Jenso hat geschrieben:Ich hab schon mal – irgendwo hier im Forum – darauf verwiesen, daß man mit JPG heutzutage sehr weit kommt und daß der teilweise Nutzen von RAW-Dateien eine Menge Arbeit macht, die nicht immer mit hohem Zugewinn belohnt wird.
Vieles hängt von der Kamera ab: es gibt einige, bei denen die JPG-Qualität so gut ist, daß auch hartgesottene Profis darauf pfeifen, für ein fast-nichts an Verbesserung massig Zeit zu investieren.
Das halte ich für ein Vorurteil. Ein Raw-Foto zu bearbeiten kostet nicht mehr Zeit als ein Jpg zu bearbeiten (wenn man es denn bearbeitet, wer sich mit out-of-Cam zufriedengibt fährt klar mit jpg bequemer
Jenso hat geschrieben:
Leider gelangt man in diesen RAW-oder-nicht-Fragen schnell in eine gewisse Hitze - bei Befürwortern übrigens mehr als bei Ablehnenden, glaube ich.
auch dies halte ich für ein Vorurteil
Man sollte die Sache pragmatisch angehen
sowieso. Deswegen a) eine Kamera die gleichzeitig jpg und RAW speichert und b) ein Raw-Format wie DNG daß nicht die allerneueste und teuerste Software (siehe Photoshop) erfordert.
Was oft übersehen wird. RAW ist nicht nur eine Frage, ob die Qualität besser ist, sondern ob Bearbeitungsschritte auch später korregierbar sind. Wer aber eh nicht bearbeitet, dem ist das wohl auch egal
Glaubt mirs jetzt oder nicht, ich bin trotzdem kein Raw-Anhänger
No-Flower