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Ich mach das auch wie Oliver, das Raw dient mir nur zur maximalen Entwicklung was aus dem Bild rauszuholen ist.
Dann mach davon meistens ein JPG wenn es ein 5 Sterne Bild ist dann auch ein Tif. Danach hat das Raw eigentlich
ausgedient. Raw für mich kein Archivierungsformat.

Jetzt sagen manche sicher, aber Raw kann ich immer und immer wieder anders entwickeln.
Das ist richtig. Aber ganz ehrlich ich habe alte Bilder in die ich viel Zeit investiert habe sie gut zu entwickeln,
noch nie ein zweites mal entwickelt. Ich habe vielleicht verschiedene Varianten davon erstellt, aber auch diese dann
in JPG oder Tif gespeichert.

Jock-l hat geschrieben:

Hanseat68 hat geschrieben:... damit bin ich auf der sicheren Seite, das dies auch noch in ein paar Jahren gelesen werden kann.
ist bei RAW nicht 100% gewährleistet...

Wie kommst Du auf dieses schmale Brett, Belege ?

RAW ist jung, jünger als jpeg und hat sich an Tiff und jpeg2000 u.a. Dingen vorbei etabliert- selbst wenn heute die Softwarehersteller unisono plärren würden, es gäbe keine Entwickung von Programmen mehr, wäre ich immer noch via Virtual Maschine in der Lage, gekaufte Software/Lizenzen zu starten und Bilddateien zu entwickeln/auszuarbeiten ...

ich habe da von Fachleuten, Foto, Computer was anders gehört.
aber gut, muß jeder selbst wissen wie er die Bilder ablegt.
ich bleibe zumindest beim TIFF wie schon im Vorkommentar erwähnt warum.
ich entwickelt das RAW in TIFF, warum das RAW dann behalten ?
TIFF ist unkomprimiert und zudem bearbeite ich die entwickelten RAWs nicht ständig, daher nur das TIFF Format.
reicht mir.

Natürlich ist jeder Herr seiner Sinne und kann das machen nach eigenem Gusto- aber ich fragte nach Quellen, zum Nachlesen (auch für später Nachlesende) denn "was anderes gehört" haben Viele, aber das Substantielle ist das wirklich Interessierende- dazulernen kann/muß ich auch

Auch heute noch habe ich Dateien, die ich probeweise aus RAW entwickle und zurücklege- weil meine gegenwärtigen Erfahrungen für meine Ansprüche noch nicht reichen das Richtige herauszuarbeiten. Um das später nachzuholen bleibt RAW.

Wie cani#68 : LR mit Verschlagwortung( sortiert nach Jahren), regelmäßige back-ups auf 2 externe Platten. Und : durchaus mal ausmisten.

Die reine Daten-Sicherung: auf der TimeCapsule, alle Bilder zusätzlich (1:1) auf einem NAS, die interne FP wird täglich im Wechsel automatisch auf Externe gespiegelt. Keine Cloud-Dienste, obwohl ich lange Jahr bei CrashPlan war.

Die BilderVerwaltung: alles in Allem in MediaPro, die Hauptbearbeitung und tägliche Verwaltung in Aperture (aushilfsweise/vorbeugend auch in CaptureOne). Fast alle Fotos mit GPS-Daten.

Eddi hat geschrieben:

Woddi hat geschrieben:Du hast das klassisch entwickelte Foto vergessen...

Interressant wäre es schon wie lange Negative bei optimaler Lagerung halten...

Schwarz-Weiß-Negative und -Bilder halten bei mir seit mehr als 50 Jahren, Farbnegative und -bilder hingegen beginnen schon nach wenigen Jahren mit der Ausbleichung einzelner Farben. Unabhängig vom Fabrikat.

Ausgebleichte Farbbilder kann und sollte man scannen und schon mit der Scan-Software restaurieren lassen, z.B. mit VueScan. Völlig ausgebleichte Farbdias, nur noch Blau in Blau, ohne eine sichtbare Spur von Rot, zeigten wieder die Grüntöne der Pflanzen und das Rot der Blüten. Sie wurden plötzlich farblich wieder ganz passabel, wenn auch nicht wirklich dem uralten Original entsprechend.

