G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
JoZi
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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von JoZi » Mittwoch 22. Januar 2020, 10:40

jessig1 hat geschrieben:
Montag 20. Januar 2020, 18:22
Hallo,

zum Spritzwasserschutz gehört auch, daß ein entsprechendes Objektiv benutzt wird.
Spritzwasserschutz an der Kamera, aber nicht am Objektiv bringt eine entsprechende Schwachstelle.
Hallo,

der Einsatz im Regen erfolgte mit dem LEICA DG VARIO-ELMARIT 12-60mm / F2.8-4.0 ASPH. welches einen Spritzwasserschutz besitzt.
Auch wurde dabei weder Objektiv noch Akku gewechselt und alle Abdeckungen waren geschlossen.

Gruß,
JoZi

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von JoZi » Mittwoch 22. Januar 2020, 10:48

Horka hat geschrieben:
Montag 20. Januar 2020, 17:30
Aus den VDE-Normen für Gehäuse. Ich habe nicht lange gesucht, vielleicht gibt es etwas anderes

Geschützt gegen Spritzwasser
Spritzbrause: 10 l/min; 5 min
Wasser, das aus jeder Richtung gegen das Gehäuse spritzt, darf keine
schädlichen Wirkungen haben.


Danach darf der Regen durchaus etwas stärker sein.

Horst
Das dachte ich mir auch, aber die Kamera hat ja keinen Schutz nach einem IP-Standard - folglich ist die Bezeichnung Spritzwasser nicht genau definiert.

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von JoZi » Mittwoch 22. Januar 2020, 10:53

Buster04 hat geschrieben:
Montag 20. Januar 2020, 18:47
Das ist allerdings sehr ärgerlich. Unter anderem war es diese angepriesene Eigenschaft, die meinen Kauf beeinflusst hat.
Und ich gehe einfach mal davon aus, dass ein nicht geschütztes Objektiv nicht die Ursache für einen Wasserschaden in der Kamera sein kann - es sei denn, dass das Wasser am Bajonett hineinlaufen würde.
Nein, das Objektiv LEICA DG VARIO-ELMARIT 12-60mm / F2.8-4.0 ASPH. war nicht schuld und die Kamera wurde natürlich auch sofort nach dem Einsatz abgetrocknet. Keine Ahnung, wo das Wasser eingedrungen und bis zur Hauptplatine gekommen ist.

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von JoZi » Mittwoch 22. Januar 2020, 10:54

chrisspeed hat geschrieben:
Dienstag 21. Januar 2020, 07:33
Das benutzte Objektiv würde mich nun auch mal interessieren ;)
LEICA DG VARIO-ELMARIT 12-60mm / F2.8-4.0 ASPH. wurde auch im Regen nicht gewechselt und auch alle Abdeckungen waren geschlossen.

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von JoZi » Mittwoch 22. Januar 2020, 10:56

caprinz hat geschrieben:
Dienstag 21. Januar 2020, 11:17
Hallo,
für Spritzwasserschutz und leichten Regen sollte das Objektiv natürlich auch entsprechende Eigenschaften haben.
Canon Objektive z.B. haben eine Gummilippe rund um das Bajonett.
Das LEICA DG VARIO-ELMARIT 12-60mm / F2.8-4.0 ASPH. hat einen Spritzwasserschutz - das Objektiv hatte auch kein Problem, das funktioniert. ;)

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von JoZi » Mittwoch 22. Januar 2020, 11:37

Anspo hat geschrieben:
Dienstag 21. Januar 2020, 11:56
Hallo,

natürlich ist es ärgerlich wenn man so eine Erfahrung gemacht hat. Nun wurde die Kamera ja auf Kulanz repariert, also sind da mal die direkten Kosten vermieden worden. Die evtl. entgangenen Fotofreuden sind eine andere Sache.

Unabhängig davon denke ich, das der TO wohl etwas zu optimistisch mit den Begriff "staub- und spritzwassergeschützt" umgegangen ist.
Fakt ist ja nun mal das weder die Bodys noch die Gläser mit irgendeiner IP (Schutzart) gekennzeichnet sind.
Das würde mich, bei der Planung einer Reise in Gebiete mit evtl. extremen klimatischen Bedingungen aufhorchen lassen.

