Welches dieser beiden Objektive eignet sich besser zu Vogelfotografie auch im Dämmerlich?
Hat jemand von hier diese beiden Objektive im Einsatz und kann etwas ausführlicher darüber berichten? Z.B. auch, was die Schärfe betrifft?
Lumix 200mm, F2.8 ode Zuiko 40-150m,F2.8
- Holger R.
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Re: Lumix 200mm, F2.8 ode Zuiko 40-150m,F2.8
beide haben eine identische Lichtstärke, sind somit gleich gut oder schlecht für die Dämmerung. Dämmerung ist sehr weit reichend, von noch hell bis schon dunkel. Somit schwer zu sagen, ob überhaupt geeignet. Ein wichtiger Faktor könnte beim 200er der verbaute Stabi sein. Das erlaubt deutlich längere Zeiten aus der Hand als beim unstabilisierten 40-150. Welche Brennweite für Dich besser geeignet ist kann ich Dir nicht beantworten. Von der Schärfe her performen beide ganz weit oben, das 40-150 könnte einen Ticken schärfer sein, hat aber ein harsches Bokeh, das 200er dagegen bietet das weichste Bokeh im MFT Sektor.
Gruß Holger
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Re: Lumix 200mm, F2.8 ode Zuiko 40-150m,F2.8
Hast Du Beispielfotos der beiden Objektive, die Du mir zeigen kannst?
- Holger R.
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Re: Lumix 200mm, F2.8 ode Zuiko 40-150m,F2.8
nicht wirklich, ich besitze "nur" das 200er, nutze es aber nicht in der Dämmerung. Flickr eignet sich sehr gut zum recherchieren. Erstens werden dort die Fotos nicht komprimiert dargestellt, ausserdem gibt es Gruppen der gesuchten Objektive, d.h. man findet Foto der Objektive geballt.
Hier mal mein eigenes Album vom 200er
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Gruß Holger
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Re: Lumix 200mm, F2.8 ode Zuiko 40-150m,F2.8
Sehr schön, Danke. Nur komme ich nur sehr selten an die Vögel so nah ran, ohne dass die gleich wieder flüchten. Aner sicher besser mit dem 200mm Lumix.
- Prosecutor
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Re: Lumix 200mm, F2.8 ode Zuiko 40-150m,F2.8
... das Zuiko 40-150mm/f2,8 hatte ich später nachgekauft (es ersetzt heute das Pana 35-100mm, mit zusätzl. Telekonverter) und wenn ich daran denke vergesse ich auch den Telekonverter nicht, dann ist die Brennweite und Blende mit Faktor 1,4 zu multiplizieren.
Das 200er kam später hinzu, damit habe ich noch nicht viel gearbeitet.
Was ich aus dem üblichen Tun ableiten würde, 150mm oder 200mm sind recht kurz für Vogelfotografie, also für die Einsätze bei Spaziergängen oder Warten im Feld/ Flur/ Gewässer.
Die Brennweite könnte ausreichen wenn man (getarnt) ansitzt- damit habe ich aber keine Erfahrung, da ich i.d.R. freistehend beobachte. Dann i.d.R. mit dem PL 100-400mm, Bildergenbisse z.B. hier oder hier.
An Futerstellen - um diese Motivwelt beispielhaft zu zeigen- auch wieder das 100-400mm (zu diesem Zeitpunkt war das 40-150er noch nicht bei mir). Für solche Aufnahmen könnte ich mir beide Objektive gut vorstellen... hier ist der Aufwand aber etwas anders, Kamera hinter Fenster (sonst wären die Vögel nicht so zahlreich angeflogen) und Auslösen via App auf dem Handy (bei kleinen Bewegungen hinter Gardine/ Jalousie sind die Vögel auch schnell weg).
Das 200er kam später hinzu, damit habe ich noch nicht viel gearbeitet.
Was ich aus dem üblichen Tun ableiten würde, 150mm oder 200mm sind recht kurz für Vogelfotografie, also für die Einsätze bei Spaziergängen oder Warten im Feld/ Flur/ Gewässer.
Die Brennweite könnte ausreichen wenn man (getarnt) ansitzt- damit habe ich aber keine Erfahrung, da ich i.d.R. freistehend beobachte. Dann i.d.R. mit dem PL 100-400mm, Bildergenbisse z.B. hier oder hier.
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Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l
Mehr Lametta ist da nicht Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!
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