stirn stabilisieren konnte.

Mag sein, das ruhigeren Menschen mit besser positioniertem Stativ längere Zeiten gelingen. Ich versuche es nicht mehr (Velbon Ultra Stick L50, das stabilste von drei EB, die ich habe).

Horst
Hallo Horst,
da Du Dein Velbon Ultra Stick L50 kennst, würdest Du bitte mal die heute von mir genannten ähnlichen Eineinstative vergleichen können und mitteilen, welches Deiner Meinung nach zu bevorzugen wäre. Danke schon mal.
Winne20

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Horka
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Horka » Mittwoch 17. Januar 2018, 13:18

Winne20 hat geschrieben: Hallo Horst,
da Du Dein Velbon Ultra Stick L50 kennst, würdest Du bitte mal die heute von mir genannten ähnlichen Eineinstative vergleichen können und mitteilen, welches Deiner Meinung nach zu bevorzugen wäre. Danke schon mal.
Winne20
Ich kann Stative nur durch praktischen Gebrauch bei unterschiedlichen Aufnahmesituationen vergleichen.

Mein Valbon ist kürzer als mein Activ, aber stabiler. Je nach Aufnahmesituation ziehe ich eines vor. Das Linhof hat wieder andere Vor-und Nachteile, auch in der Bedienung.

Ich kann Dir sagen, dass das Velbon mMn. ein gutes, preis- und praxisgerechtes Gerät ist. Es gibt bestimmt bessere, z. B. aus Carbon, aber dazu fehlt mir Erfahrung.

Horst
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Winne20 » Mittwoch 17. Januar 2018, 23:05

Horka hat geschrieben:
Winne20 hat geschrieben: Hallo Horst,
da Du Dein Velbon Ultra Stick L50 kennst, würdest Du bitte mal die heute von mir genannten ähnlichen Eineinstative vergleichen können und mitteilen, welches Deiner Meinung nach zu bevorzugen wäre. Danke schon mal.
Winne20
Ich kann Stative nur durch praktischen Gebrauch bei unterschiedlichen Aufnahmesituationen vergleichen.

Mein Valbon ist kürzer als mein Activ, aber stabiler. Je nach Aufnahmesituation ziehe ich eines vor. Das Linhof hat wieder andere Vor-und Nachteile, auch in der Bedienung.

Ich kann Dir sagen, dass das Velbon mMn. ein gutes, preis- und praxisgerechtes Gerät ist. Es gibt bestimmt bessere, z. B. aus Carbon, aber dazu fehlt mir Erfahrung.

Horst
Das Velbon L50h hat offenbar nur ein Gewinde 1/4". Wie hast du dann den Kugelkopf o.ä. mit 3/4"drauf bekommen, mit Adapterschraube, die beide Stärken hat noch besorgt ?

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Jock-l
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Jock-l » Donnerstag 18. Januar 2018, 00:18

Winne20 hat geschrieben:... 2. wird bei diffusem Licht (Dämmerung od. Mittsommerlicht auf Nordlandreise) längere Belichtungszeit mit Einbeinstativ verbessert ? ...
Jein, weil ich nicht weiß welche Zeiten Dir vorschweben ;)
Einbeinstativ fixiert die Kamera in der Höhe, schließt aber minimale Bewegungen zur Seite nicht aus- Du kannst es mal mit einem Seilstativ probieren, ob das was nützt bevor Du einkaufen gehst und entscheiden mußt zwischen Einbein-Dreibeinstativ. ;)

Von den kameraseitigen Möglichkeiten/Einschränkungen Deiner Kamera hinsichtlich Rauschverhalten bei High-ISO und in Kombination gesehen mit Offenblenden über f5 bei Telestellung würde ich aus der Praxis heraus ein Dreibeinstativ bevorzugen...
Für die oben angesprochenen Radtouren (z.B. früher Abend/bei Dämmerlicht) wäre es auch denkbar, mittels Seilstativ zu arbeiten und zumindest die Höhe und Ausrichtung der Kamera zu fixieren- aber das ausprobieren, ob das ausreicht (vorgewählte Blende/ISO, Belichtungszeit die zu halten wäre...) ! Wenn das eine für Dich praktikable Lösung darstellen würde, könnte bei dieser Mobilitätsvariante das Seil ausreichen, für touristische Unternehmungen (Urlaub, Kurzreise...) könnte dann ein kompaktes und leichtes (Carbon !) Reisestativ angeschafft werden; zwar ein höherer Preis, aber der macht sich bezahlt bei ausgedehnten Wandertouren und wenn man das einmal angeschaffte leichte Stativ auch nutzt, gibt man später nicht nochmal Geld für ein anderes Fabrikat aus ! Das kann auch eintreten (kenne da einige Anwender), daß man zuerst nach günstigen Dingen Ausschau hält und später nochmal richtig einkauft.

