videoL hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 12:47
Hallo berndi,
2. Ich nehme generell alle Videos in 4K in MP4 auf, weil diese Videos direkt an jedem neuen TV über den USB - Eingang abspielbar sind.
7. Lieber 4x 32 GB als einmal 128 GB. Geht eine 32er kaputt oder verloren ist es nicht ganz so schlimm als wenn die 128er streikt und alles weg Ist.
8. Ich würde mind. 5x 32 GB mitnehmen.
9. Auf Bali gibt es mehr zu filmen als man zu Hause glaubt. Heute würde ich ca. 3 - 4 Std. Rohmaterial
mit nach Hause bringen und dann auf ca. 20 Minuten schneiden.
Nun wünsche ich dir einen schönen Baliurlaub mit tollen aufnahmen.
Viele Grüße Willi
Hi,
ich schließe mich doch direkt mal den Wünschen an. Dem Fotografen wird auf Bali sicher so einiges geboten
Kein AVCHD-Bashing meinerseits.... aber bei AVCHD will ich impulsartig einfach immer nur draufhauen
(Weshalb entscheidest du dich für AVCHD ???).
Das sind MEINE individuellen Eindrücke zum Format. MP4 ist allerdings mit einem riesigen objektiven Vorteil behaftet, der einen (Durchschnitts-Hobby-Videographen) eigentlich NUR zur Lösung MP4 bringen kann: es ist in der Post um SOOOOO vieles einfacher und besser zu bearbeiten.
Und Bearbeitung ist 50-70%* bei der Videographie.
(*die Werte sind selbsterfahrene und gefühlte Annäherungswerte)
Zum "Punkt 7": da spielen wir wieder mal schön "unsere Rollenklischees" aus
Willi ist einer der legendären, chronischen "Karte-kaputt-Dateiverlust-Angsthasen-Vertreter" unter uns Foris.
Ich gehöre zwar nicht zur entgegengesetzten Fraktion. Aber ich sehe keinen vernünftigen Grund, nicht auch "all die anderen Faktoren" (z.B: Marke/Qualität der Karte, Persönl. Arbeitsweisen, P/L-Verhältnis, Langzeiterfahrungen und n bissl Überblick/Sinn für "Allgemein-Informationen" generell und bzgl. spezieller Modelle etc pp) mit einzubeziehen
Meine 64gb Karte hab ich gerade innerhalb von 4 (von insg. 9) Urlaubstagen mit jpg fine + RAW + 5er oder 7er Belichtungsreihen (letzteres bei ca. 40% aller Pics)+ 5, 6, 7 Videomitschnitte (alle deutlich kürzer als 10min.) vollgestopft
Zwar schöne Ziele und Motivattraktionen dabei, aber es war nicht Bali
Wichtiger (im Sinne der "Verlustängste") als die Größe: schnelle Karten, gute Qualität/positive Erfahrungswerte, AUSREICHEND Speicher auf das/die Fotoevent(s) bezogen und AUSREICHEND Ersatzkarte(n).
"Die Karte einarbeiten" gibt mir, auch in Hinblick auf die Angst vor großen Verlusten bei großen Karten, hierbei viel Selbstsicherheit.
Sprich: ANLÄSSLICH von wichtigen Fotoereignissen eher mit dem bewährten (geprüften, "eingearbeiteten") Equipment arbeiten (und nicht noch schnell am Vorabend der Abreise bei Ama-Expresslieferung n paar Karten für 400gb Gesamtvolumen ordern und vertrauensseelig innen Koffer schmeißen).
PS: Weil Willi unter seinem "Punkt 9" schreibt, daß er aus seinem Rohmaterial ca. 20 Min. fertige Clips editiert (und du da schriebst:)
berndi hat geschrieben: ↑Sonntag 25. August 2019, 10:06
Will aber mein Urlaubsvideo in AVCHD aufnehmenEs sollte auch nicht über 90 Minuten hinausgehen
Du hast doch als erfahrener Camcorder-Videograph sicher schon Feedbacks von Zuschauern sammeln können.......
"90 Minuten" !?!?!?!?!?!!!!
Ich möchte mal behaupten, die Leuts sind einfach nur zu nett zu dir
Ich finde....... und daher auch folgender Modell-Vorschlag:
"U30": 20, 25 Min. für nen Clip mit GEHALTVOLLEN Szenen sind so das Maximum, was man dem Zuschauer anpreisen und antun sollte.
"Schnitte": zähl mal für n paar Min. bei ein paar Filmen versch. Genres (z.B. Horror, Wildlife-Doku, Action, Dramedy) die Schnittfrequenzen mit. Das spielt sich in der Regel zw. 2 und 6 Sekunden in der Mehrheit, durchzogen von getrageneren Sequenzen mit bis zu ca. max. 20 Sek. ab.
Und unterteile die
sehr langen (25-35 Min.) Videos am besten gleich noch in 3, 4 "Subkategorien". Das ganze unterwirfst du einem dramaturgischen Aufbau, wie es jeder klassische Film, jede in sich geschlossene Produktion aufweist.
Bei einer prognostizierten Zielvorgabe "ca. 90-Minuten-Doku-Videooutput/Endmaterial" rege ich an: mach da 4-6 (die besagten "in sich geschlossenen") konzeptionelle Stand-Alone-Projekte draus.
Wenn nach der ersten Vorführung die Begeisterung voll entfacht ist, kann man ja vorplanerischerweise schon mal einen zweiten zur Hand haben (den man dann nach ner ausgedehnten "Pause-nach-Theater-Muster", die auch gut zum Austausch über das Gesehene herhalten kann, präsentiert).
Viel Spaß mit FZ und Baliurlaub
(und über Bali-Exotik in Bilderform freuen wir uns hier sicher allesamt
)