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Hallo Fans,
jetzt bin ich eine Woche zu Hause und habe die Aufnahmen vom Urlaub vorsortiert.
Das Ergebnis ist niederschmetternd. Ich habe noch nie so viel Müll produziert.
Gut, bei Regen wird es nicht beonders gut und Tele vom Schiff ist auch nicht optimal.
Mal sehen ob ich überhaupt hier was zeigen kann.
Von 13,8 GB Rohaufnahmen sind 5,8 GB übrig.
Und jetzt noch die Feinauswahl.
Ich bin frustiert.

Viele Grüße Willi

Ich kaufe mir nach solchen (leider bekannten) Erlebnissen eine neue Kamera, dann werden die Bilder wieder besser.

Horst

Kopf hoch, Willi .
Mir geht es oft auch so, dass von 200 Bildern nur 10 übrig bleiben, mit denen ich zufrieden bin.
Aber es war ein tolles Erlebnis, das mir keiner nimmt.

Und das ist für mich das wichtigste und nicht die Anzahl an brauchbaren Fotos...

magle hat geschrieben: ↑

Sonntag 2. Oktober 2022, 09:06

Kopf hoch, Willi .
Mir geht es oft auch so, dass von 200 Bildern nur 10 übrig bleiben, mit denen ich zufrieden bin.
Aber es war ein tolles Erlebnis, das mir keiner nimmt.

Und das ist für mich das wichtigste und nicht die Anzahl an brauchbaren Fotos...

Stimme dir voll zu, Martin.

Willi, es wird Zeit daß wir mal wieder durch die Landschaft ziehen- da bestimmen wir das Tempo und nicht der Kapitän eines Schiffes.
Und Du wirst sehen, daß die Kamera und Deine Hände immer noch zusammenarbeiten können. Es lag mit Sicherheit an externen Faktoren wie das Eigenleben (Beweguingen) eines Schiffes...

Kopf hoch, Willi,

ich habe im Urlaub auch nicht das "super-Foto des Jahres" gemacht. Ich habe aus ca 3500 Aufnahmen im ersten Schwung schon bis auf ca.800 alles aussortiert. Natürlich sind einige zeigbare dabei, kann man ja hier auch im Forum sehen. Bei den Urlaubsbildern ist ja auch viel wichtiger, dass man diese als "Gedankenstütze" hat, um sich an die Situationen und Landschaften zurückzuerinnern.

Die besten Fotos kommen "ganz nebenbei".

Grüße, Jörg

Ach, Willi, so geht es mir auch nach jeder Reise , ....
Da habe ich "die Originale" noch klar vor Augen..
Die Enttäuschung liegt natürlich auch an meiner kleinen Knipse, die eurem Equipment "nicht das Wasser reichen" kann und und den Gruppenreiseneinschränkungen.
Aber - du wirst sehen - nach einiger Zeit sind sie gar nicht mehr so ....
Leg sie erst mal zur Seite und schau dann noch mal...

Danke für die Aufmunterung, Jetzt weiß ich, dass ich kein Einzelfall bin.
Neue Kamera ? Weiß ich nciht so direkt.
@ Adiana:
Ich war einmal in einer Reisegruppe, da hatte eine Dame eine einfache Analogkamera.
Sie hatte die meisten Topfotos. Sie hatte ein Auge für das Motiv.

Viele Grüße Willi

videoL hat geschrieben: ↑

Sonntag 2. Oktober 2022, 14:09

Ich war einmal in einer Reisegruppe, da hatte eine Dame eine einfache Analogkamera.
Sie hatte die meisten Topfotos. Sie hatte ein Auge für das Motiv.

Tja, dann liegt es einfach nur an meinem mangelndem Können. Das hatte ich nie außer Acht gelassen. Vielleicht wird es einges Tages ein bisschen besser... Dröpche für Dröpche.. So lange, wie ihr fotografiere ich ja noch nicht.

Hallo Adinia, das ist jetzt aber Jammern auf hohem Niveau.
Du hast hier viele tolle Fotos gezeigt und Explorer hast du ja auch.

Viele Grüße Willi

Ich würde mir bei sowas keinen Kopp machen. Bei mir ist das die normale Urlaubsausbeute. Da fliegt viel raus, bis diejenigen Bilder übrig sind, die die jeweilige Atmosphäre gut darstellen und natürlich die Erinnerungsfotos. Das war auch schon zu Diazeiten so, insofern...

Warum? Ich nehme gerne vor Ort (in aller Regel kommt man ja nicht wieder dahin) dasselbe Motiv in verschiedenen Varianten auf und entscheide dann später final, was bleibt. Insofern ist ein hoher Ausschuss für mich kein Kriterium, um meine Fotografie zu bewerten. Der Maßstab sind die Bilder, die übrig bleiben.

adinia hat geschrieben: ↑

Sonntag 2. Oktober 2022, 14:33

Tja, dann liegt es einfach nur an meinem mangelndem Können.

jetzt untertreibst du aber ... habe schon viele tolle Bilder von Dir gesehen.

Willi, Du stehst garantiert nicht allein mit diesem Frust-Problem da. Wenn ich nach einem Ausflug mit Kamera mit 1 bis 2 brauchbaren Fotos nach Hause komme, bin ich schon recht froh. Wenn ich alle gemachten Fotos eines Tages auf die Festplatte übertragen habe und die erste Durchsicht in LR mache, frage ich mich bei über der Hälfte der Bilder, warum ich da überhaupt den Auslöser betätigt hatte. Frustriert bin ich nicht deswegen.
Es ist aber auch der 'digitale Fluch' - denn so eine Speicherkarte kostet nur einmal etwas Geld und kann jahrelang genutzt werden. Zu analogen Zeiten dagegen kaufte ich vor den Urlauben für teuer Geld eine begrenzte Anzahl von Diafilmen. Die wurden dann zur Entwicklung geschickt (Portokosten!) und kamen nach mindestens einer Woche zurück. Wenn dann noch 1 oder 2 Filme dabei waren, die wegen eines dummen Fehlers falsch belichtet waren... da kam wirklich Frust auf. Andererseits habe ich damals wesentlich sparsamer fotografiert und vor dem Auslösen mehrere Aufnahmepositionen ausprobiert. Heute knipse ich einfach drauf los, was automatisch viel Fotomüll einbringt.

Der Riesenvorteil ist heute, dass man besser aus sinen Fehlern lernen kann, denn die wesentlichen Parameter sind in den EXIFs festgehalten.

Früher war da immer das große Rätseln was denn da wohl wieder eingestellt war.
Aufgrund der Film- und Entwicklungskosten habe ich auch deutlich weniger fotografiert, was wiederrum aufgrund fehlender Übung zu schlechteren Resultaten geführt hat.

Den Frust kenne ich auch, Willi,

zwar nicht aus dem Urlaub, denn den gibt´s nicht mehr, aber von meinen/unseren Spaziergängen. Da hatte ich am Freitag einen Turmfalken im Rüttelflug vor der Linse (PL 100 - 400); Entfernung etwa 10-15 Meter, also nicht zu viel. Alle (30 - 40) Bilder unscharf. Hatte auf "S" gestellt, aber 1/1000 Sekunde war wohl noch zu langsam für den Flattermann.