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thueringer80
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von thueringer80 » Mittwoch 17. Januar 2024, 15:04
Niklas50 hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Januar 2024, 10:40
Das gefällt mir sehr gut. Als würde ich gerade durch die Landschaft Kirgistans fahren.
Wenn ich schon nicht dorthin reisen kann, kann man schon mal einen kleinen Eindruck von der Landschaft Mittelasiens bekommen.
[/quote]
geht mir genau so!
Gruß Martin
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Niklas50
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von Niklas50 » Mittwoch 17. Januar 2024, 21:04
adinia hat geschrieben: ↑Samstag 13. Januar 2024, 11:58
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Auf dem Handwerkermarkt, auf 4.400m in der Nähe des Apu. Chimboya (5500m) im La Raya Gebirge
Peru, Apu. Chimboya 5,500 m in the Mountain Range La Raya, by
Adinia's photos, auf Flickr
Leider hat hat es etwas geregnet...
Peru, market, ca. 4,400 m near Apu. Chimboya 5,500 m in the Mountain Range La Raya, by
Adinia's photos, auf Flickr
Eure Fotos aus dem Norden Europa habe ich mit Freude betrachtet. Sie sind à la bonne heure.
Und dazu Adinas Fotos, die mich auch beeindrucken.
Wie mag es den Menschen gehen, die dort auf dieser Höhe alltäglich arbeiten? Soweit ich weiß, sind ausschließlich Asiaten (Sherpas z.B,) körperlich dafür ausgelegt.
Beeindruckt mich, dass Adina, in so großer Höhe unterwegs ist und uns diese Fotos mitbringt, uns zeigen kann. Fühlt man da Einschränkungen beim Fotografieren, wenn wenn man 4.400m, wie sie hier unterwegs ist?
Da ich noch nie so hoch unterwegs war, meine Frage: hat jemand von euch Foris Erfahrungen gemacht?
Veli Grüess ,
Niklas
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adinia
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von adinia » Freitag 19. Januar 2024, 14:07
Danke für dein Interesse, Niklas.
Ja, auch Südamerkaner haben Probleme mit der Höhe. Das zeigt sich z.B., dass die Wohnungen oben am Berg in La Paz einen sehr viel niedrigeren Mietpreis kosten. Bei uns ist es meist umgekehrt.
Da wir mit dem Wagen auf fast 4.400m hoch sind, war das kaum belastend.
Anders in Ecuador. Da musste ich, zu Fuß unterwegs, schon auf deutlich niedrigerer Höhe ein bisschen zurückschalten. Da machte sich leider auch mein Athma bemerkbar.
Über den Erfahrungen der anderen Foris wirst du sicher noch etwas erfahren.
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Safra
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von Safra » Freitag 19. Januar 2024, 15:58
Da ich noch nie so hoch unterwegs war, meine Frage: hat jemand von euch Foris Erfahrungen gemacht?
Kommt drauf an, wie Du selber beschaffen bist. Da spielt wohl die Biologie mehr die Rolle als die Fittness. Aus eigener Anschauung weiß ich, dass ich so etwas recht gut verkrafte (bisher), mein sportlicher Mann hat aber anfangs Probleme, Übelkeit vor allem. Und dann spielt auch eine Rolle, wie schnell Du auf dies Höhe kommst, in einem Ruck durch mit dem Bus oder mit paar Zwischenstopps.
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Gruß Sabine
FZ 1000
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Niklas50
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von Niklas50 » Samstag 20. Januar 2024, 13:08
Safra hat geschrieben: ↑Freitag 19. Januar 2024, 15:58
Kommt drauf an, wie Du selber beschaffen bist. Da spielt wohl die Biologie mehr die Rolle als die Fittness.
Merci, Safra, für deine große Erfahrung und deinem Hinweis, den ich leider nicht deuten kann. Pardon.
Wie muss ich beschaffen sein? Meine Biologie ist wichtig. Ok.. Wie muss die sein?
Veli Grüess ,
Niklas
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Safra
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von Safra » Samstag 20. Januar 2024, 15:01
Wie muss ich beschaffen sein? Meine Biologie ist wichtig. Ok.. Wie muss die sein?
Kann ich Dir nicht sagen. Dazu müsste man vielleicht in die Genetik schauen. Ich kann nur aus eigenem Erleben sprechen. Wir hatten z.B. bei der Teide-Besteigung Leute dabei, deutlich jünger, die am halben Berg umkehren mussten, weil es ihnen schlecht wurde. Mir war zum Gipfel hoch zwar die Luft knapp, aber als ich oben war, habe ich die Schnitten ausgepackt. Zum Ärger meines Mannes, dem auch erst einmal k...übel war. Muss man mal testen. Es gibt wohl auch Medikamnete, aber da möchte ich mich nicht äußern, bin nicht vom Fach. Bergsteiger vor!