Klaas

Woddi hat geschrieben:Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, wie oder wo ihr eure ganzen Bilder speichert.
- Brennt ihr fleißig DVDs
- verbleiben sie auf der Festplatte eures Rechners?
- Benutzt ihr eine separate externe Festplatte?

Danke für eure Antworten.

Zu 1 (wie speichern):
Die Bilder werden in Lightroom entwickelt und dann als jpg im Format 1920x1080 (FHD) gespeichert. FHD ist das heute gängige Format für Monitore und Beamer. Damit sind die Wartezeiten beim Anzeigen der Bilder am geringsten, wenn die Bilder vom NAS (siehe Antwort 4) per WLAN zum Monitor oder zum Beamer übetragen werden.

Zu 2 (DVDs):
Die Zeiten von DVDs sind vorbei. In ein paar Jahren können moderne PCs die nicht mehr lesen. Man müßte dafür Uralt-PCs (die heutigen) aufheben. CDs und DVDs wird es ähnlich ergehen wie den Disketten. Womit kann man heute die 5 1/2-Zoll-Disketten oder gar die uralten 8-Zoll-Disketten noch lesen?

Zu 3 (Verbleib auf der Festplatte):
Auf keinen Fall, denn PCs tauscht man in überschaubaren Zeiträumen aus.

Zu 4 (externe Festplatte):
Ein NAS mit gespiegelten Platten (RAID 1). Die Sicherung der dort gespeicherten Daten erfolgt dann auf einer daran angeschlossenen externen Festplatte. Und die wandert nach der Sicherung in den Tresor.

Klaas

Das Aufräumen von digitalen Fotos kann sich wirklich nur lohnen. Unglaublich wie viele Fotos einfach rumdümpeln ohne jemals wieder Beachtung zu finden und oftmals sind da auch viele dabei, die eigentlich einfach unbrauchbar sind. Es ist zwar mühsam, aber ich gehe gerne regelmässig meine Fotos durch und ordne sie in sinnvollen Ordnern an und behalte nur die wirklich wichtigen Fotos. So kann man sie auch wiederauffindbar machen und verschwendet nicht unnötigen Speicherplatz.
Ich finde Fotogeschenke auch immer etwas Schönes, weswegen ich gelungene Fotos immer gerne entweder selbst Zuhause auf Fotopapier ausdrucke oder mit dem kleinen HP-Fotodrucker direkt vom Handy aus oder aber ein Fotobuch bastle und es bestelle. So verhindere ich das sinnlose digitale rumdümpeln von Fotos und versuche so auch, sie vor dem Vergessen zu bewahren.

luchsmix hat geschrieben: ↑

Donnerstag 3. September 2020, 15:33

Das Aufräumen von digitalen Fotos kann sich wirklich nur lohnen. Unglaublich wie viele Fotos einfach rumdümpeln ohne jemals wieder Beachtung zu finden und oftmals sind da auch viele dabei, die eigentlich einfach unbrauchbar sind. Es ist zwar mühsam, aber ich gehe gerne regelmässig meine Fotos durch und ordne sie in sinnvollen Ordnern an und behalte nur die wirklich wichtigen Fotos. So kann man sie auch wiederauffindbar machen und verschwendet nicht unnötigen Speicherplatz.
Ich finde Fotogeschenke auch immer etwas Schönes, weswegen ich gelungene Fotos immer gerne entweder selbst Zuhause auf Fotopapier ausdrucke oder mit dem kleinen HP-Fotodrucker direkt vom Handy aus oder aber ein Fotobuch bastle und es bestelle. So verhindere ich das sinnlose digitale rumdümpeln von Fotos und versuche so auch, sie vor dem Vergessen zu bewahren.

Endloses Thema ... hier gab es doch auch schon mal was dazu:
https://lumix-forum.de/viewtopic.php?f= ... um#p448401
In meinen mittlerweile >15 Jahren Fotohobby bleibt halt der größte Anteil Bodensatz, die echten Knallerbilder dürfte ich auf 2 stellige Anzahl schätzen (bei mehreren 10.000en Bildern). Aber das ist ok so, und warum sollte man Bilder vor dem Vergessen bewahren? Es kommt eh der nächste Schwung um die Ecke, da darf man durchaus auch was vergessen