Stativ Rollei C4i/C5i
Verfasst: Montag 2. Februar 2015, 20:41
Hallo,
ein Stativ mußte her. Das C5i hatte ich mir im Laden mit dem großen M angeschaut und bis auf den Preis (dort 169 € - Ich bin doch nicht blöd!) nichts auszusetzen. Also entschied ich mich für dessen "kleine Schwester" C4i (dachte ich...) - für 80 Euronen bestellt, nach ein paar Tagen im Markt abgeholt, heimgefahren, ausgepackt.
Das Stativ an sich ist vom Aussehen und der Mechanik her sehr gut verarbeitet, stabil und ein echtes Leichtgewicht (1,3 Kilo), das sich auch längere Zeit problemlos tragen läßt. (Nach einer Stunde Fototour fiel mir ein, dass ich ja eigentlich das Stativ ausprobieren wollte) Die Arbeitshöhe von 1,45m war für mich als 1,80m-Mann durchaus ausreichend, schließlich kommt ja die Kamera noch oben drauf.
Als ziemlich unbrauchbar erwies sich dagegen der Kugelkopf. Die "Panoramafunktion" ist ein Witz, da es für Panoramaplatte und Kugel nur einen Feststeller gibt - entweder ist alles fest oder alles lose. OK, darauf kann man notfalls verzichten... Aber der Kopf gab unter der FZ 200 mit Telekonverter nach, obwohl ich die Klemmung mit erheblichem Kraftaufwand festzog (ohne Konverter wäre es vielleicht gegangen). Natürlich war die Klemmung jetzt so fest, daß ein Korrigieren unmöglich war. Also von vorn...
Am Rollei Compact Traveller 1 ist übrigens derselbe einfache Kugelkopf verbaut.
Eine Zeit lang überlegte ich, ob ich das Stativ behalten und mit einem anderen Kopf kombinieren soll. Den Kugelkopf könnte man ja beim großen E entsorgen. Den Magnesium-Dreiwegekopf PH-157Q des beliebten Velbon Sherpa 200 z.B. gibt es für 35 € einzeln. Allerdings wiegt der allein 560 Gramm.
Inzwischen hatte ich herausbekommen, daß es das C5i für unter 120 € beim großen A gibt... Von Preis und Gewicht also das Gleiche wie die Kombi Rollei/Velbon, und zusätzlich die Möglichkeit, es zum Einbeinstativ umzubauen. Gestern habe ich eines bestellt und die "kleine Schwester" zurückgebracht. Mal sehen, wie es weiter geht.
Viele Grüße
Michael
ein Stativ mußte her. Das C5i hatte ich mir im Laden mit dem großen M angeschaut und bis auf den Preis (dort 169 € - Ich bin doch nicht blöd!) nichts auszusetzen. Also entschied ich mich für dessen "kleine Schwester" C4i (dachte ich...) - für 80 Euronen bestellt, nach ein paar Tagen im Markt abgeholt, heimgefahren, ausgepackt.
Das Stativ an sich ist vom Aussehen und der Mechanik her sehr gut verarbeitet, stabil und ein echtes Leichtgewicht (1,3 Kilo), das sich auch längere Zeit problemlos tragen läßt. (Nach einer Stunde Fototour fiel mir ein, dass ich ja eigentlich das Stativ ausprobieren wollte) Die Arbeitshöhe von 1,45m war für mich als 1,80m-Mann durchaus ausreichend, schließlich kommt ja die Kamera noch oben drauf.
Als ziemlich unbrauchbar erwies sich dagegen der Kugelkopf. Die "Panoramafunktion" ist ein Witz, da es für Panoramaplatte und Kugel nur einen Feststeller gibt - entweder ist alles fest oder alles lose. OK, darauf kann man notfalls verzichten... Aber der Kopf gab unter der FZ 200 mit Telekonverter nach, obwohl ich die Klemmung mit erheblichem Kraftaufwand festzog (ohne Konverter wäre es vielleicht gegangen). Natürlich war die Klemmung jetzt so fest, daß ein Korrigieren unmöglich war. Also von vorn...
Am Rollei Compact Traveller 1 ist übrigens derselbe einfache Kugelkopf verbaut.
Eine Zeit lang überlegte ich, ob ich das Stativ behalten und mit einem anderen Kopf kombinieren soll. Den Kugelkopf könnte man ja beim großen E entsorgen. Den Magnesium-Dreiwegekopf PH-157Q des beliebten Velbon Sherpa 200 z.B. gibt es für 35 € einzeln. Allerdings wiegt der allein 560 Gramm.
Inzwischen hatte ich herausbekommen, daß es das C5i für unter 120 € beim großen A gibt... Von Preis und Gewicht also das Gleiche wie die Kombi Rollei/Velbon, und zusätzlich die Möglichkeit, es zum Einbeinstativ umzubauen. Gestern habe ich eines bestellt und die "kleine Schwester" zurückgebracht. Mal sehen, wie es weiter geht.
Viele Grüße
Michael