Zumal hier geschrieben wurde, dass die G9 extra für diese Reise gekauft wurde. Man hat sich also offenbar vorher Gedanken darüber gemacht, dass es eine Kamera sein sollte die den Bedingungen entsprechen könnte.
Die Überlegung war ja schon mal recht gut nur ging sie wohl über das kurze Nachblättern in den werbenden Medien nicht hinaus.
Wäre das geschehen, hätte man durchaus festgestellt das viele Produkte und Serien (Bodys wie Gläser) mit dem o.g. Begriffen (seit Jahren) beworben werden.
Wieder ein Signal, die Sache evtl. kritischer zu hinterfragen, Datenblätter genauer anzuschauen und/oder den Hersteller direkt zu kontaktieren.

Ich bitte das nicht als persönliche Kritik am TO zu verstehen, der hatte genug Ärger und braucht nicht auch noch Schmäh.

Eventuell können wir aber hier andere Mitglieder in dieser Hinsicht sensibilisieren, falls sie solche Reisen planen und sich Foto-Equipment aussuchen.

Ich habe hier die G81 mit z.B. dem neuen 14-140. Beides wird und wurde genauso beworben. Deswegen würde mir aber trotzdem nicht einfallen, mich längere Zeit mit dem Gedöns in einen heftigeren Wind am Sandstrand, unter oder neben einen Wasserfall zu stellen, usw usw.
Kurzum, ich würde die Kombi bei jeder Änderung der hier überwiegenden, alltäglichen Wetterbedingungen (nennen wir sie ruhig mal "normal"), entsprechend schützen. (und das jetzt hier geschriebene gilt schon für Mitteleuropa ;) )

Warum gehe ich z.B. in eine Klamm (möglicher Dunst, Wassernebel, Tropfwasser) und habe mindestens einen PP-Schutz und/oder ein profanes Geschirrhandtuch dabei ? ;)

Warum seh ich zu, dass ich z.B. bei längeren Wanderungen in Strandnähe die Kamera in der Fototasche verstaue? ;)
Natürlich gilt das genauso für nahezu jede andere Umgebung in Wald und Wiese usw.
Letztlich muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.

Was ich damit ausdrücken will; Vieleicht nicht zu optimistisch an eine solche Sache herangehen, genau planen und die Produkte kritisch beäugen.

So offensiv wie Panasonic für diese Produkteigenschaften wirbt, kann man als Kunde eigentlich erwarten, dass das Produkt auch hält, was die Werbung verspricht! Ob jetzt eine IP-Schutzklasse angegeben wird oder nicht, ist im Hinblick auf die Werbeaussagen aus meiner Sicht irrelevant.

Man kann das nun optimistisch nennen und ich fasse das auch nicht als Kritik auf, trotzdem habe da aber eine andere Sichtweise.

Die IP-Schutzklassen (die für die G9 ja bewusst nicht angegeben werden) sind mir durchaus bekannt, was sicher nicht für alle Kunden gilt, die von dieser Werbung angesprochen werden sollen. Demnach wäre Spritzwasser (Klasse 4 oder 4K), wenn man da jetzt weiter in dieser Richtung denkt, sollte in der Werbung allenfalls "gegen Tropfwasser geschützt" (Klasse 1 oder 2) stehen. Dann sollte Panasonic aber auch mal die Werbefotos überdenken.

Ob das jetzt "irreführende Werbung" im rechtlichen Sinne ist, kann ich nicht beurteilen.
Das wäre aber noch mal ein Thema für die Verbraucherschutzzentrale.

Da mir der finanzielle Verlust durch einen Systemwechsel zu groß ist, werde ich die G9 in Zukunft halt so einsetzen, als ob sie keinen Wetterschutz hat (die hier erwähnten Regenhüllen sind da sicher eine Variante). Genau dieser umständliche Einsatz sollte durch den Erwerb einer gegen Spritzwasser geschützen Kamera vermieden werden.