Dafür habe ich mir voriges Jahr ein Sirui T-024X C-10S angeschafft (die Bezeichnung C-10S steht für den Kugelkopf, der bis 13 kg tragen soll, das Stativ soll 6kg tragen können), 0,7 kg leicht, Auszugshöhe 1390mm, 4 Segmente (Auszüge Stativbeine) lassen das zusammengelegte Stativ bei 45cm in meinem Rucksack verschwinden- bei stundenlangen Touren z.B. auf Helgoland hatte ich nicht das Gefühl, unter der Last oder einer Sperrigkeit eingeschränkt zu sein ;)

PS: Bei Fotografieren von Stativ aus würde ich Verwacklungsschutz ausschalten, Preis für Einkäufe ließen sich evtl. freundlicher gestalten, z.B. via Einkäufe in London oder beim freundlichen Anbieter aus NL (CameraNu.nl-> da z.B. auf kurzzeitige Rabattaktionen achten !)
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
Mehr Lametta ist da nicht :lol: Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!

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Horka
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Horka » Donnerstag 18. Januar 2018, 10:35

Winne20 hat geschrieben:
Das Velbon L50h hat offenbar nur ein Gewinde 1/4". Wie hast du dann den Kugelkopf o.ä. mit 3/4"drauf bekommen, mit Adapterschraube, die beide Stärken hat noch besorgt ?
Es gibt für ein paar Cent Adaptermuttern. Innen 1/4, außen 3/4 Zoll, mit Schraubenzieher-Schlitz.

Horst

PS. Seit den Erfahrungen mit den guten Stabis würde ich kein Einbein mehr kaufen, sie bringen mir zu wenig. Ich rüste meine möglicherweise zum Spazierstock um. Ernsthaft.
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Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Winne20 » Donnerstag 18. Januar 2018, 13:45

Horka hat geschrieben:
Winne20 hat geschrieben:
Das Velbon L50h hat offenbar nur ein Gewinde 1/4". Wie hast du dann den Kugelkopf o.ä. mit 3/4"drauf bekommen, mit Adapterschraube, die beide Stärken hat noch besorgt ?
Es gibt für ein paar Cent Adaptermuttern. Innen 1/4, außen 3/4 Zoll, mit Schraubenzieher-Schlitz.

Horst

PS. Seit den Erfahrungen mit den guten Stabis würde ich kein Einbein mehr kaufen, sie bringen mir zu wenig. Ich rüste meine möglicherweise zum Spazierstock um. Ernsthaft.
Ich möchte Dir und allen, die ihre Stellungnahme zu meiner Frage abgegeben haben, danken.
Wie eingangs geschrieben, reicht mir der eingebaute Stabi bei LUMIX TZ101 nicht in jedem Fall. Die Erfahrung der Fotobuch- und Artikelschreiber geht ja auch dahin, in vielen Fällen besser ein Stativ zu benutzen. Nur das Dreibein kommt für mich nicht infrage, wenn ich wöchentl. eine Fahrradtour mache und auch eine Nordlandschiffsreise vor habe und dabei das Stativ in der Fahrradtasche oder im Rucksack mitführen möchte. Hiezu ist eben das sog. Packmaß sehr entscheidend, das nicht einmal 50 cm betragen darf. Horst hat mich da auf die gute Idee zum Velbon Ultra St. L50 gebracht, alternativ gibt es auch das Surui P-306 (200 g schwerer, das aber offenbar der besseren Rohrstabilität mit max. 32 mm geschuldet ist).
Gruß allen Beteiligten -
Winne20

Konrad-99

Re: Einbeinstativ für LUMIX TZ101, Erfahrungen ?

Beitrag von Konrad-99 » Donnerstag 18. Januar 2018, 14:18

Wenn Du Dein Rad immer dabei hast, ist dieses Klemmstativ vielleicht auch geeignet:

https://www.rollei.de/produkte/stative/ ... et,p293649

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