Das Leben auf einem alten Hof und umzu (drumherum)

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Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Mittwoch 12. Mai 2021, 22:06

Statt Mais, Kartoffeln oder Getreide, womit die Landwirte ihr Geld verdienen, gibt es Blühstreifen. Das ist ja auch unser aller Interesse und deswegen bekommen sie zurecht eine Entschädigung.
Ich kenne auch einen Fall, bei dem ein Landwirt ein kleines Stück Grünland einfach so zur Verfügung stellt. Über Patenschaften wurde Saat angeschafft. Die Bearbeitung und Saat hat der Landwirt dann übernommen.
Es gibt daneben noch den Punkt, dass einige im alten Denken verhaftet bleiben. Für diese Leute sind Streuobstwiesen oder Blühstreifen Quatsch, da Vergeudung von Ackerland. Eine Umwandlung ist für sie deswegen außerhalb ihrer Vorstellung.
Gruß Anselm
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Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Mittwoch 12. Mai 2021, 23:16

Liebe Leute, darf ich davon ausgehen, dass ich mich mit der Verwendung von Picr zum Posten von Bildern hier, so wie ich das aktuell handhabe, korrekt verhalte? Das heißt entsprechend der Vorgabe : viewtopic.php?f=120&t=49879

Daneben gibt es ja in meiner Signatur noch den link zur Fotocommunity.
Gruß Anselm
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BerndP
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von BerndP » Donnerstag 13. Mai 2021, 06:57

Guten Morgen Anselm!

Mhm.
Wolfgangs Text lässt Platz für Interpretation, find ich.

"Da über Hoster verlinkte Bilder den Server des Betreibers nicht belasten, sind diese in der Betrachtung außen vor."

Sein letzter Satz scheint Dein Bildereinstellen zu decken, wie das vieler anderer Foristen hier. Zusätzlich: wenn es unerwünscht wäre, hättest Du wohl auch schon eine PN erhalten.

Neben dem Weg:
Mir gefällt Dein Thema!
Gruß Bernd
Lumix-MFT-Kameras von klein bis groß, P + PL Linsen von 8 - 400, adapt. Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) + lichtstarke Minolta A Linsen. Analog im Schrank (RIP).

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Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Donnerstag 13. Mai 2021, 07:14

Moin Moin, Bernd!
Dass ich regelmäßig 3 oder 4 Bilder zeige, ist nach meiner Interpretation in Ordnung. Wichtig wäre mir zu wissen, dass die Art des Postens über Picr den Vorgaben entspricht. Bei den Posts von Flickr Bildern erscheint in der Regel unter dem Bild noch ein link. Das ist bei den Picr Bildern nicht der Fall.

Das die Exif Angaben bei Picr fehlen, ist meines Erachtens nicht wichtig, da dieser Faden ja keine Diskussion über die technische oder gestalterische Umsetzung einzelner Motive darstellt, sondern mein Wirken auf dem Hof dokumentiert.

Ansonsten: Schön, dass mein Faden Dir gefällt. Die Forumsgemeinschaft ersetzt ja auch ein wenig, was in der Coronazeit nicht oder eingeschränkt möglich ist.

Ich wünsche Dir und allen, die hier mitlesen, einen schönen Feiertag! Wir werden nicht in den Garten gehen, sondern eine Radtour machen in Friesland, nördlich Wilhelmshaven. Zum Picknick gibt es Kuchen mit dem ersten eigenen Rhabarber aus dem Garten. Lecker!
Gruß Anselm
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phoenix66

Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von phoenix66 » Donnerstag 13. Mai 2021, 07:40

Hallo Anselm,

vielen Dank für deine Bilder aus dem hohen Norden. Ich finde sie sehr interessant und bedaure, dass du keinen Account bei Flickr hast, wo man auch kommentieren kann. Ich habe die FC verlassen, weil sie mich zu sehr geärgert haben. Ich möchte deshalb diese Seite möglichst gar nicht aufrufen.
Bei Picr kann man nicht kommentieren, was sehr schade ist.

Gruß Martin

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Jock-l
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Jock-l » Donnerstag 13. Mai 2021, 09:30

... weil ich noch am Bild mitr der Baumwässerung hänge- ab wann würde eine Schlauchverlegung etwas in den Boden vergraben Sinn machen ? Hier in der Nähe hat das ein Autohaus via Matten oder Schlauchwendel oder so gemacht, da geht im Sommer nicht viel Wasser verloren und die Wurzeln erhalten auch ihr notwendiges Naß...

Danke von einem Stadtkind für die kommende Aufklärung ;)
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l ;)
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Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Freitag 14. Mai 2021, 20:03

@Martin: Ich habe mir verschiedene Anbieter angeschaut. Picr erschien mir simpel, dazu Sitz in D und ohne Werbung etc.,also registriert.
Ob ich nochmal zu Flickr wechsele, weiß ich noch nicht.