Die G9 wurde übrigens nicht "extra für diese Reise gekauft", sondern nach einem recht langen Entscheidungsprozess als Ablösung für meine G6. Was die anderen Eigenschaften der Kamera angeht, bin ich auch durchaus überzeugt von dem Produkt und will das hier nicht als generelle Kritik verstanden wissen. Nur in einem, für mich mit entscheidenden Punkt, hält die Kamera halt nicht, was die Werbung verspricht.

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Holger R.
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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von Holger R. » Mittwoch 22. Januar 2020, 11:57

von der Ferne kann natürlich keiner beurteilen, wie stark deine G9 nass wurde, und vor allem wo das Wasser eingedrungen ist. Und dann ist eben noch fraglich, ob der Service, der den hohen Kostenvoranschlag gemacht hat, sich da nicht bereichern wollte?!

Ich gebe Dir Recht: Eine Kamera die mit Spritzwasserschutz versehen und beworben wird, die sollte auch einen Regen aushalten.
Gruß Holger

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von OlyPan » Mittwoch 22. Januar 2020, 12:23

War man mit der Kamera im Urwald? Zum Regen käme natürlich noch die Komponente Luftfeuchtigkeit hinzu.

Wird oft als größeres Problem als Regen beschrieben.

Stieg mir als Gedanke gleich in den Sinn, als ich Ecuador gelesen habe.

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von mbf » Mittwoch 22. Januar 2020, 12:45

Bei den Servicekosten ist nachvollziehbar, dass sie so hoch sind. Wenn mal Wasser im Objektiv/Gehäuse war, sind Folgekorrosionen durch z.B. Salzablagerungen nicht auszuschließen. Also muss alles getauscht werden, was davon betroffen sein könnte, um spätere Reklamationen auszuschließen. Das kann schonmal auf einen wirtschaftlichen Totalschaden rauslaufen.

Nervig ist das aber allemal. Die Werbeaussagen (zum Teil durch Bilder untermauert, wie das mit Tropfen übersäte 10-25/1.7) werden durch einschränkende Aussagen zur Farce. Anleitung zur G9, Seite 13. Es geht vermeintlich gut los: "Der Ausdruck Spritzwassergeschützt wird verwendet, um ein zusätzliches Schutzniveau zu beschreiben, […]. Geschickt wird der Begriff "Schutzniveau" statt "Schutzart" (für IP-Schutzarten) verwendet.
Dann wird wachsweich konkretisiert: "[…] welches die Kamera gegen Eindringen einer minimalen Menge von Feuchtigkeit, Wasser und Staub bietet." Nun ja. Was ist "minimal"? Wahrscheinlich ist alles, was die Kamera schädigt, nicht mehr minimal. Sonst wäre ja nix passiert...
Jetzt aber: "Der Spritzwasserschutz ist nicht gewährleistet, wenn die Kamera direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt wird." Jo, mei, was soll ein Schutz denn bewirken, wenn nicht gegen direkten Kontakt mit Wasser? Indirekt? Haha. Über die Art der Einwirkung (Spritz/Strahl) kann man diskutieren, aber so ist nur ein Abwimmeln von Kundenforderungen, die sich (nach erster Lektüre) deutlich mehr versprechen.

Rein formal dürfte Panasonic mit diesen Abwimmelklausen in der Anleitung sicher sein, aber ganz sauber finde ich das nicht. Die oben zitierten Katalogfloskeln sind daran gespiegelt nicht mal mehr eine Farce.

Ansonsten gibt es m.W. keinen Fotohersteller, der für Systemkameras wirklich harte Schutzniveaus definiert und garantiert.
Grüße, Matthias

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von PSG7 » Mittwoch 22. Januar 2020, 13:30

OlyPan hat geschrieben:
Mittwoch 22. Januar 2020, 12:23
War man mit der Kamera im Urwald? Zum Regen käme natürlich noch die Komponente Luftfeuchtigkeit hinzu.
Wird oft als größeres Problem als Regen beschrieben.
Stieg mir als Gedanke gleich in den Sinn, als ich Ecuador gelesen habe.
Richtig. Beides ist gefährlich für die Fotoausrüstung.
Gruß Hans
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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von OlyPan » Mittwoch 22. Januar 2020, 13:43

Leider kommt die wassergesättigte Luft auch in eine Kamera mit Spritzwasserschutz. Wenn man fleißig knipst, wird die Kamera warm.
Das verkraftet das System meistens.....aber... kommt jetzt noch plötzlich Regen hinzu, kühlt das Gehäuse schnell ab und im inneren der Kamera bildet sich Kodenswasser und dann hat man den Salat.

