Doch der senkt den Anteil auf ca. 10 Blendenstufen. Also Faktor 1000.emeise hat geschrieben: Ist es nicht so, dass vor dem Bildsensor von Digitalkameras sich ein Infrarot-Sperrfilter befindet , der das Einfallen von Infrarotlicht vermeiden soll ?
Der zusätzliche IR-Filter sperrt den sichtbaren Licht-Wellenlängenbereich unterhalb seines nm-Wertes. Da bleibt doch nix übrig !?
Der IR Anteil ist dann also um Faktor 1000 geringer als das sichtbare Licht. Das ist schon so ok.
Mit einem IR-Filter macht man gewissermaßen das ausgleichende Gegenteil. Man senkt das sichtbare Licht auch um Faktor mehr 1000 ab. Damit ist die Kamera wieder IR-Empfindlich auf niedrigem Niveau sozusagen.
Und deshalb muss auch die Grenzwellenlänge recht hoch sein. Weil um sichtbare Licht (rot) noch teilweise durchzulassen für die Pseudofarbilder, darf eben nicht 100% oder 50% wie bei 650nm Filtern durchkommen, sondern eben kaum mehr als IR. Man möchte also von der Grenzfilterkurve gerade noch den unteren "Schwanz" erwischen.