In Berlin ist es so wie in anderen Gebieten, wenn was gefunden wird wird abgesperrt. Oranienburg mit früheren Standorten für Wehrtechnik hatte genausoviel abbekommen wie andere Industriestädte, aber nach dem Krieg wurden neben Entschärfungen von Blindgängern auch viele Gebiete durch die Russen als beräumt gemeldet- die hatten sich nicht soviel Mühe gemacht wie in den damaligen Westzonen wo Flugbilder zur Auswertung/ Auffinden von Blindgängern genutzt wurden.
Zu diesem Thema gab es wissenschaftlich begleitete Arbeiten und VÖ, das ist untermauert daß in der damaligen SBZ schnell "gesäubert" gerufen wurde. Beispiel Peenemünde- da sind Waldgebiete gesperrt werden Blindgänger. Oder westlich von Berlin Döberitzer Heide, Sielmannstiftung. Die Wege sind beräumt, die Flächen... weiß man nicht
Oder Jüterbog, früheres Übungsgelände Wehrmacht und später die Russen, da gab es vor einigen Jahren Waldbrände die Feuerwehr konnte nicht ran/ rein, da immer wieder Munition explodierte...
Zurück zum Beispiel Oranienburg- da gibt es inzwischen Landesgelder (einige wenige Millionen durch Bundesland, aber keine Beteiligung Bund), was aber rasch aufgebraucht wird durch notwendige Vorarbeiten (Erdaushub/ Wasserabsenkung...).
Wie sooft eine Hypothek für unsere und Folgegenerationen.
Im bürgerlichen Leben ist Jürgen ein Allerweltsvorname, in Foren (oft vergeben) nutze ich Jockel in einer leicht veränderten Schreibweise -> Jock-l

Mehr Lametta ist da nicht

Doch: Blau-Gelb sind meine Farben !!!