Es ging munter weiter- erstaunlicherweise hatte der kleine Falter nichts dagegen daß ich so dicht aufrückte- ooc aus der Kamera, also unbeschnittene Aufnahme.
![Bild](https://www.juergenbacka.de/verlinktes/LF/2024/sigma_45mm_08.jpg)
Die Baumreihe im Hintergrund stand soweit weg, daß abgeblendet mit f3,5 die Gräser im Schärfebereich liegen und ausreichend freigestellt wirken.
![Bild](https://www.juergenbacka.de/verlinktes/LF/2024/sigma_45mm_11.jpg)
Leichter Crop (kleine Unruhe in der Ecke links oben/links bei späterer Ansicht am Rechner).
![Bild](https://www.juergenbacka.de/verlinktes/LF/2024/sigma_45mm_12.jpg)
Das eher monochrome Innenleben in der Blüte schien die Kamera mehrfach zu verwirren, der AF wollte pardout nicht auf die Staubblätter scharfstellen- zum Glück gibt es am Objektiv einen kleinen Umschalter von AF zu MF und das Problem war innert kurzer Zeit gelöst...
In der Summe- keine Aufregungen oder Wunsch, mittendrin auf etwas anderes wechseln zu wollen, wenn man mit dieser Brennweite nahe an der Normalbrennweite (50mm) gern arbeitet, da gestaltet sich das Zusammenwirken Objektiv und Kamera angenehm und reibungslos.
Nur bei mir steht es neben anderen 50mm Objektiven eher selten genutzt im Regal, da sich die individuelle Wohlfühlzone mehr Richtung 80-120mm Brennweite entwickelte...
Es ist sicher nicht verkehrt am Morgen daüber nachzudenken was man den Tag über für Motivwelten erwartet- so wie hier dicht heran an Blüten und Gräsern würde ich das Sigma bevorzugen, plant man eher eine offenblendigere Arbeitsweise wäre ich bei Panas 50mm mit f1,8 ebenfalls im Regal bereitstehend.
Da seit Kurzem ein 50mm f1,2 von Sigma verfügbar ist, könnte man hier auch ganz anders Anschaffung planen- 45mm mit f2,8 klein und schnuckelig leicht oder mit allen Optionen 50mm mit f1,2 und geschlossener, je nach Motiv.
Was für Pana spricht- ich habe viele FBW aus der Serie, da klappt das Austauschen einer mitgenommenen Sonnenblende bzw. hier sind alle Objektive bei gleichen Filterdurchmesser vorliegend.