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von Karoline » Montag 6. Juni 2022, 11:56
Hi Horst,
hattest Du überhaupt einen Rettungsversuch unternommen? Ich denke mir, dass es sich um eine analoge Kamera handelte, bei der elektrische Kontakte, wenn überhaupt, eine untergeordnete Rolle spielten?
Ich bin heute darauf verfallen, Kamera und Objektiv vom Reis zu befreien und habe beides in einen Gärautomaten bei 35 Grad gesteckt. Oben gab es ja die Schilderung, das im Ofen bei 60 Grad, allerdings mit offener Ofentüre, zu machen. Die Temperatur in dem Automaten wird sicher erzielt und gehalten, ich kann auch noch höher gehen, frage mich aber, was aus dem Sensor so wird, wenn er das über lange Zeit ertragen muss. Schätzungen wie lange das so dauert, bis ich sicher sein kann, dass beides trocken ist - habt Ihr die?
Wegen der Korrosionsgefahr mit dem Salzwasser habe ich zugleich Bedenken, mit dem professionellen Service zu warten. Da ich davon ausgehe, dass der Auftrag sicher angenommen wird, auch wenn es im Grunde keine Erfolgsaussicht gibt, möchte ich gern Eure Meinung hören.
Ich spiele auch mit dem Gedanken, zumindest bei der Kamera nach xy Wochen ins Risiko zu gehen und einfach zu schauen, was passiert. Wenn ich eine anlaoge Linse dranschraube, dürfte ich dann Gewissheit haben, ohne auch noch das oder ein Objektiv zu gefährden. Das ist nur vernünftig nach zu hohem Kostenvoranschlag, an dessen Kosten ich aber auf jeden Fall hängen bleibe?
Mir ist schon klar, dass Ihr keine Fernwartung vornehmen könnt und dass niemand "verhaftet" werden will für seine Äußerungen. Trotzdem: Wie wäre Eure Vorgehensweise?
Viele Grüße
Karoline
Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche. (Che Guevara)
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