@Jockl: Ja, die Schlauchverlegung ist in vielen Bereichen sinnvoll und wird ja auch oft eingesetzt, u. a. da Wasser sparend.
Meine Wasserquelle ist aber sehr weit von diesem Gartenstück entfernt. Da einen Schlauch zu verlegen? Meine Lösung: Eine Wassertonne auf dem Gartenstück, die bei Bedarf mit dem Schlauch gefüllt wird. Ansonsten eben mal 2x mit den Gießkannen dahinlaufen. Erspart das Fitnessstudio.
Ich benutze im Garten ausschließlich Regenwasser und vor allem Grundwasser, das wir hochpumpen aus ca. 8 Meter Tiefe. Dieses Wasser wird auch für Viehtränken auf den Weiden benutzt. Das ist nicht das Wasser, aus dem wir Trinkwasser gewinnen. Trinkwasser aus dem Hahn kommt mir nicht in den Garten, zu wertvoll!
Allerdings ist zum Beispiel das Bohren von Brunnen in der Stadt Oldenburg verboten. Die Bewohner sind also auf Regenwassersammeln angewiesen oder nutzen doch Leitungswasser.
Gruß Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von lomix » Freitag 14. Mai 2021, 20:15

Wir haben großes 30Grad geneigtes Dach, welches das gesamte Regenwasser in zwei 300 ltr-Fässer befüllt(wenn´s regnet :D ), wenn die voll sind, gibt es einen Überlauf in den Kanal....
Und für meine Frau gibts mittlerweile eine Regenfasspumpe, die mit dem angeschlossenem Schlauch wunderbar den Garten bewässert. :D
Nur zu empfehlen.
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Anselm
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Freitag 14. Mai 2021, 20:23

Wenn unsere beiden Regentonnen voll sind, läufts einfach über....Das macht aber auch nix bei unserer Hof- und Gartenfläche. Regenwasser ist auch für die allermeisten Pflanzen optimal, es sei denn, man wohnt direkt neben einer Kokerei :-)

Regenfasspumpe? Da muss ich doch nochmal gucken! Danke für den Tipp!
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Sonntag 16. Mai 2021, 18:55

Zwischendurch mal schöne Abschnitte, gleich ausgenutzt:

3 Zucchini, 1 Hokkaido und 1 Aubergine gepflanzt. Ferner 1 Basilikum und 1 Rhododendron. Bild ist stark gecropped, deswegen unscharf.
Bild


Die Johannisbeeren gedeihen prächtig! Ich liebe sie frisch vom Strauch gepflückt! Ob rot oder weiß, keine Ahnung wie man die zum jetzigen Zeitpunkt unterscheidet.
Bild


Ein paar vergessene Kartoffeln vom letzten Jahr. Ob die wohl noch eine Mahlzeit erbringen?
Bild


Hinten beim Pflanzen eines Rhododendronstrauchs flog plötzlich ein Vogel zeternd und nah an mir vorbei. Ich entdeckte sein Nest in 1,80m Höhe in einer Kletterhortensie. Die Chance habe ich genutzt. Vermutlich Singdrossel. Den Bereich muss ich in den nächsten Wochen meiden, man will ja nicht stören!
Bild
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Spaziergänger » Sonntag 16. Mai 2021, 19:04

Anselm hat geschrieben:
Sonntag 16. Mai 2021, 18:55
Zwischendurch mal schöne Abschnitte, gleich ausgenutzt:
Hinten beim Pflanzen eines Rhododendronstrauchs flog plötzlich ein Vogel zeternd und nah an mir vorbei. Ich entdeckte sein Nest in 1,80m Höhe: Vermutlich Singdrossel. Den Bereich muss ich in den nächsten Wochen meiden, man will ja nicht stören!
.

Singdrossel stimmt.

Übrigens, du hast einen schönes Arbeitsfeld mit dem Hof. Klasse Überblick.
.
Gruß von Ulrich

Vielen Dank für die vielen Kommentare. ;)

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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Sonntag 16. Mai 2021, 19:09

Danke Ulrich!

Ist viel Arbeit, auch nicht immer toll. Gestern stundenlang Efeu geschnitten, da der ja überall hineinwächst. Würde ich nie wieder an eine Hauswand pflanzen. Man lernt nie aus.

Unterm Strich aber ist es für mich zzt absolut passend.
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Jock-l » Sonntag 16. Mai 2021, 21:33

... wenn Du solche Untermieter hast, machst Du eigentlich alles richtig- die erwarten von Dir ausreichend Gewürm und so ... ;)
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Sonntag 16. Mai 2021, 21:50

Im Efeu an der Hauswand neben der Haustür nistet ein Zaunkönigspaar. Wenn wir so wie heute vorne sitzen (Nachmittagssonne), fliegt der Vogel erstmal aufgeregt hin und her, bleibt an verschiedenen Stellen sitzen und wartet. Da wir nicht weggehen, fliegt er schließlich doch ins Nest. Dauert aber immer 10 Minuten.
Ja, Regenwürmer und anderes, was Amseln und Drosseln im Rasen picken können, gibt es offensichtlich reichlich. Insekten ansonsten sehr wenige! Ich schaue immer sehr neidvoll auf die tollen Schmetterlingsbilder.
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Re: Vom Leben auf einem alten Hof

Beitrag von Anselm » Montag 17. Mai 2021, 13:49

Thema Blühstreifen:

Heute bei uns im lokalen Blättchen ein Bericht über Blühstreifen auf Ackerrändern in einer Nachbargemeinde. Die Fläche dort insgesamt = 30 Hektar. Ertrag pro Hektar bei landwirtschaftlicher Nutzung = 1.000€ pro Hektar. Auf dieses Geld verzichten die teilnehmenden Landwirte! Saatgut hierfür wird in diesem Jahr von der Jägerschaft bezahlt. Die Unkosten für den Landwirt, der einsät, tragen ein Naturschutzverein und die Gemeinde.

Wenn eine Privatperson eine entsprechend große und abgelegene Fläche zur Verfügung stellen will, ist er herzlich willkommen.
Gruß Anselm
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