Nein, der kulturelle Hintergrund (kenne ich eher aus Japan) ist bekannt, nur halte ich weniger davon weil die Tröpfchengröße bei möglichen Auswurf (Husten, Niesen) evtl. gemindert aber nie vollständig zurückgehalten werden in Richtung Umgebung, aber immer einer höherwerdene Gefahr einer Eigeninfektion bzw. Vertiefung vorhanden ist. Genaugenommen müßten einfache Mundschütze regelmäßig gewechselt werden, aber wie sollte das vonstatten gehen wenn Lieferketten unterbrochen sind ?Safra hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. März 2020, 16:07Stört der Satz mit dem Eigenschutz? Ich wunderte mich früher auch immer, dass die Chinesen in sauberer Umgebung mit so einem Teil herumlaufen, bis mir mal Jemand erklärte, dass die das machen, um ihre Umgebung zu schützen. Aber so viel Altruismus ist hierzulande nicht zu erwarten. Ist nicht Teil unserer Kultur, lieber sperren wir ganze Orte ab...
Gestern habe ich bei Betreten unseres Krankenhauses gegenüber Wachschutz auch gemauzt, daß ich das Anlegen für eine Distanz von 15-18 Metern bis zur Einschleusung ablehne- wenn mir Jemand entgegenkommt rede ich nicht sondern nicke nur den Kopf bzw. grüße via Geste- in der Umkleide habe ich die richtigen Materialien... und verschwende nicht zusätzlich knappes Material.
Normalerweise verwende ich gewohnterweise andere Wege zum Zugang und habe damit Trennung von Besuchern und Patienten die in div. Ambulanzbereiche eintreten möchten, durch Reduzierung auf einen zentralen Eingang hat man Kontrolle über Bewegung und Ausschluß nicht notwendiger Kontakte... Du siehst das Thema hat einige Nuancen mehr als auf den ersten Blick ersichtlich...
Die wirklichen filterdichten Atemschutzmasken möchtest Du gar nicht kennenlernen, weil das Atmen darunter so erschwert wird, daß man selbst Angst entwickeln kann zuwenig Luft zu erhalten. Also körperliche Arbeit unter solchen Masken ist Schwerarbeit.