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Tiacre
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von Tiacre » Samstag 20. Januar 2024, 15:56
Langsames höher reisen ist sicher sinnvoll. Wir hatten unsere Peru Rundreise bewußt so angelegt: Landung in Lima (Meereshöhe), dann in ca. 8 Tagen über Arequipa (2300m), Chivay (3600m) und Puno (3800m) bis auf 4500m. Beide keine Probleme, die Führer haben uns Coca-Tee empfohlen gegen die Höhenkrankheit. Keine Ahnung, ob es hilft. Es ist wahrscheinlich ähnlich wie bei Seekrankheit: manchen wird schon schlecht, wenn sie eine Welle sehen, andere fühlen sich auch bei Sturm noch wohl (wir neigen beide nicht zur Seekrankheit, in den Ausläufern eines Tsunamis konnten wir auf einem Großsegler allerdings auch nicht mehr lesen). In wieweit See- und Höhenkrankheit sich bedingen (gegen beide empfindlich oder nicht) ist mir nicht bekannt. Aber wie gesagt, von 0m auf 4500m mit dem Flugzeug sollte man sich gut überlegen, wenn man nicht weiß, ob man gegen Höhenkrankheit anfällig ist.
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Polly-Marie
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von Polly-Marie » Montag 22. Januar 2024, 19:48
Hokkaido, Vulkanlandschaft am Toya See. Blick vom Usozan zum Showa Shinzan. Ganz links ist auch noch etwas von dem See zu sehen.
Auf dem Usu by
Polly M.K., auf Flickr
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adinia
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von adinia » Dienstag 23. Januar 2024, 10:39
Dank deines Landschaftsfotos kann man sehen, dass der Vulkan relativ (wie soll ich sagen) klein oder flach ist. Im Vergleich zu den Vulkanen, denen man unterwegs begegnet.
Außergenommen die Eifelvulkane. Die Sendung Pulverfaß Vulkaneifel hatte mein Wissen noch ein klein wenig ergänzt (Danke Jürgen)
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von Polly-Marie » Dienstag 23. Januar 2024, 18:12
adinia hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2024, 10:39
Dank deines Landschaftsfotos kann man sehen, dass der Vulkan relativ (wie soll ich sagen) klein oder flach ist. Im Vergleich zu den Vulkanen, denen man unterwegs begegnet.
Der Showa Shinzan ist noch relativ neu. Entstand erst während des zweiten Weltkriegs. Zuvor war das Land doch eben. Bauern hatten ihre Felder dort. Mein Blick ist vom Usuzan, der um die 700 m Höhe hat, je nachdem, wo man misst, nach Osten. HInter mir ist eine öde Landschaft aus Kratern und Kryptodomen. Es gibt immer wieder Ausbrüche und es entstehen neue Krater, neue Kryptodome.
Der Showa Shinzan kocht fleißig vor sich hin.
Showa shinzan by
Polly M.K., auf Flickr
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adinia
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von adinia » Dienstag 23. Januar 2024, 19:22
Polly-Marie hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2024, 18:12
Der Showa Shinzan ist noch relativ neu. Entstand erst während des zweiten Weltkriegs. Zuvor war das Land doch eben. Bauern hatten ihre Felder dort.
Das ist in der Tat noch nicht lange her. "Deine"Fumerolen beeimdrucken mich sehr!!
Eines Tages wird es auch in der Eifel wieder beginnen. Das ist mit den neuesten Messmöglichkeiten eindeutig sicher. Erstmal mit Schwarmerdbeben. Allerdings werde vermutlich nicht nur ich bis dahin längst verschwunde
n sein..
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von Polly-Marie » Dienstag 23. Januar 2024, 20:17
adinia hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2024, 19:22
Polly-Marie hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Januar 2024, 18:12
Der Showa Shinzan ist noch relativ neu. Entstand erst während des zweiten Weltkriegs. Zuvor war das Land doch eben. Bauern hatten ihre Felder dort.
Das ist in der Tat noch nicht lange her. "Deine"Fumerolen beeimdrucken mich sehr!!
Eines Tages wird es auch in der Eifel wieder beginnen. Das ist mit den neuesten Messmöglichkeiten eindeutig sicher. Erstmal mit Schwarmerdbeben. Allerdings werde vermutlich nicht nur ich bis dahin längst verschwunde
n sein..
Vielen Dank, Adinia! Mich beeindruckte es auch. Ist ein komisches Gefühl, wenn man unterhalb dieser Stelle entlang geht. Und das mussten wir, weil der Weg vom See hinauf zum Usu nun einmal dort entlang führt.
VG Polly-Marie
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BerndP
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von BerndP » Sonntag 28. Januar 2024, 20:47
Starkes Bild mit diesen pastellfarbenen Farben, dem passenden Bildwinkel und der Staffelung!
Schönen Gruß Bernd
Lumix-Kameras von klein bis groß, P und PL Objektive von 8 - 400, adaptiert Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) mit lichtstarken Minolta A Linsen. Analoge Teile im Schrank (RIP).
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von adinia » Sonntag 28. Januar 2024, 21:38
Wunderschön!! Eine Freude für den Reisenden, der nur minikurz da ist, wenn sich so ein wunderschöner Blick bietet
!!