Hier sind also möglicherweise mehrere Faktoren Schuld, nicht unbedingt die Abdichtung, die dagegen machtlos ist.

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von JoZi » Mittwoch 22. Januar 2020, 13:50

PSG7 hat geschrieben:
Mittwoch 22. Januar 2020, 13:30
OlyPan hat geschrieben:
Mittwoch 22. Januar 2020, 12:23
War man mit der Kamera im Urwald? Zum Regen käme natürlich noch die Komponente Luftfeuchtigkeit hinzu.
Wird oft als größeres Problem als Regen beschrieben.
Stieg mir als Gedanke gleich in den Sinn, als ich Ecuador gelesen habe.
Richtig. Beides ist gefährlich für die Fotoausrüstung.
Der Einsatz im Regen war in den Anden und nicht im Urwald. ;)
Das sollte aber laut Werbevideo "Panasonic LUMIX G9 - Eine Kamera für alle Fälle" kein Problem sein.

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von chrisspeed » Donnerstag 23. Januar 2020, 07:23

JoZi hat geschrieben:
Mittwoch 22. Januar 2020, 10:54
chrisspeed hat geschrieben:
Dienstag 21. Januar 2020, 07:33
Das benutzte Objektiv würde mich nun auch mal interessieren ;)
LEICA DG VARIO-ELMARIT 12-60mm / F2.8-4.0 ASPH. wurde auch im Regen nicht gewechselt und auch alle Abdeckungen waren geschlossen.
Danke für die Info. Ich denke schon, dass die G9 gegen Wasser robust ist. Möglicherweise war in deiner Kamera eine Dichtung nicht richtig montiert oder defekt.
Dass sich Panasonic versucht raus zu reden ist sehr ärgerlich, leider gängige Praxis bei allen Herstellern, die Ihre Geräte mit Wasserdicht bewerben. Im Kleingedruckten steht dann alles, was man nicht machen sollte, was dann auf eine Benutzung im Reinraum schließt.
LG Christian

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von Gamma-Ray » Donnerstag 23. Januar 2020, 08:24

Bei hoher Luftfeuchtigkeit stelle ich mir die Frage: Wie wurde das Equipment insgesamt transportiert?
Taschen und Rucksäcke müssen ebenso entsprechend ausgestattet sein, daß sie der jeweiligen Situation gewachsen sind.
Feuchtigkeit kann auch in Taschen / Rucksäcke eindringen und weiteres Equipment beschädigen, auch Kameras ohne angeschraubtes Objektiv. (nur Deckel)

Ich kann nur bestätigen, was einige meiner Vorschreiber meinen, man kann gar vorsichtig genug sein, denn irgendwie ist man auch in der Beweispflicht ggü. dem Hersteller. ;)
Beste Grüße von Roland

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Re: G9 Spritzwasserschutz - meine Erfahrung (eine Warnung)

Beitrag von ocean2000 » Donnerstag 23. Januar 2020, 11:14

OlyPan hat geschrieben:
Mittwoch 22. Januar 2020, 12:23
War man mit der Kamera im Urwald? Zum Regen käme natürlich noch die Komponente Luftfeuchtigkeit hinzu.
Es gbit im Wiener Tiergarten Schönbrunn ein Regenwaldhaus mit einer Durchschnittstemperatur von ca.28 Grad und 80% Luftfeuchtigkeit. In diesem Regenwaldhaus habe ich mir mein Lumix Vario 14-140mm/3.5-5.6 kaputt gemacht. Nach ein paar Besuchen im Regenwaldhaus hatte ich im Objektiv Pilzbefall. Die Kamera, damals noch die G6, hat das aber ohne Schaden ausgehalten. Seither besuche ich das Regenwaldhaus nur mehr mit einer LX5 im Unterwassergehäuse.
Gruß aus Wien
Leon

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