Pergear 35mm f/1.6
Verfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 20:36
Der chinesische Online-Händler Pergear war mir bisher nur als Lieferant für Fotozubehör wie Gimbals, Stative und Stativköpfe, Studiozubehör wie Blitze und deren Zubehör bekannt.
Auf der Suche nach einem Light-Panel fand ich auf der Shop-Seite dann auch eine kleine Kollektion Objektive, u. a. von 7artisans, Brightin Star, VILTROX, TTArtisan und Pergear.
Als ich die Preise der Pergear-Objektive sah, dachte ich unwillkürlich an ein Gimmick aus den Yps-Tüten (dürfte nur noch denen bekannt sein, die in den 65 - 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts geboren wurden.
66 € für ein 35 mm-Objektiv mit der Lichtstärke 1:1,6. Ok, ein rein manuelles Objektiv aber, das war meine erste Idee wohl aus einem 3D-Drucker.
Aber es reizte mich, mir dieses Objektiv einmal anzusehen, und der Preis (66 €) wäre bei einem Flop auch kein großer Verlust gewesen.
Also ab in den Warenkorb, per Paypal bezahlt und dann warten. Lieferzeit 15 - 25 Tage.
Erster Eindruck:
Als nach knapp fünf Wochen das Päckchen aus China ankam, war ich schon sehr gespannt, was da aus dem soliden, gut verpackten Paket heraus kommen würde.
Und es begann mit einer Überraschung.
Oben auf lag die Gegenlichtblende, sauber verarbeitet und aus Metal.
Darunter dann ein Neoprenbeutel in einem "fröhlichen" Schwarz/Pink.
Darunter das Objektiv, klein, leicht, sauber verarbeitet und komplett aus Metall, auch der Bajonett-Anschluss. Das Objektiv kommt in schwarz, der ausfahrende Tubus ist aus glänzendem Metall, vielleicht verchromt.
Rein haptisch erinnert es mich sehr an die Voigtländer Objektive.
Fokus-Ring und Blenden-Ring ordentlich beschriftet wie aus der guten alten Zeit.
Obwohl das Objektiv recht klein ist, sind Blendenring und Fokusring optimal getrennt. Beide können bedient werden, ohne Gefahr, gegenseitig migenommen zu werden.
Der Fokus-Ring lässt sich weich aber nicht rutschig bewegen; durch die geringe Steilheit der Gewindeschnecke hat man einen großen Spielraum beim Fokussieren.
Dann einmal den Blendenring durchklicken. Ich hielt das Objektiv ans Ohr und drehte an dem Ring.,
Nichts war zu hören. Die Blende lässt sich stufenlos verstellen. Sicher für Filmer perfekt, für Fotografen kein Nachteil.
Das gesamte Objektiv machte einen wertigen, fast schon edlen Eindruck.
Erste Bilder, bei einem Rundgang mehr geknipst als fotografiert:
Alle Bilder bei Offenblende.
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Auf der Suche nach einem Light-Panel fand ich auf der Shop-Seite dann auch eine kleine Kollektion Objektive, u. a. von 7artisans, Brightin Star, VILTROX, TTArtisan und Pergear.
Als ich die Preise der Pergear-Objektive sah, dachte ich unwillkürlich an ein Gimmick aus den Yps-Tüten (dürfte nur noch denen bekannt sein, die in den 65 - 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts geboren wurden.
66 € für ein 35 mm-Objektiv mit der Lichtstärke 1:1,6. Ok, ein rein manuelles Objektiv aber, das war meine erste Idee wohl aus einem 3D-Drucker.
Aber es reizte mich, mir dieses Objektiv einmal anzusehen, und der Preis (66 €) wäre bei einem Flop auch kein großer Verlust gewesen.
Also ab in den Warenkorb, per Paypal bezahlt und dann warten. Lieferzeit 15 - 25 Tage.
Erster Eindruck:
Als nach knapp fünf Wochen das Päckchen aus China ankam, war ich schon sehr gespannt, was da aus dem soliden, gut verpackten Paket heraus kommen würde.
Und es begann mit einer Überraschung.
Oben auf lag die Gegenlichtblende, sauber verarbeitet und aus Metal.
Darunter dann ein Neoprenbeutel in einem "fröhlichen" Schwarz/Pink.
Darunter das Objektiv, klein, leicht, sauber verarbeitet und komplett aus Metall, auch der Bajonett-Anschluss. Das Objektiv kommt in schwarz, der ausfahrende Tubus ist aus glänzendem Metall, vielleicht verchromt.
Rein haptisch erinnert es mich sehr an die Voigtländer Objektive.
Fokus-Ring und Blenden-Ring ordentlich beschriftet wie aus der guten alten Zeit.
Obwohl das Objektiv recht klein ist, sind Blendenring und Fokusring optimal getrennt. Beide können bedient werden, ohne Gefahr, gegenseitig migenommen zu werden.
Der Fokus-Ring lässt sich weich aber nicht rutschig bewegen; durch die geringe Steilheit der Gewindeschnecke hat man einen großen Spielraum beim Fokussieren.
Dann einmal den Blendenring durchklicken. Ich hielt das Objektiv ans Ohr und drehte an dem Ring.,
Nichts war zu hören. Die Blende lässt sich stufenlos verstellen. Sicher für Filmer perfekt, für Fotografen kein Nachteil.
Das gesamte Objektiv machte einen wertigen, fast schon edlen Eindruck.
Erste Bilder, bei einem Rundgang mehr geknipst als fotografiert:
Alle Bilder bei Offenblende.
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr
Pergear 35mm f/1.6 by Wolfgang Zimelka, auf Flickr