Nahaufnahmen konzentrieren sich auf ein Motiv, da kommt es nicht so sehr auf das Können an.
Gerade da kommt es auf das Können an, zumal der Schärfebereich sich im Makrobereich auf Millimeter oder weniger beläuft. Das stellt man nicht mal so nebenbei ein. Außerdem muss die Schärfe ja nicht irgendwo liegen sondern exakt an der richtigen Stelle, bei Insekten meistens auf den Augen. Wenn man dann die Facetten erkennen kann, ist man gut dabei
. Ich habe das in meiner Anfangszeit nicht so einfach hinbekommen, schon gar nicht mit Autofokus (außer ein paar Zufallstreffern).
und die Möglichkeit Schmetterlinge zu fotografieren, die man mit einem 60er eben nicht erwischt
Auch dan kommt wieder das Können ins Spiel: wenn man sich mit dem Verhalten der Tiere beschäftigt und strategisch richtig vorgeht, kann man auch mit dem 60er sehr wohl Schmetterlinge fotografieren; nicht nur formatfüllend sondern auch im Ausschnitt
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Gruß
Alfred
- Tagpfauenauge; G9, 60er Oly, Einbeinstativ, ISO 800, Bl. 6,3, 1/160 sec, Fokus manuell
- Tagpfauenauge.jpg (106.82 KiB) 2412 mal betrachtet
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Pana G9, GM5, GX880, 12-32, 35-100, 100-300 II, PanaLeica 15, 8-18, 12-60, Sigma 60, Rokinon 7,5; Makro: Olympus 60, Raynox 150, 250, 202; Blitz: Metz 58 AF-2, Godox MF12; Beamer: BenQ W1720